01.02.2024

Praxistransfer im Online-Workshop für „Sichere heimische (Bio-)Lebensmittel durch sensorische Detektionsverfahren“ (SHIELD)

Im Rahmen des Verbundprojekts SHIELD, an dem sich die Ohm (Standort Neumarkt / Management in der Ökobranche) unter Leitung von Prof. Dr. Carolin Hauser und Prof. Dr. Jan Niessen beteiligt, wurde am 01.02.2024 ein Industrie-Workshop mit Teilnehmenden einer Umfrage zum Status Quo und den Herausforderungen in der Qualitätssicherung von (Bio-)Lebensmitteln durchgeführt.

Der Workshop zum Praxistransfer fand virtuell statt und stieß auf reges Interesse bei den Unternehmen. So nahmen 14 Industrievertreter teil, ein Teil davon hatte bereits an qualitativen Interviews im Vorfeld einer quantitativen Befragung teilgenommen. Den Teilnehmenden wurden sowohl allgemeine als auch für Produktgruppen spezifische Ergebnisse aus einer Erhebung mit 50 lebensmittelverarbeitenden Betrieben vorgestellt. Der größte Anteil der Teilnehmer stammte aus den Produktbereichen Obst & Gemüse, Kartoffeln, Getreide sowie Kräuter & Gewürze.

Vertreter anderer projektbeteiligter Forschungseinrichtungen stellten die von ihnen entwickelten Lösungsansätze zur Erhöhung von Qualität und Sicherheit bei (Bio-)Lebensmitteln vor. So nahmen Vertreter des Fraunhofer Instituts für Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV) in Freising, der Technischen Universität München (TUM) und der Technischen Universität Nürnberg (UTN) teil. Dabei ging es um die „Objektivierung von Sichtkontrollen mittels optischer Messtechnik“, „Erkennung und Vermeidung von mikrobiellem Verderb mittels Gasanalyse“ sowie „Mathematische Optimierung der Produktion und Distribution“.

In Arbeitsgruppen konnte ein reger Austausch zwischen Forschung und Industrie hergestellt werden, wobei sich bisherige Zwischenergebnisse validieren ließen, aber auch neuer Input für den weiteren Projektverlauf gewonnen werden konnte. Durch den Workshop konnten erste Ergebnisse an die Industrie transferiert werden, was auch im weiteren Verlauf des Projekts fortgeführt wird. Das Projekt wird von der Bayerischen Forschungsstiftung gefördert, weitere Informationen.

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