Mehrwert bewirken - für Mensch und Umwelt

Die Ohm interagiert mit ihrem außerhochschulischen Umfeld. Diese Interaktion beschränkt sich nicht nur auf angewandte Forschung und Technologietransfer, sondern wir wirken über den Industrie- und Wirtschaftssektor hinaus und in die Zivilgesellschaft hinein. Wir kooperieren mit Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik unter Berücksichtigung ökologischer und sozialer Faktoren. Im wechselseitigen Austausch identifizieren wir gesellschaftliche Probleme und entwickeln innovative Lösungskonzepte. Wir transferieren Erkenntnisse, die zur nachhaltigen Entwicklung beitragen, in die Gesellschaft und bewirken einen Mehrwert. Als Organisation wollen wir mit gutem Beispiel vorangehen und andere dazu ermuntern, es uns gleichzutun. 


Zukunft zum Anfassen: Neumarkter Nachhaltigkeits-Expertise in Aktion auf der BIOFACH 2025

Das Kompetenzzentrum für nachhaltige Ernährungs- und Ressourcenwirtschaft zeigte große Präsenz auf der BIOFACH 2025 und lieferte in mehreren Veranstaltungen starke fachliche Beiträge.

Im Rahmen der BIOFACH 2025, der Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel, die vom 11. bis zum 14. Februar in Nürnberg stattfand, wurde die Ohm nicht nur durch Studierende des Studiengangs „Management in der Ökobranche“ vertreten, sondern auch von den Expertinnen und Experten des Kompetenzzentrums für nachhaltige Ernährungs- und Ressourcenwirtschaft (K.NER). Dieses noch recht neue und am Standort Neumarkt ansässige Kompetenzzentrum besteht aus Prof. Dr. Carolin Hauser, Prof. Dr. Jan Niessen und Prof. Dr. Tobias Gaugler, die es sich zum Ziel gesetzt haben „die Lebensmittel- und Ressourcenwirtschaft durch interdisziplinäre und praxisorientierte Forschung innovativ und ganzheitlich nachhaltig mitzugestalten.“

Die Vorträge und Podiumsdiskussionen kreisten um Themen wie eine zukunftsfähige Landwirtschaft, Nachhaltigkeit im deutschen Lebensmitteleinzelhandel, Kompetenzen für nachhaltiges Wirtschaften und die nachhaltige Transformation der Gemeinschaftsverpflegung am Beispiel der Hochschulgastronomie. Die Podiumsgäste waren nahmhafte Vertreter der Branche, der Politik, aus Forschung und Wissenschaft sowie der Zivilgesellschaft. 

Die Studierenden waren vor Ort, um mit Studieninteressierten, potenziellen Praxispartnern, Unternehmen und interessierten Messebesuchern ins Gespräch zu kommen. Ein Gewinnspiel mit kreativen Giveaways, darunter nachhaltige Snacks und Produkte wie ein Smoothie des Startups Kraftschluck, Absolventen des Studiengangs, dienten nicht nur als Mitbringsel, sondern auch als Anknüpfungspunkt für Gespräche und regen Austausch.

Fotos: Katrin Pérko

Schwimmender Beton - Sonderpreis Nachhaltigkeit für Betonkanu-Team!

Bei der 19. Deutschen Betonkanuregatta hat die Ohm den Sonderpreis ,Nachhaltigkeit" gewonnen!

Das Gesamtkonzept des Teams für eine möglichst ressourcenschonende und energiearme Bauweise der Boote inklusive der Mannschaftspräsentation vor Ort hat die Jury überzeugt. Die Ohm gewinnt damit den erst zum zweiten Mal ausgelobten Sonderpreis in diesem für die Zementindustrie wichtigem Thema. Die beiden Nürnberger Betonkanus „RecyclOhm" und „H₂Ohm" wurden als R-Beton mit Gesteinskörnungen aus den aufbereiteten und zerkleinerten Kanus der Regatta von 2022 hergestellt. Ein besonders nachhaltiger CEM II/C-M-Zement von Schwenk, eine Standpräsentation aus gebrauchten und upcycelten Materialien bis hin zur Gestaltung des Mannschafts-T-Shirts vervollständigte das Gesamtkonzept.

In Brandenburg sind beim Betonkanu-Wettbewerb am 14./15. Juni 2024 über 45 Hochschulen mit etwa 1000 Beteiligten gegeneinander angetreten. Mit ca. 65 selbst konstruierten und hergestellten Betonkanus wurde auf dem Beetzsee ein sportlicher Wettkampf ausgetragen indem wir als Ohm mit vier von fünf Teams immerhin ins Viertelfinale eingezogen sind!

 

 

 



Team Weltacker

Der Weltacker - SDGs go local

Der Weltacker ist eine modellhafte Darstellung der weltweit verfügbaren Ackerfläche, geteilt durch die Gesamtbevölkerung. Laut dieser Rechnung stehen jedem Menschen 2.000 m² zur Verfügung. Im Zentrum steht dabei die Frage: Wie können wir effizient und ressourcenschonend die Versorgung aller Menschen sicherstellen? Das Projekt ist entstanden aus einer Initiative der Innovation und Zukunft Stiftung und dem Projekt "SDGs go local" (Bluepingu e.V.) in Kooperation mit dem Masterstudiengang Architektur der TH Nürnberg.

Weiter Informationen gibt es hier.