14.03.2025

Schwedische Studierende für eine Woche zu Besuch in Neumarkt

Vom 10. bis 14. März 25 haben im Rahmen eines Austauschprogramms, Studierende der schwedischen Universität für Agrarwissenschaften (SLU) die Studierenden des Studiengangs „Management in der Ökobranche“ besucht, um gemeinsam verschiedene (landwirtschaftliche) Betriebe in Nürnberg und Umgebung zu besichtigen

Die SLU ist ein Vorreiter in den Agrarwissenschaften, lehrt bisher jedoch vorwiegend konventionelle Herangehensweisen in der Landwirtschaft. Der Studiengang „Management in der Ökobranche“ beschäftigt sich ebenfalls mit der Landwirtschaft in Bezug auf den Ernährungsbereich und fokussiert dabei ökologische Produktionsweisen, um Ökosysteme zu schützen und nachhaltige Ernährungssysteme zu etablieren. Der Besuch war eine optimale Gelegenheit für die Studierenden der Ohm, um Erfahrungen und Besichtigungen in der ökologischen Praxis als auch im wissenschaftlichen Diskurs sammeln zu können.

Herangehensweisen. Es konnte umfänglich über Nachhaltigkeit in Produktionsprozessen, Kreislaufwirtschaft, globale Ökosysteme und die Wichtigkeit einer nachhaltigen Transformation diskutiert werden. Da die Produktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse einen erheblichen Beitrag zu den weltweiten Treibhausgas-Emissionen beiträgt, wurden die Mehrkosten und der Aufwand für ökologische Produkte nachvollziehbarer und greifbar gemacht.

Zustande gekommen ist die Kooperation durch Prof. Erik Hunter, der gemeinsam mit Prof. Gaugler und Team im internationalen EU-Horizon Projekt „FOODCOST“ forscht und folgendes über die Woche sagte: „Really enjoyed my trip here in Bavaria, my favourite of all the trips was the Münzighof. They produce everything at the community and I was really convinced to pay extra for the labels of their products“. Der Austausch mit der SLU soll nun weiter ausgebaut werden. Die Studierenden des Studiengangs „Management in der Ökobranche“ sollen schon bald die Gelegenheit bekommen, nach Schweden zu reisen, von den dortigen Praktiken zu lernen und auch um die ökologische Landwirtschaft in Schweden weiter zu bewerben. Es hat sich gezeigt, dass internationale (Hochschul-)Beziehungen von großer Bedeutung sind, besonders beim Themenkomplex Nachhaltigkeit.

Weitere Einblicke des Besuchs gibt es hier.

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