Der Bachelorstudiengang Technikjournalismus/Technik-PR der TH Nürnberg  vermittelt Studierenden gleichermaßen journalistische wie technische Kompetenz, um die Absolventen für Berufe in Redaktionen von Fachmedien, Spezialressorts in Massenmedien oder für die Tätigkeit in Public-Relations-Abteilungen von Technologieunternehmen und -verbänden zu qualifizieren.

Der Studiengang bietet eine fundierte Ausbildung in Journalistik und ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen, eine berufsorientierte Ausbildung in Print-/ Online-/ Hörfunk-/ TV-Journalismus, eine grundlegende Einführung in die Belange von Technik und Gesellschaft und eine berufsorientierte Ausbildung in der Disziplin Public Relations / Public Affairs und technologieorientierter Marktkommunikation.

Was passiert im Studium Technikjournalismus und Technik-PR? Wo arbeiten Absolvent:innen? Gibt es Anforderungen? Antworten darauf und mehr gibt es hier im Scrollyteller.

Studierende sind auch Blogger und Podcaster: auf www.befootec.de und www.futurecommunication.de. Einen kurzen Blick in die Redaktionen gibt es hier im Video.

Aktuelles
Abschluss
Bachelor of Arts
Regelstudienzeit
7 Semester
Zulassungsbeschränkung
keine
Studienfachanteile
Besonderheiten
  • Der Studiengang Technikjournalismus startete im Winter 2009 und ist in Süddeutschland einzigartig.
  • Der Studiengang wurde mit dem Qualitätssiegel des MedienCampus Bayern ausgezeichnet und ist durch ACQUIN akkreditiert. Das Abschlussgutachten beschreibt den Bachelorstudiengang Technikjournalismus/Technik-PR als "innovativ" und die Lehrinhalte als "sehr zukunftsorientiert" und unterstreicht die Integration von Technikfolgenabschätzung und Innovationskommunikation als "Alleinstellungsmerkmal des Studiengangs".
Interessante Zahlen und Daten

derzeit sind über 350 Studierende im Studiengang immatrikuliert; bisher weit über 100 Immatrikulationen pro Wintersemester; im letzten Wintersemester waren 61% der Immatrikulierten Frauen

Erfahrungsberichte: So bewerten unsere Studierenden den Studiengang auf studycheck

Studienbeginn
Wintersemester
Beginn Sommersemester nur für Hochschulwechsler bei Einstieg in ein höheres Semester möglich (Bewerbungszeitraum: 15.11. - 15.1.)
Bewerbungszeitraum
Für das Wintersemester: 02.05.2024 bis 27.09.2024
Zuständige Fakultät
Angewandte Mathematik, Physik und Allgemeinwissenschaften
Akkreditiert

Der Bachelorstudiengang Technikjournalismus/Technik-PR ist auf 7 Semester Regelstudienzeit angelegt und lässt sich in folgende Phasen einteilen.

Die folgenden Modulbeschreibungen geben Ihnen einen Eindruck von den konkreten Studieninhalten. Die für jedes Semester aktuelle und vollständige Modulbeschreibung samt Detailinformationen finden Sie im Studienplan mit Modulhandbuch.

Erster Studienabschnitt - Module im 1. bis 2. Semester

Übergeordnete Lernziele

Die Studierenden kennen die theoretischen und praktischen Grundlagen des journalistischen Berufsfeldes und Grundsätze des Mediensystems der Bundesrepublik Deutschland. Sie bes.-sitzen einen Überblick über die Grundlagen von Journalismus und einschlägiger Theorien zur Beschreibung seiner gesellschaftlichen Funktionen und Entwicklungen. Sie kennen Kriterien von Qualitätsjournalismus sowie die Diskussion des Verhältnisses von Journalismus und Public Relations und können die Entwicklung von der analogen zur digitalen Welt beschreiben und nachvollziehen. 

Sie besitzen einen Überblick über das Mediensystem der Bundesrepublik sowie über die Kriterien und Gesetzmäßigkeiten unternehmerischen Handelns in den Unternehmen.  Sie können Presse, Hörfunk, Fernsehen und Online-Medien in ihrer Geschichte und gegenwärtigen Verfassung analysieren.

Die Studierenden tun dies vor dem Hintergrund zentraler rechtlicher und ethischer Grundlagen. Sie haben dafür gelernt, wissenschaftliche Literatur zu recherchieren, zu bearbeiten, auf ihrer Basis eine eigene wissenschaftliche Fragestellung (beispielsweise zur Zukunft des Journalismus) zu formulieren und darüber ihr Wissen und ihre Kompetenzen zu festigen und zu reflektieren

Einführung in die Journalistik / Mediensysteme

Inhalt

Anhand ausgewählter kommunikations-  und medienwissenschaftlicher Ansätze werden die Zusammenhänge von Journalismus und Gesellschaft besprochen.  Die Beobachter-instanz Journalistik lässt eine differenzierte Betrachtung zu, welche Funktionen Journalismus und das Mediensystem für gesellschaftliche Teilsysteme wie Politik, Wirtschaft, Recht und Ethik erfüllen.  Fokussiert werden dabei Aspekte wie Qualität, das Verhältnis zwischen Journalismus und Public Relations sowie die Zukunft des Journalismus als Informationsgarant in der digitalen Medienwelt. Journalistische Inhalte werden über Medien vermittelt:  Im Seminar werden die Printmedien Zeitungen und Zeitschriften und die audiovisuellen Medien Hörfunk und Fernsehen (=Rundfunk) ausführlich dargestellt, um die Veränderungen zum Hybridmedium Internet verstehen zu können.

Medienrecht

Inhalt

Journalisten haben besondere Rechte und Pflichten.  Aufgrund Artikel 5 des Grundgesetzes sind die Meinungsäußerungs-, Informations- und Presse-/ Rundfunkfreiheit für jeden garantiert.  Auf Basis der Landespressegesetze und anderer Rechtsgrundlagen haben Journalisten besondere Privilegien, wie das Auskunftsrecht von Behörden. Medien-vertreter müssen aber im Gegenzug die ebenfalls im Grundrecht und im Zivil- und Strafrecht verankerten Persönlichkeitsrechte wahren.  Insbesondere Kinder und Jugendliche sind besonders zu schützen. Dies alles gilt für die Berichterstattung in Bild und Ton, aber auch im Internet sind diese juristischen Grundregeln zu beachten. Anhand ausgewählter Fälle werden Verstöße thematisiert und die Konsequenzen analysiert.

Medienethik

Inhalt

Die journalistische Praxis wird nicht nur durch Rechtsgrundlagen geregelt, sondern es gelten besondere ethische Maßstäbe. Sie sind vom Gesamtsystem ebenso zu berücksichtigen wie von den Medienorganisationen (=Redaktionen) und den einzelnen Journalisten. Maßgeblich ist der Pressekodex des Deutschen Presserates. Wo beginnt und endet die Verantwortung des Journalisten bei der Informationsbeschaffung und deren Veröffentlichung? Welchen Einfluss haben Politiker, Unternehmer und andere Akteure auf die Entscheidungen der Redaktionen? Vor dem Hintergrund medienethischer Theorie-ansätze und anhand historisch einschlägiger (Gladbecker Geiseldrama 1988) und aktueller Ereignisse (z.B.  Amoklauf in München 2016) werden diese Aspekte diskutiert. Fokussiert werden unter anderem ethische Fragen in der digitalen Netzwelt sowie besondere Herausforderungen für Wissenschafts- und Technikjournalisten.

Wissenschaftliches Arbeiten 1

Inhalt

Die Journalistik und die Journalismusforschung bieten eine Vielzahl theoretischer Ansätze und empirischer Studien, um die Fragen und Herausforderungen des Journalismus und des Mediensystems bearbeiten zu können. Studierende sollen diese Literatur kennenlernen, sie sich erschließen können und formal angemessen mit ihr umgehen.

Recherche und Interview

Lernziele

Die Studierenden kennen die theoretischen und praktischen Grundlagen der Recherchegrundsätze und -methodiken. Die Studierenden kennen Vorgehensweisen der Gesprächs-führung und den Umgang mit Interviewsituationen.  Sie sind imstande, das theoretisch Erlernte praktisch umzusetzen und ihre eigene Arbeit zu reflektieren.

Inhalt

  • Recherchemethodik
  • Rechercheinterview und Telefonrecherche
  • Bibliotheks- und Datenbankrecherche
  • Archivrecherche und Internetrecherche
  • Umgang mit Pressemitteilungen
  • rechtliche Grundlagen der Recherche
  • journalistische Sorgfaltspflicht
  • investigativer Journalismus
  • Recherchedokumentation
  • Interviewtraining
  • Regeln für Interviews
  • Gesprächs- und Interviewführung

Print

Lernziele

Die Kenntnis und Fertigkeiten können die Studierenden anwenden, indem sie die recherchierten Informationen in journalistische Texte wie Nachrichten und Berichte einarbeiten. Sie wenden dabei die Grundsätze des journalistischen Handwerks professionell an. Die Studierenden kennen die theoretischen und praktischen Grundlagen der Redaktionsarbeit in Printmedien und vor allem in Zeitungsredaktionen.  Sie sind imstande, die journalistischen Darstellungsformen zu erkennen, einzuordnen und entsprechend ihren Verwendungszwecken funktional zu differenzieren.

Inhalt

In diesem Teilmodul –  aufbauend und verknüpft mit dem Grundlagentraining in Recherche und Interviewtraining –  werden die handwerklichen Techniken des journalistischen Schreibens gelehrt.  Konkretisiert wird dies in den unterschiedlichen Darstellungsformen wie beispielsweise Nachricht und Bericht, Feature und Kommentar. Themen sind auch: Arbeiten in der Redaktion, Erschließen und Umgang mit Quellen, Auswahl von Informationen (Nachrichtenwerttheorie), Aufbau von Nachrichten, Texteinstiege und auch Schreibregeln im Journalismus.

Lernziele

  • Der Kurs setzt die Niveaustufe B1 der europäischen Referenzrahmen für Sprachen voraus. Auf dieser Basis kennen die Studierenden die Fachsprache. Durch Übungen werden die Sprech- und Schreibkompetenzen in journalistischen Kontexten geübt und gesteigert. Eine Revision der englischen Grammatik wird durchgeführt.
  • Die Studierenden haben einen Einblick in die Thematik „Englisch in technischen und journalistischen Berufen“ sowie einen Überblick über Textsorten in beruflichen Situationen. Sie haben ihre Sprachfertigkeiten mit Schwerpunkt auf aktives Sprechen und Schreiben verbessert und besitzen einen Einblick in idiomatische Besonderheiten, die über die Schulgrammatik hinausgehen.

Inhalt

Der Kurs ist vorwiegend kommunikativ orientiert und bildet die Voraussetzung zu dem folgenden Kurs „Englisch für Technikjournalisten 3“, der vorwiegend textanalytisch orientiert ist.

  • Hörverstehens-, Lese- und Antwortübungen
  • Zusammenstellung von sprachlichen Bausteinen zu englischen Sätzen
  • Terminabsprachen, Bestellungen, Beschwerden, Protokolle, Zusammenfassungen, formalisierte Debatte

Übergeordnete Lernziele

  • Kenntnis physikalischer Grundfragen
  • Erlernen naturwissenschaftlichen Denkens
  • Verständnis physikalischer Vorgänge
  • Vermittlung von praxisorientierten mathematischen Methoden in der Technik
  • Fähigkeiten zur Beschreibung technischer Probleme in mathematisch-physikalische Modelle sowie zur Anwendung geeigneter mathematischer Lösungsverfahren
  • Modelle sowie zur Anwendung geeigneter mathematischer Lösungsverfahren
  • Kenntnis der Grundgesetze der Mechanik und Thermodynamik


Inhalt

Physik 1 mit Tutorium

  • Naturforschung vor der Renaissance: Grundfragen und Konzepte
  • Kinematik: Mathematische Beschreibung von Bewegungen
  • Dynamik: Newton's Gesetze, Aussagen und Anwendungen
  • Energie und Impuls, Erhaltungssätze, Energieerzeugung und -speicherung
  • Thermodynamik: Temperatur und Wärme
  • Thermodynamik: Ideale Gase
  • Zustandsänderungen und Prozesse

Mathematik 1 mit Tutorium

  • Wiederholung Elementare Funktionen
  • Vektorrechnung mit Anwendungen aus Technik
  • Differenzialrechnung einer Variablen mit Anwendungen (Linearisierung, Kurvendiskussion usw.)
  • Integralrechnung einer Variablen mit Anwendungen aus Technik

Einführung in den Fachjournalismus

Lernziele

  • Die Studierenden kennen die theoretischen und praktischen Grundlagen des Berufs des Fachjournalisten/der Fachjournalistin
  • Die Studierenden sind imstande, das theoretisch Erlernte praktisch umzusetzen und ihre eigene Arbeit zu reflektieren.
  • Anhand von Wissenschafts- und Technikjournalismus können die Studierenden Historie, Theorien sowie praktische Implikationen, wie die besondere Quellen- und Recherchesituation, die spezifische Ausprägungen journalistischer Darstellungsformen oder eigene Darstellungsformate beurteilen und anwenden
  • Sie können das spezielle Verhältnis von Fach-PR zu Fachjournalismus sowie ethische Fragestellungen mit Blick auf Wissenschafts- und Technikberichterstattung diskutieren und auf eigene Berufssituationen transferieren. Sie sind in der Lage die Einflüsse und Bedeutung von (Fach-)Journalismus auf die Konstitution und Etablierung von Märkten sowie auf (nationale) Innovationssysteme zu analysieren und zu beschreiben.


Inhalt

  • Grundbegriffe und ausgewählte Theorien des Fachjournalismus
  • Spektrum der Fachjournalismen
  • Funktionen von Technik und Wissenschaftsjournalismus
  • Besonderheiten bei Nachrichtenfaktoren / Aktualitätsbegriff
  • besondere journalistische Darstellungsformen im Technikjournalismus
  • Qualität im Fachjournalismus
  • Besonderes Verhältnis Journalismus und Public Relations
  • Umgang mit Ungewissheit
  •  Konzept des Innovation Journalism, des Konstruktiven Journalismus, des Solution
  • Journalism, des Post-Normalen Journalismus
  • Beiträge von Fachjournalismus zum Innovationssystem und zur sozialen Konstruktion von Märkten

Wissenschaftliches Arbeiten 2

Lernziele

    Die Studierenden kennen einschlägige Methoden der empirischen Kommunikationsforschung und können diese angeleitet in ersten Projekten konzeptionell einsetzen.  Sie können das Anwendungsspektrum einzelner Methoden einschätzen und sind in der Lage eigene auf Fachjournalismus/Fach-PR bezogene Forschungsfragen zu formulieren.  Sie können Planungsfünfeck und Exposé anwenden und sind in der Lage auf Basis wissenschaftlicher Literaturrecherche eigene Forschungsfragen sowie Arbeitshypothesen zu formulieren.


    Inhalt

      Erstes angeleitetes Erstellen von wissenschaftlichen Projekten und die Anwendung von ausgewählten Methoden der empirischen Kommunikationsforschung wie Leitfadeninterview, Umfrage, Inhaltsanalyse, Social Listening-Methoden, Resonanzanalyse etc.

      Übergeordnete Lernziele

      Die Studierenden kennen die theoretischen und praktischen Grundlagen des digitalen Journalismus und können diese in der Praxis anwenden. Sie besitzen einen Überblick über die neuen journalistischen Darstellungsformen.  Sie können einschätzen, welches Medium sich für welche Inhalte eignet.  Sie besitzen einen Überblick über Medieninnovationen und aktuelle Trends im Journalismus.

      Inhalt

      Digitaler Journalismus

      Im Teilmodul „Digitaler Journalismus“ werden die handwerklichen und konzeptionellen Techniken des digitalen Journalismus gelehrt.  Ausgehend vom stationären Internet wird aufgezeigt und geübt, wie man einen Text online-affin aufbereitet durch einen Teaser, Hyperlinks und die Verwendung von Keynotes sowie die Einbindung von multimedialen Elementen.  Neue journalistische Darstellungsformen wie Datenjournalismus, Multimediales Storytelling, Newsgames und immersive Medien werden exemplarisch besprochen; einige neue digitale Tools werden im Seminar ausprobiert. Der Blick richtet sich dabei auch auf mobile Applikationen. Außerdem wird ein Ausblick gegeben, in dem aktuelle Medieninnovationen vorgestellt werden.

      Journalistisches Projekt

      Im Teilmodul „Journalistisches Projekt“ wird auf die Inhalte der Teilmodule „Recherche, Interview“, „Print“ und „Digitaler Journalismus“ aufgebaut.  Journalistisches Arbeiten wird in Form einer Redaktionswerkstatt simuliert und praxisorieniert umgesetzt.

      Lernziele

      Die Studierenden vermeiden die geläufigen Missverständnisse beim Umgang mit technischen Texten und haben einen fundierten Einblick in den fachspezifischen Wortschatz und fachspezifische Ausdrucksweisen.

      Inhalt

      Der Kurs ist vorwiegend analytisch orientiert: Lese- und Antwortübungen; auszugsweises Übersetzen; Analyse populärwissenschaftlicher Darstellungen von Sachverhalten aus den Sachgebieten dreier Fakultäten.

      Lernziele

      • Kenntnis der physikalischen Eigenheiten des Lichts und der elektromagnetischen Strahlung
      • Funktion und physikalische Grenzen optischer Instrumente
      • Grundkenntnisse der Lichttechnik; Kenntnis der Bestandteile und des Aufbaus der Materie
      • Vermittlung von praxisorientierten mathematischen Methoden in der Technik
      • Fähigkeiten zur Beschreibung technischer Probleme in mathematisch-physikalischen Modellen sowie zur Anwendung geeigneter mathematischer Lösungsverfahren
      • Verbindung des technischen und journalistischen Bezugs durch Kurzvorträge der Studierenden


      Inhalt

      Physik 2 mit Tutorium   

      • Elektromagnetische Wellen
      • Strahlenoptik: Fermat'sches Prinzip mit Anwendungen, Strahlenoptische Abbildungen und Instrumente, Lichttechnische Größen; Grundlagen Quantenphysik
      • Aufbau der Materie

      Mathematik 2 mit Tutorium

      • Matrizenrechnung mit technischen Anwendungen
      • Differenzialrechnung mehrerer Variablen mit Anwendungen (Fehlerrechnung, Optimierung usw.)
      • Integralrechnung mehrerer Variablen mit Anwendungen aus Technik (Mechanik)
      • Differentialgleichungen mit Anwendungen aus Technik (Schwingungen usw.)

      Lernziele

      • Verständnis der verschiedenen Perspektiven der Technikgeschichte
      • Kenntnis der Quellen der Technikgeschichte
      • Kenntnis zentraler technikgeschichtlicher Entwicklungen, ihrer zeitlichen Einordnung, ihrer Voraussetzungen und Folgen
      • Fähigkeit, einzelne technische Entwicklungen in größere Zusammenhänge einzuordnen


      Inhalt

      • Quellen der Technikgeschichte
      • Anfänge der Technik
      • Zentrale Technikentwicklungen im Altertum
      • Technikgeschichte des Mittelalters
      • Technikideen der Renaissance
      • Entwicklung der Naturwissenschaft als Grundlage moderner Technik
      • Die industrielle Revolution
      • Innovationen der Neuzeit (u. a. Elektrizität und ihre Anwendungen, Verkehrswesen, Computertechnik)
      • Vertiefung anhand eines ausgewählten Themas/ Exkursion


      Beispielstundenplan im 1. Semester

      MontagDienstagMittwochDonnerstagFreitag
      8.00 –9.30Journalistische RechercheMedienethikEnglisch 1Print
      9.45–11.15Journalistische RechercheEinführung in die JournalistikEnglisch 1Print
      11.30–13.00

      Wissenschaftliches
      Arbeiten

      Physik 1

      Print
      13.00–14.00
      14.00–15.30Physik 1 /
      Tutorium
      Mathematik 1Presse- und Medienrecht
      15.45–17.15

       

      Mathematik 1Mathematik Tutorium

      Zweiter Studienabschnitt - Module 3. bis 7. Semester

      Der zweite Studienabschnitt ist durch die Vertiefung der Inhalte bzw. die mögliche Spezialisierung aufgrund der individuellen Interessen gekennzeichnet. Durch verschiedene Angebote in den fachwissenschaftlichen Wahlpflichtmodulen (FWPFs) können sich die Studierenden profilieren und eigene Schwerpunkte setzen. Module aus folgenden Bereichen werden angeboten:

      • Fachjornalismus
      • Technik
      • Medientools
      • Fach-PR

      Technikjournalismus

      Lernziele

      Die Studierenden sind in der Lage, grundlegende journalistische Arbeitsweisen auf besondere Berichterstattungsziele und besondere journalistischen Genres anzuwenden. Sie sind fähig, Texte und andere Informationen in Hinblick auf die Anforderungen bestimmter Medien und Publika zu überarbeiten (Redigieren) und beherrschen die speziellen Ausdrucksmittel und Gestaltungsregeln für die Anwendungsgebiete der (Fach-) Redaktion. Aufgrund der Einübung in exemplarischen Anwendungsfeldern reflektieren-sie die Standort- und Interessegebundenheit journalistischer Arbeit sowie die Zielorientierung an medienspezifischen Anforderungen. Darüber hinaus sind sie in der Lage, sich auch neuartigen Textsorten und Darstellungsformen wie Fachartikel, Page Flow Stories, Datenjournalismus im Technikjournalismus konstruktiv zu nähern.

      Inhalt

      Besonderheiten der Fachmedienredaktion, Heft-/Online-/SCM-Planung, Zusammenarbeit mit der Anzeigenabteilung, Textkontrolle und Faktenüberprüfung, Analyse und Überarbeitung von Textaufbau und -struktur, Optimierung von Sprache, Stil und Verständlichkeit von Texten, Komprimieren von Informationen und Kürzen von Texten, Rechtliche Grundlagen des Redigierens, Businessplan sowie Kostenplanung und Controlling, Redaktionelles Marketing. Crossmediale Strategien in der fachjournalistischen Arbeit, Einsatz von neuen Tools wie Page Flow, Nutzung von Social-Media-Kanälen.

      Technikfolgenabschätzung

      Lernziele

      • Verständnis der Aufgaben und des Systemgedankens von TA
      • Kenntnis zentraler Werte, Verfahren und Methoden der TA
      • Fähigkeit, Ergebnisse einer TA kritisch zu hinterfragen

      Inhalt

      • Definition von Technik und TA
      • Konzeption und prinzipieller Ablauf einer TA-Studie
      • Werte
      • Zentrale Verfahren der TA
      • Grenzen der TA
      • Vertiefung anhand von Beispielen

      Sprechtraining

      Lernziele

      Die Studierenden verbessern ihre Sprech- und Artikulationsfähigkeit im Hinblick auf Vertonung von Audio-und Videobeiträgen, Moderation und Präsentation.

      Inhalt

      Atem- und Sprechtechniken für die verbale Präsentation am Mikrofon und vor Publikum.
       

      Hörfunkjournalismus

      Lernziele

      Die Studierenden können technikjournalistische Hörfunkbeiträge und andere Audioformate recherchieren, konzipieren und produzieren. Sie kennen journalistische Darstellungsformen im Radio, führen Interviews und Kollegengespräche und beherrschen andere journalistische Gesprächsformen. Sie konzipieren Magazinsendungen, die sie live moderieren und produzieren. Sie sind mit crossmedialen Möglichkeiten und Onlineaktivitäten des Mediums Radio vertraut, kennen Arbeitsbereiche und Rahmenbedingungen des Radiojournalismus

      Inhalt

      Radionutzung, Radioformate und Programmplanung, Rundfunksystem, Geschichte und Elemente des Hörfunkjournalismus, Darstellungsformen im Radio,  Umfrage, O-Töne und Atmo, O-Ton-Bericht, Themen finden und audiogerecht aufbereiten, Schreiben fürs Hören, Nachrichten im Hörfunk, Sprechen im Radio, Hörfunk-Feature, Radio-Reportage, Audioslideshow, Interviewtechnik, Gespräche im Radio, Sendungsplanung und -organisation, Moderation und Sendungsproduktion, Live-Streaming, „living radio“, Berufsperspektiven, Zukunft und Wandel des Mediums Radio

      Studio- und Aufnahmetechnik

      Lernziele

      Die Studierenden beherrschen Mikrofon- und Aufnahmetechnik, können technisch einwandfreies Material für eigene Produktionen aufnehmen und mit Audiosoftware zu sendefähigen Produkten schneiden und bearbeiten. Sie können ein Selbstfahrerstudio bedienen.

      Inhalt

      Grundlagen der Aufnahme-  und Studiotechnik, Aufnahmesituationen, Mikrofonkunde, digitaler Schnitt und Bearbeitung von Audiomaterial, technische Bedienung im Selbstfahrerstudio, crossmediale Produktion

       

      Lernziele

      • Kenntnis wichtiger physikalischer Konzepte des Elektromagnetismus
      • Fähigkeit, grundlegende Berechnungen der Elektrotechnik auszuführen
      • Kenntnis der Funktionsweise wichtiger elektrotechnischer Geräte
      • Einblick in die Halbleitertechnologie und Mikroelektronik
      • Vermittlung der interdisziplinären Zusammenhänge zwischen Ingenieurwissenschaft, Physik, numerischer Mathematik und Informatik im Bereich technischer Simulationen
      • Kennenlernen numerischer Lösungsverfahren und -algorithmen
      • Anwendung geeigneter numerischer Lösungsverfahren auf technische Probleme
      • Programmiertechnische Grundkenntnisse


      Inhalt

      Elektrotechnik 1

      • Elektrizität
      • Gleichstromkreis
      • Magnetismus
      • Elektromotor und elektrischer Antrieb
      • Halbleiter und elektronische Bauelemente

      Simulationstechnik/Informatik   

      • Ziele und Aufgaben von Computer-Simulationen in Technik und Naturwissenschaft
      • Grundaufgaben der Numerischen Mathematik
      • Grundkenntnisse eines numerischen Simulation-Tools
      • Computer-Übungen mit Simulationstool

      Lernziele

      • Die Studierenden sind mit den allgemeinen Prinzipien der Chemie vertraut und können diese auch sicher anwenden
      • Die Studierenden sind mit den grundlegenden Kenntnissen der quantitativen Analyse (Volumetrie, Gravimetrie, Photometrie) und der qualitativen Analyse (Anionen, Alkalimetalle, Erdalkalimetalle) vertraut und können diese auch anwenden.

      Inhalt

      • Zentrale Definitionen der Chemie, wichtige Eckpunkte der Geschichte des Fachs sowie Grundlagen seiner wissenschaftlichen Methodik.
      • Ebenso werden die Klassifizierung von Stoffen sowie die stöchiometrischen Gesetze vermittelt.
      • Außerdem werden folgende Themenkomplexe behandelt: chemische Energetik, chemische Kinetik, Atombau, Periodensystem, chemische Bindungen, chemisches Gleichgewicht  sowie Stoffchemie der Hauptgruppenelemente.

      Lernziele

      Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über das Fachgebiet Public Relations. Sie kennen die Instrumente der PR und haben erste Kompetenzen in der Erstellung von PR-Konzepten und Kampagnen erworben. Sie kennen die Methoden des Storytelling für Unternehmen und können unterschiedliche Kommunikationstools wie Gamificationansätze integrieren.


      Inhalt

      Grundlagen der PR   

      Überblick über die Hauptaufgabenfelder der modernen Public Relations:

      • Externe und interne Unternehmenskommunikation
      • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      • Beispielhafte Einführung in PR und Unternehmenskommunikation als Teil der    unternehmerischen Wertschöpfung sowie deren Evaluations- und Controlling Methoden (Communication Scorecard; Organsiational Listening).

      Tools der PR   

      • Einführung in die Tools der PR und Kampagnenplanung
      • SWOT-/PEST-Analyse
      • Stakeholderanalyse
      • Kampagnengestaltung

      Interkulturelle Kommunikation

      Lernziele

      • Die Studierenden kennen die zentralen Fragestellungen der interkulturellen Kommunikationsforschung und verstehen interkulturelle Kommunikation als komplexen Prozess unter der Bedingung des Umgangs mit unterschiedlichen sprachlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Sinnstrukturen.
      • Die Studierenden können das Problembewusstsein für die eigenständige Analyse von Beispielen interkultureller Kommunikationsprozesse nutzen und auf internationalen Journalismus bzw. Unternehmenskommunikation übertragen.
      • Die Studierenden sind in der Lage, Effekte und Auswirkungen zu benennen, die aus der grenzüberschreitenden Nutzung moderner Kommunikationstechnologien für die Beschreibung der Prozesse interkultureller Verständigung erwachsen und sie können diese mit den damit verbundenen Phänomenen der Bildung transnationaler Kommunikationsräume und -verhältnisse sowie dem Wandel kultureller Identitäten in einen begründeten Zusammenhang stellen.

      Inhalt

      Kultur ist – im Gegensatz zu Natur – alles vom Menschen Gestaltete. Zum kulturellen System gehören Regeln, Traditionen, Rituale und Sprache.  Innerhalb einer menschlichen Gemeinschaft existieren unterschiedliche Kulturen, Dies stellt interpersonale und mediale Kommunikation vor große Herausforderungen. Vor dem Hintergrund einschlägiger, unterschiedlicher Kommunikations- und Kulturmodelle werden die Beziehungen zwischen Menschen und Gesellschaften, zwischen politischen, ökonomischen und sozialen Akteuren im nationalen und internationalen Kontext analysiert.  Fokussiert wird dabei auf die professionellen Kommunikatoren wie Medienunternehmen, Journalistenverbände und international tätige Journalisten (insbesondere Fachjournalisten)

      Internationaler Fachjournalismus

      Lernziele

      Die Studierenden kennen die zentralen medienpolitischen und medienökonomischen Modelle.  Sie können anhand exemplarischer Fallstudien Anforderungen an international agierende Medienhäuser und Unternehmen formulieren und diskutieren.

      Inhalt

      Viele Medienunternehmen arbeiten im internationalen Kontext.  Beherrscht wird dieser Markt von 50 großen Medien-  und Wissenskonzernen.  Parallel zu dieser Globalisierung sind noch immer starke nationale medienpolitische und medienökonomische Strategien bestimmend. In diesem Teilmodul werden diese unterschiedlichen Modelle identifiziert und analysiert.

      TV-/Video-Journalismus

      Lernziele

      Selbständiges Realisieren von kurzen technikjournalistischen TV- und Videobeiträgen: von Recherche und Konzeption bis zu strategischen Dreharbeiten, zielgerichtetem Umgang mit Protagonisten, Interviewführung, Verfassen des Off-Textes und einer dem Informationsziel dienenden Postproduktion. Kenntnisse über TV-Formate, theoretische Reflexion des Mediums Fernsehen.

      Inhalt

      Recherche und Themenfindung für Bewegtbildformate, Bauprinzipien und Dramaturgie von TV-Beiträgen, Exposé und Treatment, Durchführung von Dreharbeiten, Schnitt und Postproduktion von Beiträgen aus journalistischer Perspektive, Interviews, O-Töne und Umgang mit Protagonisten, Texten fürs Fernsehen, Atmo und Musik im Beitrag, Recht im TV-Journalismus,  Non-Fiction-Formate und  Stile: NiF, Filmbericht, Magazinbeitrag und weitere Formate: vom  Dokumentarfilm  bis zu Doku-Soaps und Scripted  Reality; Zukunft und Realität des Fernsehens aus medientheoretischer Perspektive, Berufsperspektiven im TV

      Studio- und Aufnahmetechnik

      Lernziele

      Grundlegende Fertigkeiten der Kamerabedienung und -führung, Kenntnisse von Lichtgestaltung und Tonaufnahmen für journalistische Video- und Fernsehbeiträge. Studierende können dokumentarische Dreharbeiten planen und realisieren und aus dem Rohmaterial sendefähige technikjournalistische Beiträge produzieren (schneiden, bearbeiten, vertonen)

      Inhalt

      Grundlagen der Kamera- und Studiotechnik, Kamerabedienung, Dreharbeiten, Lichtgestaltung, Bildgestaltung und Tonaufnahmen; Interviewsituationen, schnittgerechte szenische Auflösung von Situationen, Mikrofoneinsatz, Videoschnitt und Postproduktion.

      Physikalisches Praktikum

      Lernziele

      • Kompetenzen in der Handhabung physikalischer Messinstrument
      • Fähigkeit, physikalische Fragestellungen experimentell zu untersuchen und die Messergebnisse auszuwerten, graphisch darzustellen und zu interpretieren
      • Soziale Kompetenzen in der Durchführung der Versuche in Zweiergruppen

      Inhalt

      Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von fünf physikalischen Experimenten/Versuchen aus den Themengebieten der bereits behandelten Physik der ersten zwei Lehrplansemester

      Statistik

      Lernziele

      • Vermittlung von praxisorientierten mathematischen Methoden in der Technik
      • Fähigkeiten zur Beschreibung technischer Probleme in mathematisch-physikalische Modelle sowie zur Anwendung geeigneter statistischer Lösungsverfahren
      • Verbindung des technischen und journalistischen Bezugs durch Kurzvorträge der Studierenden

      Inhalt

      • Daten: quantitativ, qualitativ, Lage- und Streuungsparameter
      • Wahrscheinlichkeitsrechnung und wichtige Verteilungen
      • Vortragsthemen

      Lernziele

      • Die Studierenden besitzen einen Überblick über die Methoden und Fertigungsverfahren im Maschinenbau.
      • Die Studierenden kennen die grundlegenden Arbeitsmethoden von Maschinenbauingenieuren, die Konstruktionsmethoden und die wichtigsten Maschinenelemente.
      • Die Studierenden sind in der Lage, kompetent mit Fachleuten des Maschinenbaus zu kommunizieren und Themen des Maschinenbaus laienverständlich zu publizieren.
      • Darüber hinaus sind die Studierenden fachpraktisch in ingenieurmäßigen Arbeitsweisen geübt.

      Inhalt

      • Maschinenbau: Einführung, Definitionen, Bedeutung des Maschinenbaus als Branche in Deutschland
      • Spanende Fertigungsverfahren: Drehen, Fräsen, Bohren, Schleifen
      • Umformende Fertigungsverfahren: Massivumformung, Blechumformung
      • Technische Informationsmittel
      • Toleranzen und Passungen
      • Maschinenelemente: Schrauben, Wälzlager, Gleitlager, Kupplungen
      • Grundlagen der Festigkeitsberechnung

      Marktkommunikation

      Lernziele

      • Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über das Fachgebiet der Marktkommunikation in Industriegütermärkten sowie die Besonderheiten der Kommunikationsanforderungen in speziellen Ausprägungen der Public Relations.
      • Die Studierenden kennen die Instrumente des Industriegütermarketings und haben erste Kompetenzen in der Erstellung von PR-Konzepten und Kampagnen für Investitionsgüterindustrien erworben.
      • Sie können diese Kenntnisse auch in Online- und  Social-Media-Kontexten anwenden und ihre Konzepte reflektieren.

      Inhalte

      Überblick über die Hauptaufgabenfelder der Marktkommunikation und Kommunikationspolitik von Unternehmen, der vertriebs-unterstützenden PR, der Kundenkommunikation und des Industriegütermarketings:  Formen der marktgerichteten Kommunikation von Unternehmen, Ökonomische Bedeutung der Marktkommunikation (theoretische Betrachtungen und empirische Befunde), Budgetplanung, Kommunikationsmittelwahl und Erfolgskontrolle. Anwendung der aus M14 und in diesem Modul erworbenen Kenntnisse in einem PR-Projekt mit externen Partnern.

      PR 2.0

      Lernziele

      • Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über das Fachgebiet der Marktkommunikation in Industriegütermärkten sowie die Besonderheiten der Kommunikationsanforderungen in speziellen Ausprägungen der Public Relations.
      • Die Studierenden kennen die Instrumente des Industriegütermarketings und haben erste Kompetenzen in der Erstellung von PR-Konzepten und Kampagnen für Investitionsgüterindustrien erworben.
      • Sie können diese Kenntnisse auch in Online- und  Social-Media-Kontexten anwenden und ihre Konzepte reflektieren.

      Inhalte

      Überblick über die Besonderheiten und Tools von Online-PR, Social Media sowie interaktiven Formaten der Unternehmenskommunikation. Die Studierenden wenden diese an eigenen Beispielen an.

      Unternehmensplanspiel

      Lernziele

      Die Studierenden kennen die Zusammenhänge von F&E, Rohwarenbeschaffung, Marktentwicklung und Agieren im Wettbewerbsumfeld eines Fertigungsbetriebes. Sie sind in der Lage den Transfer auf Aufgaben der Unternehmenskommunikation und des Marketings von Investitionsgüterbetrieben zu leisten.

      Inhalte

      In einer General Management Simulation erarbeiten die Studierenden über mehrere Geschäftsperioden eine Erfolgsstrategie für ihr jeweiliges Fertigungsunternehmen. Während der Simulation konkurrieren sie mit anderen Unternehmen um Kunden, Märkte und Ressourcen, wodurch Wettbewerb entsteht.  Die Studierenden treffen Entscheidungen über Produktion, Verkauf, Finanzen, Produkte und erfahren unmittelbar die Folgen ihrer strategischen und finanziellen Beschlüsse


      Patent- und Schutzrechte

      Lernziele

      • Die Studierenden kennen die Grundzüge des Patent- und Schutzrechtes mit Blick auf Industriebereiche.
      • Die Studierenden können die wirtschaftlichen Konsequenzen von Plagiaten und die betriebswirtschaftliche Bedeutung von Schutzrechten analysieren und beschreiben.

      Inhalt

      • Einführung in das Patent- und Schutzrecht
      • Bedeutung von Patenten für die betriebliche Praxis, Schutzrechte, Plagiate und deren Bedeutung in der industriellen Produktion

      Wissenschaftliches Projekt

      Lernziele

      Die Studierenden kennen alle wichtigen empirischen Methoden.  Sie sind in der Lage, ein Studienkonzept zu entwerfen und dies umzusetzen.  Sie überprüfen ihr Instrument im Hinblick auf Validität und Reliabilität, erheben Daten, die sie auswerten und in einem Bericht darstellen und interpretieren. Die Studierenden haben gelernt, fremde Studien auf ihre Validität und Reliabilität zu überprüfen sowie eigene Studien unter wissenschaftlichen Kriterien durchzuführen. Dafür können sie analoge, aber auch digitale Instrumente einsetzen.

      Inhalt

      Aufbauend auf den Grundkenntnissen über empirische Kommunikations-  und Medienforschung werden aktuelle Studien ausgewertet.  Die empirischen Methoden werden weiter ausdifferenziert, das heißt zu den standardisierten Formen der Inhaltsanalyse und der Befragung kommen qualitative wie Gruppendiskussionen und Delphi-Befragungen, Experteninterviews und Experimente. Auf Basis der Methodenschulung entwerfen die Studierenden ein eigenes Studienkonzept und setzen dies im Forschungsprozess um, das heißt sie entwerfen das Instrument, testen es, erheben Daten, werten sie aus und präsentieren sie in einem Ergebnisbericht.

      Praxissemester im 6. Semester

      Im zweiten Studienabschnitt ist auch das Praxissemester  integriert. Für das Praxissemester sind die Studierenden angehalten, Stationen in einem Verlag/Medienhaus, einer Redaktion oder einer Stelle der Unternehmens-/ Verbandskommunikation, PR-Agentur auszuwählen. Ziel ist es, berufliche Routinen der redaktionellen bzw. PR-Arbeit kennenzulernen und einzuüben. Bei der Wahl der Station soll auf einen unmittelbaren Bezug zu Technik und Technologien geachtet werden. Das Praxissemester wird durch Veranstaltungen begleitet, in denen die Studierenden über die Präsentation von Fragestellungen aus dem Praktikum auch Präsentationstechniken und wissenschaftliches Arbeiten vertiefen und üben.

      Bachelorarbeit im 7. Semester

      Das Studium schließt durch eine Bachelorarbeit im 7. Semester mit einem  Thema aus Journalismus/Public Relations/ Marketing- und Innovationskommunikation mit Beziug zu den relevanten Berufsfeldern oder Wissenschaftsgebieten ab. Dazu gehört die theoretische oder empirische Arbeit zur Lösung einer praxisnahen Problemstellung mit wissenschaftlichen Methoden, Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit und Methodik sowie Anwendung theoretisch-analytischer Fähigkeiten auf eine konkrete Aufgabenstellung und Beweis fachwissenschaftlicher Kompetenz in der Bewältigung der Aufgabenstellung.

      Exkursionen, besondere Veranstaltungen

      Verschiedene Messen wie die SPS IPC Drives, BrauBeviale oder Maschinenbaugipfel in Berlin

      Tätigkeitsfelder, Berufsfelder

      Technikjournalisten arbeiten selbstständig oder festangestellt für Redaktionen in allen Medienformen, von Print über Funk und Fernsehen bis zum Internet. Sie sind für die verschiedensten Formate vom populärwissenschaftlilchen bis zum fachspezifischen Bereich tätig. Als Presse- oder PR-Referentin oder Referent sind sie für Industrie, Wirtschaft und Behörden aktiv und vertreten deren interne und externe Kommunikation. Dabei arbeiten sie eng mit Designerinnen und Designern, Grafikerinnen und Grafikern sowie Verlagen zusammen.

      Wo/als was arbeiten Technikjournalistinnen und Technikjournalisten:

      • Redakteure in Fachmedien
      • Redakteure in Spezialressorts der Massenmedien
      • Public Affairs Manager in Agenturen oder Unternehmen
      • Industry Analyst in Agenturen oder Think Tanks
      • Relationship Manager in Verbänden oder NGO
      • Public und Media Relations Manager in Unternehmen oder Agenturen
      • Marketingkommunikation in Unternehmen und Agenturen

      Arbeitsmarktsituation

      • Der Bedarf an qualifizierten Nachwuchskräften ist groß. Fachmedien suchen dringend Nachwuchsjournalistinnen und - journalisten. Redaktionen von Zeitungen, Hörfunk und Fernsehen brauchen zunehmend Technikjournalistinnen und -journalisten.Unternehmen, Verbände und Politik brauchen qualifizierten Nachwuchs für Pressearbeit und Public Relations.

      • In vielen Fachverlagen steht ein Generationswechsel in den Technikredaktionen an. Gleichzeitig wächst die Konkurrenz im Fachmedienbereich und verlangt nach guten Nachwuchskräften, die das journalistische Handwerk verstehen.

      • Zudem werden Technologien immer häufiger Thema in den Massenmedien. Das Publikum interessiert sich verstärkt für Technik, Medizin und Naturwissenschaft. Hier liegen Angst und Faszination dicht beieinander. Berichte über viele bundespolitische Themen wie die Zukunft des Elektroautos oder den Energiekonsens blieben ohne naturwissenschaftliches Hintergrundwissen unvollständig. Das lässt auch in den Massenmedien den Wunsch nach technisch versierten Kolleginnen und Kollegen lauter werden.

      • Last not least haben Unternehmen und Verbände gerade in den Industriebranchen Interesse an qualifizierten Kommunikateuren. Sich verkürzende Innovationszyklen und ein sich verstärkender Wettbewerbsdruck lassen das Bedürfnis nach Orientierungswissen ansteigen, um damit unternehmerische Entscheidungen treffen und gegenüber der Öffentlichkeit vertreten zu können.

      Beratung auf dem Weg vom Studium in den Beruf

      Die Planung Ihres Berufseinstiegs beginnt schon beim praktischen Studiensemester und endet mit der Übergangsphase zum Abschluss Ihres Studiums in das Berufsleben. Der Career-Service an der Ohm bietet Ihnen zahlreiche Unterstützungsangebote, um Sie optimal darauf vorzubereiten.

      Für dieses Bachelorstudium gibt es formale Anforderungen, die Sie erfüllen müssen, um das Studium antreten zu können. Darüberhinaus gibt es persönliche Anforderungen, die Sie erfüllen sollten.

      Formale Anforderungen

      Überblick über alle anerkannten Sprachnachweise (pdf)

      • Erforderliche Sprachnachweise:

        Die Unterrichtssprache in diesem Studiengang ist Deutsch. Bewerberinnen und Bewerber mit einer anderen Muttersprache, die keinen deutschen Bachelorabschluss haben und auch keine deutschsprachige Ausbildung an einer höheren Schule abgeschlossen haben, müssen eines der folgenden Zertifikate nachweisen:

        • Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Bewerber und Bewerberinnen (DSH-Stufe 2)

        • Test Deutsch als Fremdsprache mit überdurchschnittlichem Ergebnis (TestDaF; mindestens Niveaustufe 4 in allen 4 Prüfungsteilen)
        • Telc Deutsch C1 Hochschule

      Persönliche Anforderungen

      • Neugierde und Interesse an Recherche, Interviews und am Texten
      • Interesse an naturwissenschaftlichen und technischen Zusammenhängen

      Häufige Stolpersteine

      Da neben der praxisorientierten journalistischen Ausbildung gleichberechtigt  ingenieurwissenschaftliche Grundlagen stehen, sollten Studieninteressierte möglichst mindestens befriedigende Leistungen in den Schulfächern Deutsch, Mathematik und Physik mitbringen.

      Erfülle ich diese Anforderungen und wie kann ich mich vorbereiten?

      Sie sind sich nicht sicher, ob Technikjournalismus / Technik-PR der richtige Studiengang für Sie ist? Die Ohm bietet Ihnen zahlreiche Angebote, die Ihnen dabei helfen, genau das herauszufinden.

      Studieneinblick durch Studierende

      Studi-Talks: Frag die, die’s wissen müssen!

      Erfahrungsberichte auf www.studycheck.de

      Studiengangstest

      Sie können direkt online überprüfen ob dieser Studiengang zu Ihren Fähigkeiten und Interessen passt.

      Schnuppervorlesung

      Besuchen Sie unsere Schnuppervorlesungen im Studiengang Technikjournalismus / Technik-PR. So können Sie einen ersten Eindruck von einer Vorlesung in diesem Studiengang bekommen und dabei die Atmosphäre an unserer Hochschule gleich live miterleben.

      Studienberatungsportal

      Im Studienberatungsportal der Ohm kannst du dich online, anonym und rund um die Uhr informieren und beraten lassen.

      Studienberatungsportal

      Studienberatung

      Sie suchen individuelle Beratung und Unterstützung bei Studienorientierung und Studienwahl. Dann können Sie sich gerne an unser Team der zentralen Studienberatung wenden.
      Zentrale Studienberatung

      Sie möchten sich lieber direkt von Studierenden beraten lassen? Unsere Studienbotschafterinnen und Studienbotschafter stehen Ihnen gerne Rede und Antwort.

      Studi-Talks: Frag die, die’s wissen müssen!

      Studienfachberatung

      Sie möchten sich detaillierter über Inhalte der einzelnen Fächer informieren. Dann ist die Studienfachberatung die richtige Anlaufstelle für Sie.