Prüfungen dienen meist der Abfrage von Wissen. Sie spiegeln nur bedingt wieder, ob Studierende das Gelernte wirklich anwenden bzw. auf andere Problemstellungen übertragen können. Hier setzt das kompetenzorientierte Prüfen an. Kompetenzorientiertes Lehren und Prüfen ist darauf ausgerichtet festzustellen, ob Studierende in der Lage sind, komplexe Fragestellungen zu bearbeiten und die erworbenen Kompetenzen später verantwortlich in der Gesellschaft einzubringen. Stand bisher die Vermittlung von Wissen stark im Vordergrund des Rollenverständnisses der Lehrenden, sollen sie sich nun als Lernbegleitende verstehen. Wir beraten Lehrende bei der Konzeption von kompetenzorientierten Prüfungsformaten, unter anderem durch die durchgängige Anwendung des Constructive Alignments.

In diesem Kontext ist die Ohm aktuell Teil eines Verbundprojekts zum Thema "Digitales kompetenzorientiertes Prüfen implementieren - ii.oo". Unter anderem wird in dem Projekt der Frage nachgegangen, was gute digitale kompetenzorientierte Prüfungen ausmacht.

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