17.12.2021

Studierende, Straßenkreuzer und Sozialwissenschaften

Masterstudierende der TH Nürnberg führen Befragung für das Magazin „Straßenkreuzer“ durch

Wer schon einmal in Nürnbergs Fußgängerzonen unterwegs war, der kennt den „Straßenkreuzer“. Erwerbslose oder wohnungslose Menschen verkaufen das Magazin, um sich etwas dazuzuverdienen. Bereits vor vier Jahren unterstützte Prof. Dr. Sabine Fromm von der Fakultät Sozialwissenschaften der TH Nürnberg den „Straßenkreuzer“ mit der Erstellung eines Fragebogens und dessen wissenschaftlicher Auswertung, um die Meinungen der Leserinnen und Leser zu erfahren.

Auch in diesem Jahr möchte der „Straßenkreuzer“ seine Leserinnen und Leser besser kennenlernen. Warum kaufen sie das Magazin? Halten die Inhalte noch Schritt mit den veränderten Anforderungen der Gesellschaft? Und wie ist die Sicht auf soziale Probleme während der Pandemie? Die Antworten auf solche Fragen sind häufig mit teuren und anspruchsvollen Forschungsprojekten verbunden, denn nur professionell erstellte und ausgewertete Umfragen liefern verlässliche Ergebnisse. Daher wendete sich der „Straßenkreuzer“ erneut an Prof. Dr. Sabine Fromm, die unter anderem Methoden der empirischen Sozialforschung an der TH Nürnberg unterrichtet. Binnen weniger Tage stellte die Professorin ein Projektteam aus motivierten Masterstudierenden der Fakultät Sozialwissenschaften zusammen, welche einen Fragebogen erstellten und diesen wissenschaftlich auswerten werden. Diese Aufgabe ist Teil des Mastermoduls „Quantitative Praxisforschung und Evaluation“, bei dem die Studierenden gemeinsam mit Praxispartnern eine Projektarbeit umsetzen.

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