Ein Hoffnungsträger für die Energiewende – mit vielen offenen Fragen

 

Grüner Wasserstoff gilt als ein Schlüsselbaustein der nachhaltigen Energiewende. Mithilfe von Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugt, soll er künftig dort zum Einsatz kommen, wo andere nachhaltige Energieformen an ihre Grenzen stoßen – etwa in der Industrie, im Schwerlastverkehr oder in der Langzeitspeicherung von Energie. Doch der Weg dorthin ist komplex. Viele Fragen sind bislang ungeklärt:

  • Wo und wie kann grüner Wasserstoff in ausreichender Menge produziert werden?

  • Führt der Import zu neuen geopolitischen Abhängigkeiten?

  • Wie gelingt ein sicherer und effizienter Transport?

  • Und wer sollte angesichts der Knappheit vorrangig Zugang zu diesem Energieträger erhalten?

Am Ohm Innovation Center setzen sich interdisziplinäre Forschungsteams mit genau diesen Herausforderungen auseinander. Sie entwickeln praxisnahe Lösungen für die regionale Umsetzung nachhaltiger Strategien – mit dem Ziel, soziale, ökologische und ökonomische Interessen in Einklang zu bringen. Damit leistet das das Forschungsteam zur Wasserstoffforschung einen wichtigen Beitrag zur globalen Energiewende.

 

Mehr Informationen finden Sie auf der Website des Instituts für Angewandte Wasserstoffforschung, Elektro- und Thermochemische Energiesysteme (H2Ohm) und in Kürze auch hier.