Studienverlauf im Überblick

Studienbereich 0: Anerkennung von 60 ECTS-Leistungspunkten nach Abschluss der Ausbildung an der FAKS

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Studienbereich 1: Humanwissenschaftliche, ethische und methodische Grundlagen

Lernziele

Die Studierenden sind in der Lage:

  • pädagogisches Handeln als Arbeit an Lebensläufen, Bildungsbiografien und den dazugehörenden Transitionen einzuordnen.
  • Wissen über Entwicklung, Lebenslauf und Biografie auf die Analyse von Lebensläufen und Bildungsbiografien anzuwenden.
  • Wissen über Entwicklung, Lebenslauf und Biografie auf Fragestellungen der pädagogischen Praxis anzuwenden.
  • Grundkenntnisse wissenschaftlichen Arbeitens beim Verfassen von Texten anzuwenden.

 

Inhalt

  • Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens
  • Pädagogische Ansätze mit Perspektive auf Trajekte/Transitionen (z.B. Agency, Übergangsmanagement, Biografiearbeit)
  • strukturelle Verhältnisse (Macht- und Modernisierungstheorien) als gesellschaftliche Bedingungen z.B. anhand des Wandels der Familie
  • neurowissenschaftliche und psychologische Grundlagen der Entwicklung
  • altersübergreifende Konzepte menschlicher Störungen

 

Lernziele

Die Studierenden sind in der Lage:

  • Organisationsstrukturen in ihrer Auswirkung auf die pädagogische Arbeit zu bestimmen und theoriebasiert zu analysieren.
  • Einrichtungs- und Arbeitskonzeptionen als Steuerungselemente für Erziehungs- und Bildungsprozesse zu verstehen und praxisrelevant einzuordnen.
  • die Organisation des Bildungssystems auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene zu differenzieren.
  • pädagogische Konzepte zu entwickeln und entsprechende Modelle von Erziehung und Bildung im Kontext der Sozialen Arbeit zu entwerfen.
  • Rechtsgrundlagen für die Organisationsleitung zu verstehen und handlungs- relevant zuzuordnen sowie sicherungsrelevant umzusetzen.
  • pädagogische Konzeptionen aus dem eigenen Praxisfeld zu analysieren und zu bewerten.
  • rechtliche Rahmenbedingungen pädagogischen Handelns in der Sozialen Arbeit zu bestimmen und zu reflektieren.
  • grundlegende Kenntnisse der Organisation von Sozialer Arbeit insb. von Erziehung und Bildung, der Entwicklung pädagogischer Konzeptionen sowie ausgewählter Modelle pädagogischen Handelns zu kennen.

 

Inhalt

  • Reflektierte Praxissituationen
  • Organisation und institutionelle Strukturen der Sozialen Arbeit insb. der Erziehung und Bildung
  • Verfassungsrechtliche Grundlagen und gesetzliche Ausgestaltung des Systems der Sozialen Sicherung
  • Aufbau des Sozialgesetzbuchs (SGB)
  • Grundzüge des Sozialverwaltungsverfahrens und des Rechtsschutzes
  • Grundlagen des Organisationsrechtes (z.B. Zivilrecht, Vertragsrecht, Ver- eins- echt, steuerrechtliche Grundlagen)
  • Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession
  • dialogische Entwicklung von Erziehungs- und Bildungskonzepten im Kon- text der Sozialen Arbeit
  • Kinderrechte

 

Studienbereich 2: Organisation, Management, Praxisforschung

Lernziele

Die Studierenden sind in der Lage:

  • auf der Grundlage theoretischer Kenntnisse ihr eigenes professionelles Gesprächsverhalten zu reflektieren und kritisch zu analysieren.
  • Beratungssituationen in der sozialarbeiterischen Praxis problem- und fallorientiert zu verstehen, einzuordnen sowie zu reflektieren.
  • ihr Handlungswissen über Grundlagen, Strategien und Techniken der Gesprächsführung und beratungsmethodisch relevant und theoriebasiert umzusetzen sowie praxisrelevant zu dokumentieren.
  • unter Verwendung unterschiedlicher Techniken der Gesprächsführung und auf der Grundlage von Beobachtungsmethoden kollegial zu beraten.

Inhalt

  • Reflexion und Übung des eigenen Gesprächsverhaltens
  • Grundlagen und Konzepte der Gesprächsführung und Beratung
  • Reflexion der Emotionen in der Gesprächsführung
  • Ansätze der Online-Beratung

Lernziele

Die Studierenden sind in der Lage:

  • professionell, teilnehmenden-orientiert und medial-unterstützt zu präsentieren.
  • Strategien für eine zielgruppenspezifische Kommunikation (mit Social-Media-Tools) zu entwickeln.

Inhalt

  • (Kritisch reflektierter Einsatz von KI bei der) Gestaltung zielgruppenspezifischer Präsentationen
  • Mediale Unterstützung von Präsentationen
  • Zielgruppenspezifische Strategien für Social-Media-Kommunikation
  • Reflexion der Präsentations-/Moderationsrolle

Lernziele

Die Studierenden sind in der Lage:

  • grundlegende wissenschaftliche Standards der Evaluation und Praxisforschung anzuwenden.
  • einen standardisierten Fragebogen zu gestalten.
  • deskriptive Daten zu erheben und auszuwerten.
  • Forschungsergebnisse angemessen zu präsentieren.
  • wissenschaftliche Anteile der beruflichen Praxis zu reflektieren.

Inhalt

Methoden der Praxisforschung und Evaluation:

  • Standards und Gütekriterien empirischer Forschung
  • Lesen und Bewerten statistischer Untersuchungen
  • Arbeiten mit Instrumenten der qualitativen Forschung
  • Praxisforschung und Diagnostik

Studienbereich 3: Schwerpunktstudium

Schwerpunkt Frühpädagogik

Frühpädagogische  Einrichtungen

Lernziele

Die Studierenden sind in der Lage:

  • ästhetische Medien im Elementarbereich zielgruppenadäquat, sowie produkt- und prozessorientiert einzusetzen.
  • die eigene Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit weiterzuentwickeln.
  • sich selbst, die adressierten Personen und die Prozesse in ästhetischen Lernprozessen differenziert wahrzunehmen.
  • auf differenziertes Wissen über die Analyse, Konzeption und Durchführung ästhetischer Bildungsprozesse zurückzugreifen.
  • theoretisches Wissen auf die Analyse, Konzeption und Durchführung zielgruppenspezifischer ästhetischer Lern- und Bildungsprozesse anzuwenden.
  • ästhetische Lernprozesse im Kontext der Frühpädagogik anzuleiten.

Inhalt

  • Theorie der kulturellen und ästhetische Bildung
  • Ästhetische Praxis in ausgewählten Bereichen (bildnerisches Gestalten, Theater, Musik, Tanz, Zirkus, ...)

Nichtschulische pädagogische Einrichtungen

Lernziele

 Die Studierenden sind in der Lage:

  • ästhetische Medien für Kinder und Jugendliche zielgruppenadäquat, sowie produkt- und prozessorientiert einzusetzen.
  • die eigene Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit weiterzuentwickeln.
  • sich selbst, die adressierten Personen und die Prozesse in ästhetischen Lernprozessen differenziert wahrzunehmen.
  • auf differenziertes Wissen über die Analyse, Konzeption und Durchführung ästhetischer Bildungsprozesse zurückzugreifen.
  • theoretisches Wissen auf die Analyse, Konzeption und Durchführung zielgruppenspezifischer ästhetischer Lern- und Bildungsprozesse anzuwenden.
  • ästhetische Lernprozesse im Kontext der Kinder- und Jugendarbeit anzuleiten.

Inhalt

  • Ästhetische Praxis in ausgewählten Bereichen (z.B. digitale Medien, Theater, Tanz, Musik, Literatur, Bildende Kunst, Architektur, Zirkus, Spiel u.v.a.m.)

Schwerpunkt Kindheit und Jugend

Schwerpunkt: Frühpädagogik

Lernziele

Die Studierenden sind in der Lage:

  • Entwicklungsverläufe und entsprechende Besonderheiten im Alter von 0 bis 6 Jahren differenziert einzuschätzen und bewerten zu können.
  • die eigene pädagogische Arbeit als Teil des kindlichen Erziehungs- und Bildungskontextes zu verstehen und kritisch zu reflektieren.
  • auf der Grundlage differenzierter Kenntnis der frühkindlichen Entwicklung, ihrer Auffälligkeiten und deren Auswirkung auf die Bildungschancen des Kindes in unterschiedlichen den Entwicklungsbereichen, pädagogische Angebote zu entwickeln.
  • soziale und kulturelle Rahmenbedingungen von Entwicklung, Erziehung und Bildung und ihrer ethischen Grundlagen im Kontext der Sozialen Arbeit zu differenzieren, zu verstehen und praxisrelevant einzuordnen.
  • auf der Basis unterschiedlicher Herangehensweisen präventiv im Feld der frühen Kindheit zu intervenieren und entsprechende pädagogische Interventionen zu entwickeln.
  • gesellschaftliche Teilhabe und Mitbestimmung von Kindern als Zielgrößen pädagogischen Handelns zu begreifen.
  • Bildungssituationen theoriebasiert zu analysieren sowie Entwicklungsdefizite und Kindeswohlgefährdung in der eigenen Berufspraxis zu erkennen, zu analysieren und mit entsprechendem Netzwerkwissen einzuordnen.
  • einzelne Elemente der Prävention und Intervention in der Berufspraxis und im Kontext der Sozialen Arbeit pädagogisch reflektiert durchzuführen.
  • eine Sozialraumanalyse durchzuführen.

 

Inhalt

  • Humanwissenschaftliche Grundlagen des Lernens, der Entwicklung und Bildung in der frühen Kindheit in Hinblick auf Entwicklung von Körper, Wahrnehmung, Sprache und Denken; Soziale Entwicklung und Soziales Lernen einschließlich der geschlechtsspezifischen Entwicklung; Bindung und Autonomie
  • Grundbedürfnisse der Altersgruppe: mögliche Entwicklungsstörungen, Kindeswohlgefährdung und Behinderung
  • Ethische Grundlagen der Erziehung und Bildung in der frühen Kindheit
  • Grundlagen, Methoden und unterschiedliche Herangehensweisen der Präven­tion und Intervention; Ausgewählte Themen der Intervention anhand unter­schiedlicher Zielgruppen und Vorgehensweisen in der frühen Kindheit
  • Reflektierte Praxissituationen und Reflexion der eigenen Profession und Auseinandersetzung mit der eigenen Institution

 

Schwerpunkt: Kindheit und Jugend

Lernziele

 Die Studierenden sind in der Lage:

  • soziale und kulturelle Rahmenbedingungen von Entwicklung, Erziehung und Bildung im Schulalter wahrzunehmen und zu reflektieren.
  • empirische Ergebnisse zu Kindheit und Jugend zu rezipieren, deren Qualität einzuschätzen und diese in den Praxiskontext einzuordnen.
  • differenzierte Kenntnisse über die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen auf die sozialpädagogische Praxis zu übertragen.
  • Entwicklungsstörungen und Kindeswohlgefährdungen zu erkennen, zu ana- lysieren und zu bewerten.
  • fallbasierte Einschätzung von Kindeswohlgefährdung sowie passgenaue Förderungsmaßnahmen für Familien zu entwickeln.
  • anhand eigener ethnografischer Beobachtungen eine Sozialraumanalyse durchzuführen.

Inhalt

  • Humanwissenschaftliche Grundlagen des Lernens, der Entwicklung und Bildung in der frühen Kindheit in Hinblick auf Entwicklung von Körper, Wahrnehmung, Sprache und Denken; Soziale Entwicklung und Soziales Lernen einschließlich der geschlechtsspezifischen Entwicklung; Erziehung zu Selbstständigkeit und sozialer Verantwortung, Bedeutung und den Einfluss der Peers.
  • Grundbedürfnisse der Altersgruppe: mögliche Entwicklungsstörungen, Kindeswohlgefährdung und Behinderung.
  • Risiken und Gefährdungslagen in Kindheit und Jugend
  • Grundlagen, Methoden und unterschiedliche Herangehensweisen der Präven­ tion und Intervention;
  • (präventive Maßnahmen für) abweichendes Verhalten und Kriminalität mit Fokus auf Jugendliche
  • Umgang mit Rechtsradikalismus
  • Nutzung des öffentlichen Raumes durch Jugendliche
  • Reflexion der eigenen Profession und Auseinandersetzung mit der eigenen Institution

 

Frühpädagogik

Lernziele

Die Studierenden sind in der Lage:

  • Prozesse des Organisationsmanagements und Elemente der Organisationsentwicklung der eigenen Praxis zu beschreiben und vorläufig zu bewerten.
  • Gesetze, höchstrichterliche Rechtsprechung und Verkehrsabläufe anzuwenden.
  • pädagogische Qualität zu erkennen und weiterzuentwickeln.
  • Bildungsübergänge zu begleiten.
  • theoretische Inhalte im Rahmen eines Theorie-Praxisprojektes anzuwenden.

Inhalt

  • Verfassungsrechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit
  • Rechtliche Grundlagen zu Leitung von Kindertageseinrichtungen
  • Bildungs- und Teilhabeleistungen
  • Familien-, Kinder- und Jugendhilferecht
  • Kinderschutz und Kindswohlgefährdung
  • Häusliche Gewalt und Kinderrechte
  • Finanzierung, Entwicklung und Management von Einrichtungen der Frühpädagogik
  • Mitarbeiterführung, Projektentwicklung und Teamleitung
  • Profilbildung, Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit
  • Qualitätsentwicklung
  • Pädagogische Begleitung von Transitionen

 

Kindheit und Jugend

Lernziele

Die Studierenden sind in der Lage:

  • Prozesse des Organisationsmanagements und Techniken der Organisationsentwicklung der eigenen Praxis zu beschreiben und Instrumente zur Implementierung anzuwenden.
  • Gesetze, höchstrichterliche Rechtsprechung und Verkehrsabläufe anzuwenden.
  • ausgewählte Fragestellungen in Form eines Praxisforschungsprojekts fachlich und methodisch fundiert zu bearbeiten.

Inhalt

  • Mitarbeiterführung und -entwicklung
  • Canvasmethoden in der Unternehmensentwicklung
  • Markenimage, Storytelling und Personalgewinnung
  • Familien-, Kinder- und Jugendhilferecht, vor allem SGB VIII, Kindschaftsrecht, Sorge- und Umgangsrecht, Kinderschutz und Kindeswohlgefährdung, Jugendschutz, Datenschutz
  • Anti-Bias-Ansatz und Menschenrechte
  • Methoden der qualitativen Praxisforschung

Frühpädagogische  Einrichtungen

Lernziele

Die Studierenden sind in der Lage:

  • ästhetische Medien im Elementarbereich zielgruppenadäquat, sowie produkt- und prozessorientiert einzusetzen.
  • die eigene Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit weiterzuentwickeln.
  • sich selbst, die adressierten Personen und die Prozesse in ästhetischen Lernprozessen differenziert wahrzunehmen.
  • auf differenziertes Wissen über die Analyse, Konzeption und Durchführung ästhetischer Bildungsprozesse zurückzugreifen.
  • theoretisches Wissen auf die Analyse, Konzeption und Durchführung zielgruppenspezifischer ästhetischer Lern- und Bildungsprozesse anzuwenden.
  • ästhetische Lernprozesse im Kontext der Frühpädagogik anzuleiten.

Inhalt

  • Theorie der kulturellen und ästhetische Bildung
  • Ästhetische Praxis in ausgewählten Bereichen (bildnerisches Gestalten, Theater, Musik, Tanz, Zirkus, ...)

Nichtschulische pädagogische Einrichtungen

Lernziele

 Die Studierenden sind in der Lage:

  • ästhetische Medien für Kinder und Jugendliche zielgruppenadäquat, sowie produkt- und prozessorientiert einzusetzen.
  • die eigene Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit weiterzuentwickeln.
  • sich selbst, die adressierten Personen und die Prozesse in ästhetischen Lernprozessen differenziert wahrzunehmen.
  • auf differenziertes Wissen über die Analyse, Konzeption und Durchführung ästhetischer Bildungsprozesse zurückzugreifen.
  • theoretisches Wissen auf die Analyse, Konzeption und Durchführung zielgruppenspezifischer ästhetischer Lern- und Bildungsprozesse anzuwenden.
  • ästhetische Lernprozesse im Kontext der Kinder- und Jugendarbeit anzuleiten.

Inhalt

  • Ästhetische Praxis in ausgewählten Bereichen (z.B. digitale Medien, Theater, Tanz, Musik, Literatur, Bildende Kunst, Architektur, Zirkus, Spiel u.v.a.m.)

Schwerpunkt Arbeit mit Erwachsenen insb. Erwachsenen- und Familienbildung

Schwerpunkt: Frühpädagogik

Lernziele

Die Studierenden sind in der Lage:

  • Entwicklungsverläufe und entsprechende Besonderheiten im Alter von 0 bis 6 Jahren differenziert einzuschätzen und bewerten zu können.
  • die eigene pädagogische Arbeit als Teil des kindlichen Erziehungs- und Bildungskontextes zu verstehen und kritisch zu reflektieren.
  • auf der Grundlage differenzierter Kenntnis der frühkindlichen Entwicklung, ihrer Auffälligkeiten und deren Auswirkung auf die Bildungschancen des Kindes in unterschiedlichen den Entwicklungsbereichen, pädagogische Angebote zu entwickeln.
  • soziale und kulturelle Rahmenbedingungen von Entwicklung, Erziehung und Bildung und ihrer ethischen Grundlagen im Kontext der Sozialen Arbeit zu differenzieren, zu verstehen und praxisrelevant einzuordnen.
  • auf der Basis unterschiedlicher Herangehensweisen präventiv im Feld der frühen Kindheit zu intervenieren und entsprechende pädagogische Interventionen zu entwickeln.
  • gesellschaftliche Teilhabe und Mitbestimmung von Kindern als Zielgrößen pädagogischen Handelns zu begreifen.
  • Bildungssituationen theoriebasiert zu analysieren sowie Entwicklungsdefizite und Kindeswohlgefährdung in der eigenen Berufspraxis zu erkennen, zu analysieren und mit entsprechendem Netzwerkwissen einzuordnen.
  • einzelne Elemente der Prävention und Intervention in der Berufspraxis und im Kontext der Sozialen Arbeit pädagogisch reflektiert durchzuführen.
  • eine Sozialraumanalyse durchzuführen.

 

Inhalt

  • Humanwissenschaftliche Grundlagen des Lernens, der Entwicklung und Bildung in der frühen Kindheit in Hinblick auf Entwicklung von Körper, Wahrnehmung, Sprache und Denken; Soziale Entwicklung und Soziales Lernen einschließlich der geschlechtsspezifischen Entwicklung; Bindung und Autonomie
  • Grundbedürfnisse der Altersgruppe: mögliche Entwicklungsstörungen, Kindeswohlgefährdung und Behinderung
  • Ethische Grundlagen der Erziehung und Bildung in der frühen Kindheit
  • Grundlagen, Methoden und unterschiedliche Herangehensweisen der Präven­tion und Intervention; Ausgewählte Themen der Intervention anhand unter­schiedlicher Zielgruppen und Vorgehensweisen in der frühen Kindheit
  • Reflektierte Praxissituationen und Reflexion der eigenen Profession und Auseinandersetzung mit der eigenen Institution

 

Schwerpunkt: Kindheit und Jugend

Lernziele

 Die Studierenden sind in der Lage:

  • soziale und kulturelle Rahmenbedingungen von Entwicklung, Erziehung und Bildung im Schulalter wahrzunehmen und zu reflektieren.
  • empirische Ergebnisse zu Kindheit und Jugend zu rezipieren, deren Qualität einzuschätzen und diese in den Praxiskontext einzuordnen.
  • differenzierte Kenntnisse über die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen auf die sozialpädagogische Praxis zu übertragen.
  • Entwicklungsstörungen und Kindeswohlgefährdungen zu erkennen, zu ana- lysieren und zu bewerten.
  • fallbasierte Einschätzung von Kindeswohlgefährdung sowie passgenaue Förderungsmaßnahmen für Familien zu entwickeln.
  • anhand eigener ethnografischer Beobachtungen eine Sozialraumanalyse durchzuführen.

Inhalt

  • Humanwissenschaftliche Grundlagen des Lernens, der Entwicklung und Bildung in der frühen Kindheit in Hinblick auf Entwicklung von Körper, Wahrnehmung, Sprache und Denken; Soziale Entwicklung und Soziales Lernen einschließlich der geschlechtsspezifischen Entwicklung; Erziehung zu Selbstständigkeit und sozialer Verantwortung, Bedeutung und den Einfluss der Peers.
  • Grundbedürfnisse der Altersgruppe: mögliche Entwicklungsstörungen, Kindeswohlgefährdung und Behinderung.
  • Risiken und Gefährdungslagen in Kindheit und Jugend
  • Grundlagen, Methoden und unterschiedliche Herangehensweisen der Präven­ tion und Intervention;
  • (präventive Maßnahmen für) abweichendes Verhalten und Kriminalität mit Fokus auf Jugendliche
  • Umgang mit Rechtsradikalismus
  • Nutzung des öffentlichen Raumes durch Jugendliche
  • Reflexion der eigenen Profession und Auseinandersetzung mit der eigenen Institution

 

Frühpädagogik

Lernziele

Die Studierenden sind in der Lage:

  • Prozesse des Organisationsmanagements und Elemente der Organisationsentwicklung der eigenen Praxis zu beschreiben und vorläufig zu bewerten.
  • Gesetze, höchstrichterliche Rechtsprechung und Verkehrsabläufe anzuwenden.
  • pädagogische Qualität zu erkennen und weiterzuentwickeln.
  • Bildungsübergänge zu begleiten.
  • theoretische Inhalte im Rahmen eines Theorie-Praxisprojektes anzuwenden.

Inhalt

  • Verfassungsrechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit
  • Rechtliche Grundlagen zu Leitung von Kindertageseinrichtungen
  • Bildungs- und Teilhabeleistungen
  • Familien-, Kinder- und Jugendhilferecht
  • Kinderschutz und Kindswohlgefährdung
  • Häusliche Gewalt und Kinderrechte
  • Finanzierung, Entwicklung und Management von Einrichtungen der Frühpädagogik
  • Mitarbeiterführung, Projektentwicklung und Teamleitung
  • Profilbildung, Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit
  • Qualitätsentwicklung
  • Pädagogische Begleitung von Transitionen

 

Kindheit und Jugend

Lernziele

Die Studierenden sind in der Lage:

  • Prozesse des Organisationsmanagements und Techniken der Organisationsentwicklung der eigenen Praxis zu beschreiben und Instrumente zur Implementierung anzuwenden.
  • Gesetze, höchstrichterliche Rechtsprechung und Verkehrsabläufe anzuwenden.
  • ausgewählte Fragestellungen in Form eines Praxisforschungsprojekts fachlich und methodisch fundiert zu bearbeiten.

Inhalt

  • Mitarbeiterführung und -entwicklung
  • Canvasmethoden in der Unternehmensentwicklung
  • Markenimage, Storytelling und Personalgewinnung
  • Familien-, Kinder- und Jugendhilferecht, vor allem SGB VIII, Kindschaftsrecht, Sorge- und Umgangsrecht, Kinderschutz und Kindeswohlgefährdung, Jugendschutz, Datenschutz
  • Anti-Bias-Ansatz und Menschenrechte
  • Methoden der qualitativen Praxisforschung

Frühpädagogische  Einrichtungen

Lernziele

Die Studierenden sind in der Lage:

  • ästhetische Medien im Elementarbereich zielgruppenadäquat, sowie produkt- und prozessorientiert einzusetzen.
  • die eigene Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit weiterzuentwickeln.
  • sich selbst, die adressierten Personen und die Prozesse in ästhetischen Lernprozessen differenziert wahrzunehmen.
  • auf differenziertes Wissen über die Analyse, Konzeption und Durchführung ästhetischer Bildungsprozesse zurückzugreifen.
  • theoretisches Wissen auf die Analyse, Konzeption und Durchführung zielgruppenspezifischer ästhetischer Lern- und Bildungsprozesse anzuwenden.
  • ästhetische Lernprozesse im Kontext der Frühpädagogik anzuleiten.

Inhalt

  • Theorie der kulturellen und ästhetische Bildung
  • Ästhetische Praxis in ausgewählten Bereichen (bildnerisches Gestalten, Theater, Musik, Tanz, Zirkus, ...)

Nichtschulische pädagogische Einrichtungen

Lernziele

 Die Studierenden sind in der Lage:

  • ästhetische Medien für Kinder und Jugendliche zielgruppenadäquat, sowie produkt- und prozessorientiert einzusetzen.
  • die eigene Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit weiterzuentwickeln.
  • sich selbst, die adressierten Personen und die Prozesse in ästhetischen Lernprozessen differenziert wahrzunehmen.
  • auf differenziertes Wissen über die Analyse, Konzeption und Durchführung ästhetischer Bildungsprozesse zurückzugreifen.
  • theoretisches Wissen auf die Analyse, Konzeption und Durchführung zielgruppenspezifischer ästhetischer Lern- und Bildungsprozesse anzuwenden.
  • ästhetische Lernprozesse im Kontext der Kinder- und Jugendarbeit anzuleiten.

Inhalt

  • Ästhetische Praxis in ausgewählten Bereichen (z.B. digitale Medien, Theater, Tanz, Musik, Literatur, Bildende Kunst, Architektur, Zirkus, Spiel u.v.a.m.)

Bachelorarbeit

 

Studienbereich 4: Theorie-Praxis-Transfer

Lernziele

Die Studierenden sind in der Lage:

  • die in den theoretischen Modulen vermittelten Grundlagen auf pädagogische Praxissituationen zu übertragen und zu reflektieren.
  • bisher erworbenes theoretisches und methodisches Wissen über Soziale Arbeit gezielt für die kritische Analyse von einzelnen exemplarischen Dienstleistungen, Prozessen, Sozialraumbezügen und Rahmenbedingungen in Gruppendiskussionen anzuwenden.
  • eine professionell distanzierte Rolle einzunehmen und gleichzeitig unter Einbeziehung der eigenen Persönlichkeitsmerkmale und möglicher Machtasymmetrien empathisch mit den adressierten Personen(-gruppen) zu interagieren.
  • die eigenen Lernprozesse wahrzunehmen, auf sich ändernde Arbeitsbedingungen flexibel zu reagieren und das eigene fachliche Wissen und Können zu aktualisieren.
  • sich selbst zu führen:
    • eigene Lücken zu erkennen, sich eigene Ziele setzen und ihre Persönlichkeit und Kompetenzen weiterzuentwickeln,
    • Verantwortung für sich und andere zu übernehmen.
  • die eigene Rolle beim Lösen von interpersonellen Konflikten zu erkennen.

Inhalt

  • Wahrnehmung, Beschreibung und Präsentation themenrelevanter Praxissituationen in theoretischen Kontexten
  • Anwendung theoretischen Wissens auf themenrelevante Praxissituationen
  • Reflexion des eigenen beruflichen Handelns
  • Reflexion der eigenen beruflichen Rolle und der eigenen Werthaltungen
  • exemplarische Erkundung und Analyse von arbeitsfeldspezifischen Einrichtungen
  • angeleitete Weiterentwicklung der erzieherischen Perspektive zu einer fundierten sozialpädagogischen Perspektive
  • Geschichte der Sozialen Arbeit