20.12.2023

Lehrlabor³: Sechs Hochschulen für innovative Lehrentwicklungsprojekte ausgewählt

Lehrlabor³, das Programm zur Förderung innovativer Lehrentwicklungsprojekte an bayerischen Hochschulen, startet in die nächste Runde und die Ohm ist mit dabei. Im Dezember wurden die neuen Hochschulteams und -projekte aus dem MINT-Bereich zusammen vom Forschungs- und Innovationslabor Digitale Lehre (FIDL) sowie Vertreter*innen des Bayerischen Zentrum für Innovative Lehre (BayZiel) ausgewählt.

Das Lehrlabor³ ist ein neues Programmformat, innerhalb dessen Studierende, Lehrende und Mitarbeitende gemeinsam an zukunftsweisenden Lehrkonzepten arbeiten, um Lehre in den MINT-Studiengängen motivierender und wirksamer zu gestalten.

Das Programm – so die Einschätzung von Dr. Benjamin Zinger und Ann Marie Wester vom Forschungs- und Innovationslabor Digitale Lehre (FIDL) – reagiert damit auch auf den Bedarf, neue teambasierte Arbeitsformen zu etablieren, die den Hochschulen dazu verhelfen, flexible, kreative und evidenzbasierte Lösungsansätze zu entwickeln. So sollen Lerngelegenheiten geschaffen werden, die die Studierenden motivieren und sie unterstützen, ihr volles Potenzial zu entfalten..

Die teilnehmenden Hochschulen werden in den kommenden Monaten ihre Projekte weiterentwickeln und vom hochschulübergreifenden Austausch sowie gezielten thematischen Impulsen aus der Lehr- und Lernforschung mit- und voneinander lernen. Die Vernetzung zwischen den Hochschulen soll dazu beitragen, bewährte Praktiken zu identifizieren und die Qualität der Lehre im MINT-Bereich insgesamt zu steigern. Die Ergebnisse des Programms werden am 23. Oktober 2024 der Hochschulöffentlichkeit vorgestellt und außerdem 2025 in einem Sammelband publiziert.

Vizepräsidentin Prof. Dr. Christina Zitzmann betont, dass das Lehrlabor³ nicht nur die Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen stärkt, sondern dazu beiträgt, die Qualität des Studiums in den MINT-Fächern zu erhöhen. Die Studierenden sind bei der Konzeption der Lehrvorhaben über den gesamten Entwicklungsprozess hinweg direkt beteiligt.

An dem Projekt sind neben der Ohm folgende Hochschulen beteiligt:
•    Technische Hochschule Aschaffenburg
•    Hochschule Coburg
•    Hochschule Hof
•    Hochschule München
•    Technische Hochschule Rosenheim
 

 

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