Vulnerable Jugendliche in sich verändernden Risikoumgebungen: Figurationen von urbaner Jugendwohnungslosigkeit in Deutschland, Dänemark und Großbritannien

Das internationale, von der VolkswagenStiftung finanzierte Forschungsprojekt untersucht die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf junge, von Wohnungslosigkeit betroffene Menschen sowie auf sozialarbeiterische Hilfeeinrichtungen in den drei Wohlfahrtsstaaten Deutschland, Großbritannien und Dänemark. Das Wissen, das in dieser vergleichenden Studie entwickelt wird, kann dazu beitragen, die Art und Weise zu verbessern, wie Organisationen der Wohnungslosenhilfe auf neue, veränderte oder verstärkte Probleme und Bedürfnisse von jungen wohnungslosen Menschen reagieren.

Projektlaufzeit: 01.05.2021–31.12.2022

Prof. Dr. Frank Sowa (TH Nürnberg)

Dr. Kristian Fahnøe (University College Copenhagen)

Prof. Dr. Alastair Roy (University of Central Lancashire)

Dr. Alan Farrier (University of Central Lancashire)

Marco Heinrich (TH Nürnberg)

Dr. Mette Kronbæk (University College Copenhagen)

Dieses Projekt stellt die Frage, wie die COVID-19-Pandemie Prozesse der sozialen Inklusion und Exklusion von wohnungsloser Jugendlichen beeinflusst. Anhand von drei internationalen Fallstudien soll das Verständnis dafür verbessert werden, wie Pandemien die Risiken und die zugänglichen wohlfahrtsstaatlichen Ressourcen für junge Menschen mit Wohnungslosigkeitserfahrung prägen.

VolkswagenStiftung

Sowa, Frank/Fahnøe, Kristian/Roy, Alastair/Farrier, Alan/Heinrich, Marco/Kronbæk, Mette (2021): Vulnerable Jugendliche in sich verändernden Risikoumgebungen. Figurationen von urbaner Jugendwohnungslosigkeit in Deutschland, Dänemark und Großbritannien, in: Soziale Passagen. Journal für Empirie und Theorie Sozialer Arbeit, Jg. 13, Heft 2, S. 453-458.

https://link.springer.com/article/10.1007/s12592-021-00387-0