01.01.2024

EMSIC - Klassifikation des elektromagnetischen Spektrums mit Methoden des maschinellen Lernens

Die zuverlässige Nutzung des elektromagnetischen Spektrums für die Funkkommunikation ermöglicht die Bereitstellung zahlreicher Dienste wie Mobilkommunikation, Rundfunk, Satellitennavigation, WLAN, etc., welche eine tragende Säule unserer modernen Informationsgesellschaft bilden

Projektdaten

Laufzeit 01.01.2024 - 31.12.2026
Forschungsschwerpunkt Digitalisierung & Künstliche Intelligenz
Projektleitung Prof. Dr. Tobias Bocklet
Zentrum für Künstliche Intelligenz (KIZ)
Fakultät Informatik
Projektpartner - SAAB Deutschland GmbH
- Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Fördergeber Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

Beschreibung

Zur Sicherstellung der effizienten Nutzung des elektromagnetischen Funkspektrums müssen beispielsweise Netzbetreiber und Cognitive-Radio-Teilnehmer das Spektrum automatisch überwachen. Hierbei müssen Funkaussendungen zuverlässig detektiert und klassifiziert werden. Durch die stetige Zunahme der Erfassungsbandbreite moderner Funkempfänger steigt die Menge an zu verarbeitenden Daten rasant an, während die bestehende Algorithmik nicht mit der Datenmenge und der zunehmenden Vielfalt an Funkverfahren skaliert. Daher soll dieses Vorhaben die Leistungsfähigkeit bestehender Monitoringsysteme signifikant steigern. Hierzu kommen Methoden des maschinellen Lernens zum Einsatz, wobei ein Schwerpunkt die Verbindung von statistischen Verfahren mit lernbasierten Verfahren darstellt. Die Ergebnisse ermöglichen die effiziente Anwendung breitbandiger Empfänger im Funk-Monitoring und leisten somit einen Beitrag in modernen Funkkommunikationsnetzen.

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