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Aufruf zur Einreichung von zusätzlichen Anträgen auf Anschubförderung im Programm „Bayerisch-tschechische akademische Projekte 2023“ zur Intensivierung der grenzüberschreitenden Kooperationen zwischen bayerischen und tschechischen Hochschulen

Das Programm fördert akademische Projekte bayerischer Hochschulen mit Partnern aus dem Hochschul- und Wissenschaftsbereich in Tschechien. Ziel dieses Programms ist es, den Weg für fortführende Kooperationen in Forschung und Lehre zu ebnen, sowohl inhaltlich als auch im Hinblick auf spätere Drittmitteleinwerbung, etwa für Anträge auf Forschungsförderungsprogramme der EU.

Vorgesehen ist die Förderung akademischer Projekte zwischen Bayern und Tschechien, die bis Anfang Dezember 2023 durchgeführt und abgerechnet werden.

Beantragt werden können Fördermittel in Höhe von max. 5.000 Euro (je nach Art und Umfang des Projekts). Eine Eigenbeteiligung wird begrüßt, ist jedoch nicht zwingend notwendig.

Eine schnelle und unbürokratische Förderung durch die Bayerisch-Tschechische Hochschulagentur kann auf Basis eines einfachen Förderantrags und die anschließende Zuweisung direkt an die bayerische Hochschule innerhalb von wenigen Wochen erfolgen.

Gefördert werden:

  • Gastvorträge, Blockseminare, Workshops und Tagungen (auch online / hybrid),
  • Hochschulbesuche und Hospitationen an wissenschaftlichen Einrichtungen im Nachbarland,
  • Vorbereitung von gemeinsamen Publikationen und künftigen Förderanträgen,
  • gezielte Einbindung von Studierenden und jungen Forschenden aus Bayern und Tschechien mit Interesse an Studium und Forschung im Nachbarland,
  • aktive Wiederbelebung bestehender und Anbahnung neuer Kooperationen zwischen bayerischen und tschechischen staatlichen Hochschulen sowie staatlich geförderten Hochschulen in kirchlicher Trägerschaft.

Besonders begrüßt wird auch die Einbindung von Geflüchteten aus der Ukraine in die bayerisch-tschechischen Hochschulkooperationen.

Folgende projektbezogene Ausgaben können gefördert werden:

  • Fahrt- und Übernachtungskosten
  • Verpflegungskosten bzw. Tagegelder für Verpflegung
  • Sachmittel (Material, Programmkosten usw.)
  • Personalmittel (z.B. für wissenschaftliche Hilfskräfte) und Stipendien

Die Abrechnung der Zuweisung muss bis spätestens 12.12.2022 erfolgen.

Die Antragstellung ist laufend möglich (vorbehaltlich der Fördermittelausschöpfung). Die Zu-/Absage erfolgt in der Regel innerhalb von 4 Wochen nach der Antragstellung (im August bis zu 6 Wochen). Für bereits früher beantragte Projekte, die bisher nicht aus anderen Förderprogrammen finanziert wurden und im 2. Hj. 2022 umgesetzt werden können, ist eine Antragstellung mit Verweis auf bereits bei der BTHA eingereichte Unterlagen möglich. Dies gilt insbesondere für nicht erfolgreiche Anträge im Rahmen des Joint Call Bayern – Tschechien.

Weitere Infos und Formulare

Ausschreibung des Programms

EU-Kommission stellt die "Neue Europäische Innovationsagenda" vor

Die Europäische Kommission hat am 5. Juli 2022 eine neue Europäische Innovationsagenda angenommen und veröffentlicht, mit dem Ziel, Europa in eine führende Position in der globalen Innovationslandschaft zu bringen. Sie stellt den Weg bereit, um neue Technologien zur Bewältigung der dringensten gesellschaftlichen Herausforderungen zu entwickeln und auf den Markt zu bringen.

Europas Stärken:
  • Führungsrolle in der Wissenschaft - 20% aller hochkarätigen Veröffentlichungen weltweit
  • Starke industrielle Basis & ein lebendiges Startup-Ökosystem
  • Ehrgeizige Rahmenbedingungen zur Förderung von Innovation in einem großen Binnenmarkt
  • Talentbasis - 17,5 Millionen Studenten & über 1 Million Forschende
  • Demokratische Gesellschaft und stabile Institutionen

Europa möchte der Ort sein, an dem die besten Talente Hand in Hand mit den besten Unternehmen arbeiten und an dem tiefgreifende technologische Innovationen gedeihen und bahnbrechende innovative Lösungen auf dem gesamten Kontinent schaffen, die die Welt inspirieren werden.

5 Leitthemen im Fokus:
  • Unterstützung des Unternehmenswachstums durch verbesserten Zugang zu Finanzmitteln
  • Förderung von Experimentier- und Testräumen sowie öffentlicher Auftragsvergabe durch neue Regeln mit mehr Möglichkeiten
  • Stärkung der europäischen Innovationsökosysteme, Förderung regionaler Innovationsprojekte zur Stärkung und besseren Vernetzung europäischer Innovationsakteure, Regionen im Rücksand eingeschlossen
  • Förderung, Anwerbung und Bindung von Talenten durch mehr Ausbildungsstellen im Bereich Deep-Tech, verstärkte Unterstützung von Innovatorinnen und Innovationen mit Aktienoptionen für Start-up-Mitarbeiter
  • Verbesserung der Instrumente zur Politikgestaltung durch klarere Terminologie, Indikatoren und Datensätze sowie politische Unterstützung der Mitgliedsstaaten

Europa setzt insbesondere auf innovative Lösungen in der Deep Technology, also die Entwicklung von Technologielösungen auf Grundlage wesentlicher wissenschaftlicher oder technischer Herausforderungen, wie zum Beispiel:

  • Verringerung der Treibhausgasemissionen und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Volkswirtschaften
  • Bessere Gesundheit der Bürger, einfacheres Verbraucherleben und günstigere sowie reibungslosere Geschäfte der Unternehmen
  • Stärkung der technischen Souveränität, Verbesserung der Ernährungssicherheit, gleichzeitig Verbesserung der wirtschaftlichen und ökologischen Nachhaltigkeit sowie Verringerung der Energieabhängigkeit

 Weitere Informationen:

Prioritäten der tschechischen EU-Ratspräsidentschaft im Bereich Forschung und Entwicklung: Synergien, Infrastrukturen & Innovation

„Rethink, Rebuild, Repower“

Unter diesem Motto hat Tschechien am 01. Juli für ein halbes Jahr die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Dessen Programm zielt insbesondere auf die Stärkung von Forschungsinfrastrukturen und Synergien zwischen bestehenden Förderprogrammen sowie die Fortsetzung der Verhandlungen über die bevorstehende EU-Innovationsagenda mit den Mitgliedsstaaten.

Die Schaffung von Synergien und verbesserte Verknüpfung von existierenden EU-Fördermitteln soll der Erhöhung von Forschung und Innovation sowie der Ausschöpfung des vollen Potenzials der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit dienen. Dafür stellt die EU von 2021 bis 2027 einen erhöhten Anteil der Kohäsionsgelder für die Finanzierung von Forschung und Entwicklung bereit.

Für die Stärkung europäischer Forschungsinfrastrukturen sind höhere Investionen der Mitgliedstaaten notwendig. Für die diesbezügliche Verpflichtung der Mitgliedstaaten soll die ESFRI Roadmap (European Strategy Forum on Research Infrastructures) umgesetzt werden. Diese beinhaltet die besten europäischen Wissenschaftseinrichtungen, basierend auf einem gründlichen Bewertungs- und Auswahlverfahren. Zudem veranstaltet die tschechische Regierung die "International Conference on Research Infrastructures" (ICRI) vom 19. bis 21. Oktober 2022 mit dem Ziel der Etablierung eines globalen Ökosystems für Forschungsinfrastrukturen.

Zur Förderung von Innovationen wird auf die Weiterentwicklung der Europäischen Innovationsagenda fokussiert. Dadurch soll die EU bei technologieintensiven Innovationen und Start-ups weit vorne stehen. Vorteile der Agenda umfassen den erleichterten Zugang zu Finanzmitteln, verbesserte Rahmenbedingungen für Innovationen, Beiträge zur Schaffung von "regionalem Raum für Innovationen", die Anwerbung und langfristige Bindung von Talenten in technologieintensiven Bereichen sowie eine verstärkte politische Unterstützung der Mitgliedsstaaten.

EU-Africa cooperation in Research & Innovation

Als strategischer Partner ist die EU bestrebt, die Zusammenarbeit mit Afrika zu verstärken, um Maßnahmen zu fördern, die darauf abzielen, lokal angepasste Lösungen für Herausforderungen zu finden, die globaler Natur sind, aber Afrika oft am härtesten treffen. Die Umfassende Strategie mit Afrika und der Gesamtansatz für Forschung und Innovation sind die jüngsten politischen Initiativen der EU, die Forschung und Innovation als Schlüsseldimension nachhaltiger Entwicklung priorisieren. Der High Level Policy Dialogue (HLPD) der Afrikanischen Union und der Europäischen Union zu Wissenschaft, Technologie und Innovation ist das politische Forum, in dem ein regelmäßiger Austausch zur Forschungs- und Innovationspolitik zwischen beiden Kontinenten stattfindet und in dem langfristige Prioritäten zur Stärkung der Zusammenarbeit festgelegt werden.

Link

Horizon Europe ist das 9. Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union. Es hat eine Laufzeit von sieben Jahren (2021-2027) und ist mit einem Etat von rund 95,5 Mrd. EUR ausgestattet. Die Förderung deckt die gesamte Innovationskette ab - von der Grundlagenforschung bis hin zur Vorbereitung marktfähiger Produkte und Dienstleistungen.

Die Mindestvoraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme sind i.d.R. mind. drei Partner aus mind. drei unterschiedlichen Ländern. Bei den meisten Anträgen reicht dies jedoch bei weitem nicht aus und man muss deutlich größere Konsortien für eine erfolgreiche Beantragung zusammenstellen. Daher empfiehlt sich bei dem ersten Antrag nicht als Koordinator, sondern zunächst als Partner in ein Konsortium einzusteigen. Einen Koordinator kann man bei den jährlich stattfindenen Brokerage-Events, während der Präsentation der eigenen Forschungsergebnisse auf internationalen Fachtagungen, über das EEN (Enterprise Europe Network) oder über das Partner Search (europa.eu) Portal finden.

 

Förderinstrumente im Horizon Europe

Im Horizon Europe gibt es verschiedene Förderinstrumente, die sich an bestimmte Forschungsbereiche richten:

  • Nachwuchs- und Mobilitätsförderung (z. B. Marie Skłodowska-Curie Maßnahmen)
  • Exzellenzförderung (z. B. Europäischer Rat)
  • Thematische Förderung (Verbundforschung, siehe Säule 2)

Des Weiteren bestehen Förderprogramme für die internationale Partnerarbeit.

Die wichtigsten Förderprogramme sind im Folgenden aufgeführt.

Projekttypen im Horizon Europe

Im Horizon Europe gibt es unterschiedliche Projekttypen, welche Einfluss auf die allgemeine Ausgestaltung und auf die Finanzierungskriterien nehmen. Um welchen Projekttyp es sich bei der Förderung handelt, steht in den jeweiligen Work Programmes (Arbeitsprogrammen) ausgeschrieben. Die Work Programmes sind thematisch strukturiert. Einen Antrag kann man nur stellen, wenn ein Call (Bekanntmachung) geöffnet ist.

Die wichtigsten Projekttypen und Verfahren werden im Folgenden beschrieben:

Collaborative Projects (RIA und IA) - Verbundprojekte

Verbundprojekte (Collaborative Projects) werden von europäischen Konsortien mit Teilnehmern aus verschiedenen Ländern durchgeführt. Teilnehmen können Hochschulen, Forschungszentren und Unternehmen, wobei die Beteiligung von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) besonders begrüßt wird. Größe, Gegenstandsbereich und interne Organisation der Konsortien können je nach Bereich und Thema variieren.

Innerhalb der Collaborative Projects wird in Horizon 2020 zwischen „Research and Innovation Actions“ und „Innovation Actions“ unterschieden.

RIA - Research and Innovation Actions (TRL ca. 1-5)

Ihre hauptsächlichen Aktivitäten sind Forschung und Entwicklung. Jedoch können auch diese Projekte Innovationsaspekte beinhalten. Der TRL (Technology Readiness Level) sollte bei TRL 1-3 (= Grundlagen-Forschung) in der FET-Maßnahme und TRL 4-5 (= angewandte Forschung) bei den anderen Maßnahmen (z.B. Sociatal challanges oder Eurostars) liegen.

IA - Innovation Actions (TRL ca. 6-7)

Dieser Projekttyp umfasst die technische Demonstration; typische Aktivitäten sind die Erstellung von Prototypen, Tests, Demonstrationen, Durchführung von Pilotprojekten, Produktvalidierung in großem Maßstab und die Entwicklung der Marktfähigkeit.

TRL - Technology Readyness Level: Förderbereiche in Horizon 2020 über die gesamte Innovationskette (Quelle: CloudWATCH2-ID644748)

Cooperation and Support Actions (CSA) - Koordinierungs- und Unterstützungsprojekte

Koordinierungs- und Unterstützungsmaßnahmen (CSA) sind häufig Verbundprojekte, können aber  auch von Einzelantragstellern durchgeführt werden. Zu den typischen Tätigkeiten von CSA-Projekten zählt die Koordinierung oder Unterstützung von Forschungstätigkeiten und -strategien. Dies sind Maßnahmen zur Normung, Verbreitung, Sensibilisierung und Kommunikation, Dienstleistungen zur Vernetzung, Koordinierung oder Unterstützung, politischen Dialogen und Maßnahmen für das wechselseitige Lernen. Darüber hinaus können dies auch Studien, einschließlich Entwurfsstudien für neue Infrastrukturen sein. Außerdem können CSA auch ergänzende Tätigkeiten zur Vernetzung und Koordinierung von Programmen zwischen verschiedenen Ländern umfassen.

Förderprogramme für die Mobilität

HAW International DAAD - Förderung von Messe- und Kongressreisen

Über das DAAD - in der Fördermaßnahme HAW.International Modul C - werden Kongressreisen und Messereisen  gefördert. Voraussetzung ist eine aktive Teilnahme an ausgewiesenen internationalen wissenschaftlichen Veranstaltungen (Fachtagungen, Konferenzen, Kongressen etc. oder an internationalen Messen im Ausland).   

 Als alleinig ausreichender Förderungsgrund gilt:

  • Präsentation eines Posters, nachgewiesen durch Beitragsannahme des Kongressveranstalters;
  • Präsentation eines Vortrags, nachgewiesen durch Beitragsannahme des Kongressveranstalters und
  • Hauptverantwortliche Einreichung und Leitung eines Panels, nachgewiesen durch Beitragsannahme des Kongressveranstalters

Anträge können stellen:

  • Promovierende und Angehörige des Lehr- und Forschungspersonals an HAWs und FHs sowie
  •  Master- und Diplomstudierende (Diplomstudierende: ab dem 4. Studienjahr)

Gefördert wird der Aufenthalt i.d.R. vom ersten bis zum letzten Veranstaltungstag, maximal jedoch 8 Tage. Die Anzahl der bewilligten Aufenthaltstage richtet sich nach der Ankündigung des Veranstalters.

Die Förderung setzt sich zusammen aus 1. einem Zuschuss zu den Reisekosten in Höhe der jeweils gültigen DAAD Reisekostenpauschale, 2. einem Zuschuss zu den Tagungsgebühren und 3. einem Zuschuss zu den Kosten des Aufenthaltes

(Pauschale pro nachgewiesenem Kongresstag).

Man kann sich ganzjährig und fortlaufend bewerben. Bewerbungen müssen jedoch spätestens 4 Monate (120 Tage) vor dem 1. Tag der Veranstaltung eingereicht werden. Um die Frist zu wahren, kann die Bewerbung zunächst unvollständig eingereicht werden.

Nähere Informationen zu diesem Programm finden Sie hier.


DAAD - Kongress- und Vortragsreisenprogramm

Das Programm fördert die aktive Teilnahme an einer ausgewiesenen internationalen wissenschaftlichen Veranstaltung (Kongress, Konferenz etc.) im Ausland.

Die Auswahlkriterien
  1. Studienphase: Sie verfolgen aktuell Ihre Promotion oder haben diese bereits abgeschlossen.
  2. Hochschule: Sie müssen an einer deutschen Hochschule promovieren bzw. beschäftigt sein.
  3. Veranstaltung: Sie werden an einem Kongress, Vortrag, Tagung oder ähnlichem Event im Ausland teilnehmen bzw. wurden dazu eingeladen.
  4. Teilnahmebedingungen: An Kongressen müssen Sie sich aktiv beteiligen (z.B. Vortrag halten oder Panel konzipieren). Zu Vorträgen müssen Sie eine Einladung erhalten haben.
  5. Ort: Ihr Lebensmittelpunkt muss in Deutschland sein. Wenn Sie bereits im Ausland leben bzw. forschen, ist eine Förderung nur in Ausnahmefällen möglich.
  6. Nationalität: Das Förderprogramm richtet sich vornehmlich an Deutsche.


Es stehen zwei Programmlinien zur Verfügung:

1. Kongressreisen: Die Programmlinie „Kongressreisen“ fördert die Präsentation eines wissenschaftlichen Beitrages im Rahmen von Kongressen und Konferenzen.

2. Vortragsreisen: Die Programmlinie „Vortragsreisen“ fördert Vorträge außerhalb von Kongressen und Konferenzen.

Wer kann sich bewerben?

Bewerben können sich durch Forschungsleistungen ausgewiesene promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Promovierende.

Stipendienleistungen

Die Förderung setzt sich zusammen aus 1. einem Zuschuss zu den Reisekosten in Höhe der jeweils gültigen DAAD-Reisekostenpauschale, 2. einem Zuschuss zu den Tagungsgebühren und 3. einem Zuschuss zu den Kosten des Aufenthaltes (Pauschale pro nachgewiesenem Kongresstag).

Bewerbungstermin

Eine Antragsstellung ist jederzeit möglich, zu beachten ist allerdings die Bearbeitungsdauer, die Einreichung Ihrer Bewerbung sollte daher ca. 4 Wochen vor Reisestart eingereicht sein.

Für 2022 sind Bewerbungen zurzeit nicht möglich aufgrund erschöpfter Mittel.

Weitere Infos finden Sie hier

Horizon Europe - Postdoctoral Fellowship (PF) - Mobilität für erfahrene Wissenschaftler

Postdoctoral Fellowship richten sich an erfahrene Forschende (experienced researchers), die promoviert sind und maximal acht Jahre Vollzeit-Forschungserfahrung aufweisen. Die Einreichung des Antrags muss zusammen mit einer Gastinstitution erfolgen, welche frei gewählt werden kann (z.B. Universitäten/Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen, internationale Organisationen, Unternehmen usw.).

 

Die Postdoctoral Fellowships unterteilen sich in zwei unterschiedliche Programme:

  • European Postdoctoral Fellowships können an einer Gasteinrichtung in einem EU-Mitgliedsstaat oder assoziierten Staat stattfinden. Diese können zwischen einem und zwei Jahren dauern. Bewerben können sich Forscher jeder Nationalität.
  • Global Postdoctoral Fellowships beinhalten eine „outgoing phase“ und somit eine Gasteinrichtung in einem außereuropäischen und nicht assoziierten Staat. In diesem werden die ersten ein bis zwei Jahre verbracht, gefolgt von einer obligatorischen Rückkehrphase von einem Jahr an eine Organisation mit Sitz in einem EU-Mitgliedstaat oder einem assoziierten Staat. Nur Staatsangehörige oder langfristig Aufenthaltsansässige dieser Staaten können sich bewerben.

 

Für alle Geförderten gilt die Mobilitätsregel: sie dürfen in den 36 Monaten vor der Einreichungsfrist nicht länger als 12 Monate im Land der Gasteinrichtung gelebt oder gearbeitet haben (bei Global Postdoctoral Fellowships gilt als Referenz die Gasteinrichtung der „outgoing phase“).

Horizon Europe - Staff Exchange (SE) - Austausch von Personal und Wissen

Sektorenübergreifendes, internationales und interdisziplinäres Austauschprogramm für Doktoranden/innen, Postdoktoranden/innen sowie administratives und technisches Personal

Durch SE werden internationale, intersektorale und interdisziplinäre Kooperationen durch den gegenseitigen Austausch von Personal und Wissen gefördert. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Einrichtungen aus dem akademischen und dem nicht-akademischen Bereich sowie zwischen Europa und Drittländern zu stärken.

Die Kooperationen werden auf der Basis eines gemeinsamen Forschungs- oder Innovationsprojekts von einem Konsortium beantragt, das aus min. drei Partnern aus drei verschiedenen Ländern besteht. Mindestens zwei dieser Länder müssen EU-Mitglied- oder assoziierte Staaten sein. Stammen die teilnehmenden Einrichtungen aus dem gleichen Sektor, muss wenigstens ein Teilnehmer in einem Drittstaat ansässig sein.

Gefördert wird der Austausch sowohl von Early Stage Researchers (ESR) als auch von Experienced Researchers (ER)Administratives, Management- und technisches Personal kann ebenfalls ausgetauscht werden.

Die betreffenden Personen müssen min. einen Monat vor der ersten Entsendung an der entsendenden Einrichtung aktiv im Forschungsbereich tätig gewesen sein. Die Entsendungen zu den Partnern können zwischen 1 und 12 Monaten dauern; die Entsendungsperiode kann in mehrere kürzere Einheiten aufgeteilt werden. Während der Entsendung bleibt das Personal an der entsendenden Einrichung angestellt. Nach Ablauf der Entsendungsperiode ist vorgesehen, dass das Personal zur ursprünglichen Einrichtung zurückkehrt, um das gewonnene Wissen in der Entsendeeinrichtung anzuwenden und weiterzuentwickeln.

Entsendungen eines alleinigen Sektors (Wissenschaft oder Industrie) sind erlaubt, falls diese interdisziplinäre Forschung betreiben. Die allgemeine Marie Skłodowska-Curie Mobilitätsregel findet beim Personalaustausch in RISE keine Anwendung.

Finanziert wird eine Pauschale zur Aufwandsentschädigung des entsendeten Personals sowie indirekte Kosten der Institution(en).

 

Kurzinfo

 

Antragsberechtigt:

Internationaler Austausch: mind. eine Institution außerhalb Europas & zwei Institutionen aus verschiedenen EU-Mitglied- oder assoziierten Staaten.

Intersektoraler Austausch: mind. zwei Partner aus verschiedenen Sektoren mit Sitz in unterschiedlichen EU-Mitglied- oder assoziierten Staaten.

Im selben Sektor innerhalb EU-Mitglied- oder Horizon Europe-assoziierten Staaten sind Entsendungen nur auf interdisziplinärer Ebene möglich.

 

Aktivitäten: entweder sektorenübergreifendes, internationales oder interdisziplinäres Austauschprogramm für Doktoranden/innen, Postdoktoranden/innen sowie administratives und technisches Personal

 

Laufzeit der Förderung: maximal 360 Personenmonate für maximal 4 Jahre, Dauer des Austauschs pro Person: 1-12 Monate

 

Forschungsthema: offen für alle Forschungsgebiete

 

Was wird gefördert:

  • Ausgetauschtes Personal: Pauschale zur Aufwandsentschädigung
  • Antragstellende Institutionen: Zuschuss zu Forschungskosten, Trainings-/Vernetzungsaktivitäten, Konferenzen, Koordinierungs- und Managementkosten, Pauschale für indirekte Kosten
Förderprogramme für die Ausbildung von wissenschaftlichem Nachwuchs

Horizon Europe - Doctoral Networks (DN) - Doktorandenprogramme

Das Ziel von DN ist die Ausbildung einer neuen Generation von „kreativen und unternehmerischen“ NachwuchswissenschaftlerInnen.

Im Rahmen von DN werden internationale Doktoranden-Netzwerke gefördert, die ein gemeinsames strukturiertes Programm im Rahmen eines exzellenten Forschungsthemas durchführen. Die Zusammenarbeit zwischen dem akademischen und dem nicht-akademischen Sektor sowie die Kombination aus forschungsbezogener Ausbildung im Bereich „transferable skills“ (z.b. Kommunikation, Management etc.) sollen zentrale Elemente dieser Programme sein. Die Auswahl des Forschungsthemas ist frei ("bottom up approach"). Die Projektdauer beträgt für die Netzwerkarbeit max. 4 Jahre, davon max. 36 Monate für den Doktroranden.

Das Netzwerk muss min. aus drei (i.d.R. deutlich mehr) Teilnehmern aus min. drei verschiedenen EU Mitgliedstaaten oder assoziierten Staaten bestehen. Darüber hinaus können auch Einrichtungen aus sog. Drittstaaten eingebunden werden. Es wird erwartet, dass die Projektvorschläge intersektorale und interdisziplinäre Ausbildung sowie hochkaratige Betreuungsarrangements aufweisen. Jeder Partner (beneficiary) ist verpflichtet, mindestens einen Doktoranden bzw. eine Doktorandin einzustellen. Partnerorganisationen (z.B. aus der Industrie) vervollständigen das Konsortium und das Weiterbildungsprogramm der Doktoranden, aber sie stellen keine Doktoranden ein. Jede Partnerorganisation muss dem Projektantrag einen "Letter of Commitment" beifügen. (Durchschnittliche Konsortiumzusammensetzung (Beneficieries) in erfolgreichen ETN-Anträgen: Schnitt 2014: 9.2; Schnitt 2015: 9.4; Schnitt 2016: 9.5) => dabei handelt es sich lediglich um Durchschnittssätze, es wurden auch kleinere Konsortien gefördert.

Je nach Schwerpunkt gibt es zwei Submaßnahmen:

ID – Industrial Doctorates

Sie bilden Doktoranden aus, die ihre Fähigkeiten weiterentwickeln und außerhalb der Wissenschaft, insbesondere in Industrie und Wirtschaft, tätig sein möchten. Einzelne Teilnehmer müssen in ein Promotionsprogramm eingeschrieben sein und gemeinsam von den akademischen und nicht-akademischen Partnern betreut werden.

JD – Joint Doctorates

Sie bieten eine hochintegrierte Art der internationalen, intersektoralen und interdisziplinären Zusammenarbeit in der Doktorandenausbildung, die zu einem gemeinsamen Doktortitel oder mehreren Doktorgraden der beteiligten Institutionen führt. Doktorandinnen und Doktoranden müssen in einem gemeinsamen Programm eingeschrieben und gemeinsam betreut werden.

Förderprogramme für die Antragstellung eines EU-Projektes

FH-Europa

Ziel der Förderung

Mit der Maßnahme „FH-Europa“ zielt das BMBF darauf ab, die Beteiligung der FH und HAW an EU-Programmen wie „Horizont Europa“ oder an weiteren EU-Programmen wie „Green Deal“ oder „EUREKA“ zu erhöhen. Zweck ist es, FH und HAW in die Lage zu versetzen, ihre Netzwerke auf europäischer Ebene auszubauen und zu stärken sowie sich nachhaltig und längerfristig mit ihren Forschungsschwerpunkten in der wissenschaftlichen Gemeinschaft zu etablieren.

Antragsberechtigung 

Gefördert werden Maßnahmen, die zur Erstellung von Forschungsanträgen bei „Horizont Europa“ sowie weiteren EU-Forschungsprogrammen nötig sind: unter anderem Reisen zu Kooperationspartnern oder zu Beratungsgesprächen (zum Beispiel zu Vertreter/innen der Nationalen Kontaktstellen), Personal zur Erstellung von Anträgen oder Lehrvertretungen für die projektleitenden FH- und HAW-Professoren. Zudem sind auch unabhängig von der konkreten Antragsunterstützung solche Maßnahmen förderfähig, die mit der Vernetzung bestehender Forschungsschwerpunkte oder der Vernetzung der FH und HAW im europäischen Forschungsraum in direktem Zusammenhang stehen und noch nicht auf einen konkreten Call ausgerichtet sind. 

Art und Umfang der Förderung

Die maximale Projektlaufzeit beträgt 12 Monate, die Zuwendung sollte 75.000 Euro nicht überschreiten. Pro FH oder HAW sind maximal zwei zeitgleich laufende Projekte zulässig.

 

Fortlaufende Maßnahme - Antragseinreichung jederzeit möglich bis 30.06.2027.

Weitere Informationen

Förderrichtlinie: FH-Europa 2020

Antragstellung für die Anschubfinanzierung Horizont Europa

Ziel dieses Förderprogrammes ist die verstärkte Vernetzung und Zusammenarbeit im Europäischen Forschungsraum (EFR) . Dabei sollen angehende Koordinatoren unterstützt werden, gemeinsam mit Forschungspartnern Projektanträge für Verbundvorhaben für die thematischen Cluster im Pfeiler II von Horizont Europa zu erarbeiten.

Das Förderprogramm richtet sich an außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Hochschulen sowie andere Isntitutionen, die Forschungsbeiträge liefern, Kommunen und kommunale Unternehmen sowie KMU.

Gefördert wird die Sondierung, Konsortialbildung und Entwicklung von Projektanträgen für Verbundprojekte (keine CSAs), über einen Zeitraum von maximal 12 Monaten. Die Förderung endet in der Regel spätestens im Monat der Einreichung des Antrags auf europäischer Ebene. Das Fördervolumen beträgt bis zu 50.000 EUR und zuwendungsfähige Ausgaben bzw. Kosten umfassen Mittel u. a. für Netzwerktreffen und Workshops, für Personal zu Koordinierung sowie Reise- und Aufenthaltsausgaben/-Kosten für Antragstellende und Partnerinstitutionen, Aufträge an Dritte.

 

Zeitliche Planung für die Antragstellung

Einstufiges Verfahren: Auswahl und Bewilligung nach den Stichtagen 31. Mai / 30. September / 31. Januar

  • Bewertungsverfahren: ca. 1 ½ Monate
  • Bei positiver Evaluation: mind. weitere 1 ½ Monate für die Bewilligung/bis Zustellung des Bescheides einplanen (Vorhabenbeginn erst mit Zustellung des Bescheides; keine rückwirkende Förderung möglich)
  • mind. 3-4 Monate bis Projektstart (sowie hinreichend Zeit für Vorhaben) einplanen.

Antragstellung über https://foerderportal.bund.de/easyonline

 

Auswahlkriterien:
  • Erfüllung der Fördervoraussetzungen, Übereinstimmung mit Förderzielen
  • Relevanz des Vorhabens und Passgenauigkeit mit Horizont-Europa-Themen
  • Bewertung des geplanten Konsortiums
  • Kompetenzen des Antragstellers für die Konsortialbildung, die Antragstellung und die spätere Koordination
  • Angemessenheit und Notwendigkeit der beantragten Fördermittel

Fördervoraussetzung: Absehbare Förderoption im 2. Pfeiler von HEU

Auswahlkriterium: Passfähigkeit mit einem Horizont-Europa-Thema

 

Der 2. Pfeiler von HEU

Globale Herausforderungen und industrielle Wettbewerbsfähigkeit Europas

Für deren Cluster, Work programmes und zugeordneter EU-Partnerschaften siehe Reiter "Work Programmes"

Förderprogramme für die Anbahnung internationaler Forschungskooperationen

BayIntAn - Anbahnung von internationalen Forschungsvorhaben

BayIntAn fördert den Aufbau und Vertiefung von internationalen wissenschaftlichen Kooperationen. Dabei werden Anbahnungshilfen für Forschungskooperationen in Form von Reise- und Aufenthaltskosten gefördert.

Antragsberechtigt sind Wissenschaftler/-innen(Professoren/-innen, Post-Doktoranden/-innen) staatlicher sowie staatlich geförderter nichtstaatlicher Hochschulen.

Die max. zu beantragende Fördersumme beträgt 10.000 € pro Antrag. Da es sich bei der Förderung um eine Ergänzungsfinanzierung handelt, muss von Seiten der beteiligten Einrichtungen sichergestellt werden, dass die weiteren für die Durchführung des Projekts erforderlichen Mittel (z. B. Personalkosten,Zugang zu Geräten und Infrastruktur etc.) den Projektbeteiligten zur Verfügung gestellt werden. Die beantragten Kooperationsmaßnahmen müssen mindestens mit einem internationalen Partner durchgeführt werden.

 

Weitere Infos gibt es hier

Ziel der Förderung

Das Bayerische Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT) schreibt die Anschubfinanzierung Förderjahr 2021 für neue Projekte in Forschung und/oder Lehre sowie für digitale Kooperationen und/oder digitale Lehrangebote bzw. Veranstaltungen zwischen bayerischen und lateinamerikanischen WissenschaftlerInnen aus. 

Die Förderung, die auch für Projektkosten der lateinamerikanischen Partner verwendet werden kann, wird für neue und innovative Projekte vergeben, z.B. für:

·         Gemeinsame Forschungsvorhaben

·         Konzeption gemeinsamer Studiengänge

·         Gemeinsame Projekte zur Verbesserung der Lehre

·         Digitale Projekte in Forschung und Lehre

 

Die Ausschreibung ist themenoffen und richtet sich an Projekte aus allen Fachrichtungen einschließlich interdisziplinärer Projekte. Besonders begrüßt werden Projekte, die den wissenschaftlichen Nachwuchs einbeziehen.

 

Antragsberechtigung 

Antragsberechtigt sind LehrstuhlinhaberInnen, ProfessorInnen, PostdoktorandInnen und BerufswissenschaftlerInnen staatlicher bayerischer Institutionen und Hochschulen sowie den staatlich geförderten Hochschulen in kirchlicher Trägerschaft in Bayern.

Förderberechtigt sind die ProjektleiterInnen, NachwuchswissenschaftlerInnen (Promotionsstudierende und PostdoktorandInnen) sowie ForscherInnen bayerischer Hochschulen und lateinamerikanischer Hochschulen sowie lateinamerikanischer universitärer Forschungsinstitutionen, die eine Kooperationspartnerschaft (z.B. durch ein Memorandum of Understanding) unterhalten oder dies durch einen Letter of Intent beabsichtigen.

Die bayerische Institution ist verwaltender Fördermittelempfänger und kann die Mittel antragsgemäß sowohl an bayerische als auch an die lateinamerikanischen PartnerwissenschaftlerInnen weitergeben.

 

Art und Umfang der Förderung

Die maximale Fördersumme beträgt 6.000 € pro Antrag und pro Jahr.

Folgende projektbezogene Aufwendungen können bezuschusst bzw. von BAYLAT gefördert werden:

  • Flugtickets (Hin- und Rückflug) in der Economy-Class bis zum und vom Ort des Projektpartners. Bei entsprechender Begründung, können die Reisekosten des/der lateinamerikanischen Kooperationspartner/in übernommen werden.
  • Transportkosten für Mietwagen und Taxi können mit gesonderter Begründung bezuschusst werden.
  • Der Aufenthalt von ProjektwissenschaftlerInnen, maximal mit den feststehenden Auslandstage und -übernachtungsgeldern pro Person entsprechend der geltenden Bayerischen Auslandsreisekostenverordnung (BayARV) und den entsprechenden gültigen Reisekostensätzen Ausland.
  • Versicherungen - für lateinamerikanische WissenschaftlerInnen können Beiträge zu einer zusätzlichen Krankenversicherung und ggf. anderen Versicherungen bis zu maximal 100,00 € pro Monat übernommen werden - bayerische WissenschaftlerInnen müssen die Beiträge zu einer zusätzlichen Krankenversicherung und ggf. anderen Versicherungen aus den Reisekostensätzen selbst entrichten.
  • für das Projekt vorgesehene und unerlässliche Bewirtungskosten können bis max. 600,00 € übernommen werden
  • Labormaterialien können bis max. 600,00 € übernommen werden. (Dazu ist ein Nachweis erforderlich)

Ziel der Förderung

Gegenstand der Förderung sind wissenschaftliche Projekte, die von beiden Partnern gemeinsam und in enger Abstimmung geplant und durchgeführt werden. Die Ausschreibung richtet sich an alle Disziplinen und ist themenoffen.

 

Antragsberechtigung 

Antragsberechtigt sind Hochschullehrer bayerischer und französischer Hochschulen und Forschungseinrichtungen.

 

Art und Umfang der Förderung

In der Regel beträgt der Förderumfang pro Projektantrag bis zu 5.000,--€.

 

Das Programm unterstützt insbesondere folgende Projekte:

·         Gemeinsame Forschungsvorhaben zweier (oder mehrerer) Lehrstühle,

·         Konzeption gemeinsamer Lehrveranstaltungen,

·         Seminare zweier Forschungsgruppen oder Lehrstühle,

·         Koordinationstreffen, Projekte binationaler Studentengruppen.

 

Die Unterstützung der Projekte dient dem Anschub, der Entwicklung und dem Ausbau einer tragfähigen und dauerhaften Forschungszusammenarbeit zwischen den beteiligten Institutionen.

Die Förderung beinhaltet Mobilitätsbeihilfen für die Projektleiter, sowie Mobilitätsbeihilfen für Post-Docs und Doktoranden. Dies gilt sowohl für Aufenthalte der französischen Partner in Bayern als auch für Aufenthalte in Frankreich.

Ziel der Förderung

BayCHINA fördert den Austausch zwischen Dozenten aus Bayern und China sowie die Zusammenarbeit in Forschung & Lehre. Bei Bedarf vermittelt das BayCHINA Kontakte zu chinesischen Institutionen und Wissenschaftlern.

Das BayCHINA fördert Forschungsprojekte über einen projektbezogenen Wissenschaftleraustausch, der dem Anschub, der Entwicklung und dem Ausbau einer tragfähigen und dauerhaften Forschungszusammenarbeit zwischen bayerischen und chinesischen Institutionen dient. Gegenstand der Förderung sind wissenschaftliche Projekte, die von beiden Partnern gemeinsam und in enger Abstimmung geplant und durchgeführt werden. Das Förderprogramm richtet sich an alle Disziplinen und ist grundsätzlich themenoffen. An den Projekten sollen Nachwuchswissenschaftler beteiligt werden.

 

Antragsberechtigung 

Antragsberechtigt sind Hochschullehrer und Wissenschaftler bayerischer und chinesischer staatlicher Hochschulen und universitätsnaher Forschungseinrichtungen. Der Antrag ist von der bayerischen Seite einzureichen.

 

Die Auswahl der Projekte erfolgt unter Berücksichtigung folgender Kriterien: • Wissenschaftliche Exzellenz, Nutzen und Realisierbarkeit des Projektes • Erfolgsaussichten für eine tragfähige, nachhaltige Kooperation • Beteiligung von Nachwuchswissenschaftlern

 

Art und Umfang der Förderung

·         Gefördert werden Hochschullehrer und Wissenschaftler bayerischer und chinesischer staatlicher Hochschulen und universitätsnaher Forschungseinrichtungen

·         Ausschließlich Reisekostenunterstützung mittels Pauschalen im Sinne einer Teilfinanzierung

·         Die Förderhöhe wird auf die jeweiligen Anträge hin bemessen. Im Regelfall

o   Flugkosten von maximal € 1.000/Person

o   Übernachtungspauschale max. € 80 in Bayern/ CNY 450 in China

o   Bei Aufenthalten über 10 Tage muss mit einer angemessenen Reduzierung der Übernachtungspauschale – im Hinblick auf die Gesamtkosten des Aufenthalts – gerechnet werden.

DFG Deutsche Forschungsgemeinschaft - Aufbau internationaler Kooperationen

Antragstellende, die eine wissenschaftliche Kooperation mit ausländischen Partnerinnen oder Partnern aufbauen möchten, können Mittel für Auslandsreisen, Gastaufenthalte oder projektvorbereitende Workshops beantragen. 

 

Ziel der Förderung

Das Förderinstrument dient der Anbahnung internationaler Kooperationen. Dazu stehen die Bausteine projektvorbereitender Workshop, Auslandsreisen und Gastaufenthalte zur Verfügung. 

 

Antragsberechtigung 

Promovierte Wissenschaftler: innen, die im deutschen Wissenschaftssystem tätig sind. Für Angehörige einer außeruniversitären Forschungseinrichtung gelten gesonderte Regelungen. 

 

Art und Umfang der Förderung

Bausteine können kombiniert werden, wenn diese in einem zeitlichen Zusammenhang stehen und dadurch die Vorbereitung einer Kooperationsmaßnahme besonders effektiv erfolgen kann. Die Laufzeit der Förderung beträgt maximal 12 Monate ab Zeitpunkt der Bewilligung. Innerhalb dieses Zeitraums müssen die einzelnen Maßnahmen durchgeführt werden. 

Beantragt werden können:

  • Auslandsreisen oder Gastaufenthalte in Deutschland (jeweils max. drei Monate)
  • projektvorbereitende Workshops

Diese Kosten können gegebenenfalls durch eine ausländische Partnerorganisation kofinanziert werden, wenn entsprechende Abkommen vorliegen. 

Formulare und Merkblätter finden Sie hier

 

Förderprogramme für die Forschung in Kooperation mit internationalen KMU

Impulse für Innovationen

Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) unterstützt kreative Unternehmen bei der Realisierung guter Ideen mit passgenauen Fördermöglichkeiten.

Gefördert werden FuE-Einzelprojekte, FuE-Kooperationsprojekte und Innovationsnetzwerke.

Das Ziel des Programms ist die nachhaltige Stärkung der Innovationskraft und damit auch der Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen. Es soll zum volkswirtschaftlichen Wachstum beitragen, insbesondere durch die Erschließung von Wertschöpfungspotenzialen und die Hebung des Niveaus anwendungsnahen Wissens. Mehr...

 

FuE-Kooperationsprojekte

Hier werden FuE-Projekte von mindestens 2 Unternehmen oder mindestens 1 Unternehmen und einer Forschungseinrichtung zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen ohne Einschränkung auf bestimmte Technologien und Branchen gefördert. Sie sollen in einer ausgewogenen Partnerschaft durchgeführt werden, bei der alle Partner innovative Leistungen erbringen.

Antragsberechtigt für Kooperationsprojekte sind:

  • kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
  • weitere mittelständische Unternehmen
  • nichtwirtschaftlich tätige Forschungseinrichtungen als Kooperationspartner von Unternehmen
Fördermittel:

Die Zuwendung erfolgt als nicht rückzahlbarer Zuschuss in Form einer Anteilsfinanzierung bezogen auf die zuwendungsfähigen Kosten.
Höhe der zuwendungsfähigen Kosten:

  • für Unternehmen: je Teilprojekt bis 450.000 Euro
  • für Forschungseinrichtungen: je Teilprojekt bis 220.000 Euro

Die Zuwendungshöhe für ein Gesamtprojekt kann maximal 2.300.000 Euro betragen.

Forschungseinrichtungen werden mit einem Fördersatz von 100 % gefördert.

 

Förderung internationaler Kooperationen

Kooperationsprojekte können auch mit ausländischen Partnern (Unternehmen und Forschungseinrichtungen) durchgeführt werden.

Für die deutschen Kooperationspartner gelten die Förderkonditionen des ZIM. Die beteiligten deutschen Unternehmen können einen um bis zu 10 % erhöhten Fördersatz erhalten. Alle ausländischen Kooperationspartner werden als "nicht antragsberechtigte Kooperationspartner" im ZIM-Antrag geführt und müssen ihre Finanzierung eigenständig sicher stellen.

Zur Unterstützung grenzüberschreitender Kooperationsprojekte:

  • Bi- und multilaterale Ausschreibungen mit über 20 Ländern/Regionen weltweit
  • Netzwerk IraSME für multinationale Kooperation mit ausgewählten Ländern, jährlich zwei Ausschreibungen und mehrere Netzwerk- sowie Informationsveranstaltungen
  • ZIM im Netzwerk EUREKA mit Angebot der Antragstellung für EUREKA-Netzwerkprojekte für deutsche Antragsteller

Internationale Ausschreibungen sind unter "Calls" sowie auf der ZIM Webseite zu finden.

 

Internationale ZIM-Innovationsnetzwerke

Mit der Förderung internationaler ZIM-Innovationsnetzwerke werden kleine und mittelständische Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen bei der Zusammenarbeit mit internationalen Akteuren und der Durchführung gemeinsamer technologischer Innovationsvorhaben mit hohen Marktchancen unterstützt.

Die Förderkonditionen tragen den besonderen Erfordernissen internationaler Netzwerkzusammenarbeit Rechnung. Weitere Informationen erhalten dazu erhalten Sie hier.

 

Hinweise und Förderkonditionen für FuE-Kooperationsprojekte mit ausländischen Partnern

 

Durchführbarkeitsstudien

Innovative Projekte und Verfahren können nur dann erfolgreich umgesetzt werden, wenn alle benötigten wissenschaftlichen, technischen und finanziellen Ressourcen vorhanden sind und effizient eingesetzt werden. Maßnahmen, die einer entsprechenden Vorbereitung vor Projektstart dienen, sind oft mit erheblichen Kosten verbunden und erfordern spezielles Know-how.

Im Vorfeld können deshalb Leistungen zur Prüfung der Durchführbarkeit eines beabsichtigen FuE-Einzel- oder Kooperationsprojekts ergänzend gefördert werden. Dabei ist es möglich, bis zu zwei externe Dienstleister mit entsprechenden Fachkenntnissen hinzuzuziehen.

Weitere Informationen

Eurostars

Eurostars ist ein gemeinsames Förderprogramm von EUREKA und der Europäischen Kommission, das unter Horizont 2020 unter dem Namen Eurostars 2 fortgeführt wurde. Ziel von Eurostars ist es, kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) verstärkt für eine europäische Zusammenarbeit in Forschungs- und Entwicklungsprojekten zu motivieren. Dabei funktioniert Eurostars nach dem gleichen Prinzip wie die übergeordnete Initiative EUREKA: Eurostars-Projekte sind technologieoffen und dienen zivilen Zwecken. Sie zielen auf die Entwicklung eines innovativen Produktes, Verfahrens oder einer Dienstleistung. Nach dem sogenannten „Bottom-up-Prinzip“ können die Projektinhalte von den teilnehmenden Partnern frei bestimmt werden.

Teilnahmevoraussetzungen:

Eurostars richtet sich insbesondere an forschungstreibende KMU. Das sind KMU gemäß Definition der EU, die mindestens 10% ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung investieren, bzw. 10% ihres Personals in Forschung & Entwicklung einsetzen. Oder wenn in KMU mit bis 100 Mitarbeitern mindestens 5 bzw. in KMU mit mehr als 100 Mitarbeitern mindestens 10 Vollzeitäquivalente in Forschung & Entwicklung tätig sind.

Als weitere Projektpartner können sich auch KMU, die nicht forschungstreibend sind, Forschungsinstitute und Großunternehmen beteiligen. In Deutschland erhalten Großunternehmen allerdings keine Förderung. Folgende Kriterien muss ein Eurostars-Projekt erfüllen:

  • Konsortialführer ist ein forschungstreibendes KMU aus einem Eurostars-Land
  • Forschungstreibende KMU tragen mindestens 50% der gesamten Projektkosten (ohne Unteraufträge)
  • Teilnahme von Partnern aus mindestens 2 Eurostars-Ländern
  • Maximale Projektlaufzeit: 3 Jahre
  • Markteinführung bis 2 Jahre nach Projektabschluss
  • Ausgewogene Partnerschaft, auf kein teilnehmendes Land fallen mehr als 75% der Projektkosten
  • Alle Projektpartner sind juristische Personen
  • Das Projekt darf nicht bereits anderweitig gefördert werden

Das Verwertungsinteresse der verschiedenen Partner muss klar erkennbar sein. Auch Hochschulen sowie Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen sind zur wirtschaftlichen Verwertung ihrer Forschungsergebnisse inkl. Patentierung schutzwürdiger Ergebnisse verpflichtet.

Förderung:

Deutsche Partner eines Projektes erhalten zusammen eine Förderung von maximal 500.000 €.

Der nächste Stichtag: Anfang März 2023

 

Weitere Informationen erhalten Sie hier

Finanzierung und Investitionen durch den EIC-Fonds für einzelne Start-ups und kleine Unternehmen, um bahnbrechende Innovationen zu entwickeln und zu erweitern.

Der EIC Accelerator richtet sich an Start-ups und kleine und mittlere Unternehmen (KMU)

  • mit einem innovativen Produkt, einer Dienstleistung oder einem Geschäftsmodell,
  • mit dem Potential, neue Märkte zu schaffen oder bestehende Märkte zu stören,
  • mit der Ambition, europaweit und global zu skalieren.
Antragsberechtigt sind:
  • einzelne KMU aus einem EU-Mitgliedstaat oder aus einem zu Horizont Europa assoziierten Land
  • „Small Mid-Caps“ (bis zu 499 Mitarbeitende) aus einem EU-Mitgliedstaat oder einem assoziierten Land (nur für die Investmentkomponente und für TRL-9-Aktivitäten),
  • eine oder mehrere natürliche Personen (einschließlich einzelner Unternehmer) oder juristische Personen, die ein Unternehmen in der EU oder einem assoziierten Land gründen, bzw. in ein KMU oder „Small Mid-Cap“ investieren und in dessen Namen einen Antrag stellen möchten.

Neben diesen Zulassungskriterien, gibt es noch Faktoren, die zutreffen müssen, damit die Antragsstellung im EIC Accelerator erfolgversprechend ist. Dazu zählen eine hochrisikoreiche Innovation mit Disruptionspotential und ein motiviertes Team mit komplementären Kompetenzen. Mehr zu den Begutachtungskriterien hier.

Für die Förderung durch den EIC Accelerator muss mindestens TRL 5 abgeschlossen sein (siehe Technology Readiness Level).

Teilnahmebedingungen:

siehe Informationen der NKS.

 

Es wird unterschieden zwischen EIC Accelerator Open und EIC Accelerator Challenges.

Der EIC Accelerator Open

  • ausgerichtet ausschließlich auf KMU und Start-ups
  • themenoffen (botom-up)
  • Unterstützung von KMU mit Wachstumspotenzial, konkrete und hochriskante Innovationen zur Marktreife zu entwickeln.
  • Förderquote: 70%
  • Option der Beantragung von Beteiligungskapital in Kombination mit Fördergeldern (Zuschüssen)
  • Förderung zwischen 0,5-2,5 Millionen Euro & Beteiligungskapital von bis zu 15 Millionen Euro

Der EIC Accelerator Challenges fördert exakt wie beim EIC Accelerator Open KMU (v. a. Start-ups, Spin-outs und Scaling-ups) mit innovativen Ideen, jedoch mit Fokus auf folgende Themen:

  • Technologies for Open Strategic Autonomy: hochinnovative und hochriskante Ideen, die zu neuen Geschäftsmodellen und Smart Products führen. Die Firma soll das Potenzial haben, Weltmarktführer in der Entwicklung strategischer Technologien in den folgenden Bereichen zu werden
  • Technologies for "Fit for 55": Innovationen und Technologien, die einen bedeutenden Beitrag für das Ziel der Klimaneutralität im Jahre 2050 sowie für die Ambitionen des European Green Deals leisten. Die Projekte sollen zudem einen Einfluss auf die Reduzierung der CO2-Emissionen in Europa sowie auf den Übergang in eine nachhaltigere und grünere Wirtschaft haben .Insbesondere werden grüne Technologielösungen in folgenden Bereichen erwartet: Erneuerbare Energien inkl. Wasserstoff, Sanierung und die Steigerung von Energieeffizienz von Gebäuden, kohlenstoffarme Industrien, Dekarbonisierung schwer abbaubarer Industrien, nachhaltige Mobilitätslösungen sowie Batterien und andere Energiespeichersysteme.

 

Dreistufiges Antragsverfahren

1. Stufe: Kurzer Antrag (Short Application)

  • Fragebogen über eine auf künstlicher Intelligenz basierende IT-Plattform (bis zu 10 Seiten)
  • Video (3 Minuten)
  • „Pitch Deck“ (10 Seiten)

Rückmeldung nach ca. 4 Wochen

2. Stufe: Voll-Antrag (Full Application)

  • Bis zu 75-seitiger Antrag auf Englisch exklusive Anhang (vorgegebene Vorlage). Die Erstellung des Antrags läuft über eine auf künstlicher Intelligenz basierende IT-Plattform.
  • Konzeption der Antragsvorlage als Business Plan.
  • Hauptkriterien: Excellence, Impact, Implementation (jeweils 1/3).
  • Einreichung zu bestimmten Stichtagen (s. u.)

Rückmeldung nach ca. 3-4 Wochen

3. Stufe: Interview (Pitch)

  • Persönliches Interview in Brüssel vor Experten-Panel: Nur für die Anträge, die über dem Schwellenwert platziert sind.
  • Beinhaltet: 10 Minuten Pitch-Präsentation der Antragsteller und eine 20-30 minütige Q&A-Session im Anschluss.
Aktuelle Fristen:
  • Kurzanträge (Short Application) können laufend eingereicht werden.
  • Nächster Stichtag für Voll-Anträge (Full Application): 5. Oktober 2022
  • Interview-Wochen für Stichtag 5.10.22: 21. November bis 2. Dezember 2022

 

Weiterführende Links:

Förderprogramme für die Forschung für Rohstoffe

Über EIT RawMaterials

Ziel: Sicherung einer nachhaltigen Rohstoffversorgung durch die Förderung von Innovation, Bildung und Unternehmertum in den europäischen Industrieökosystemen

Mission: die Entwicklung von Rohstoffen zu einer großen Stärke für Europa, indem Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Attraktivität des europäischen Rohstoffsektors durch radikale Innovation, neue Bildungsansätze und geführtes Unternehmertum gesteigert werden.

EIT RawMaterials ist ein wichtiger europäischer Akteur, der 2015 gegründet wurde, um den Übergang Europas zu einer nachhaltigen Wirtschaft voranzutreiben. Das übergeordnete Mandat von EIT RawMaterials besteht darin, die Sicherung der Versorgung der europäischen Industrie mit kritischen Rohstoffen zu unterstützen, indem Innovationen entlang der Rohstoff-Wertschöpfungskette vorangetrieben werden. EIT RawMaterials baut auf das weltweit größte Netzwerk von Partnern im Bereich Rohstoffe und fortschrittliche Materialien.

EIT RawMaterials bietet eine kollaborative Umgebung für disruptive und bahnbrechende Innovationen, indem es mehr als 300 Partner aus Industrie, Wissenschaft, Forschung und Investitionen verbindet. Es investiert auch in die zukünftige Generation von Innovatoren für den Rohstoffsektor durch Initiativen, die von der Ausbildung von Schülern bis hin zu höheren Qualifikationen für Industriefachleute reichen.

EIT RawMaterials setzt sich dafür ein, den Übergang Europas zu einer zirkulären, grünen und digitalen Wirtschaft zu unterstützen und gleichzeitig seine globale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und Arbeitsplätze zu sichern. Auf dieser Grundlage wurde EIT RawMaterials von der Europäischen Kommission beauftragt, die European Raw Materials Alliance (ERMA) zu leiten und zu verwalten.

Lighthouses - Initiativen für Innovationen

Leuchttürme sind groß angelegte und langfristige Innovationsinitiativen, die kritische und spezifische Rohstoffherausforderungen für Europa angehen. Sie bieten Orientierung für Innovationsprojekte, die entlang der gesamten Rohstoff-Wertschöpfungskette smarte Lösungen für eine nachhaltige Zukunft schaffen.

Leuchttürme sind Missionsansätze für Innovations- und Bildungsherausforderungen, die die Aktivitäten von EIT RawMaterials direkt auf das Erreichen seiner strategischen Ziele lenken:

  • Sicherung der Rohstoffversorgung - Diversifizierung des Angebots und Förderung der Zusammenarbeit über die gesamte Wertschöpfungskette
  • Entwerfen von Materiallösungen - für Materialinnovationen, Produkte und Prozesse
  • Schließen von Materialkreisläufen - ein radikaler Wechsel vom lineraren zum zirkulären Denken
Umsetzung

Leuchttürme werden durch operative Maßnahmen wie Innovationsprojekte (KAVAs), Matchmaking-Veranstaltungen und Aktivitäten zur Unterstützung von Unternehmen sowie strategische Maßnahmen in enger Abstimmung mit Folgendem umgesetzt:

  • Externe Stakeholder
  • Die Europäische Kommission
  • Nationale Initiativen der EU-Mitgliedstaaten und gemeinsame EIT-Gemeinschaftsinitiativen

Die Umsetzung der Leuchttürme wird erleichtert, indem ihnen ein Teil der Ressourcen von EIT RawMaterials zugewiesen und die Partner dabei unterstützt werden, ihre Innovationsaktivitäten entsprechend zu entwickeln.

Erschließung des Potenzials von Hochschuleinrichtungen für Innovation und Unternehmertum

Die HEI-Initiative des EIT: Innovation Capacity Building for Higher Education ist eine gemeinsame Aktivität der EIT-Community, die von EIT RawMaterials koordiniert wird. Die Initiative ist ein zentrales Ziel des Europäischen Innovations- und Technologieinstituts (EIT) im Rahmen seiner neuen Strategie, der EIT Strategic Innovation Agenda 2021-2027. Die Initiative zielt darauf ab, Hochschuleinrichtungen mit Fachwissen und Coaching, Zugang zum EIT-Innovationsökosystem und Finanzmitteln zu unterstützen, damit sie Innovationsaktionspläne entwickeln können, die die Bedürfnisse einzelner Hochschuleinrichtungen ergänzen.

Jährliche Aufforderungen zur Einreichung von Projektvorschlägen

Die HEI-Initiative des EIT organisiert jährliche Calls zur Einreichung von Projektvorschlägen und lädt europäische Hochschuleinrichtungen ein, institutionenweite Aktionspläne zu entwerfen, die ihre unternehmerischen und innovativen Kapazitäten auf allen institutionellen Ebenen verbessern. Durch die Unterstützung solcher Aktivitäten wird diese neue EIT-Initiative systemische Wirkung erzielen und Hochschulen befähigen, regionale Innovationsmotoren zu werden und nachhaltiges Wachstum und Arbeitsplätze in ganz Europa zu fördern.

Projekte können sich auf mehrere Themen konzentrieren, darunter:

  • Förderung von institutionellem Engagement und Wandel
  • Stärkung von Partnerschaften zwischen Hochschulen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen
  • Entwicklung von Innovations- und Unternehmensunterstützungsdiensten
  • Verbesserung der Qualität der unternehmerischen Bildung
  • Wissen schaffen und verbreiten
Sonstige Förderinstrumente

DFG Deutsche Forschungsgemeinschaft - Antragstellung mit europäischen Kooperationspartner/-innen (im Weave Lead Agency-Verfahren)

Ziel der Förderung

Durchführung eines thematisch und zeitlich begrenzten Forschungsvorhabens als Sachbeihilfe in der Einzelförderung mit Partnerinnen und Partnern aus dem europäischen Ausland.

Antragsberechtigung

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachdisziplinen an deutschen Forschungseinrichtungen mit abgeschlossener wissenschaftlicher Ausbildung (i. d. R. Promotion) und deren Partnerinnen und Partner aus dem europäischen Ausland, die ihrerseits bei der jeweiligen Förderorganisation im Ausland antragsberechtigt sein müssen.

Nicht antragsberechtigt bei der DFG: Angehörige(r) einer Einrichtung, die nur erwerbswirtschaftlichen Zwecken dient; Angehörige(r) einer Einrichtung, dem/der es nicht gestattet ist, Ergebnisse in allgemein zugänglicher Form zu veröffentlichen.

Anforderungen an das Projekt

Weave zielt auf integrierte Kooperationsprojekte ab, in welche die Kooperationspartnerinnen bzw. -partner aus den beteiligten Ländern substanzielle wissenschaftliche Beiträge einbringen.

Die Projekte stehen im Wettbewerb mit den rein nationalen Anträgen. Hohe wissenschaftliche Qualität und Originalität des Forschungsvorhabens auf internationalem Niveau ist daher erforderlich.

Anträge für bi- oder trilaterale Forschungsprojekte mit Forschungsanteilen in Deutschland und Partnerländern (mit deren Förderorganisationen die DFG im Rahmen von Weave kooperiert) werden bei der federführenden Förderorganisation (Lead Agency) in einem der Partnerländer eingereicht.

Im Falle einer Bewilligung werden die Projektteile durch die jeweils zuständige Förderorganisation finanziert.

Art und Umfang der Förderung

Art und Umfang der Förderung des deutschen Projektteils richten sich nach den Regeln der Sachbeihilfe.

Dauer der Förderung

Projektspezifisch (max. 36 Monate)

Formulare und Merkblätter

ERA-Net - European Research Area

Mit ERA-NET wird die Zusammenarbeit zwischen nationalen und regionalen Forschungsförderorganisationen bzw. Programmagenturen (zum Beispiel Ministerien, DFG, Projektträgern u.a.) gefördert und koordiniert. Die Fragmentierung des Europäischen Forschungsraums (EFR) soll überwunden werden, indem nationale Programme besser aufeinander abgestimmt, synchronisiert und möglichst in transnationalen Kooperationen gemeinsam umgesetzt werden. ERA-NET zählen zu den sogenannten Öffentlich-Öffentlichen Partnerschaften (englisch Public-Public-Partnerships, abgekürzt P2P).

Es bestehen viele ERA-Net Konsortien, die Ausschreibungen für Kooperationsprojekte durchurchführen. Informationen über aktuelle und auch abgeschlossene ERA-NET Projekte erhalten Sie hier.

Private Public Partnerships - PPP

Die EU Kommission hat mit der Industrie diverse Partnerschaften in Forschung und Innovation etabliert. Diese beruhen auf sog. Roadmaps, die von der EU Kommission und unabhängigen Expertinnen und Experten evaluiert werden. Es sind acht vertragliche Partnerschaften (contractual PPPs) etabliert. Die Förderung der Themen erfolgt über die Work Programmes, es gelten die Beteiligungsregeln von H2020:

Contractual PPPs:

LIFE Programme

LIFE (L'Instrument Financier pour l'Environnement) ist das einzige EU-Förderprogramm, das ausschließlich Umweltschutzbelange unterstützt. Mit dem seit 1992 bestehenden Programm werden Maßnahmen in den Bereichen Biodiversität, Umwelt- und Klimaschutz gefördert.

Förderbereiche
  • "LIFE Natur und Biodiversität" dient dem Schutz von Arten und Lebensräumen gemeinschaftlicher Bedeutung. Das Programm unterstützt dabei vor allem die Errichtung und das Management des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000.
  • "LIFE-Umwelt" - schließt neben den Bereichen Wasser, Abfall und Luft auch Ressourceneffizienz sowie Verwaltungspraxis und Information im Umweltbereich ein. Dazu gehören die Erprobung von auf Umweltprobleme ausgerichtete Politik- oder Managementkonzepte und die Demonstration innovativer Technologien auch mit Blick auf die Verbindung zwischen Umwelt und Gesundheit.
  • "Klimaschutz" - soll zur Minderung oder zur Anpassung an den Klimawandel beitragen. Auch Projekte im Bereich "Klima-Governance und Information" sind förderfähig. Unter diesen drei Projektkategorien können Projekte in sehr unterschiedlichen Bereichen umgesetzt werden, wie zum Beispiel Energie, Landwirtschaft, Bewaldung, Transport, Tourismus et cetera.

Am LIFE-Programm können sich öffentliche und private Institutionen aus den EU-Mitgliedstaaten beteiligen (zum Beispiel Verwaltungsbehörden, profit- und nicht profit-orientierte Institutionen, Nicht-Regierungsorganisationen). Die Europäische Kommission nimmt jedes Jahr neue Projekte in die Förderung. Einmal jährlich können Projektanträge bei der Europäischen Kommission eingereicht werden. Die besten Projekte erhalten eine Förderung.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Europäischer Struktur- und Investitionsfonds (ESIF)

Über die Hälfte der EU-Mittel wird über die fünf europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESI-Fonds) vergeben. Sie werden gemeinsam von der Europäischen Kommission und den EU-Ländern verwaltet. 

Sie sind für Investitionen in die Schaffung von Arbeitsplätzen und einer nachhaltigen und gesunden europäischen Wirtschaft und Umwelt gedacht.

Die fünf Schwerpunktbereiche der ESI-Fonds sind:

  • Forschung und Innovation
  • Digitale Technologien
  • Unterstützung der kohlenstoffarmen Wirtschaft
  • Nachhaltige Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen
  • Kleine Unternehmen

Die europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESI-Fonds) sind Folgende:

Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) – eingerichtet zur Förderung einer ausgewogenen Entwicklung in den verschiedenen Regionen der EU.

Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt in Bayern in der Förderperiode 2014 bis 2020 zwei Programme:

Europäischer Sozialfonds (ESF) – unterstützt beschäftigungswirksame Projekte in ganz Europa und fördert das europäische Humankapital, d. h. Arbeitnehmer, junge Menschen und Arbeitsuchende.

Kohäsionsfonds – finanziert Projekte in den Bereichen Verkehr und Umwelt in Ländern, in denen das Bruttonationaleinkommen (BNE) pro Kopf weniger als 90 % des EU-Durchschnitts beträgt. Im Förderzeitraum 2014–2020 sind diese Länder: Bulgarien, Estland, Griechenland, Kroatien, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn und Zypern.

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) – ist schwerpunktmäßig auf die Lösung der besonderen Herausforderungen ausgerichtet, denen sich die ländlichen Gebiete der EU gegenübergestellt sehen.

Europäischer Meeres- und Fischereifonds (EMFF) – hilft Fischern bei der Einführung nachhaltiger Fischerei sowie Küstengemeinden bei der Diversifizierung ihrer Wirtschaft im Hinblick auf die Verbesserung der Lebensqualität an den Küsten Europas.

Ausschreibungsthemen finden sich in den zweijährigen Horizon Europe work programmes (Arbeitsprogrammen). Diese sind bekannt, bevor der jeweilige Call (Ausschreibung) eröffnet wird. Ein Antrag kann allerdings nur im Rahmen eines offenen Calls eingereicht werden. Die Vorbereitung eines Antrags in Horizon Europe sollte idealerweise bereits einige Monate vor Öffnung des Calls beginnen. Die Calls sind in der Regel mindestens drei Monate geöffnet.

Neu sind bei HORIZON Europe die Forschungs- und Innovationsmissionen (insgesamt 5), die darauf abzielen, innerhalb eines definierten Zeitrahmens Lösungen für einige der größten weltweiten Herausforderungen zu entwickeln.

Neben den Ausschreibungen gibt es auch Partnerschaften in den verschiedenen Clustern. Diese sollen dazu beitragen, die erforderlichen zusätzlichen privaten und öffentlichen Mitteln zu mobilisieren und die Forschungs- und Innovationsprioritäten europaweit aufeinander abzustimmen.

Hier finden Sie die aktuellen work programmes für 2023-2024 in den verschiedenen Clustern:

Work Programme: Cluster 1 - Health

Das Work Programme Cluster 1 "Health" orientiert sich an folgenden Programmschwerpunkten (Destinations):

  1. Staying healthy in a rapidly changing society
  2. Living and working in a health-promoting environment
  3. Tackling diseases and reducing disease burden
  4. Ensuring access to innovative, sustainable and high-quality health care
  5. Unlocking the full potential of new tools, technologies and digital solutions for a healthy society
  6. Maintaining an innovative, sustainable and globally competitive health industry
Mission:
  • Conquering Cancer: Mission Possible - bis 2030 mehr als 3 Millionen Leben retten bzw.  verlängern und die Lebensqualität von Erkrankten verbessern

Weitere Informationen zu diesem Work Programme finden Sie hier.

European Partnership for EU-Africa Global Health (EDCTP3)

Erhöhung der Gesundheitssicherheit in Subsahara-Afrika und Europa durch Beschleunigung der klinischen Entwicklung wirksamer, sicherer, zugänglicher, geeigneter und erschwinglicher Gesundheitstechnologien sowie Interventionen der Gesundheitssysteme für Infektionskrankheiten mit einer universellen Gesundheitsversorgungsperspektive in Partnerschaft mit Afrika und internationalen Geldgebern.

 

Innovative Health Initiative (IHI)

Eine kollaborative Plattform, die die Sektoren Pharmazeutika, Diagnostika, medizinische Geräte, Bildgebung und digitale Bereiche für vorwettbewerbliche Forschung und Innovation in Bereichen mit ungedecktem Bedarf im Bereich der öffentlichen Gesundheit zusammenbringt, um die Entwicklung und Einführung von Innovationen im Gesundheitswesen zu beschleunigen, die auf den Menschen ausgerichtet sind.

 

European Partnership for the Assessment of Risk from Chemicals (PARC)

Das Zusammenbringen europäischer Risikobewertungs- und Regulierungsbehörden, um eine gemeinsame Forschungsagenda umzusetzen und sicherzustellen, dass sie in der Lage sind, mit anhaltenden oder neu entstehenden Herausforderungen umzugehen. Es wird die Einführung neuer Methoden, Werkzeuge, Technologien und Informationen zur Identifizierung chemischer Gefahren und zur Risikobewertung fördern und die Entwicklung und Nutzung von Human-Biomonitoring-Kapazitäten in Europa unterstützen.

 

European Partnership - European Research Area for Health (ERA4Health)

Es gibt eine unnötige Verdoppelung von Verfahren, Sitzungen und in einigen Fällen eine Diversifizierung der Kriterien. Diese Partnerschaft wird eine wichtige Plattform für die flexible gemeinsame Programmierung von Forschungsprogrammen sein und die meisten dieser Finanzierungsorganisationen, einschließlich der meisten kleineren EU-Forschungsförderer, effektiv koordinieren.

 

European Partnership on Transforming Health and Care Systems (THCS)

Verbesserung von Gesundheits- und Versorgungsmodellen in einer alternden, datengetriebenen und digitalen Gesellschaft, Umstellung auf ganzheitliche Gesundheitsförderung und personenzentrierte Versorgungsansätze durch Gesundheitspolitik und Gesundheitssystemforschung.

Die Partnerschaft zielt darauf ab, zum Übergang zu nachhaltigeren, widerstandsfähigeren, innovativeren und qualitativ hochwertigeren Gesundheits- und Pflegesystemen beizutragen, bei denen der Mensch im Mittelpunkt steht.

 

European Partnership for Personalised Medicine

Ziel der Partnerschaft ist es, die Forschung im Bereich der personalisierten Medizin zwischen der EU, den EU-Ländern und -Regionen zu koordinieren und zu fördern.

Angleichung nationaler Forschungsstrategien, Förderung von Exzellenz, Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit europäischer Akteure in der personalisierten Medizin und Verbesserung der Zusammenarbeit mit Nicht-EU-Ländern.

Diese Partnerschaft ist für das Work Programme 2023/24 geplant.

 

European Partnership on Rare Diseases

Verbesserung der Integration, Wirksamkeit, Produktion und sozialen Wirkung der Forschung zu seltenen Krankheiten durch Entwicklung, Demonstration und Förderung der europäischen/ weltweiten Produktion, gemeinsamen Nutzung und Nutzung von Forschungs- und klinischen Daten, Materialien, Prozessen, Wissen und Know-How.

Die Partnerschaft wird nationale, lokale und europäische Forschungs- und Innovationsprogramme koordinieren und die Forschungsfinanzierung und die Umsetzung forschungsunterstützender Aktivitäten wie Schulungen, Datenzugangsinfrastrukturen, Datenstandards usw. kombinieren.

Diese Partnerschaft ist für das Work Programme 2023/24 geplant.

 

European Partnership for One Health - Antimicrobial Resistance (AMR)

Die Partnerschaft zielt darauf ab, die vielen Aspekte der antimikrobiellen Resistenz (AMR) zusammenzubringen, sowie Aktivitäten und Finanzierung zwischen den Ländern sowie mit der Kommission zu koordinieren und abzustimmen. Dadurch soll die Fragmentierung der AMR-Forschungslandschaft überwunden und die verschiedenen Forschungsbereiche (in Bezug auf die Gesundheit von Mensch und Tier, Lebensmittelsicherheit und Umwelt) integriert werden. Es wird zum EU-Aktionsplan One Health gegen antimikrobielle Resistenzen sowie zum WHO Global Action Plan on AMR beitragen.

Diese Partnerschaft ist für das Work Programme 2023/24 geplant.

 

European Partnership on Pandemic Preparedness

 Die Covid-19-Pandemie hat gezeigt, dass besser koordinierte EU-Maßnahmen zur Reaktion auf gesundheitliche Notfälle erforderlich sind. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, die Bereitschaft der EU zu verbessern, neu auftretende infektiöse Gesundheitsbedrohungen vorherzusagen, zu verhindern und darauf zu reagieren, indem die Finanzierung von Forschung und Innovation auf EU-, nationaler (und regionaler) Ebene besser koordiniert wird, um gemeinsam vereinbarte Ziele und eine vereinbarte strategische Forschungs- und Innovationsagenda (SRIA) zu erreichen ). Die Partnerschaft wird zum Aufbau eines kohärenten Europäischen Forschungsraums (EFR) beitragen, der es den Mitgliedstaaten und der Europäischen Kommission ermöglicht, Forschung und Innovation zur Vorbereitung auf Pandemien schnell und gemeinsam zu unterstützen.

Diese Partnerschaft ist für das Work Programme 2023/24 geplant.

Work Programme: Cluster 2 - Culture, creativity and inclusive society

Das Work Programme Cluster 2 "Culture, creativity and inclusive society" orientiert sich an folgenden Programmschwerpunkten (Destinations):

  1. Innovative research on democracy and governance
  2. Innovative research on the european cultural heritage and the cutural and creative industries
  3. Innovative research on social and economic transformations

Weitere Informationen zu diesem Work Programme finden Sie hier.

Work Programme: Cluster 3 - Civil Security for Society

Das Work Programme Cluster 3 "Civil Security for Society" orientiert sich an folgenden Programmschwerpunkten (Destinations):

  1. Better protect the EU and its citizens against Crime and Terrorism
  2. Effective management of EU external borders
  3. Resilient Infrastructure
  4. Increased Cybersecurity
  5. Disaster-Resilient Society for Europe
  6. Strengthened Security Research and Innovation

 

Work Programme: Cluster 4 - Digital, Industry and Space

Das Work Programme Cluster 4 "Digital, Industry and Space" orientiert sich an folgenden Programmschwerpunkten (Destinations):

  1. Climate neutral, circular and digitised Production
  2. Increased Autonomy in key strategic Value Chains for resilient Industry
  3. World leading Data and Computing Technologies
  4. Digital and emerging Technologies for Competitiveness and fit for the Green Deal
  5. Open strategic Autonomy in Developing, Deploying and using global space-based Infrastructures, Services, Applications and Data
  6. A human-centered and ethical Development of digital and industrial Technologies

Weitere Informationen zu diesem Work Programme finden Sie hier.

European Partnership for High Performance Computing (EuroHCP)

Bis 2027 soll ein weltweit führendes, föderiertes und hypervernetztes Ökosystem für Supercomputing, Quantencomputing, Dienste und Dateninfrastruktur entwickelt, bereitgestellt, erweitert und gepflegt werden. Die autonome Produktion innovativer und wettbewerbsfähiger Supercomputing-Systeme wird auf der Grundlage einheimischer europäischer Komponenten, Technologien und Kenntnisse sowie der Entwicklung einer breiten Palette von Anwendungen, die für diese Systeme optimiert sind, unterstützt. Die Nutzung dieser Supercomputing-Infrastruktur soll auf eine große Zahl öffentlicher und privater Nutzer ausgedehnt und die Entwicklung von Schlüsselqualifikationen unterstützt werden, die die europäische Wissenschaft und Industrie benötigt.

 

European Partnership for Key Digital Technologies (KDT)

Elektronische und photonische (lichtbasierte Technologien) Komponenten und die Software, definiert, wie sie als Teil eines Systems funktionieren, sind die digitalen Schlüsseltechnologien. Übergeordnetes Ziel der KDT-Partnerschaft ist es, die digitale Transformation aller Bereiche der Wirtschaft und Gesellschaft zu unterstützen, für Europa nutzbar zu machen und den European Green Deal anzugehen. Bis 2030 wird die Führungsrolle der EU in der KDT industrielle Hochburgen stärken, die sich abzeichnende Chancen genutzt haben, um technologische Souveränität zu etablieren und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

 

European Partnership for Smart Networks and Services

Die Partnerschaft zielt darauf ab, die technologische Souveränität in Bezug auf intelligente Netze und Dienste im Einklang mit der EU-Industriestrategie und der 5G-Cybersicherheits-Toolbox zu unterstützen. Es wird dazu beitragen, den digitalen und grünen Übergang zu ermöglichen und die Coronavirus-Krise sowohl in Bezug auf Technologien zur Reaktion auf Gesundheitskrisen als auch in Bezug auf die wirtschaftliche Erholung anzugehen.

 

European Partnership on Artificial Intelligence, Data and Robotics

Um Europa den größtmöglichen Nutzen aus KI, Daten und Robotik zu ziehen, wird diese Partnerschaft Innovation, Akzeptanz und Einführung dieser Technologien vorantreiben. Die Partnerschaft wird neue Märkte und Anwendungen fördern und Investitionen anziehen, um einen technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wert für Unternehmen, Bürger und die Umwelt zu schaffen. Bis 2030 wird die europäische Souveränität bei der Entwicklung und dem Einsatz von vertrauenswürdiger, sicherer und robuster KI, Daten und Robotik erwartet, die mit den Werten und Vorschriften der EU vereinbar sind.

 

European Partnership for Photonics - for a Healthy, Green & Digital Future

Photonik (lichtbasierte Technologien) ist ein wesentlicher Baustein für die digitale Transformation und für eine grüne und gesunde Zukunft in Europa. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, photonische Innovationen zu beschleunigen, die technologische Souveränität Europas zu sichern, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu steigern und die Schaffung von Arbeitsplätzen und Wohlstand langfristig sicherzustellen. Bis 2030 wird Europa seine Führungsrolle bei Kern- und neuen Photoniktechnologien behaupten.

 

European Partnership for Clean Steel - Low Carbon Steelmaking (CSP)

Im Einklang mit den Zielen des europäischen Grünen Deals unterstützt die Partnerschaft die Führungsrolle der EU bei der Umwandlung der Stahlindustrie in eine CO2-neutrale Industrie und dient als Katalysator für andere strategische Sektoren. Bis 2027 werden mindestens 2 Demonstrationsprojekte umgesetzt, die zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen um 50 % führen, und bis 2030 in mindestens 12 von der Partnerschaft finanzierten Bereichen Technologiereifegrad 8 erreichen sollen. Das letzte Ziel ist es, die CO2-Emissionen bis 2050 um 80-95 % zu reduzieren und letztendlich CO2-Neutralität zu erreichen.

 

European Partnership on Metrology

Diese Partnerschaft zielt darauf ab, Europas weltweite Führungsrolle in der Metrologieforschung durch die Einrichtung selbsterhaltender europäischer Metrologienetzwerke zu beschleunigen. Es soll neue innovative Produkte unterstützen, um auf gesellschaftliche Herausforderungen wie Gesundheit, Umwelt und Klimawandel zu reagieren und eine effektive Gestaltung und Umsetzung der erforderlichen Vorschriften und Standards zu ermöglichen.

 

European Partnership Made in Europe

Made in Europe zielt darauf ab, die Zahl und Attraktivität von Arbeitsplätzen in der Fertigung zu erhöhen und gleichzeitig die ökologische, wirtschaftliche und soziale Nachhaltigkeit für zukünftige Generationen in Europa zu sichern. Die Partnerschaft wird zu einer wettbewerbsfähigen, grünen, digitalen, widerstandsfähigen und menschenorientierten Fertigungsindustrie in Europa beitragen. Sie wird im Zentrum eines doppelten ökologischen und digitalen Wandels stehen und sowohl Treiber als auch Träger dieser Veränderungen sein. Die Vision für 2030 der Partnerschaft besteht darin, die globale Position der europäischen Fertigungsindustrie in Bezug auf Wettbewerbsfähigkeit, Produktivität und Technologieführerschaft zu stärken.


Processes4Planet – Transforming the European Process Industry for a sustainable society

Das Ziel von P4Planet ist es, die europäische energieintensive Prozessindustrie bis 2050 kreislauffähig und klimaneutral zu machen und ihre globale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Mindestens 10 führende Sektoren der europäischen Prozessindustrie werden an der Umsetzung der Partnerschaft beteiligt sein. Dazu gehören Zement, Stahl, Keramik, Chemie, Maschinenbau, Mineralien und Erze, Nichteisenmetalle, Wasser, Raffinerien sowie Zellstoff oder Papier. Die Partnerschaft arbeitet an neu entstehenden Technologien und an der Ausweitung bereits entwickelter Technologien auf höhere technologische Reifegrade (TRLs), um die erwarteten CO2-Emissionsreduktionen bis 2030 zu erzielen und ihre volle Wirkung bis 2050 zu erzielen Gesellschaft, andere Forschungs- und Innovationspartnerschaften und -initiativen sowie andere relevante Interessengruppen sind von entscheidender Bedeutung.

     

    European Partnership for Globally competitive Space Systems

    Die Vision besteht darin, die Wettbewerbsfähigkeit des Sektors zu unterstützen und die EU-Kapazität für den Zugang und die Nutzung des Weltraums zu stärken. Dazu gehören schnelle und strukturierte Fortschritte bei ausgewählten innovativen Roadmaps für Forschung und Innovation kritischer Raumfahrtsysteme wie zum Beispiel Wiederverwendbarkeit, Demonstration im Orbit, Montage und Fertigung, um eine globale, industrielle Führung zu erlangen.

    Work Programme: Cluster 5 - Climate, Energy and Mobility

    Das Work Programme Cluster 5 "Climate, Energy and Mobility" orientiert sich an folgenden Programmschwerpunkten (Destinations):

    1. Climate sciences and responses for the transformation towards climate neutrality
    2. Cross-sectoral solutions for the climate transition
    3. Sustainable, secure and competitive energy supply
    4. Efficient, sustainable and inclusive energy use
    5. Clean and competitive solutions for all transport modes
    6. Safe, resilient Transport and Smart Mobility services for passengers and goods
    Missionen:
    • Accelerating the transition to a climate prepared and resilient Europe -
      Ein resilientes Europa, um dem Klimawandel zu begegnen
    • 100 Climate-neutral cities by 2030 – by and for the citizens -
      100 klimaneutrale Städte bis 2030 – mit und für die Gesellschaft

    Weitere Informationen zu diesem Work Programme finden Sie hier.

    European Partnership for transforming Europe's rail system

    Die Partnerschaft zielt darauf ab, die Entwicklung und den Einsatz innovativer Technologien (insbesondere digitale und Automatisierung) zu beschleunigen und die Ziele des europäischen Grünen Deals zu erreichen. Es wird Lösungen mit breiter Unterstützung in der gesamten EU entwickeln – bis zu 75 % Marktakzeptanz bis 2030, Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Schiene und Unterstützung der europäischen Technologieführerschaft im Schienenverkehr.

     

    European Partnership for Integrated Air Traffic Management (ATM)

    Die digitale Transformation des Flugverkehrsmanagements wird den europäischen Luftraum zum effizientesten und umweltfreundlichsten der Welt machen. Dies wird die Wettbewerbsfähigkeit und Erholung des europäischen Luftfahrtsektors in einem Europa nach der Corona-Krise unterstützen. Schlüsselbereiche: Verbesserung der Konnektivität, Luft-Boden-Integration und Automatisierung, Erhöhung der Flexibilität und Skalierbarkeit des Luftraummanagements und sichere Integration von Drohnen.

     

    European Partnership for Clean Aviation

    Die Partnerschaft wird bahnbrechende neue Flugzeugtechnologien entwickeln, um den europäischen Green Deal und die Klimaneutralität bis 2050 zu unterstützen. Diese Technologien werden eine Netto-Treibhausgasreduktion (THG) von nicht weniger als 30 % im Vergleich zum Stand von 2020 bewirken. Kunst. Die technologische und industrielle Bereitschaft wird den Einsatz neuer Flugzeuge mit dieser Leistung bis spätestens 2035 ermöglichen, sodass bis 2050 75 % der weltweiten Zivilluftfahrtflotte ersetzt werden kann. Das entwickelte Flugzeug wird eine Netto-CO2-Reduktion von bis zu 90 % ermöglichen, wenn es mit dem Effekt nachhaltiger „Drop-in“-Treibstoffe oder null CO2-Emissionen im Flug bei Verwendung von Wasserstoff als Energiequelle kombiniert wird.

     

    European Partnership on Clean Hydrogen

    Die Partnerschaft zielt darauf ab, die Entwicklung und den Einsatz europäischer sauberer Wasserstofftechnologien zu beschleunigen und zu einem nachhaltigen, dekarbonisierten und vollständig integrierten Energiesystem beizutragen. Die Clean Hydrogen Partnership bringt alle relevanten Akteure (europäische Unternehmen, Hochschuleinrichtungen und Forschungs- und Technologieorganisationen) über die gesamte Wertschöpfungskette von sauberem Wasserstoff zusammen. Dies reicht von der Produktion bis hin zu Anwendungen, einschließlich Lagerung und Verteilung, in allen Wirtschaftssektoren und insbesondere in schwer reduzierbaren Bereichen wie Transport und Schwerindustrie.

     

    People-centric sustainable built environment (Built4People)

    Die Vision der Partnerschaften sind qualitativ hochwertige, kohlenstoffarme, energie- und ressourceneffiziente gebaute Umgebungen, die den Übergang zur Nachhaltigkeit vorantreiben. Die Partnerschaft bringt die gesamte Wertschöpfungskette zusammen und wird branchenrelevante Innovationscluster in der gesamten EU entwickeln. Die Ziele sind wissenschaftlich (ganzheitliche Innovation für Nachhaltigkeit schaffen), wirtschaftlich (den Sektor durch nachhaltigen Betrieb wiederbeleben) und gesellschaftlich (Verhaltensänderung hin zu einer nachhaltigen Lebensweise herbeiführen). Die Ziele werden durch einen nutzerzentrierten Ansatz erreicht.

     

    European Partnership – Towards zero-emission road transport (2ZERO)

    Die Partnerschaft zielt darauf ab, die Entwicklung eines emissionsfreien Verkehrs in Europa mit einem Systemansatz zu beschleunigen, eine gemeinsame Vision zu entwickeln und eine Multi-Stakeholder-Roadmap für ein klimaneutrales und sauberes Straßenverkehrssystem zu liefern. Es wird die Mobilität und die Sicherheit von Menschen und Gütern verbessern und die künftige europäische Führungsrolle in Innovation, Produktion und Dienstleistungen sicherstellen. Die wichtigsten Errungenschaften bis 2030 werden sich auf den breiten Einsatz emissionsfreier, erschwinglicher benutzerorientierter Lösungen, die Reduzierung der CO2-Emissionen und die Verbesserung der Luftqualität konzentrieren. Eine große Herausforderung wird die Einführung emissionsfreier und wettbewerbsfähiger schwerer Nutzfahrzeuge für den Langstreckenverkehr sein.

     

    European Partnership on Connected, Cooperative and Automated Driving (CCAM)

    Die Partnerschaft zielt darauf ab, die Implementierung innovativer, vernetzter, kooperativer und automatisierter Mobilitätstechnologien und -dienste (CCAM) zu beschleunigen. Indem es die Akteure der komplexen sektorübergreifenden Wertschöpfungskette zusammenbringt, wird es eine gemeinsame, kohärente und langfristige europäische Forschungs- und Innovationsagenda entwickeln und umsetzen. Bis 2030 wird die Partnerschaft inklusive, nutzerorientierte und gut integrierte Mobilitätskonzepte mit erhöhter Sicherheit und reduziertem CO2-Fußabdruck demonstriert haben, die durch CCAM ermöglicht werden. Es wird Europa zu einem weltweit führenden Unternehmen bei der Einführung vernetzter und automatisierter Mobilität für Personen und Güter machen.

     

    European Partnership on zero-emission waterborne transport

    Um den Binnen- und Seeschiffsverkehr radikal zu verändern, Wissen und Technologien zu entwickeln und Lösungen zu demonstrieren, die eine emissionsfreie Schifffahrt für alle Schiffstypen und -dienste ermöglichen. Es wird dazu beitragen, Europas weltweite Führungsrolle bei umweltfreundlichen Schifffahrtstechnologien weiter zu stärken. Dies wird eine Grundlage für die Schifffahrt schaffen, um eine klimaneutrale Zukunft mit der Demonstration einsetzbarer emissionsfreier Lösungen zu untermauern, die bis 2030 für alle wichtigen Schiffstypen und -dienste geeignet sind.

     

    Batt4EU - European Partnership for an Industrial Battery Value Chain

    Diese Partnerschaft zielt kurz- bis mittelfristig darauf ab, die Entwicklung eines erstklassigen europäischen Forschungs- und Innovationsökosystems für Batterien (das derzeit nicht existiert) zu unterstützen, mit Blick auf die industrielle Führung Europas bei der Entwicklung und Produktion von Batterien für die nächste Generation stationärer und mobiler Anwendungen. Langfristig ist das Ziel, über 2030 hinaus zukunftsweisende Batterietechnologie zu entwickeln.

     

    European Partnership – driving urban transitions to a sustainable future (DUT)

    The partnership will engage and enable the whole spectrum of urban stakeholders (local authorities,municipalities, business and citizens) to co-create innovative, systemic and people-centric approaches, tools, methods and services in support of urban transformative transitions. This will lead to more efficient and decarbonised use of energy, sustainable and people-friendly mobility systems, circular and environmental-friendly use of resources, for the well-being of citizens and preservation of biodiversity.

     

    European Partnership for Clean Energy Transition

    Als transformatives Forschungs- und Innovationsprogramm in ganz Europa wird diese Partnerschaft die Energiewende in all ihren Dimensionen vorantreiben und beschleunigen. Es wird gemeinsame Forschungs- und Innovationsprogramme auf regionaler, nationaler und globaler Ebene ermöglichen, die von Industrie, öffentlichen Organisationen, Forschung und Bürgerorganisationen gemeinsam unterstützt werden, um Europa zu einem Vorreiter bei Energieinnovationen und schließlich zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen.

    Work Programme: Cluster 6 - Food, Bioeconomy, Natural Resources, Agriculture and Environment

    Das Work Programme Cluster 6 "Food, Bioeconomy, Natural Resources, Agriculture and Environment" orientiert sich an folgenden Programmschwerpunkten (Destinations):

    1. Biodiversity and ecosystem services
    2. Fair, healthy and environment-friendly food systems from primary production to consumption
    3. Circular economy and bioeconomy sectors
    4. Clean environment and zero pollution
    5. Land, ocean and water for climate action
    6. Resilient, inclusive, healthy and green rural, coastel and urban communities
    7. Innovative governance, environmental observations and digital solutions in support of the Green Deal
    Missionen:
    • Restore our Oceans and Waters - Die gesundheit unserer Meere und unseres Wassers wiederherstellen
    • Soil Deal for Europe - 100 "living labs" und Leuchtturm-Initiativen schaffen, welche die Überleitung zu gesünderen Böden bis 2030 anführen sollen.

    Weitere Informationen zu diesem Work Programme finden Sie hier.

    European Partnership accelerating farming systems transition: agroecology living labs and research infrastructures

    Die Partnerschaft zielt darauf ab, ein Netzwerk von Reallaboren und Forschungsinfrastrukturen zu strukturieren und zu unterstützen, um den Übergang zur Agrarökologie in ganz Europa zu beschleunigen. Es wird Räume für langfristige, standortspezifische, Multi-Stakeholder- und reale Experimente bieten und einsatzbereite Praktiken liefern, die Landwirte dabei unterstützen, agrarökologische Praktiken in dem Umfang zu verstehen und umzusetzen, der für positive wirtschaftliche, ökologische und soziale Auswirkungen erforderlich ist. Bis 2030 wird das Ökosystem rund um die Agrarökologie auf EU-Ebene besser vernetzt sein, das Wissen über agrarökologische Prozesse wird die Akzeptanz der Agrarökologie durch Landwirte und die Umwelt fördern und die soziale Leistung der Landwirtschaft wird verbessert.

     

    European Partnership for Animal Health and Welfare (PAHW)

    Die Partnerschaft zielt darauf ab, Schlüsselwissen, Dienstleistungen und Produkte bereitzustellen, um die Bekämpfung von Infektionskrankheiten bei Tieren und den Tierschutz auf koordinierte Weise erheblich zu verbessern, wodurch die Tierproduktion aufrechterhalten und die öffentliche Gesundheit geschützt wird. Es wird Referenzlabors und Fördereinrichtungen einbeziehen und mit dem Privatsektor zusammenarbeiten. Bis 2030 werden die Programme weiter aufeinander abgestimmt, das Forschungs- und Innovationsökosystem für Tiergesundheit und Tierschutz wird gestärkt, die Bereitschaft verbessert und zusätzliche Lösungen bereitgestellt, um vorrangige ansteckende Tierkrankheiten zu verhindern, zu erkennen und darauf zu reagieren, antimikrobielle Resistenzen zu bekämpfen und den Tierschutz zu verbessern.

     

    European Partnership for Agriculture of Data

    Diese Partnerschaft wird die nachhaltige Landwirtschaft in der EU sowie die Politiküberwachung und -umsetzung durch den Einsatz von Digital- und Datentechnologien in der Umweltbeobachtung unterstützen. Die Partnerschaft wird EU-weite Datensätze und Informationen durch die Kombination von Geodaten- und Erdbeobachtungsdatensätzen generieren und Datentechnologien einsetzen, um Lösungen für den Agrarsektor bereitzustellen, die eine effizientere, umweltfreundlichere und rentablere Produktion ermöglichen und die Überwachungskapazitäten in allen Politikbereichen stärken.

     

    European Partnership for rescuing biodiversity to safeguard life on Earth

    Ziel der Initiative ist es, eine übergreifende Plattform bereitzustellen, die nationale, lokale und europäische Forschungs- und Innovationsprogramme verbindet und Geld- und Sachmittel zur Unterstützung eines Ziels kombiniert – bis 2030 ist die Biodiversität in Europa wieder auf dem Weg der Erholung. Es entwickelt gemeinsam mit Interessengruppen multidisziplinäre Forschungs- und Innovationsprogramme, richtet ein europäisches Netzwerk harmonisierter Beobachtungsstellen für die Überwachung der Biodiversität ein, stellt eine Evidenzgrundlage für die Entwicklung und den Einsatz naturbasierter Lösungen bereit und führt eine breite Palette von Aktivitäten durch, um die Relevanz zu erhöhen. Wirkung und Sichtbarkeit von Forschung und Innovation in der EU bei der Bewältigung der Biodiversitätskrise im Einklang mit der EU-Biodiversitätsstrategie für 2030.

     

    European Partnership for a climate neutral, sustainable and productive Blue Economy (SBEP)

    Die Partnerschaft wird einen gerechten und integrativen Übergang zu einer klimaneutralen, nachhaltigen und produktiven blauen Wirtschaft durch zentrale Interventionsbereiche ermöglichen, die für einen gesunden Ozean, das Wohlergehen der Bürger und eine blaue Wirtschaft sorgen, die im Einklang mit der Natur steht und deren Vorteile gerecht verteilt sind. Das SBEP zielt auf die Ziele des Grünen Deals und des digitalen Europas ab und trägt zum Global Earth Observing System bei, indem es relevante Quadruple-Helix-Akteure mobilisiert, die wissensbasierte Lösungen und innovative Governance-Modelle mitgestalten und mitliefern, und indem es finanzielle Ressourcen für gemeinsame Zwecke bündelt transnationale Aufrufe und Ressourcen für andere Aktivitäten. Die Integration von Meeresbeckeninitiativen und -strategien wird sicherstellen, dass auf lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene Wirkung erzielt wird.


    European Partnership for Safe and Sustainable Food Systems

    Die Partnerschaft wird europäische und nationale F&I-Bemühungen koordinieren, ausrichten und wirksam einsetzen, um Lebensmittelsysteme für Zusatznutzen durch einen integrierten und transdisziplinären Systemansatz zukunftssicher zu machen, und Lösungen für die „Farm to Fork“-Strategie bereitstellen. Die Partnerschaft wird die wissenschaftlichen Erkenntnisse sowie die gemeinsame Erfahrung von Praktikern und Bürgern liefern, um die Transformation lokaler, nationaler, europäischer und globaler Lebensmittelsysteme zu unterstützen. Ziel der Partnerschaft ist es, „gemeinsam eine EU-weite engagierte Forschungs- und Innovationspartnerschaft zu entwickeln und umzusetzen, um den Übergang zu einer gesunden Ernährung zu beschleunigen, die sicher und nachhaltig produziert und in widerstandsfähigen EU- und globalen Lebensmittelsystemen konsumiert wird“.

     

    European Partnership for a Circular bio-based Europe

    Ziel der Initiative ist es, wesentliche Beiträge zu den Klimazielen bis 2030 zu leisten, den Weg zur Klimaneutralität bis 2050 zu ebnen und die Nachhaltigkeit und Zirkularität von Produktions- und Konsumsystemen im Sinne des European Green Deal zu erhöhen. Es zielt darauf ab, die nachhaltige Beschaffung und Umwandlung von Biomasse in biobasierte Produkte zu entwickeln und auszubauen, wobei der Schwerpunkt auf der multiskaligen Bioraffinerieverarbeitung und der Anwendung von Kreislaufwirtschaftsansätzen wie der Nutzung biologischer Abfälle aus Landwirtschaft, Industrie und kommunalen Sektoren liegt. Es zielt auch darauf ab, biobasierte Innovationen auf regionaler Ebene im Hinblick auf die Wiederbelebung ländlicher und marginaler Regionen einzusetzen.

     

    European Partnership water security for the planet (Water4All)

    Ziel der Initiative ist es, systemische Veränderungen in der gesamten Wasserforschungs-Innovationspipeline voranzutreiben und das Matchmaking zwischen Problembesitzern und Lösungsanbietern zu fördern. Es schlägt ein Portfolio multinationaler, facettenreicher und sektorübergreifender Ansätze vor, die politische, ökologische, wirtschaftliche, technologische und gesellschaftliche Überlegungen umfassen, um langfristig Wassersicherheit für alle zu ermöglichen.
    Bis 2030 soll Wasserstress reduziert, Wasserressourcen und Ökosysteme besser geschützt und die Widerstandsfähigkeit, Minderung und Anpassung von Wassersystemen an globale Veränderungen verbessert werden.

    Offene Calls

    Aktuelle internationale Ausschreibungen

    Brasilien
    • 31. Ausschreibung im Netzwerk IraSME
    • Antragsannahme bis 29.03.2023
    • Partner: EMBRAPII
    Flandern (Belgien)
    • 31. Ausschreibung im Netzwerk IraSME
    • Antragsannahme bis 29.03.2023
    • Partner: VLAIO
    Luxemburg
    • 31. Ausschreibung im Netzwerk IraSME
    • Antragsannahme bis 29.03.2023
    • Partner: Luxinnovation
    Österreich
    • 31. Ausschreibung im Netzwerk IraSME
    • Antragsannahme bis 29.03.2023
    • Partner: FFG
    Südkorea
    • 9. Ausschreibung
    • Antragsannahme bis 26.04.2023
    • Partner: KIAT 
    Tschechische Republik
    • 31. Ausschreibung im Netzwerk IraSME
    • Antragsannahme bis 29.03.2023
    • Partner: MPO
    Türkei
    • 31. Ausschreibung im Netzwerk IraSME
    • Antragsannahme bis 29.03.2023
    • Partner: Tübitak
    Wallonien (Belgien)
    • 31. Ausschreibung im Netzwerk IraSME
    • Antragsannahme bis 29.03.2023
    • Partner: SPW
    Taiwan
    • 6. Ausschreibung
    • Antragsannahme bis 29.09.2023
    • Partner: ITRI
    Vereinigtes Königreich
    • 1. Ausschreibung
    • Antragsannahme bis 07.06.2023
    • Partner: Innovate UK

    Geplante Internationale Ausschreibungen

    • Alberta (Kanada)
    • Argentinien
    • Finnland
    • Frankreich
    • Israel
    • Japan
    • Kanada
    • Katalonien (Spanien)
    • Russland
    • Schweden
    • Singapur
    • Taiwan
    • Vietnam

    Zur Übersicht

    Projektförderung durch das Bayerisch-Kalifornische Hochschulzentrum

    Ausschreibung Frühjahr 2023

    Deadline: 15. April 2023

    Fördersumme für ein Projekt: 10.000€

    Das Bayerisch-Kalifornische Hochschulzentrum (Bavarian Californian Technology Center, BaCaTeC) fördert die Zusammenarbeit zwischen bayerischen und kalifornischen Forschungseinrichtungen in den High-Tech-Bereichen Life Sciences, Informations- und Kommunikationstechnologie, neue Werkstoffe, Umwelttechnik und Mechatronik. Anlauffinanzierungen zur Etablierung neuer Projekte, insbesondere zur Unterstützung eines projektbezogenen Wissenschaftleraustauschs, werden bevorzugt gefördert.

    Chancen auf eine finanzielle Unterstützung haben Projektvorschläge, die einen Neuanfang für dauerhafte Koopertionen zwischen bayerischen und kalifornischen Einrichtungen beschreiben, die in Zukunft von anderen Fördereinrichtungen unterstützt werden. In der Förderlinie "Joined PublicPrivate Proposals" werden auch Anträge mit Firmenbegleitung unterstützt. Für Projektvorschläge im Bereich der Künstlichen Intelligenz/Digitalisierung entfällt die Voraussetzung der "Neuanbahnung", d.h. in diesen Gebieten können Anträge auch von etablierten Kooperationspartnern gestellt werden. Die Mittel sollen als Startfinanzierungen für Fahrt- und Aufenthaltskosten dienen.

    Mit dem Programm "Visiting Scholarships Artificial Intelligence" (VSAI) wird die Einladung ausgewiesener Referent(innen) aus Kalifornien unterstützt. Maximale Antragssumme (VSAI): 3.000€

    Formulare zur Antragstellung stehen im Internet unter www.bacatec.de zur Verfügung. Nächster Einsendeschluss ist der 15. April. Die Länge des Antrags ist auf maximal 2 DIN-A4-Seiten begrenzt. Die Auswahl der zu fördernden Projekte wird Anfang Juni vorgenommen. Maßnahmenbeginn bei Bewilligung: jeweils der 1. Juli 2023.

    Offene Calls - HORIZON Europe

    HORIZON Europe: Cluster 1 - Health

    Pragmatic clinical trials on minimally invasive diagnostics

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 12 January 2023
    Deadline date  12 April 2023

     

    Addressing poorly-understood tumour-host interactions to enhance immune system-centred treatment and care interventions in childhood, adolescent, adult and elderly cancer patients.

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 12 January 2023
    Deadline date  12 April 2023

     

    Establish best practices and tools to improve the quality of life for childhood cancer patients, survivors and their families in European regions

    Type of action HORIZON Innovation Actions                     
    Opening date 12 January 2023
    Deadline date  12 April 2023

     

    Enhance primary cancer prevention through sustainable behavioural change

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 12 January 2023
    Deadline date  12 April 2023

     

    Interventions in city environments to reduce risk of non-communicable disease (Global Alliance for Chronic Diseases - GACD)

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 12 January 2023
    Deadline date  13 April 2023

     

    Health impacts of endocrine-disrupting chemicals: bridging science-policy gaps by addressing persistent scientific uncertainties

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 12 January 2023
    Deadline date  13 April 2023

     

    Resilience and mental wellbeing of the health and care workforce

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 12 January 2023
    Deadline date  13 April 2023

     

    Environmentally sustainable and climate neutral health and care systems

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 12 January 2023
    Deadline date  13 April 2023

     

    Maintaining access to regular health and care services in case of cross-border emergencies

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 12 January 2023
    Deadline date  13 April 2023

     

    Modelling and simulation to address regulatory needs in the development of orphan and paediatric medicines

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 12 January 2023
    Deadline date  13 April 2023

     

    Better integration and use of health-related real-world and research data, including genomics, for improved clinical outcomes

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 12 January 2023
    Deadline date  13 April 2023

     

    Planetary health: understanding the links between environmental degradation and health impacts

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 12 January 2023
    Deadline date  13 April 2023

     

    Expanding the European Electronic Health Record exchange Format to improve interoperability within the European Health Data Space

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 12 January 2023
    Deadline date  13 April 2023

     

    Relationship between infections and non-communicable diseases

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 12 January 2023
    Deadline date  13 April 2023

     

    Pandemic preparedness and response: Broad spectrum anti-viral therapeutics for infectious diseases with epidemic potential

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 12 January 2023
    Deadline date  13 April 2023

     

    Pandemic preparedness and response: Understanding vaccine induced-immunity

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 12 January 2023
    Deadline date  13 April 2023

     

    Clinical trials of combined Advanced Therapy Medicinal Products (ATMPs)

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 12 January 2023
    Deadline date  13 April 2023

     

    Pandemic preparedness and response: In vitro diagnostic devices to tackle cross-border health threats

    Type of action HORIZON Innovation Actions                     
    Opening date 12 January 2023
    Deadline date  13 April 2023

     

    Novel approaches for palliative and end-of-life care for non-cancer patients

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 12 January 2023
    Deadline date  13 April 2023

     

    Pandemic preparedness and response: Immunogenicity of viral proteins of viruses with epidemic and pandemic potential

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 12 January 2023
    Deadline date  13 April 2023

     

    Development and harmonisation of methodologies for assessing digital health technologies in Europe

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 12 January 2023
    Deadline date  13 April 2023

     

    Integrated, multi-scale computational models of patient patho-physiology (‘virtual twins’) for personalised disease management

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 12 January 2023
    Deadline date  13 April 2023

     

    Evidence-based interventions for promotion of mental and physical health in changing working environments (post-pandemic workplaces)

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 12 January 2023
    Deadline date  13 April 2023

     

    The Silver Deal - Person-centred health and care in European regions

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 12 January 2023
    Deadline date  13 April 2023

     

    Harnessing the potential of real-time data analysis and secure Point-of-Care computing for the benefit of person-centred health and care delivery

    Type of action HORIZON Innovation Actions                     
    Opening date 12 January 2023
    Deadline date  13 April 2023

     

    Testing and demonstrating transformative solutions to build resilience towards health risks caused by the effects of climate change

    Type of action HORIZON Innovation Actions                     
    Opening date 10 January 2023
    Deadline date  20 September 2023

     

    Mission Ocean and Waters and Mission A Soil Deal for Europe – Joint demonstration of approaches and solutions to address nutrient pollution in the landscape-river-sea system in the Mediterranean sea basin

    Type of action HORIZON Innovation Actions                     
    Opening date 17 January 2023
    Deadline date  20 September 2023

    HORIZON Europe: Cluster 2 - Culture, creativity and inclusive society

    The emotional politics of democracies

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 14 December 2022
    Deadline date  14 March 2023

     

    Democratic governance for times of disruptive changes to the social contract

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 14 December 2022
    Deadline date  14 March 2023

     

    Detecting, analysing and countering foreign information manipulation and interference

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 14 December 2022
    Deadline date  14 March 2023

     

    Developing a better understanding of information suppression by state authorities as an example of foreign information manipulation and interference

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 14 December 2022
    Deadline date  14 March 2023

     

    New approaches for combatting corruption and other undue influences on political decision-making

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 14 December 2022
    Deadline date  14 March 2023

     

    The climate imperative and its impact on democratic governance

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 14 December 2022
    Deadline date  14 March 2023

     

    Political perspectives for the Eastern Neighbourhood and the Western Balkans

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 14 December 2022
    Deadline date  14 March 2023

     

    Intersectionality and equality in deliberative and participatory democratic spaces

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 14 December 2022
    Deadline date  14 March 2023

     

    Cultural heritage in transformation – facing change with confidence

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 14 December 2022
    Deadline date  14 March 2023

     

    A world leading European video game innovation system

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 14 December 2022
    Deadline date  14 March 2023

     

    Advanced technologies for remote monitoring of heritage monuments and artefacts

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 14 December 2022
    Deadline date  14 March 2023

     

    Cultural and creative industries for a sustainable climate transition

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 14 December 2022
    Deadline date  14 March 2023

     

    Re-visiting the digitisation of cultural heritage: What, how and why?

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 14 December 2022
    Deadline date  14 March 2023

     

    Promoting cultural literacy through arts education to foster social inclusion

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 14 December 2022
    Deadline date  14 March 2023

     

    Fostering socio-economic development and job creation in rural and remote areas through cultural tourism

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 14 December 2022
    Deadline date  14 March 2023

     

    Efficiency and effectiveness of investment in high-quality education and training

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 14 December 2022
    Deadline date  14 March 2023

     

    Addressing housing inequalities in a sustainable, inclusive and affordable way

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 14 December 2022
    Deadline date  14 March 2023

     

    Integrated care solutions leading to better quality, person-centred long-term care and overcoming territorial inequalities in their provision

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 14 December 2022
    Deadline date  14 March 2023

     

    Remote working arrangements and their economic, social and spatial effects

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 14 December 2022
    Deadline date  14 March 2023

     

    Tackling inequalities in the green and digital transitions

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 14 December 2022
    Deadline date  14 March 2023

     

    Mapping of longitudinal data and assessment of inequalities in education, training and learning achievements

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 14 December 2022
    Deadline date  14 March 2023

     

    Global Shortages and Skill Partnerships

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 14 December 2022
    Deadline date  14 March 2023

     

    Tackling European skills and labour shortages

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 14 December 2022
    Deadline date  14 March 2023

     

    Co-designed smart systems and services for user-centred shared zero-emission mobility of people and freight in urban areas (2Zero, CCAM and Cities’ Mission)

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 10 January 2023
    Deadline date  27 April 2023

     

    Urban greening and re-naturing for urban regeneration, resilience and climate neutrality

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 10 January 2023
    Deadline date  27 April 2023

     

    Positive clean energy district (PED) digital twins – from modelling to creating climate neutral Cities

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 10 January 2023
    Deadline date  27 April 2023

     

    Onsite digital technologies to monitor nutrients and chemical or biological stressors in soil and plants with relevance for food safety and nutrition

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 17 January 2023
    Deadline date  20 September 2023

     

    Innovations to prevent and combat desertification

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 17 January 2023
    Deadline date  20 September 2023

     

    Discovering the subsoil 

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 17 January 2023
    Deadline date  20 September 2023

     

    Soil-friendly practices in horticulture, including alternative growing media

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 17 January 2023
    Deadline date  20 September 2023

     

    Soils in spatial planning

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 17 January 2023
    Deadline date  20 September 2023

     

    Carbon farming in living labs

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 17 January 2023
    Deadline date  20 September 2023

     

    Co-creating solutions for soil health in Living Labs

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 17 January 2023
    Deadline date  20 September 2023

     

    Soil pollution processes – modelling and inclusion in advanced digital decision-support tools

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 17 January 2023
    Deadline date  20 September 2023

     

    Mission Ocean and Waters and Mission A Soil Deal for Europe – Joint demonstration of approaches and solutions to address nutrient pollution in the landscape-river-sea system in the Mediterranean sea basin

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 17 January 2023
    Deadline date  20 September 2023

     

    A European Collaborative Cloud for Cultural Heritage

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 10 January 2023
    Deadline date  21 September 2023

     

    A European Collaborative Cloud for Cultural Heritage – Innovative tools for digitising cultural heritage objects

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 10 January 2023
    Deadline date  21 September 2023

    HORIZON Europe: Cluster 3 - Civil Security for Society

    Co-designed smart systems and services for user-centred shared zero-emission mobility of people and freight in urban areas (2Zero, CCAM and Cities’ Mission)

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 10 January 2023
    Deadline date  27 April 2023

     

    Urban greening and re-naturing for urban regeneration, resilience and climate neutrality

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 10 January 2023
    Deadline date  27 April 2023

     

    Positive clean energy district (PED) digital twins – from modelling to creating climate neutral Cities

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 10 January 2023
    Deadline date  27 April 2023

     

    Onsite digital technologies to monitor nutrients and chemical or biological stressors in soil and plants with relevance for food safety and nutrition

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 17 January 2023
    Deadline date  20 September 2023

     

    Innovations to prevent and combat desertification

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 17 January 2023
    Deadline date  20 September 2023

     

    Discovering the subsoil 

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 17 January 2023
    Deadline date  20 September 2023

     

    Soil-friendly practices in horticulture, including alternative growing media

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 17 January 2023
    Deadline date  20 September 2023

     

    Soils in spatial planning

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 17 January 2023
    Deadline date  20 September 2023

     

    Carbon farming in living labs

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 17 January 2023
    Deadline date  20 September 2023

     

    Co-creating solutions for soil health in Living Labs

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 17 January 2023
    Deadline date  20 September 2023

     

    Soil pollution processes – modelling and inclusion in advanced digital decision-support tools

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 17 January 2023
    Deadline date  20 September 2023

     

    Mission Ocean and Waters and Mission A Soil Deal for Europe – Joint demonstration of approaches and solutions to address nutrient pollution in the landscape-river-sea system in the Mediterranean sea basin

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 17 January 2023
    Deadline date  20 September 2023

    HORIZON Europe: Cluster 4 - Digital, Industry and Space

    Modern, flexible and efficient European test, production and launch facilities

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Space technologies for European non-dependence and competitiveness

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Copernicus for Emergency Management

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Quantum Communication Technologies for space systems

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    New space transportation solutions and services

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Copernicus in-situ component

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Quantum Space Gravimetry Phase-A Study

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Scientific exploitation of space data

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    End-to-end Earth observation systems and associated services

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Future Space Ecosystem and Enabling Technologies

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Low cost high thrust propulsion for European strategic space launchers - technologies maturation including ground system tests

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Copernicus for Atmosphere and Climate Change, including CO2

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Copernicus for Marine Environment Monitoring

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

    HORIZON Europe: Cluster 5 - Climate, Energy and Mobility

    PV integration in buildings and in infrastructure

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 30 March 2023

     

    Solar Systems for Industrial Process Heat and Power

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 30 March 2023

     

    Demonstration of DC powered data centres, buildings, industries and ports

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 30 March 2023

     

    Demonstration of innovative, large-scale, seasonal heat and/or cooling storage technologies for decarbonisation and security of supply

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 30 March 2023

     

    Floating PV Systems

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 30 March 2023

     

    Supporting the development of a digital twin to improve management, operations and resilience of the EU Electricity System in support to REPowerEU

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 30 March 2023

     

    Development of CO2 transport and storage demo projects

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 30 March 2023

     

    Demonstration of advanced biofuel technologies for aviation and/or shipping

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 30 March 2023

     

    Development of MVDC, HVDC and High-Power Transmission systems and components for a resilient grid

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 30 March 2023

     

    Renewable Energy Valleys to increase energy security while accelerating the green transition in Europe

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 30 March 2023

     

    Demonstration of synthetic renewable fuel for aviation and/or shipping

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 30 March 2023

     

    Critical technologies for the offshore wind farm of the Future

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 30 March 2023

     

    Development of novel long-term electricity storage technologies

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 30 March 2023

     

    Supporting the green and digital transformation of the energy ecosystem and enhancing its resilience through the development and piloting of AI-IoT Edge-cloud and platform solutions

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 30 March 2023

     

    Demonstration of sustainable tidal energy farms

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 30 March 2023

     

    Waste heat reutilisation from data centres

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 30 March 2023

     

    Battery management system (BMS) and battery system design for stationary energy storage systems (ESS) to improve interoperability and facilitate the integration of second life batteries (Batt4EU Partnership)

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 18 April 2023

     

    Advanced digital twins for battery cell production lines (Batt4EU Partnership)

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 18 April 2023

     

    Open Pilot Line/Test Bed for hydrogen

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 18 April 2023

     

    New processes for upcoming recycling feeds (Batt4EU Partnership)

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 18 April 2023

     

    Technologies for sustainable, cost-efficient and low carbon footprint downstream processing & production of battery-grade materials (Batt4EU Partnership)

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 18 April 2023

     

    Hybrid electric energy storage solutions for grid support and charging infrastructure (Batt4EU Partnership)

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 18 April 2023

     

    EU-China international cooperation on data and model development for pathways to carbon neutrality: focusing on decarbonisation, energy efficiency and socio-economic implications of the transition

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 18 April 2023

     

    EU-China international cooperation on blue carbon

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 18 April 2023

     

    Modelling for local resilience - Developments in support of local adaptation assessments and plans

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 18 April 2023

     

    Battery management system (BMS) and battery system design for stationary energy storage systems (ESS) to improve interoperability and facilitate the integration of second life batteries (Batt4EU Partnership)

    Type of action HORIZON Innovation Actions                        
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 18 April 2023

     

    Needs-based adaptation to climate change in Africa

    Type of action HORIZON Reserach and Innovation Actions
    Opening date 13 December 2022
    Deadline date 18 April 2023

    HORIZON Europe: Cluster 6 - Food, Bioeconomy, Natural Resources, Agriculture and Environment

    Digital technologies supporting plant health early detection, territory surveillance and phytosanitary measures

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  23 March 2023

     

    Advancing analytical capacity and tools to support EU agri-food policies post 2027

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  23 March 2023

     

    Integrated assessment of land use and biomass demands to contribute to a sustainable healthy and fair bioeconomy

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  23 March 2023

     

    Data-driven solutions to foster industry’s contribution to inclusive and sustainable food systems

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  23 March 2023

     

    Revitalisation of European local (rural / peri-urban) communities with innovative bio-based business models and social innovation

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  23 March 2023

     

    Towards CAP post 2027: evidence on nudging farmers to leverage more sustainable practices and behaviours

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  23 March 2023

     

    Developing an interdisciplinary and inclusive pan-European academic network for food system science

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  23 March 2023

     

    Reducing observation gaps in the land-sea interface area

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  23 March 2023

     

    Digitalisation in agriculture and forestry: markets for data, and digital technologies and infrastructure – state of play and foresight in a fast changing regulatory, trade and technical environment

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  23 March 2023

     

    Open source solutions for edge, cloud and mixed model applications to strengthen production and administrative capacities in agriculture

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  23 March 2023

     

    Empowering citizens to monitor, report and act in partnership with relevant public authorities to protect their environment in the context of environmental compliance assurance

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  23 March 2023

     

    Circular Cities and Regions Initiative (CCRI)’s circular systemic solutions

    Type of action HORIZON Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Novel, sustainable and circular bio-based textiles

    Type of action HORIZON Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Non-plant biomass feedstock for industrial applications: technologies and processes to convert non-lignocellulosic biomass and waste into bio-based chemicals, materials and products, improving the cascading valorisation of biomass

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Optimising the sustainable production of wood and non-wood products in small forest properties and development of new forest-based value chains

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Monitoring the multi-functionality of European forests

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    One hundred circular model households: making European households sustainable through inclusive circular practices

    Type of action HORIZON Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Broadening the spectrum of robust enzymes and microbial hosts in industrial biotechnology

    Type of action HORIZON Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Novel culturing of aquatic organisms for blue biotechnology applications

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Eco-friendly consumer products – low-toxicity/zero pollution construction bio-based materials

    Type of action HORIZON Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Business models that balance the share of power and profit in the bioeconomy

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Capturing market trends and societal perceptions for tailor-made forest services

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Land-based bioprospecting and production of bioactive compounds and functional materials for multiple bio-based value chains

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Environmental sustainability and circularity criteria for industrial bio-based systems

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Biosensors and user-friendly diagnostic tools for environmental services

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Knowledge and innovative solutions in agriculture for water availability and quality

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Industrial biotechnology approaches for improved sustainability and output of industrial bio-based processes

    Type of action HORIZON Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Tackling human and climate change induced pollution in the Arctic - building resilient socio-ecological systems

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Safe-and-sustainable-by-design bio-based platform chemicals, additives, materials or products as alternatives

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023

     

    Integrated assessment and monitoring of emerging pollutants in the marine environment

    Type of action HORIZON Research and Innovation Actions
    Opening date 22 December 2022
    Deadline date  28 March 2023