30.09.2020

Ausgezeichnete Wissenschaftskommunikation in doppeltem Sinne

Nürnberg, September 2020 – Die diesjährige Preisverleihung des Preises für Wissenschaft und Wissenschaftsjournalismus des Fraunhofer Institut UMISICHT hat zwei Premieren zu bieten. Einerseits wird die Preisverleihung online stattfinden. Damit aber trotz dieser Umstände die Nominierten der Kategorien für wissenschaftliche und wissenschaftsjournalistische Arbeiten bekannt und zur Geltung kommen, haben andererseits Studierende des Studiengangs Technikjournalismus/Technik-PR mit dem Fraunhofer Institut kooperiert. Die Redaktion von futurecommunication.de – Anna Frey, Pascal Schöpf und Matthias Schulz – hat die besten drei Nominierten jeder Kategorie in Videos zu ihren Arbeiten, deren Inhalten und den Entstehungskontexten interviewt.

Die Videos wurden vor dem Hintergrund der Covid19-Pandemie über Skype geführt und als Beitrag von den Redaktionsmitgliedern von futurecommunication montiert. Die einzelnen Videobeiträge werden bis zur Online-Preisverleihung am Freitag 2. Oktober nacheinander ausgespielt. Das Fraunhofer UMSICHT Institut Oberhausen und der zugehörige Förderverein zeichnen jedes Jahr Wissenschaftler:innen und Wissenschaftsjournalist:innen aus, die herausragende wissenschaftliche Arbeiten oder journalistische Beiträge veröffentlicht haben.

Über die Zusammenarbeit des jungen Blog-Projektes futurecommunication mit Fraunhofer UMSICHT freut sich Studiengangleiter Prof. Volker Banholzer besonders: „Das Blog-Projekt ist aus dem Workshop zum 10jährigen Jubiläums des Studienganges im vergangenen Jahr entstanden und hat dann trotz der Corona-Zeit konkrete Formen angenommen.“ Die Videointerviews mit den Nominierten des Wissenschafts- und Wissenschaftsjournalismuspreises seien dann gleich ein herausforderndes Vorhaben gewesen. „Die Umsetzung konnte nur gelingen, weil die Redaktion so engagiert und kreativ die Aufgaben umgesetzt hat,“ so Banholzer. Entscheidend sei aber auch das Vertrauen seitens der Verantwortlichen von Fraunhofer UMSICHT gewesen und die reibungslose Abstimmung und Zusammenarbeit mit der Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit, Iris Kumpmann, und Prof. Görge Deerberg von der Institutsleitung. „Ich denke, das Projekt kann in doppelten Sinn als ausgezeichnete Wissenschaftskommunikation bezeichnet werden,“ meint Banholzer und freut sich auf eine weitere Zusammenarbeit.

Zurück
Anfahrt