Unser Verständnis hybrider Lehre ist, die unmittelbare Wissensvermittlung und Wissensaufnahme einer klassischen Präsenzlehre ortsunabhängig zu ermöglichen. Unter diesem Anspruch arbeiten wir an der Entwicklung und Umsetzung unserer hybriden Raumkonzepte.

Durch enge Integration intelligenter Video- und Audiotechnik und Verknüpfung mit entsprechenden IT-Lösungen stellen wir sicher, dass die direkte Interaktion unter allen Teilnehmenden ermöglicht wird. Das übergeordnete Ziel bleibt dabei, ganz im Sinne einer menschzentrierten Gestaltung, die akustischen und visuellen Feedback-Kanäle stets offen zu halten und dabei die Sichtbarkeit sowie die Bedien- und Nutzungsschwelle der dafür notwendigen Technik zu minimieren.

Gemeinsam zu neuen Lösungen in der hybriden Lehre

In LeKo glauben wir daran, dass eine sinnvolle Konzeption hybrider Lösungen am Besten in direkter Zusammenarbeit und im Austausch mit den tatsächlichen Anwendern in der Lehre funktioniert - mit Lehrenden die Ihr Lehrkonzept an die neuen Gegebenheiten anpassen, mit Studierenden die Ihre Art der Teilnahme ändern müssen um eine gute Lehre bspw. auch in Krisenzeiten wahrzunehmen, mit technischen und nichttechnischen Mitarbeitenden welche in kürzester Zeit Lösungen auf die Beine stellen usw. 

Deshalb legen wir den Fokus auf Ihre Rückmeldungen und lernen von Ihren Erfahrungen, über individuellen Austausch, Community-Arbeit, Workshops, etc. So wurde auch das Konzept für die hybride Ausstattung der Räume ausschließlich auf Grundlage Ihrer Feedbacks erstellt, angepasst und weiterentwickelt. Dabei ging es nicht um die Frage wie eine technische Lösung aussehen könnte, sondern darum wie hybride Lehre aussehen muss. Aus diesen Anforderungen und basierend auf den unterschiedlichen räumlichen Bedarfen und Gegebenheiten, entstand ein dreigliedriges technisches Konzept: 

1. Festinstallierte hybride Technik: 
  • Räume die größtenteils bei Ihrer Verwendung nicht geändert/umgeräumt werden müssen
  • z.B. Hörsäle in denen die Technik einen festen Platz hat
2. Mobile/ rollbare hybride Technik: 
  • Für Räume, welche flexibel genutzt werden und somit häufiger Veränderung unterliegen 
  • Räume, die Aufgrund Ihrer Gegebenheiten (z.B. Größe) keine feste Installation ermöglichen 
  • Um die Verfügbarkeit hybrider Technik in einem Gebäude/Stockwerk zu erhöhen, bei denen davon ausgegangen wird, dass keine hybriden Veranstaltungen parallel durchgeführt werden 
3. Portable/ tragbare hybride Technik: 
  • Für sehr kleine Veranstaltungen
  • Als schnelle Ad-Hoc Lösung
  • Für Veranstaltungen aus dem Homeoffice o.ä. 

 

Allen Konzepten liegen die gleichen Hauptkriterien zugrunde: 

  • Individualisierbarkeit & Skalierbarkeit: Bei wachsendem Bedarf lassen sich die Systeme vergrößern und auf Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen, bspw. durch individuelle Profile 
  • Integrierbarkeit: Die Systeme sind kompakt und fallen nicht auf. Somit lassen Sie sich in den Raum als nützliches Möbelstück (Pult) integrieren. So sind das eigene Profil und die Bedienung auf jedem der Systeme identisch
  • Bedienbarkeit: Insbesondere wurde darauf geachtet, dass bei der Bedienung so wenig Interaktionsschritte wie möglich nötig sind. Das Ziel ist, nicht mehr Aufwand mit der Technik zu haben, als bspw. durch die Verwendung eines Beamers. Jeglicher Mehraufwand soll vermieden werden

Weitere Unterstützung

Neben der technischen Dimension der Hybriden Lehre entwickelt LeKo maßgeschneidert auf die Bedarfe und die technischen Möglichkeiten auch didaktische Konzepte für einen ganzheitlich erfolgreichen hybriden Unterricht. Treten Sie dazu gerne ich Kontakt mit unserem Didaktik-Team.

Im Equipmentverleih für die Lehre (VPN notwendig) steht eine geringe Zahl an leihbaren Hybridkoffern bereit mit welchen Sie die hybride Lehre schon jetzt testen und gestalten können. Schreiben Sie uns gerne unter lekoatth-nuernbergPunktde für Leih- und Beratungsanfragen.

Förderung im Rahmen der Förderbekanntmachung 2020 ,Hochschullehre durch Digitalisierung stärken' (FBM2020) durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre, Treuhandstiftung in Trägerschaft der Toepfer Stiftung gGmbH unter dem Förderkennzeichen FBM2020-EA-2700.