European University Association (EUA)

Die TH Nürnberg ist seit Januar 2019 Vollmitglied der European University Association (EUA). Als forschungsstarke Hochschule positioniert und vernetzt sich die TH Nürnberg weiter auf europäischer Ebene. Die Mitgliedschaft eröffnet ihr Zugang zu einem europaweiten Netzwerk für Forschung, Lehre und Transfer sowie die Möglichkeit neue Kooperationspartner zu finden und best-practice Erfahrungen auszutauschen.

Die EUA ist der größte Verbund europäischer Universitäten und vertritt die Interessen von über 850 Universitäten aus 48 europäischen Ländern und den 33 nationalen Rektorenkonferenzen. Gegründet im Jahr 2001 fördert die EUA den Austausch und die Vernetzung zwischen Universitäten und nimmt Einfluss auf die Ausgestaltung des Bologna-Prozesses und auf die Hochschulpolitik. Sie setzt wichtige Impulse im Bereich Forschung und Entwicklung, Innovation und Hochschulbildung und kooperiert mit europäischen und internationalen Organisationen. Seit 2008 haben auch forschungsstarke Hochschulen ohne eigenes Promotionsrecht die Möglichkeit, unter bestimmten Bedingungen in die EUA aufgenommen zu werden.

Prof. Dr. Michael Braun, Präsident der TH Nürnberg: „Die Zukunft der Wissenschaftsszene ist europäisch! Die TH Nürnberg ist nicht nur regional gut vernetzt, sondern auch seit Jahren auf europäischer Ebene aktiv: Im Rahmen des Studierenden- und Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiteraustauschs genauso wie in europäischen Forschungsverbünden. Für die interdisziplinäre Bearbeitung der großen Zukunftsfragen sind der wissenschaftliche Austausch und internationale Zusammenarbeit schon jetzt unverzichtbar.“

EIT Raw Materials

Innovationen aus der Forschung in die Industrie bringen – dies ist das Hauptziel des EIT RawMaterials www.eitrawmaterials.eu, welches vom European Institute of Innovation and Technology (EIT) www.eit.europa.eu gefördert wird. Das EIT RawMaterials ist das weltweit  größte und bedeutendste Konsortium im Bereich Rohstoffe, mit über 100 Geschäftspartnern aus Industrie, Forschung und Lehre aus insgesamt 22 EU-Mitgliedsstaaten.

Das Konsortium beabsichtigt, den Wettbewerb, das Wachstum und die Attraktivität des europäischen Rohstoffsektors zu stärken, welche vor allem durch intensives Unterstützen von Innovationen und Entrepreneurship erzielt werden sollen. Die Aktivitäten zielen auf das gesamte europäische Rohstoffökosystem, und werden durch die länderübergreifenden Co-Location Centres (CLC) sowie dem Hauptgeschäftssitz in Berlin (D) geleitet.