28.11.2022

Ein Makeathon in Washington

Hier dürfen sich MINT-Talente entfalten

In deutschen Unternehmen fehlen immer mehr technische Fachkräfte - mit schwerwiegenden Folgen. Wie man dem entgegenwirkt und Schüler*innen für technische Problemlösungen begeistern kann, zeigt Prof. Dr.-Ing. Bernhard Kausler, Professor für industrielle Automatisierungstechnik, zusammen mit dem Lehrer Achim Engelhardt: Schüler*innen aus dem Gymnasium Höchstadt entwickelten in einem Makeathon spannende Gadgets. Zur Abstimmung mit ihren Projektpartnern durften sie nach Washington an die German International School reisen.

Ein Makeathon ist eine Projektarbeit, in der eine Idee bis zum funktionierenden Prototypen realisiert wird. Das geschieht in Teamarbeit und mit der Unterstützung von multi-professionellen Coaches (Professor*innen, Ingenieur*innen, Studierende aus dem MINT-Bereich).

Dabei entstehen Lösungen für den Alltag, die tatsächlich funktionieren: zum Beispiel „BetterBin“, ein Mülltrennsystem, das eingeworfenen Müll mithilfe einer KI erkennt und dann richtig trennt, sowie eine günstige Smartboard-Lösung und ein Rucksack, der selbstständig überprüft, ob alles eingepackt ist. 

Auf ihrem Weg von der Idee bis zur Umsetzung werden die jugendlichen Nachwuchstalente begleitet und gefördert. Zusätzlich werden sie darin geschult, wie man einen Business-Plan erstellt, damit sie die Projekte auf dem Markt platzieren können.

In Washington optimierten die Schüler*innen erste Prototypen und stellten das Projekt im Rahmen des MINT-EC-Netzwerks vor. "Der Schülermakeathon kombiniert Erfindergeist und Teamwork auf einzigartige Weise“, bringt Professor Kausler die Idee auf den Punkt.

 

 

 

 

 

 

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