Wir qualifizieren unsere Absolventinnen und Absolventen für die Anforderungen des aktuellen und künftigen Arbeitsmarktes.

Qualifizierung verstehen wir dabei als individuelle, fachliche und methodische Weiterentwicklung, um den zunehmend vernetzten, interkulturellen und schnell veränderlichen Bedingungen der Arbeitswelt kompetent, kreativ und flexibel begegnen zu können.

Unsere Lehre bereitet auf die Zukunft vor. Die Ohm setzt mit ihren Forschungsschwerpunkten ein klares Zeichen, das innovative Potenzial der Studierenden in die Arbeitswelt zu tragen und Themen aus globalisierten Lebens-, Arbeits-, und Wissenschaftsumfeldern in den Hörsaal zu holen. Internationalität und Interkulturalität und die Weiterentwicklung von Schlüsselkompetenzen sind ebenso wie explizites Fachwissen zentrale Qualifikationsziele. Die Hochschule unterstützt daher alle Aktivitäten, die Lehre interaktiver, abwechslungsreicher, dialogorientierter und lernförderlicher zu gestalten. Die Ausgestaltung und Integration digitaler Lehr‐ und Lernformen und der Wissenstransfer aus den organisationalen Strukturen (Forschungsverbünde, Labore, Kompetenzzentren, Institute sowie studentische Projekte) sind dabei wichtige Schlüssel für eine erfolgreiche Umsetzung.

  • Foto: Oliver Kussinger
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Der Dialog zwischen unseren Hochschulmitgliedern wird als fortwährendes organisationales (Selbst-)Gespräch über Fragen angeregt. Dabei ist es wichtig, nicht Antworten zu geben, sondern die richtigen Fragen zu stellen, um die Reflexion über das Lernen lebendig zu halten.

Anregende Fragen zur Reflexion der Lehre und des Lernens, um den Aspekt der Qualifizierung weiter zu fassen, können sein:

  • Mit welchen drei Kernanforderungen haben es die Studierenden am Arbeitsmarkt zu tun und wie werden diese in der Lehre/ im Studium berücksichtigt?
     
  • Wenn Studierende die Hochschule verlassen, welche Denkgewohnheiten/Handlungsmuster und welche Haltungen nehmen sie in ihren beruflichen Kontext mit?

Aus dem Lehralltag

Forschungsprojekte mit Bachelorstudierenden, die an der Ohm gefördert werden, eröffnen Studierenden die Möglichkeit selbst zu forschen. Die Studierenden bringen unterschiedliches Fach- und Methodenwissens ein und führen in einer Arbeitsgruppe eigenverantwortlich ein kleines Forschungsprojekt durch. Damit haben sie die Chance, vertiefte Forschungskompetenzen gemeinsam zu erwerben und die Grundhaltung einer Forscherin oder eines Forschers einzuüben. Die sehr praktisch veranlagte und ganzheitlich ausgerichtete Lehrmethode vereint qualifizierende und persönlichkeitsbildende Effekte in einem.