17.02.2025

Innovative Projektpräsentationen im Studiengang Media Engineering

Zum Abschluss des Wintersemesters 2024/25 haben die Studierenden des fünften Semesters Media Engineering erneut ihre vielseitigen und kreativen Projekte präsentiert. Im Hochschulgebäude in der Bahnhofstraße 90 hatten Interessierte von 12 bis 19 Uhr die Gelegenheit, spannende Entwicklungen aus den Bereichen Virtual Reality, Augmented Reality, Robotik und digitale Sicherheit zu erleben.

Ein Highlight der diesjährigen Präsentationen war das Projekt „Vivian“, ein interaktiver Messestand zur Bewerbung einer innovativen Software, die virtuelle Prototypen technischer Geräte in Augmented und Virtual Reality darstellt – demonstriert am Beispiel eines Cocktail-Mix-Automaten. Mit „Ohm for you“ wurde ein nachhaltiges, digitales Angebot entwickelt, das Kinder und Jugendliche auch außerhalb von Workshops und Events für Technik und Medien begeistern soll.

Das Projekt „Tipsy Terminal“ sorgte für besondere Aufmerksamkeit: Mittels Virtual-Reality-Techniken simuliert die Anwendung die Auswirkungen von Alkohol auf die Wahrnehmung. Nutzer schlüpfen in die Rolle eines Reisenden, der sich nach einer durchzechten Nacht an einem Flughafen-Check-in-Terminal zurechtfinden muss – mit verzerrten, verschwommenen und doppelten Sichtfeldern.

Ein weiteres gesellschaftlich relevantes Thema wurde mit „Netwatch Online Security“ aufgegriffen. Die Studierenden entwickelten eine interaktive Plattform, um Nutzerinnen und Nutzer besser über digitale Sicherheit und Datenschutz aufzuklären und ihnen leicht anwendbare Tipps für den Alltag an die Hand zu geben. Auch Robotik spielte eine große Rolle: „Fun with Robots“ widmete sich der Entwicklung von günstigen, einfach zu bauenden Robotern, um Schülerinnen und Schülern spielerisch die Welt der Technik näherzubringen.

Kreative Medieninstallationen fanden sich ebenfalls unter den Projekten: „Broken Foundations“ nutzte Projection-Mapping und die Godot-3D-Game-Engine, um interaktive und immersive visuelle Installationen zu erschaffen. In „media::error“ wurde eine interaktive Ausstellung mit analogen und digitalen Technologien entwickelt, die durch Bewegung und Sensorik gesteuert wird. Schließlich wurde mit „Kohmi“ ein interaktives, KI-gestütztes Maskottchen für den Studiengang konzipiert, das auf spielerische Weise für Media Engineering begeistert.

Ab 18 Uhr konnten Besucherinnen und Besucher in einer offenen Demo-Session selbst mit den Technologien interagieren und die Projekte hautnah erleben. Die Präsentationen zeigten eindrucksvoll, wie interdisziplinär und praxisnah das Studium im Bereich Media Engineering ist. Weitere Einblicke in die Projekte und das Studium sind auf dem Instagram-Profil des Studiengangs zu finden. Für die Studierenden geht es im sechsten Semester nun in die Weiterentwicklung ihrer Ideen und eine noch intensivere praktische Umsetzung.

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