04.07.2018

Siegerteams im PR-Pitch stehen fest

Deutsches Museum Nürnberg und Bayern Innovativ küren beste Nachwuchsagentur

Nürnberg, Juni/Juli 2018 – Die PR-Aufgaben sind gelöst. Und das offensichtlich zur Zufriedenheit der Auftraggeber. Das Projektteam für das „Zukunftsmuseum“, den neuen Standort Nürnberg des Deutschen Museums, sowie die Leitung des Clusters Automotive von Bayern Innovativ konnten am Freitag, 29. Juni und am Montag, 2. Juli die PR-Konzepte begutachten, die die Studierenden des 4. Fachsemesters des Studiengangs Technikjournalismus/Technik-PR erarbeitet hatten. Das Spektrum reichte bei beiden Gruppen von Social Media Kampagnen bis hin zu Imagefilmen. Die jeweiligen Jurys der Aufgabensteller waren nach eigenen Worten sehr zufrieden und hatten es dementsprechend schwer, eine Gruppe als jeweiligen Sieger herauszuheben.

„Das Niveau aller Nachwuchsgruppen hat uns überzeugt und wir freuen uns auf eine weitere Zusammenarbeit und die Umsetzung der Ideen.“ So fasst Dr. Andreas Böhm, Leiter des Cluster Automotive von Bayern Innovativ seinen Eindruck zusammen. Die Gruppen, die den Auftrag für das Cluster Automotive bearbeitet hatten wurden von den Coaches Michael Siebert und Robert Weber begleitet. Die Nachwuchsagentur, deren Konzept sich nach Ansicht der Jury von Bayern Innovativ etwas vor den anderen Agenturen als auszeichnungswürdig platzieren konnte, ist das Konzept für einen Imagefilm, der die Arbeit des Clusters Automotive knapp und personalisiert zusammenfassen soll (Auf Bild 1 sind die Studenten Robert Urlacher (l.), Luca Kraus (zweiter v.l.), Tim Neiertz (vierter v.l.) und Oskar Sieber (hinten) mit der Jury von Bayern Innovativ (vorne v.l. n.r.) Holger Czudey, Kimberley Trommler und Clusterleiter Dr. Andreas Böhm zu sehen).

Das Deutsche Museum hat bereits Erfahrung und ist bereits zum zweiten Mal als Auftraggeber für die PR-Aufgaben an die TH Nürnberg gekommen. Und auch in diesem Juli nimmt der Leiter Ausstellungen und Projektverantwortliche für das Zukunftsmuseum Dr. Andreas Gundelwein nach eigenen Worten viele Ideen für die Kommunikation seines neuen Museumsstandortes Nürnberg mit. Aus der Aufgabenstellung für die Nachwuchsagenturen der Studierenden ist bereits eine weitere Zusammenarbeit erwachsen. Aus den letztjährigen Präsentationen für das „Zukunftsmuseum“ zur Positionierung des Deutschen Museums Nürnberg haben sich drei Bachelorarbeiten ergeben, die im kommenden Semester fertiggestellt werden sollen. In der aktuellen Aufgabenrunde hat die Jury des Deutschen Museums besonders das Konzept einer Gruppe überzeugt, die eine Fragen-Kampagne als roten Faden für ihr PR-Konzept entworfen hatte. (Auf Bild 2 sind Jessica Herfel, Sabrina Huf, Dimitra Bhuiyan und Teoman Akirmak eingerahmt von der Jury Simone Sappl (vorne links) aus dem Projektteam Deutsches Museum Nürnberg, Dr. Daniela Bauer vom Germansichen Nationalmuseum (zweite v. links) sowie Dr. Andreas Gundelwein von der Leitung des Deutschen Museums (rechts) und Dr. Constanze Hampp Kommunikationschefin des Naturkundemuseums Karlsruhe (2.v.r), die als Lehrbeauftrage die Studierendengruppen in der Erstellung der Konzepte begleitet hatte).

Die Studierenden des 4. Fachsemesters im Studiengang Technikjournalismus/Technik-PR bekommen als Nachwuchsagenturen von drei bis vier Studierenden im Modul Marktkommunikation jeweils reale Aufgabenstellungen von externen Partnern des Studiengangs. Innerhalb der Zeitspanne eines Semesters erarbeiten die Gruppen dann unter Anleitungen von praxiserfahrenen Lehrbeauftragten ihre Konzepte und präsentieren die Lösungen in einem Pitch vor den Auftraggebern. Die Gruppen erhalten nach ihrer Präsentation jeweils Feedback zu ihren Konzepten, Ideen und Lösungen. Ziel ist es, dass sich die Studierenden in Teams mit den Aufgabenstellungen auseinandersetzen, eigenständig recherchieren und in einem strukturierten Prozess Ideen entwickeln. Schließlich muss das Konzept so aufbereitet werden, dass der Kunde in der Wettbewerbssituation mit den anderen Studierendengruppen überzeugt wird. Das Modul wird von Prof. Volker M. Banholzer verantwortet, der auch dieses Veranstaltungskonzept initiiert hat. Bisher konnten Aufgabenstellungen unter anderem der Messegesellschaft Mesago, der DB Regio oder des österreichischen Steuerungsanbieters Bachmann electronic bearbeitet werden.

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