14.04.2019

Gastvortrag von Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel beim Symposium „Hirn im Glück“ im Germanischen Nationalmuseum

Die Wirtschaftswissenschaften beschäftigen sich ganz grundsätzlich mit der Frage, wie man knappe Ressourcen so einsetzen kann, dass man die angestrebten Ziele bestmöglich erreicht.

Am 14. April 2019 hielt Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel auf dem Symposium "Hirn im Glück" im Germanischen Nationalmuseum einen Vortrag zum Thema „Interdisziplinäre Glücksforschung - Erkenntnisse und Konsequenzen aus Sicht der Wirtschaftswissenschaften“. Das Materielle ist Mittel zum Zweck, nicht Zweck an sich. Es geht um ein gelingendes, glückliches, zufriedenes Leben. Empfehlungen für die Politik liefert hierzu etwa der „OECD Better Life Index“, der elf Indikatoren (Bildung, Gesundheit, …) umfasst. Empfehlungen für die Unternehmen finden sich im Konzept der „Sinnstiftenden Arbeit“ (AOK-Fehlzeitenreport 2018). In der Managementlehre hat dies im „Positive Leadership Ansatz“ seinen Niederschlag gefunden (Schaffen eines positiven Arbeitsklimas; Aufbau von Gemeinschaften/Teambuilding; Entwicklung der Stärken der Mitarbeiter; Klarheit über die Bedeutung/den Wert der Arbeit; Positive Kommunikation untereinander). Es geht hier um eine Win-Win-Situation, und zwar für Mitarbeiter und Unternehmen: Mitarbeiter, die gerne auf die Arbeit gehen, sind auch produktiver, kreativer, loyaler, ...

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