Um elektronische Medien auch außerhalb des Campus nutzen zu können, müssen Sie bei den meisten E-Ressourcen EZProxy nutzen.

Vereinzelt ist die Nutzung noch per VPN möglich. Bitte dazu die Hinweise in DBIS und EZB beachten. 

Der externe Zugang zu den E-Medien ist nur für Hochschulangehörige möglich.

Mehr Informationen zu EZProxy

EZProxy ist einfach gesagt, eine Schnittstelle zwischen einem Authentifizierungsverfahren der Hochschule (hier wird Shibboleth eingesetzt mit dem my-ohm-Login) und den einzelnen E-Medien-Anbietern. Diese bekommen durch EZProxy die Information, dass eine berechtigte Anfrage eines Hochschulangehörigen z.B. zu einem E-Book erfolgt und somit der Zugriff freigeben werden kann.

EZProxy ist eine komfortable Alternative zu VPN, um Online-Angebote der Bibliothek auch von zu Hause aus nutzen zu können. Es ist beispielsweise keine Installation einer zusätzlichen Software nötig. Das Login erfolgt mit der my.ohm-Kennung.

Im Grunde ist von Nutzerseite nichts weiter zu tun, außer sich beim Login-Fenster mit der my.ohm-Kennung als Hochschulangehöriger der TH Nürnberg zu authentifizieren. 

Das funktioniert allerdings nur, wenn man ausschließlich die Links zu den E-Medien nutzt, die auf der Webseite der Bibliothek oder im OPAC zu finden sind. 

Sollten für bestimmte E-Ressourcen Lesezeichen gesetzt worden sein, können diese angepasst werden, in dem "https://thn.idm.oclc.org/login?url=" vor die ursprüngliche URL gesetzt wird. Der Link sieht dann z.B. so aus https://thn.idm.oclc.org/login?url=https://link.springer.com/

Nach dem Login können Sie an der URL erkennen, ob der Zugang funktioniert hat. Nach der eigentlichen URL wird "thn.idm.oclc.org" nachgestellt, z.B. "https://link-springer-com.thn.idm.oclc.org"

Es sind keine besonderen technischen Voraussetzungen nötig. EZProxy funktioniert unabhängig vom verwendeten Browser und Betriebssystem.

Javascript, Pop-ups und Cookies müssen allerdings vom Webbrowser zugelassen werden (Standardeinstellungen der gängigen Browser reichen dazu normalerweise).

Häufigste Fehlerursache sind alte Browsercookies. Löschen Sie deshalb bei EZProxy-Problemen zunächst die Cookies Ihres Browsers, schließen Sie den Browser, starten Sie ihn wieder und versuchen Sie es dann erneut. Auch der Wechsel des Browsers (z.B. Mozilla Firefox anstatt Mozilla) kann helfen.

Manchmal gibt es Schwierigkeiten, wenn in den Browsereinstellungen die Sicherheitsoptionen "zu streng" eingestellt sind, z.B. wenn Cookies prinzipiell abgelehnt werden. Sie müssen dann in den Einstellungen Cookies des EZProxy explizit zulassen.

 

EZProxy wird erst Schritt für Schritt eingeführt. Das bedeutet, dass ein Teil der elektronischen Medien von außerhalb des Campus immer noch nur per VPN genutzt werden kann. 

Allerdings sind bei manchen Datenbanken und E-Journals, wie bereits vor der Einführung von EZProxy, andere Zugangswege (z.B. persönliche Registrierung) notwendig, bzw. können nur am Campus selber genutzt werden. Dazu immer die Hinweise bei den einzelnen Datenbanken (in DBIS) und E-Journals (in EZB) beachten.