27.03.2024

Gemeinsam gegen Cyberangriffe

Durch die zunehmende Digitalisierung im Gesundheitssektor rücken Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen verstärkt in den Fokus von Cyberangriffen. Dementsprechend entstehen auch neue IT-Sicherheitsanforderungen.

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, gründeten Prof. Dr. Andrius Patapovas von der Nürnberg School of Health, Prof. Patrizia Heinl von der TH Ingolstadt und Prof. Dr. Michael Pilgermann von der TH Brandenburg den Arbeitskreis Digitale Sicherheit in der Gesundheitsversorgung der Gesellschaft für Informatik. Der Arbeitskreis fördert Austausch und Vernetzung im Gesundheitswesen. Zu den Zielen gehört es, Aufmerksamkeit für das Thema „Digitale Sicherheit in der Gesundheitsversorgung“ und aktuelle Entwicklungen zu Cyberangriffen zu schaffen. Zudem soll ein Forum entstehen, das einen qualifizierten und praxisnahen Austausch zwischen Akteur*innen und Interessengruppen aus Industrie und Forschung fördert. Auch die Vernetzung auf EU-Ebene mit führenden internationalen Instituten ist dabei vorgesehen.

Mit dem durch den Arbeitskreis angestoßenen Informationsaustausch sollen IT- und KI-Sicherheit in der Gesundheitsversorgung gestärkt werden, um Cyberangriffe frühzeitig erkennen und passende Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Der Austausch findet dabei auf einer eigenen Plattform sowie in regelmäßigen (Online-)Meetings statt. Auch Workshops, wissenschaftliche Kolloquien und weitere Veranstaltungsformate sind geplant.

Die Gesellschaft für Informatik ist mit rund 16.000 persönlichen und 250 korporativen Mitgliedern die größte und wichtigste Fachgesellschaft für Informatik im deutschsprachigen Raum. Sie vertritt seit 1969 die Interessen der Informatiker*innen und in Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung, Gesellschaft und Politik.

 

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