07.10.2025

Studierende erhalten Anerkennung in internationalem Architekturwettbewerb

Enja Meyer zu Hücker, Anne Puhlmann und Stella Sophie Schmidt aus der Fakultät Architektur haben beim Europäischen Studierendenwettbewerb "CHEMNITZ INSIDE: UPGRADE + CONNECT“ eine Anerkennung gewonnen. Insgesamt wurden 38 Arbeiten eingereicht; die Ohm-Studierenden konkurrierten mit Studierenden aus namhaften Unis wie der Bauhaus-Universität Weimar, der TU Dresden, der RWTH Aachen oder der BTU Cottbus.

Im Mittelpunkt des Wettbewerbs standen neue Ideen für einen bislang wenig beachteten Stadtraum im Zentrum der europäischen Kulturhauptstadt: das Areal hinter dem Karl-Marx-Monument und einem Behördenkomplex. Mit seinem großen städtebaulichen und kulturellen Potential bot es den idealen Ausgangspunkt für die gestellte Aufgabe. Die eingereichten Arbeiten widmen sich der Aufwertung des Areals, der besseren Vernetzung angrenzender Innenstadtquartiere und der Nutzung der Fläche durch eine multifunktionale Halle.

An der Arbeit der Nürnberger Studierenden „KOEXISTENZ - KONTRASTE IM EINKLANG“ schätzte die Jury besonders die Idee, Ankunftssebene und Zuschauerränge der Halle als Teil einer geländeübergreifenden Topografie zu betrachten, die sich vom urbanen Vorplatz zu einem naturnahen, scheinbar biotophaften Grünraum hin entwickelt. Die Preisrichter konstatierten: Dieser Beitrag inspiriert rege Diskussionen und verdient eine besondere Anerkennung.

Am 27. September fand die Preisverleihung im Rahmen des Kulturhauptstadt-Programms „Light our Vision“ statt. Die studentischen Arbeiten waren bis zum 3. Oktober im Chemnitzer Open Space zu sehen und verdeutlichten, wie junge Architektur Impulse für die Stadt von morgen geben kann.

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