28.11.2025

Einfach mal machen

Beim gemeinsamen Schülermakeathon des Gymnasiums Höchstadt und der Deutschen Internationalen Schule in Washington entwickelten Schülerinnen und Schüler in Teamarbeit technische Ideen weiter und präsentierten sie vor einem internationalen Publikum. Studierende der Ohm mit ihrem Professor Dr. Bernhard Kausler und Studierende und Doktoranden der Maryland University halfen bei der Umsetzung.

Im Mittelpunkt des Innovationswettbewerbs standen drei Projekte, die bereits beim Wettbewerb VisionIng21 ausgezeichnet worden waren: “SoZellDro”, eine Solarzellendrohne, wurde in Washington weiter optimiert. Sie setzt kleine Putzroboter ab, die Photovoltaikflächen autonom reinigen, und holt diese nach getaner Arbeit selbstständig wieder ab.

Das zweite Projekt, „Oscar – der Umwelthelfer“, ist ein autonom fahrender Roboter, der Müll erkennt, mit Passanten interagiert und spielerisch zu korrekter Mülltrennung motiviert. “PorterCase”, eine intelligente Transporthilfe, unterstützt Menschen mit körperlichen Einschränkungen, indem sie ihrem Nutzer folgt und Gegenstände zuverlässig transportiert.

Bei der großen STEM Night für die Familien präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Prototypen vor rund 300 interessierten Gästen. Ihre Vorführungen zeigten eindrucksvoll, welches technische Können und wie viel Kreativität in den internationalen Teams steckt.

"Der Schülermakeathon kombiniert Erfindergeist und Teamwork auf einzigartige Weise“, bringt Kausler die Idee auf den Punkt - und hofft, einige der Jugendlichen in ein paar Jahren an der Hochschule zu sehen.

 

 

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