Studierende der Sozialen Arbeit haben die Möglichkeit, in vier Bereichen eine qualifizierte, studienbegleitende Weiterbildung mit einem Abschlusszertifikat zu erlangen.

Alle Qualifizierungsangebote bestehen aus drei Bausteinen:

  1. Studium: Erfolgreicher Abschluss einschlägiger Module aus dem grundständigen Studium.
  2. Weiterbildung: Workshops und weiterführende Kursangebote speziell für das Qualifizierungsangebot der jeweiligen Studienwerkstätten.
  3. Praxisleistungen: Umsetzung des erworbenen Wissens im Rahmen einer angeleiteten praktischen Tätigkeit, z. B. als Tutor/in in den Studienwerkstätten oder Praktika.

Studierende, die ein Qualifizierungsprogramm absolviert haben, erhalten ein Abschlusszeugnis und ein entsprechendes Zertifikat der Fakultät. Folgende Qualifizierungsangebote stehen zur Wahl:

Die Zusatzqualifikation beinhaltet zu einem großen Anteil den erfolgreichen Abschluss bestimmter Module an der Hochschule. Darüber hinaus ist die Belegung eines Praxisanteiles bei "Erlebnistage" notwendig.
Der Abschluss besteht aus einem 2- bis 4-tägigem Praxisprojekt mit Bericht, ca. zehn Seiten lang. Studierende, die dieses Qualifizierungsprogramm absolviert haben, erhalten zusammen mit ihrem Abschlusszeugnis ein entsprechendes Zertifikat von der Fakultät.

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Was haben Medien mit Pädagogik zu tun? Und erst recht mit Sozialer Arbeit? Die Antworten aus der Praxis reichen von „gar nichts" bis „ganz viel". Manche Pädagoginnen und Pädagogen lehnen vor allem die neuen Medien pauschal ab, weisen auf potenzielle Gefahren hin und wollen die Kinder und Jugendlichen vor möglichst jedwedem Gebrauch schützen. Um aber tatsächliche Gefahren erkennen, einschätzen und wenn möglich auch abwenden zu können, muss man sich mit ihnen auseinandersetzen. Sich den Medien zu verweigern, ist eine Illusion: Der routinierte Umgang mit Computer und Internet ist längst zu einer Schlüsselqualifikation geworden. Medien nehmen Einfluss auf Wirtschaft, Politik, Bildung, Erziehung, Kultur und unser Privatleben – und darüber hinaus auf unsere Wahrnehmung und unser Bewusstsein. Die Medien selbst sind zu einem wichtigen ökonomischen Faktor geworden. Das Wissen über die Wirkungsweise der Medien, ihre vielfältige Angebotsstruktur sowie Basiskenntnisse der Nutzung sind Grundvoraussetzungen für professionelles Handeln in allen Bereichen der Sozialen Praxis.

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Sie studieren an der Fakultät Sozialwissenschaften der TH Nürnberg?
Sie mögen die Arbeit am PC und kommunizieren auch gerne online?
Sie können sich vorstellen, Ratsuchende im Internet zu beraten?

Dann nutzen Sie die Gelegenheit und nehmen am Institut für E-Beratung der Fakultät Sozialwissenschaften an einer zertifizierten Weiterbildung teil!

Mit der Zusatzqualifikation "Onlineberatung“ können Sie sich zur Onlineberaterin, zum Onlineberater weiterbilden. Der Kurs vermittelt die fachlichen Kenntnisse und praktischen Fertigkeiten, die für eine kompetente Beratung im Internet erforderlich sind. Das Qualifizierungsangebot findet studienbegleitend statt. Diese berufsorientierte Zusatzqualifikation entspricht den Richtlinien der Deutschsprachigen Gesellschaft für psychosoziale Onlineberatung (DGOB). Für Studierende der Fakultät Sozialwissenschaften ist die Weiterbildung kostenlos.

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Aufgrund ständiger Veränderungen in der beruflichen Praxis der Sozialen Arbeit spielen Projekte eine immer größere Rolle. Nach zweijähriger Pause startet die Zusatzqualifikation Projektmanagement für Studierende der TH Nürnberg im Sommersemester 2021 neu. Unsere Fakultät knüpft damit an eine langjährige, erfolgreiche Kooperation mit dem Institut für Soziale und Kulturelle Arbeit (ISKA) Nürnberg an. Der speziell für Studierende der Sozialen Arbeit entwickelte Kurs bietet Ihnen die Möglichkeit, Wissen und Know How auf diesem Feld als Zusatzqualifikation zu erwerben. Mit der Zusatzqualifikation Projektmanagement erweitern Sie Ihre Chancen auf bessere berufliche Einstiegs- und Entwicklungschancen.

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Zentraler Gesichtspunkt und Philosophie der Zertifikatskurse ist die enge Verknüpfung von theoretischem Studium und Praxis. Die Zertifikatskurse wurden von Beginn an als Kooperationsprojekte mit kompetenten, im jeweiligen Handlungsfeld erfahrenen Partnern konzipiert.