06.12.2022

Lehrlabor³: Hier wird intensiv gearbeitet

Hochschulübergreifende Vernetzung und vielfältige Methoden

Das Lehrlabor³ geht in die zweite Runde. Drei Tage lang trafen sich die Teams aus fünf bayerischen Hochschulen, um gemeinsam an ihren Lehrentwicklungsvorhaben zu tüfteln. Jede Hochschule schickt ein Dreierteam aus Professor*in, Didaktiker*in und Student*in. Zusammen konzipieren sie innovative Lehrszenarien und entwickeln sie hochschulübergreifend weiter.

Unter dem Motto #jetztkonkret waren die Lehrlabor³-Teams für einen Tag zu Gast im Bayerischen Zentrum für Innovative Lehre BayZiel, dem Kooperationspartner des Projekts. An den beiden anderen Tagen nutzten sie die Räume der Hochschule München. Dr. Stefan Braun moderierte den Workshop und leitete die Gruppe anhand vielfältiger Methoden an.

Auch die Methoden aus dem TH-Forschungsprojekt EMPAMOS (Empirische Analyse motivierender Spielelemente) wurden erneut aufgegriffen: Prof. Dr. Thomas Voit und Dr. Thomas Bröker konnten vor Ort wichtige Impulse setzen, damit die Teams ihre Lehrentwicklungsvorhaben motivierend gestalten können.

Projektleiter Dr. Benjamin Zinger vom Forschungs- und Innovationslabor Digitale Lehre (FIDL) zieht ein positives Zwischenfazit: „Das Programm Lehrlabor³ fördert durch seine hochschulübergreifende Vernetzung den Wissens- und Ideentransfer unter den bayerischen Hochschulen und die Lehrentwicklung in rollenübergreifenden Teams wird von allen Beteiligten als großer Mehrwert erlebt.“

Vom 25. bis 27. Januar 2023 wird die dritte Präsenzphase an der Hochschule Landshut stattfinden. Hier haben die Teams die Möglichkeit unter dem Motto #improzess ihre Konzepte zu finalisieren. Einblicke in die Ergebnisse des Programms werden am 8. März 2023 auf einer Tagung im Leonardo Zentrum in Nürnberg präsentiert.

Das Programm Lehrlabor³ wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst sowie dem „vbw – Die bayerische Wirtschaft“ gefördert.

Mehr Informationen hier

Zurück
Anfahrt