10.02.2025

Scoping-Workshop „Klassismusforschung: Interdisziplinäre Ansätze und Zukunftsperspektiven“

Das Thema Klassismus gerät immer mehr in den Fokus von Forschenden und Betroffenen. Vom 5. bis zum 7. Februar fand im Schloss Herrenhausen in Hannover ein hochkarätig besetzter Scoping-Workshop zur Klassismusforschung statt. Scoping Workshops sind Veranstaltungen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich jenseits ihrer aktuellen Forschung Gedanken um die Zukunft ihres Forschungsgebiets machen möchten. Auf Einladung von Prof. Dr. Francis Seeck aus der Fakultät Sozialwissenschaften der Ohm kamen 30 Forschende sowie Akteurinnen und Akteure aus der Zivilgesellschaft zusammen, um über aktuelle Debatten, methodische Herausforderungen und die Zukunft der Klassismusforschung zu diskutieren. Rund 300 Personen waren außerdem bei den begleitenden Online-Vorträgen zugeschaltet.

Der Workshop gehört zum Drittmittelprojekt „Klassismusforschung: Interdisziplinäre Ansätze und Zukunftsperspektiven", das die VolkswagenStiftung fördert. Er wurde von Marie Kottwitz, Anna Feder und Prof. Dr. Francis Seeck organisiert.

"Dieser Scoping-Workshop markiert einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung der Klassismusforschung in Deutschland und verspricht, die zukünftige Forschung und Praxis in diesem Bereich nachhaltig zu beeinflussen", erklärt Seeck. Die Teilnehmenden kamen aus verschiedenen Fachrichtungen und der Zivilgesellschaft

  • Tanja Abou (Uni Hildesheim)
  • Dr. Lucas Alt (Uni Trier)
  • Regina Amer (Selbstvertretung wohnungsloser Menschen)
  • Joanna Bedersdorf (FU Berlin)
  • Laura Brüchle (Careleaver e.V.)
  • Yasmine Chehata (TH Köln)
  • Sannik Ben Dehler (Uni Flensburg)
  • Jasmin Friese (Arbeiterkind GGmbH)
  • Moritz Frietzsche (Uni Hamburg)
  • Prof. Dr. Christoph Gille (Hochschule Düsseldorf)
  • Billie A. Hörnschemeyer (LesLeFam e.V.)
  • Prof. Dr. Anja Kerle (Hochschule RheinMain)
  • Dr. Ann-Kristin Kolwes (Erste Generation Promotion e.V.)
  • Alicia Königer (BORA e.V.)
  • Prof. Dr. Ali Konyali (DeZIM-Institut)
  • Prof. Dr. Sandra Noeth (Universität der Künste Berlin)
  • Dr. Stephanie Pigorsch (Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen)
  • Prof. Dr. Monique Ritter (Hochschule Landshut)
  • Phillipp Schäfer (Hochschule für Gesundheit Bochum)
  • Dr. Lena Staab (HU Berlin)
  • Prof. Dr. Claudia Steckelberg (Hochschule Neubrandenburg)
  • Prof. Dr. Rebekka Streck (Evangelische Hochschule Berlin)
  • Brigitte Theißl (an.schläge)
  • Prof. Dr. Ursula Unterkofler (Hochschule München)
  • Prof. Dr. Carla Wesselmann (Hochschule Emden/Leer)
  • Martina Witte (Prololesben)

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