Alumniportraits

Absolventinnen und Absolventen berichten von ihren Erfahrungen während des Studiums und über die Zeit nach dem Hochschulabschluss. Jedes Jahr verlassen hunderte erfolgreiche Alumni die Fakultät Betriebswirtschaft der TH Nürnberg. An dieser Stelle wollen wir einige von ihnen vorstellen. Wir wollen damit zeigen, wie eng die Verbindungen zwischen der Hochschule, ihren Absolventinnen und Absolventen und der Region als auch darüber hinaus ist. Lesen Sie, wie sich die spannenden Karriere- und Lebenswege nach dem Studium entwickelt haben. Die Portraits zeigen das breite Spektrum der Alumni in der Hall of Fame der Fakultät Betriebswirtschaft. Nachfolgend finden Sie alle Portraits in alphabetischer Reihenfolge.

Martina Anzer und Christiane Räbiger
Martina Anzer und Christiane Räbiger

Anzer, Martina (twinnovativ - Geschäftsführerin)

Christiane Räbiger & Martina Anzer sind seit 2017 Gesellschafter-Geschäftsführer der Beratungsfirma twinnovativ (http://www.twinnovativ.de). Entstanden ist diese Idee bereits während des BWL-Studiums in der WG der Zwillinge. Beide studierten Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Rechnungswesen/Controlling. Frau Anzer ergänzte um den Schwerpunkt Personalmanagement.

Die Motivation zur Gründung von twinnovativ entstand aus ihren beruflichen und privaten Erfahrungen. Im Zeitalter der Digitalisierung liegt der Fokus mehr auf 0 oder 1 anstatt auf den Menschen, deren Belange und Bedürfnissen. Entwicklungen und Veränderungen sind nur erfolgversprechend, wenn alle Betroffenen an der Lösung beteiligt und von den Wirkungen überzeugt sind. Deshalb holen sie alle am Prozess beteiligten, von der Führungskraft bis zum operativen Mitarbeiter, mit ins Boot. Die Fachkompetenzen, die Nähe zu den Schnittstellen und die jeweiligen Erfahrungswerte sehen sie als unerlässlich für eine erfolgreiche Veränderung.

Das Leben als Zwillinge ist eine zweiseitige und gleichzeitig unausgesprochene Ergänzung von Gedanken, Wahrnehmung und Wirken. Ihre Charaktere, sowohl rational als auch emotional, bringen sie den jeweiligen Feinschliff in ihr Handeln und bereichern ihre Kunden.

20 Jahre Berufserfahrung im SAP-Umfeld und in Steuerberatungsgesellschaften gaben ihnen den Mut selbst anzupacken, um Menschen, Organisationen und die Gesellschaft positiv „zu bewegen“.

Die beiden Schwester möchten jedem Studenten Mut zusprechen, eine Selbständigkeit in Erwägung  zu ziehen. Sollte Sie als Studierende/r Fragen oder Anregungen zu unserem Geschäftsmodell oder unserer Geschichte haben, melden Sie sich bitte bei Frau Martina Anzer (m.anzer[at]twinnovativ.de).

Wenn die beiden nicht beim Kunden aktiv sind, bewegen Sie sich gerne an der frischen Luft, beim Bergwandern oder Joggen, praktizieren Yoga oder widmen sich der charitativen Tätigkeit zur Widereingliederung von alleinerziehenden Müttern oder Frauen nach einer langen Arbeitspause aufgrund von Kindererziehungszeiten oder Pflege von Angehörigen.

George Arauner
George Arauner

Arauner, George (korridor.co - Agenturinhaber, Galerist, Autor)

George Arauner studierte von 2008 bis 2014 Betriebswirtschaftslehre an der Technische Hochschule Nürnberg Georg-Simon-Ohm. Während dieser Zeit engagierte er sich als Mitglied der Fachschaft in unterschiedlichen Gremien, war Fachschaftssprecher und arbeitete darüber hinaus als Mentor für die Beratung der Studierenden bei Abschlussarbeiten. Für den visuell geprägten Design-Enthusiasten war die Richtung „Marketing & Kommunikation“ schnell klar. George Arauner beschäftigte sich bereits während des Studiums schwerpunktmäßig mit den Themen „Digitalisierung“, „Content Marketing“ & „Design“.

Nach seinem Master-Abschluss startete der Kreative in eine von Deutschlands führenden inhabergeführten Werbeagenturen seine Kariere. Dort baute er u. a. die Digitalabteilung mit auf und entwickelte Social Media- und Digital-Kampagnen für nationale und internationale Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen. Später wechselte er mit seinem Team in eine Digitalagentur, in der er sich als Digital Director stärker mit dem Thema „Webentwicklung“ beschäftigte.

Im Jahr 2019 nahm er sich eine kurze Gründerpause, in der er u.a. ehrenamtlich das Projekt „Geo-Zentrum Solnhofen“ leitete und die regionale Marke aufbaute. Gemeinsam mit der langjährigen Kollegin und Grafikerin Juliane Zeh erfolgte im Jahr 2020 die Gründung der Kreativagentur korridor.co. Die Agentur ist spezialisiert auf professionelle Unternehmenswebseiten sowie auf hochwertig Designleistungen. Seit der Gründung wurden die kreativen Köpfe mehrfach für Awards nominiert und konnten wiederholt den Deutschen Agenturpreis abräumen. Neben der Kreativagentur betreibt das Unternehmen die Kunstgalerie korrdior.art und präsentieren in Gunzenhausen am Altmühlsee diverse regionale aber auch international etablierte Künstlerinnen und Künstler in Form von Ausstellungen und regelmäßigen Events.

Durch die jahrelange Arbeit mit dem Museum Solnhofen und als Galerist, hat sich George Arauner als Kunstexperte etabliert. 2022 erfolgte die Veröffentlichung seines ersten Buches „Berliner Malerpoet Hans-Joachim Zeidler: Das lithographische Lebenswerk im Geo-Zentrum Solnhofen“ (ISBN 978-3-00-071485-6) gemeinsam mit dem Museumsdirektor und Leiter des Geo-Zentrum Solnhofen Dr. Martin Röper. Neben seiner unternehmerischen Tätigkeit, arbeitet Arauner auch weiterhin an verschiedenen Projekten und engagiert sich darüber hinaus in unterschiedlichen Bereichen ehrenamtlich.

Alberto Arauz
Alberto Arauz

Arauz, Alberto (Publifyer - Managing Director (Ubanku) - Angel Investor (Buen Trip Ventures LP))

Alberto Arauz earned his degree in International Business from Fachhochschule Nürnberg in 2006. After graduation, he joined SABMiller Ecuador (Cerveceria Nacional) now AB Inbev as a Marketing Trainee, where he managed Soft Drinks and Beer Brands targeted at young consumers. Over the years, Alberto held several Marketing and Trade Marketing positions in ABInbev Ecuador, including a role as Regulatory Affairs Manager in Quito, where he proposed a new tax regime and lighten beer sale restrictions. In 2017, Alberto founded his own startup and now serves as the Managing Partner of Publifyer, an Influencer Marketing Platform with over 5,000 influencers and 60 major brands running campaigns on the platform. He has also invested in Ubanku, a next-generation NeoBank focused on improving financial inclusion for over 156 million customers in Latin America and is a Limited Partner in BuenTrip Ventures, a pre-seed VC firm based in Quito that invests in software-based startups transforming the region's economy. Alberto is married with one daughter and a dog, and enjoys football and riding his motorcycle when time permits.

Mattias Bahmann
Mattias Bahmann

Bahmann, Mattias (HLB Dr. Hußmann - Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Partner)

Mattias Bahmann ist seit 2017 Partner der Nürnberger Mittelstands-Kanzlei HLB HUSSMANN und steht mit an der Spitze einer der renommiertesten Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in Nordbayern. Nach seinem Abschluss des Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm startete er seine Karriere bei der KPMG Bayerische Treuhandgesellschaft. Dort war Mattias Bahmann sieben Jahre erfolgreich im Bereich Wirtschaftsprüfung tätig – mit Fokus auf Abschlussprüfung und prüfungsnahe Beratungsdienstleitungen bei kapitalmarktorientierten Unternehmen, Private Equity Beteiligungsgesellschaften und mittelständischen Unternehmen.

Mit Leidenschaft dabei – von Anfang an
Feuer für seine Aufgabe fing Mattias Bahmann bereits im Studium: Die Vorlesungen von Prof. Dr. Christian Schmidt und Prof. Dr. Peter Schlieper begeisterten ihn früh für die Steuerberatung und die freien Berufe. Seine Studienschwerpunkte legte er daher vor allem auf Unternehmensbesteuerung und Finanz- und Investitionswirtschaft. Aus Berufung wurde Beruf: Seit 2010 arbeitet Bahmann als Steuerberater, seit 2012 als Wirtschaftsprüfer. 2013 zog es ihn zu HLB HUSSMANN, wo er sich im Sinne der Mandanten hauptsächlich um die Bereiche Abschlussprüfung und prüfungsnahe Beratungsdienstleitungen, steuerliche Beratung mit Schwerpunkt Familienunternehmen (nationalen und internationalen mittelständischen Konzernen, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften) sowie Unternehmensbewertungen kümmert.

Motto: Stop wishing. Start doing.
„Viele denken, Steuerberatung ist trocken und langweilig. Im Gegenteil! Ich liebe die Vielseitigkeit unseres Berufs und den täglichen Kontakt mit unseren Mandanten. Da bleibt keine Zeit für Langeweile“, sagt Bahmann. Ausgleich zu beruflichen Herausforderungen findet er bei seiner Familie: Die Bahmanns leben vor den Toren Nürnbergs und verbringen ihre Freizeit am liebsten bei Reisen durch Spanien und Südeuropa.

Pramod Balaji
Pramod Balaji

Balaji, Pramod (Kasa Anlagen India Private Limited - Director)

Pramod Balaji is a second-generation businessman and an entrepreneur based out of Chennai, India. After graduating from NIT, Kurukshetra in Bachelor of Technology - Electronics and Communication in 2005, he worked with Siemens Limited, Chennai for more than a year. He pursued his MBA at the Georg-Simon Ohm Management Institut, Germany (2007-2009) where he was the best outgoing student and won the GSO-MI Management Excellence Award. Pramod came back to India to join his family business Kasa Anlagen India Private Limited, primarily into Industrial Electricals and Automation and currently, he is holding the position of Director. Till now he has seen a successful acquisition of a company which is a Distributor of Electrical Goods and a Joint Venture with an American Company. Since he has joined, the group has doubled in size and he is now charting its next phase of growth from a Small Industry to a Medium Industry.

Prof. Dr. Christian Bär
Prof. Dr. Christian Bär

Bär, Prof. Dr. Christian (DATEV - Chief Digital Officer)

Prof. Dr. Christian Bär wurde 1975 in Vilseck geboren. 1999 schloss er sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg ab und begann seine berufliche Tätigkeit in der Unternehmensberatung der DATEV eG. Nebenberuflich erlangte er 2006 am Management-Institut der TH Nürnberg einen MBA im Bereich Internationales Management und promovierte darüber hinaus 2010 an der Technischen Universität Chemnitz über Internationalisierungsstrategien deutscher Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzleien. Augenblicklich ist er als Chief Digital Officer für die Digitale Transformation der DATEV eG in der Geschäftsleitung verantwortlich. Seit 2013 ist er zusätzlich als Professor für Wirtschaftsinformatik, insbesondere Prozess- und Projektmanagement, an der Steinbeis-Hochschule Berlin tätig.

Mathias Bartel
Mathias Bartel

Bartel, Mathias (stilbezirk - Geschäftsführer)

Die Berufung zum Unternehmer zeigte sich früh – als Mathias Bartel im Alter von 14 Jahren seine erste Geschäftsidee in die Tat umsetzte: mit einem mobilen Bespannungsdienst für Tennisschläger. Auf die sehnlich erwartete Volljährigkeit folgten Projekte wie der Vertrieb des alkoholischen Mischgetränkes „Limes“ in ganz Nordbayern oder die Eröffnung einer Diskothek, die das Angenehme auf unkomplizierte Weise mit dem Nützlichen verband. Durch das BWL Studium mit Schwerpunkt Marketing an der FH Nürnberg erhielten die unternehmungslustigen Ambitionen unter dem Einfluss von Prof. Dr. Heinz Heidemann ihr theoretisches Fundament, die u.a. durch ein 6-monatiges Praktikum in Los Angeles im Bereich der CRM/ERP Software vertieft werden konnten. Im Rahmen der Diplom-Arbeit wurde eine eigene CRM Abteilung beim fränkischen Elektronikunternehmen GRUNDIG ins Leben gerufen und aufgebaut – im Jahr 2002 erreichte der kreative Pioniergeist dann seinen vorläufigen Höhepunkt: Gemeinsam mit drei Schulfreunden gründete Mathias Bartel die Marketingagentur stilbezirk, die sich erfolgreich am Markt positioniert hat und sich mit aktuell 40 Mitarbeitern sowie renommierten Kunden wie uvex, adidas, Staedtler, Red Bull oder der Messe Nürnberg als stilprägende Institution etablieren konnte. Im Sommer 2014 wurde der stilbezirk um einen eigenen Sportartikel-Handel erweitert – die Boardnerds vertreiben u.a. Sportbekleidung, Longboards sowie Stand-Up-Paddle (SUP) Boards und betreiben am malerischen Ufer der Regnitz den ersten SUP Strand Nürnbergs mit eigenem Shop, Event-Areal und SUP Schule samt Verleih. Mathias Bartel ist verheiratet und hat drei Kinder. In seiner Freizeit fährt er gerne Ski, spielt Tennis, sitzt auf dem Bike – und ist gedanklich wie in frühen Jahren stets mit neuen unternehmerischen Ideen befasst.

Regine Barth
Regine Barth

Barth, Regine (Joh. Barth & Sohn - Geschäftsführerin)

Regine Barth ist heute Geschäftsführende Gesellschafterin der Joh. Barth & Sohn GmbH & Co. KG, unter dem Dach der BARTH-HAAS Group, Weltmarktführer rund um den Hopfen. Sie führt das Familienunternehmen zusammen mit ihren Cousins Alex und Stephan Barth in 8./9. Generation.
Bis 1996 studierte Regine Barth Betriebswirtschaftslehre an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule in Nürnberg der heutigen Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm mit Schwerpunkt Personalmanagement. Anschließend stieg sie als Assistentin der Geschäftsleitung in das Unternehmen Ihrer Familie ein. In ihrem zweijährigen Ausbildungsprogramm durchlief sie die ausländischen Gesellschaften in Großbritannien, USA, Australien und Tasmanien sowie die Verarbeitungswerke in der Hallertau bei München.
Im Jahr 2000 tritt Regine Barth die Nachfolge ihres Vaters an und wird als erstes weibliches Mitglied in die Geschäftsführung aufgenommen. Damit war zwar die rechtliche Barriere auf dem Weg zur Geschäftsleitung beseitigt, aber noch lange nicht die Barrieren in den Köpfen des – versteht sich – männlichen Managements.
Personalführung und -entwicklung ist bis heute ihr Steckenpferd und stolz berichtet Regine Barth, die Fluktuation im Unternehmen sei „Mini mini“. Ein Erfolg professioneller Personalentwicklung, der jedes Jahr im Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens www.barthhaasgroup.com dokumentiert wird.
Das 1794 von Johann Barth und seinem Sohn Georg gegründete Unternehmen hat sich gewandelt. Es ist heute Teil der BARTH-HAAS Group, dem weltweit größten Dienstleister rund um den Hopfen: Beschaffung von Hopfen, die Produktion und Züchtung, die Verarbeitung, Lagerung, Forschung und Anwendungstechniken. Die Gruppe besteht aus mehreren Tochterunternehmen in Deutschland, Australien, den USA, Großbritannien und China.
Gerne denkt sie zurück an die wertvollen Impulse aus den Vorlesungen bei ihren Professoren, besonders jene von Prof. Dr. Theo Knicker, deren Inhalte ihr bis heute ein außerordentlich wertvoller „Begleiter“ sind. Damals ahnte sie noch nicht, dass ihre Diplom Arbeit „Führungskräfte Coaching“ zu einem der wichtigsten Instrumente zur Personalentwicklung ihres Führungskreises wird.
Regine Barth lebt in der Nähe von Nürnberg auf dem Land. In ihrer Freizeit widmet sie sich ihren Tieren und genießt die Natur.

Michael Basmann
Michael Basmann

Basmann, Michael (managerberater - Geschäftsführer)

Nach seiner Ausbildung als Bankkaufmann schloss Michael Basmann 1998 sein Betriebswirtschaftsstudium an der GSO Fachhochschule Nürnberg ab. Besonders prägend für ihn waren während seiner Studienzeit vor allem die Schwerpunkt-Vorlesungen im Bereich Personalmanagement von Herrn Prof. Knicker, der bei ihm die Begeisterung für Human Resources-Themen weckte. Bereits während seiner Studienzeit war er als GF-Assistent und Trainer für ein Nürnberger Trainingsinstitut tätig. 1999 wechselte der gebürtige Schwabe zum ift – Institut für Trainings- und Unternehmensberatung nach Köln, damals eine der größten und renommiertesten Beratungen für Human Resources in Deutschland, wo er als Team- und Bereichsleiter mit der Verantwortung für HR-Projekte im In- und Ausland tätig war. Ende 2002, in einer allgemein schwierigen Wirtschaftslage, wagte Michael Basmann dann dennoch den Sprung in die Selbständigkeit. Als Unternehmer und Managing Partner der Beratungsgesellschaft managerberater berät er heute gemeinsam mit seinem Team Unternehmen wie Deutsche Post DHL Group, TUI, Talanx oder SaarLB in Fragen des Human Resources Managements. Der Schwerpunkt seiner Beratungstätigkeit liegt dabei auf der Gestaltung von Personalauswahlprozessen, der Personal- und Führungskräfteentwicklung sowie des Change Managements. Warum ist er eigentlich Berater geworden? „Nun, als ehemaliger Zehnkämpfer“, so Basmann, „sehe ich eine Vielzahl an Parallelen dieser Leichtathletik-Disziplin zu meiner heutigen Tätigkeit: Nämlich die Herausforderung, nicht nur in einer, sondern gleichzeitig in mehreren verschiedenartigen ‚Disziplinen‘ Überdurchschnittliches zu leisten – als Potenzial- und Eignungsdiagnostiker, Trainer, Moderator, Coach, Projektmanager, Führungskraft, Unternehmer... Mich begeistert es einfach, das gesamte Beratungsspektrum in unserem Segment handwerklich zu leisten, Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Beratungsfeldern zu erkennen und am Ende überzeugende Ergebnisse mit hohem Wertbeitrag für unsere Auftraggeber zu erzielen. Diese Vielseitigkeit war es immer, die mich gereizt und angetrieben hat.“ Michael Basmann lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in der Nähe von Köln. Seine Freizeit gehört zu großen Teilen seiner Familie; darüber hinaus genießt er die lebhafte Comedy-Szene in Köln, hört gerne elektronische Musik und liebt es, neue Gastro-Trends zu entdecken.

Markus Baumann
Markus Baumann

Baumann, Markus (adidas - General Manager Football)

Markus Baumann studied business management at the Fachhochschule Nürnberg, where he graduated in 1990.
After completing his degree, he started his professional career as a coordinator on a freelance basis for adidas AG, developing the new market in East Germany. In 1991, Markus assumed the position of Junior Product Manager in Football Footwear and Hardware, adding Football Apparel to his portfolio as Product Manager in 1992. From 1995 to 2001, Markus held several positions in various categories such as Tennis, Outdoor and Footwear Soccer/Running/Tennis/Indoor/Bags.
In 2001, he pursued a career as Category Leader Football outside the adidas Group, before returning to adidas as Global Business Unit Director Football for Footwear and Hardware in 2003.
In 2006, he was appointed Vice President Global Football and in 2011 Senior Vice President Global Football. Since 2014, he has been General Manager Football with full responsibility for the adidas Football business.  
Markus is married and has two adult children. He played as goalkeeper on semi-professional level in Germany. Markus is still passionate about football and, more recently, also became an avid golf player. He enjoys doing winter sports and restoring old cars.

Tobias Bäumler
Tobias Bäumler

Bäumler, Tobias (VITAS - Gründer & Chief Operating Officer)

Tobias Bäumler hat die Technische Hochschule mit einem Bachelor-Abschluss in BWL verlassen und wurde ein Jahr später einer der drei Gründer der VITAS GmbH – einem Nürnberger Startup, das intelligente Sprachassistenten für den Kundenservice entwickelt. Fokus ist dabei auf der natürlichen Gesprächsführung, die sich von der mit einem Menschen nicht unterscheiden soll. Gleichzeitig sind die Einstiegshürden so niedrig, dass sich z.B. auch ein einzelnes Restaurant einen Sprachassistenten buchen kann, der dann die telefonischen Tischreservierungen übernimmt.

Sein BWL-Studium nahm Tobias Bäumler – nach einer Informatiker-Ausbildung und der fachgebundenen Hochschulreife im Bereich Pädagogik/Psychologie – erst mit 23 Jahren auf. Nach diversen Praktika in den unterschiedlichsten Bereichen sowie einer fast zweijährigen Tätigkeit bei der UmweltBank hatte er dann im Oktober 2017 den Bachelor mit den drei Schwerpunkten Finanzen, Wirtschaftsinformatik und -Wirtschaftsrecht in der Tasche.

Aufgrund der fehlenden Begeisterung für die vorhandenen Jobangebote fiel die Entscheidung auf eine Auszeit. Er ging mehrere Monate ins Ausland und bewarb sich anschließend aus reinem Interesse an der Startup-Welt für ein Praktikum im Nürnberger Tech Incubator ZOLLHOF. Dieses bezeichnet Tobias im Nachhinein als seinen „Crashkurs“ in Sachen Startup – zu seinen Studienzeiten war das Angebot im Bereich „Entrepreneurship“ noch nicht so präsent wie heute. Im ZOLLHOF wurde er ins kalte Wasser der Startup-Arbeit geworfen und begann mit der Entwicklung des Gründer-Mindsets sowie seines Netzwerks. Daneben löcherte er mit seinen Fragen jeden, der nicht schnell genug davonkam. In diesem Kontext traf er dann seine zukünftigen Mitgründer, die zu dieser Zeit bereits seit einem knappen halben Jahr an der Idee „VITAS“ tüftelten und auf der Suche nach betriebswirtschaftlicher Unterstützung waren.

Heute verantwortet er die betriebswirtschaftlichen Bereiche der gemeinsamen GmbH und gibt Vorträge zum Thema Sprachassistenten, Künstliche Intelligenz und Entrepreneurship.

Jürgen Bayer
Jürgen Bayer

Bayer, Jürgen (Stadtwerke Bayreuth - Geschäftsführer)

Bis 1987 studierte Jürgen Bayer Betriebswirtschaftslehre an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg. Von 1987 bis 1992 arbeitete der gebürtige Dinkelsbühler als Leitender Prüfer bei der Ernst & Young AG in Stuttgart, bei der er unter anderem für die Erstellung und Prüfung von Jahresabschlüssen, Konzernabschlüssen und Unternehmensbewertungen zuständig war. 1992 wechselte er als Kaufmännischer Leiter zur Zementwerke Lauffen und Elektrizitätswerk Heilbronn AG (ZEAG) – später eine Tochtergesellschaft der EnBW AG.
Von 1994 bis 1997 war Bayer zugleich als Kaufmännischer Geschäftsführer der Betonwerk Arnstadt GmbH in Thüringen sowie ab 2000 als Leiter Interne Dienste bei der EnBW Regional AG tätig. Von Juli 2005 bis September 2006 war Jürgen Bayer als Geschäftsführer auch für die Elektrizitätswerk Braunsbach-Tullau GmbH sowie ab Juli 2007 für die Tochtergesellschaft Gasversorgung Unterland GmbH verantwortlich. Im EnBW-Konzern war Jürgen Bayer zuletzt unter anderem für mehrere konzernübergreifende Projekte zuständig.
Seit dem Jahr 2010 hat er die Geschäftsführung der Stadtwerke Bayreuth inne. „Während meines Studiums an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule hätte ich nicht gedacht, dass mich das Feld, auf dem der Namensgeber der FH hauptsächlich unterwegs war, bis heute begleiten würde“, sagt Bayer. „Die Energiebranche befindet sich seit Jahren im Umbruch – spannende Zeiten, um die Geschicke eines Versorgungsunternehmens zu lenken.“

Dr. Leopold Bayerlein
Dr. Leopold Bayerlein

Bayerlein, Dr. Leopold (University of New England - Professor / Forscher)

Dr. Leopold Bayerlein, ein Diplom-Absolvent der Fakultät Betriebswirtschaft aus dem Jahr 2006 und derzeit Dozent an der University of New England in Australien, gewann vor kurzem den „Best Practices of Flexible Learning“ Wettbewerb anlässlich der "Inaugural International Conference on Open and Flexible Education" an der Open University of Hong Kong. Dr. Bayerlein gewann den Wettbewerb für sein Online-Learning-Projekt „Balancing life: An alternate reality gaming platform for online undergraduate accounting education“. Sein Online-Learning-Konzept basiert auf einer Online-Fernsehserie, durch welche Studierende ein interaktives und virtuelles Praktikum in Rechnungswesen absolvieren. Der Best Practices of Flexible Learning-Award ist Teil einer Reihe von Auszeichnungen, die Dr. Leopold Bayerlein in den vergangenen Jahren erhalten hat. Nach seiner Zeit an der Technischen Hochschule Nürnberg arbeitete er für Ernst & Young Deutschland und absolvierte einen Master of Economics sowie eine Promotion (PhD) in Rechnungswesen an unserer Partnerhochschule University of New England in Australien. Seit 2011 lehrt er Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung an der University of New England Business School. Dr. Bayerlein ist ein aktiver Forscher in den Bereichen Rechnungswesen, Jahresabschlussanalyse/ Qualität von Jahresabschlüssen und Innovativen Hochschullehrmethoden. Er bedankt sich bei seinen Professorinnen und Professoren der TH Nürnberg, insbesondere bei seinem Abschlussarbeitsbetreuer Prof. Dr. Peter Schlieper, deren Unterstützung und hochwertige Vorlesungen einen großen Anteil an dem weiteren Karriereweg hatten.

Stefan Bezold
Stefan Bezold

Bezold, Stefan (FutureLog Europe GmbH - Vice President Sales International)

Stefan Bezold verantwortet seit Januar 2022 als Vice President International Sales die DACH-Region bei der FutureLog Europe GmbH, dabei führt er den kompletten direkten und indirekten Vertrieb, den Ausbau und die Zusammenarbeit mit den Lieferanten und Suppliern.

Seit März 2023 führt er den gesamten internationalen Vertrieb mit den Büros in Paris, Dubai, Bangkok, Singapore und Sydney.

Außerdem ist er gern gesehener Gastdozent an vielen Internationalen Hotelfach- und Fachhochschulen, um über neueste Technologien in der Hospitality Industry zu berichten, wie erst kürzlich bei der Fresenius Hochschule München oder der SRH in Dresden.

Er hat Allgemeine Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Informatik, Organisation und Steuern an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule in Nürnberg studiert und einen Abschluß als Diplom Betriebswirt (FH). Außerdem ist er gewählter RegioDirektor der HSMA e.V. in Süddeutschland.

Als junger Vertriebsmann bei der damaligen hogatex Software GmbH lernte er das Vertriebs- und Projektgeschäft in der Hotellerie von der Pike auf.  Es folgten langjährige Führungspositionen bei Amadeus und Infor Hospitality, wo er als Executive Sales Director für die DACH-Region und Mittel- und Osteuropa zuständig war.

Sein internationales Netzwerk auf Entscheider-Ebene, seine dynamische und begeisternde Art Menschen und Organisationen zu gewinnen und seine überdurchschnittlichen Führungsqualitäten spiegeln sich im Wachstum der FutureLog sehr schön wider.

Carmen Blom
Carmen Blom

Blom, Carmen (Studio Blom - Beraterin für Emotionale Intelligenz, Business & Life Coach)

Carmen Blom ist diplomiert in Betriebswirtschaftslehre und Strategischem Marketing von der FH Nürnberg und rundete ihr Studium nach einem Praxis-Stop bei der Strenesse AG in den Unternehmensbereichen Unternehmens- und Produkt-PR mit ihrer Diplomarbeit bei der Hugo Boss AG über innovatives Sortimente-Management ab.

Angetrieben durch ihren Unternehmergeist gründete Carmen Blom Studio Blom. Bei Studio Blom ist sie Beraterin für Emotionale Intelligenz, Business & Life Coach – für Menschen, Marken und Unternehmen. Als CMO hat sie ein EdTech-Startup beim Markenaufbau betreut. Sie ist freie Referentin in der Erwachsenenbildung sowie ehrenamtliche Prüferin für die Fachwirte Marketing im Prüfungsausschuss der IHK Nürnberg. Als Kreativ- und Kulturunternehmerin hat sie Gegenwartskunst ausgestellt, Mundart-Poesie veröffentlicht und wurde von Bundeswettbewerben für ihr kulturelles und ökologisches Engagement im ländlichen Raum ausgezeichnet. Sie war Gewinnerin eines Schreibwettbewerbs der WIENERIN, freie Autorin für die Tagespresse und hatte Gastauftritte in Film und TV – so z. B. im Franken-Tatort, bei Sag die Wahrheit/SWR oder in Liebe geht durch den Magen/BR.

In ihrer Freizeit ist sie sportlich aktiv und am liebsten auf dem SUP-Paddleboard unterwegs. Entschleunigung wie Inspiration findet sie in der wildromantischen Natur des Bayerischen Jura sowie bei starken Espressi und Slow Food.

Boder, Prof. Dr. Eva Maria (DHBW Mosbach - Professorin)

Professorin und Studiengangsleitung International Business an der DHBW Mosbach: Prof. Dr. Eva Maria Boder

Date of Graduation
Diplom 2004, MBA 2007, Dr. rer. pol. 2016 (FAU)

Topic of the Diplom Thesis / Master Thesis
Diplom Thesis: The effects of Free Trade Areas, Case Study: Mexico and the EU
MBA Thesis: Offshore Outsourcing – adidas in India

Current position
Professor and Head of Department BWL - International Business at the
Baden-Württemberg Cooperative State University (DHBW)

How would you describe your work in one sentence?
I have the pleasure to work with, teach and coach students on their professional and academic journey, besides I am collaborating with international acting companies and universities abroad.

What did you like about your International Business studies in particular?

  • International group of students and mindset
  • English as main language
  • High level of practice orientation
  • Opportunity to move abroad to study and doing an internship as part of the curriculum

Do you have any recommendations for future International Business students?
"Some people want it to happen, some wish it would happen, others make it happen." (Michael Jordan)
“The world is changed by your example, not by your opinion” (Paulo Coelho)

By the way
Eva Maria shows impressively that it is possible to raise children while pursuing your own career: She and her husband have two children. She received a governmental scholarship for highly qualified doctoral students and received her Dr. degree in 2016. 2020 she decided to leave adidas and start a new professional path as a professor.

Matthias Brickel
Matthias Brickel

Brickel, Matthias Christian (University of Oxford)

Matthias Christian Brickel is a postgraduate student at Exeter College, University of Oxford, reading Economics, International Relations and Politics in his Master‘s degree in Latin American Studies, a region he already knows from exchange semesters in Guadalajara and Buenos Aires during his undergraduate degree at Technische Hochschule Nürnberg Georg-Simon-Ohm. His aspiration is to strive for an international career and make a positive impact.

Matthias demonstrated that he can translate personal drive and commitment into success in his education, in sports, and in his professional career. He is a former Fulbright Scholar and scholarship holder of various national and international organisations. Prior to Oxford, he worked in investment banking in Germany and the United Kingdom. Matthias is a passionate entrepreneur, holding a honorary role at a startup.

He graduated with majors in Finance, Economics and Foreign Trade from Technische Hochschule Nürnberg Georg-Simon-Ohm, where he pursued a Bachelor of Arts in Business Administration. His time in Nuremberg enabled him to study at leading business schools in the United States, Mexico and Argentina, where he graduated with the equivalent of summa cum laude and received full scholarship funding. Matthias is fully convinced of the outstanding quality of the business faculty at TH Nürnberg, which allowed him to further develop leadership skills and foster his intercultural understanding by its international exposure.

Matthias dedicates his free time to his health, as he is an aspiring triathlete and passionate about football, skiing and scuba diving. He loves to travel and enjoys reading good books.

As Matthias is currently founding a social start-up, he would like to give current and future students the following advice: “Try the impossible. Reach for your goals” - On his journey, a lot of naysayers crossed his path. It may seem tough to ignore them, but everything is possible when you believe in your dreams and follow your passion.

Matthias is particularly grateful for the support he received from his professors, mentors and fellow students at TH Nürnberg. He would like to address a special “thank you” to members of the International Office and the Language Centre, who are responsible for his fluency in Spanish and unique experiences in Latin America.

Marcus Brunner
Marcus Brunner

Brunner, Marcus (FERI - Vorstand (COO/CFO))

Marcus Brunner, Jahrgang 1972, schloss 1997 sein Betriebswirtschaftsstudium an der GSO Fachhochschule Nürnberg ab. Während seiner Studienzeit, die der gebürtige Nürnberger als „Heimspiel“ sehr genossen hat, förderten vor allem die Schwerpunkt-Vorlesungen im Bereich Rechnungswesen die bei ihm schon immer vorhandene Passion für alle Themen rund um Rechnungswesen, Controlling und Bilanzierung. Zwei praktische Auslandssemester bei Siemens in den USA und Playmobil auf Malta brachten zugleich den internationalen Touch in die Ausbildungszeit.

1998 erfolgte der Berufseinstieg als Controller für Auslandsbeteiligungen bei der Huber Global Holding, der heutigen Huber SE, einem sogenannten „Hidden Champion“ im Bereich Maschinen- und Anlagebau für Abwasseraufbereitung. Während dieser Zeit war er für die Überwachung und Konsolidierung der auf fast allen Kontinenten vertretenen Vertriebsgesellschaften der Gruppe verantwortlich.

Im Jahr 2000 wechselte er zum Finanzdienstleister MLP in den Bereich Konzernrechnungswesen. Hier war er u.a. an der Einführung der SAP Software EC-CS auf Basis des seinerzeit hochmodernen SAP R/3 zur effizienten Konsolidierung aller Tochtergesellschaften beteiligt und konnte v.a. seine Kenntnisse über die gesamte SAP-Landschaft hinweg erweitern.

Anschließend wurde er 2003 mit dem Aufbau des neuen Bereichs Konzernrevision für die gesamte MLP-Gruppe beauftragt, welchen er erfolgreich bis zum Jahr 2016 stetig geführt und weiterentwickelt hat. Während dieser Zeit erfolgte u.a. die Qualifikation zum Certified Internal Auditor (CIA), Certified Information Systems Auditor (CISA) sowie Certification in Risk Management Assurance (CRMA).

In den Jahren 2009-2011 absolvierte er erfolgreich ein berufsgeleitendes Studium zum Master of Business Administration (MBA) an der Mannheim Business School und ESSEC Grande Ecole in Paris.

2016 erfolgte dann der Wechsel zur FERI AG, einem der größten unabhängigen Vermögensverwalter in Deutschland mit rund 55 Mrd. Euro betreutem Vermögen. Er war dort von 2016 bis 2023 als kaufmännischer Leiter der Gruppe für die Bereiche Rechnungswesen, Controlling, Personal, IT, Administration und Recht verantwortlich.

Von 2018 bis 2023 war er zusätzlich als Geschäftsführer der FERI Trust GmbH, der Assetmanagement-Tochter der FERI-Gruppe, verantwortlich für die aufsichtsrechtlichen Bereiche Risikomanagement und -controlling, (Wertpapier-) Compliance, Anti-Geldwäsche und Betrugsverhinderung.

Mitte 2023 wurde er in den Vorstand der FERI AG berufen und verantwortet dort als COO und CFO sämtliche o.g. Funktionen innerhalb der FERI-Gruppe.

Marcus Brunner ist davon überzeugt, dass Leidenschaft für die Aufgabe, Bereitschaft zu lebenslangem Lernen, Authentizität sowie ein gehöriges Maß an Demut die Fundamente für ein erfolgreiches berufliches Wirken sind. Und natürlich gehört „a weng“ Glück auch dazu.

Prof. Dr. Sabine Brunner
Prof. Dr. Sabine Brunner

Brunner, Prof. Dr. Sabine (Fachhochschule Erfurt - Professorin)

Prof. Dr. Sabine Brunner legte 1990 erfolgreich ihr Studium der Betriebswirtschaft an unserer Hochschule mit dem Schwerpunkten Marketing und Personalwirtschaft ab. Ebenso studierte sie von 1989 bis 1990 an der University of East London Small Business Management und schrieb dort auch ihre englische Diplomarbeit. Nach ihrem Studium leitete sie die Akademie Handel in Mittelfranken und entdeckte ihre Freude an der Lehre. Sie begann 1993 mit diversen Lehrtätigkeiten an der TH Nürnberg. Seit 1995 ist Prof. Dr. Brunner freiberuflich als Beraterin und Coach in der Führungskräfte- und Personalentwicklung für unterschiedliche Wirtschafts- und Sozialunternehmen tätig. Während dieser Zeit unternahm sie zahlreiche Fortbildungen in diesen Gebieten (u.a. anerkannte NLP Lehrtrainer und Lehrcoach, Kommunikationstrainerin, anerkannte Mediatorin, Scrum Master). 2015 schloss sie ihre Promotion an der HHL in Leipzig mit dem spannenden Thema "Individual innovativeness and leadership support: A study on young professionals" und lehrt seit 2019 als Professorin für ABWL, insb. Human Resources Management an der Fachhochschule in Erfurt.

Catarina Cardoso
Catarina Cardoso

Cardoso, Catarina (HUGO BOSS - Head of Technical Product Development Jersey)

Catarina Cardoso, Portuguese native but brought up in Germany, joined the International Business Management studies at the Fachhochschule Nürnberg as one of the pioneers in 1998 and graduated in 2003. Being part of the first generation of IB’s created a special feeling of belonging to the faculty but especially among the fellow pupils. A great international mix with rewarding hands-on experiences to improve fast on the English language (among others!) as well as learn about 26 different nationalities and cultures. This, as well as the very practical and business-oriented curriculum, supported Catarina to start her international career already before she officially held her diploma in her hands. Adidas AG hired her into the European footwear key account management team and various positions in the global product management hub for footwear and apparel followed. Well-armed with an international degree in her pocket and solid experience in product marketing and management, Catarina moved on to work for Nike Inc. Over the course of 5 years, she held different positions in product line merchandising and management for various sports categories. In 2013, Catarina decided to turn back to the global sporting goods industry and moved to Hugo BOSS AG as Head of Brand Management at Germany’s biggest fashion brand. Recently she started an executive MBA on Leadership and Digital Business Transformation. Catarina is married and mother to two young boys. She is still passionate about all sports and is an avid cross-fitter, yogi and cyclist. Fun fact: Catarina’s husband is Franconian and the family travels back to Nuremberg very often which allows for keeping up with former fellow students, coordinators and professors.

Christian Carrero
Christian Carrero

Carrero, Christian (prodyTel - Geschäftsführer)

Christian Carrero graduated in 1998 from Fachhochschule Nuremberg.
After graduation he started working at bci (broadcast, concepts & ideas) as Key Account Manager in the technical department. At bci he built up the European market for it´s key brand Clearone Communications.
When Clearone Communications opened their own European office in 2000 he joined as the Sales Director for Europe, Africa, the Middle East and India.
He left Clearone Communications early in 2005 to join prodyTel GmbH as a Managing Partner. At that time ProdyTel GmbH was a manufacturer of audio over IP equipment. When joining prodyTel he and his partner opened a distribution division distributing Clearone and some other brands in Germany and Austria.
The success in distribution lead to a second legal entity called prodyTel Distribution GmbH that was focused on distribution only which was founded end of 2008.
In March 2009 a third GmbH the Listen Technologies GmbH was founded with Listen Technologies Corporation USA as a partner The purpose of that company was to set-up a distribution network in Europe, Middle East and Africa. This GmbH was terminated in 2013 when it´s purpose of finding distribution channels was fulfilled.
In 2014 prodyTel GmbH was merged into prodyTel Distribution GmbH with Jan Wintersberg and Christian Carrero as remaining owners and Managing Directors at equal parts.
This company focuses on pure audio-visual distribution in Germany and Austria and is currently employing 18 people.
Christian still lives in Nuremberg and is happily married since 2013.
He loves to travel and see the world together with his wife. Also he enjoys good dinners with his friends and family. To keep at least a bit in shape he runs and goes to the gym whenever time permits.

Florian Claus
Florian Claus

Claus, Florian (BrightSky Advisors - CEO, Founder)

Florian Claus, Jahrgang 1972, begann das Studium an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule im Jahr 1995 nach dem Abitur am Sigena Gymnasium in Nürnberg, einem Wehrdienstjahr bei der Fallschirmjäger-Truppe in Saarlouis und einer Banklehre bei der Commerzbank AG. Bereits während des Studiums arbeitete er dank Banklehre und Wertpapier-Affinität als Werkstudent bei der heutigen Consorsbank. Nach einem Auslands-Praktikum in Memphis, Tennessee, bei der Grammer AG stieg er dann – noch während des Studiums – bei Consors im Jahr 1999 als Produktmanager in Vollzeit ein. Ein noch zu absolvierendes Studiensemester und die Diplomarbeit wurden dann „nebenberuflich“ erfolgreich zu Ende gebracht und im Jahr 2000 erlangte er den Abschluss als Diplom Betriebswirt (FH). Nach der anfänglichen Verantwortung als Produktmanager für das EUREX-Geschäft  und der damaligen US-Kooperation folgte nach der stellvertretenden Leitung und später Leitung des Produktmanagements die Rolle als stellvertretender Bereichsleiter des Kundenbereiches „Trader“. Im Jahr 2008 kam dann der Ruf nach Frankfurt zur damaligen Scoach Europa AG. Im Joint Venture der Deutsche Börse AG und der Schweizer SWX (heute SIX Group), die als Teilträger der Frankfurter Wertpapierbörse den Handel mit Strukturierten Produkten (Optionsscheine und Zertifikate) organisiert, fungierte er zuerst als Head of Sales & Product Management. Nach Beendigung des Joint Ventures und Umfirmierung in Börse Frankfurt Zertifikate AG im Jahr 2013 folgte die Berufung in den Vorstand des Unternehmens. Die Börse Frankfurt Zertifikate AG ist eine hundertprozentige Tochter der Deutsche Börse AG und Teil der Gruppe Deutsche Börse. 2023 gründete er die BrightSky Advisors GmbH, ein Beratungsunternehmen für Unternehmen in der Finanzbranche. 

Björn Collmann
Björn Collmann

Collmann, Björn (Clavius Communications - Kommunikations- und Strategieberater)

Björn Collmann hat sein Studium der Betriebswirtschaft an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm mit den Schwerpunkten Finanzen und Controlling 2005 erfolgreich abgeschlossen. Statt in die Zahlenwelt hat es ihn jedoch in die Verlagsbranche gezogen: Seine ersten beruflichen Schritte machte er als Volontär in einem Nürnberger Wirtschaftsverlag. Nach Stationen als Redakteur und Chefredakteur, zog es ihn 2011 zum Burda Verlag nach München, wo er die Finanzkommunikation der Corporate Publishing Tochter burdayukom aufbaute. Danach wechselte er auf die Unternehmensseite und war mehr als fünf Jahre als Pressesprecher für die Generali Versicherung tätig. Es folgte schließlich der Wechsel zur Nürnberger Versicherung als Leiter der Presse- und Kommunikationsabteilung und ein Abstecher als freier Kommunikations- und Strategieberater.

2018 entschied er sich nochmals die Branche zu wechseln und „heuerte“ als Mitglied der Geschäftsleitung bei einer Allgäuer Klinikgruppe an. Dort betreut er die Bereiche Marketing, Kommunikation, Forschung und Technik und ist zudem Mitglied im Management der Klinikgruppe.

Neben seinem beruflichen Engagement absolviert er seit 2020 an der Wiener FH einen MBA in Management und Communication mit Abschluss Anfang 2022.

Er lebt mit seiner Frau und einem Sohn in München.

Prof. Dr. Peter Daiser
Prof. Dr. Peter Daiser

Daiser, Prof. Dr. Peter (NSI/HSVN - Professor)

Peter was a member of the IB class of 2006. In particular, the intercultural exchange with fellow students from around the world, international experience through the study abroad program at the University of Cádiz, and work experience at Bosch in Madrid and Kroll in Mexico City enriched his life and prepared him for his varied career.

After finishing his IB studies, he obtained a master's degree in Business and Engineering and became a turnaround management consultant at Struktur Management Partner. He further developed his professional skills by working at KPMG's Strategy & Operations practice and PwC's Business Recovery unit. Additionally, he earned a doctorate in political science and economics and served as the managing director of NSI.

Today, he is a professor of digitization management at HSVN and travels the world as a speaker, writer and consultant.

Francesco de Lauso
Francesco de Lauso

De Lauso, Francesco (CTL Cargo Trans Logistik - Vorstand)

Nach dem Abitur und einer kaufmännischen Lehre in seiner Heimatstadt Darmstadt nahm Francesco De Lauso das BWL Studium in Bamberg auf. Nach einem Auslandsaufenthalt in Catania, Sizilien wechselte er nach Nürnberg an die FH. Einer der Gründe für den Wechsel war seine Leidenschaft für Feldhockey. Für den Nürnberger HTC war er in der 2. Bundesliga aktiv und wirkte lange Zeit als Trainer und Funktionär. „Der Wechsel an die FH nach Nürnberg war ein Glücksfall für mich, die praxisorientierte und kommunikative Ausrichtung des Studiums lag mir sehr“, berichtet der Sohn italienischer Gastronomen. Während des Hauptstudiums war De Lauso als Werkstudent bei der DATEV tätig und schrieb dort auch seine Diplomarbeit. Trotzdem verschlug es ihn über Umwege in eine ganz andere Branche, in die Logistik. So startete er 2005 von seinem neuen Lebensmittelpunkt Nürnberg aus bei der TNT Innight mit Sitz in Frankfurt und Leverkusen ins Berufsleben und baute dort das operative Controlling für das deutsche Nachtexpress-Netzwerk auf. Nach zwei Jahren wechselte er dann innerhalb des TNT Konzerns in den Bereich Logistik und übernahm mit seinem Team die Verantwortung für die europaweiten Kontrakt-Logistik Implementierungen wie. z.B. den Aufbau und die Inbetriebnahme eines zentralen Ersatzteillagers für FIAT, von dem aus sämtliche Werkstätten in Deutschland innerhalb von 24 h mit Ersatzteilen versorgt wurden. „Die Dynamik, die so ein Logistikprojekt entwickeln kann, wenn man in einer neuen leeren 14.000qm großen Halle steht und sechs Monate später ganz Deutschland von dort aus versorgen soll, ist wirklich beeindruckend. Die Logistikbranche verbindet akademische Ansätze und Leitplanken perfekt mit der „hands-on“ Mentalität. Nur die Kombination beider Elemente führt zum Erfolg und macht diese leider unterschätze Branche so spannend und fordernd.“ Es folge die Verantwortung für das Europa-Zentrallager von EMI Music in der Nähe von Frankfurt, dass mit einem Bestand von 14 Millionen CDs die wichtigsten europäischen Länder belieferte. Nach dem erfolgreichen Ausbau des Bestandsgeschäfts war die Zeit für eine neue Herausforderung gekommen. Er wechselte 2010 vom Logistik-Konzern in den inhabergeführten Speditions-Mittelstand nach Salzburg und verantwortete für zwei Jahre als Prokurist den Eigenfuhrpark und die Disposition von 500 eigenen LKWs bei Augustin Network. „Der hart umkämpfte Markt der grenzüberschreitenden Komplettladungsverkehre war eine sehr intensive und anstrengende Erfahrung, die ich aber nicht missen möchte“, stellt De Lauso im Rückblick fest.

2012 kam dann die Rückkehr nach Nürnberg, wo er mittlerweile verheiratet und Vater einer Tochter und eines Stiefsohns war. Bei DACHSER Nürnberg übernahm er als Prokurist den Bereich Food-Logistics. Mit 120 Mitarbeitern in seinem Bereich verantwortete er die Steuerung und Abwicklung sämtlicher Transportaktivitäten am Standort, von dem aus im 24-h Betrieb ca. 6.000 Paletten mit ca. 1.800 Tonnen Lebensmitteln täglich für den Nah- und Fernverkehr umgeschlagen und versendet wurden. Nachdem er 2018 noch zusätzlich als operativer Pate der neuen DACHSER-Landesgesellschaft in Italien tätig war und den Aufbau der dortigen Standorte unterstützte, entschied er sich im Herbst 2019 eine neue Herausforderung anzunehmen.

„DACHSER ist aufgrund des nach innen und außen gelebten Qualitätsanspruchs eines Familienunternehmens mit der Größe eines Konzerns sehr wertvoll für meine Entwicklung gewesen. Nach diesen Stationen war ich bereit für den nächsten Schritt“.

So ist Francesco De Lauso am 01.10.2019 in den Vorstand der Cargo-Trans-Logistik berufen worden. Bei der Netzwerkkooperation, die für über 160 Partner ein europaweites Stückgutnetzwerk betreibt und entwickelt, verantwortet er die Ressorts Netzwerkstrategie, Partnerbetreuung, Controlling und Marketing und hat sich zum Ziel gesetzt, das Unternehmen in eine positive Zukunft zu führen.

„An der FH musste ich erstmals gemeinsam mit nahezu fremdem Menschen komplexe Aufgaben im Team lösen und präsentieren. Dieses und die vielen weiteren gruppen- und praxisnahen Ausgestaltungen der Lehre empfand ich im Nachhinein als ganz wichtige Vorbereitung auf meinen Berufseinstieg. Jetzt freue ich mich auf die nächsten Jahre, denn die Transportwelt wird sich nachhaltig verändern. Stichworte wie Klimaschutz, disruptive Technologien, (semi)autonome Transportsysteme, Digitalisierung der Transportkette, etc. werden uns spannende Zeiten bescheren“.

Prof. Dr. Stefan Distel
Prof. Dr. Stefan Distel

Distel, Prof. Dr. Stefan (Hochschule Neu-Ulm - Professor)

Die erste Station in der beruflichen Ausbildung von Prof. Dr. Stefan Distel war ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Georg-Simon Ohm Fachhochschule-Nürnberg mit Abschluss im Jahr 1995. Anschließend Studium und MBA-Abschluss in den USA an der Western Illinois University als Stipendiat der deutsch-amerikanischen Fulbright-Kommission. Und dann – viel später – wirtschaftswissenschaftliche Promotion zum Dr. rer. pol. an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Nach dem Studium Assistent der Geschäftsleitung in einem mittelständischen metallverarbeitenden Betrieb, anschließend Berater in einer Top-Management-Beratung in verschiedenen Beratungsprojekten, Themen und Branchen. Wechsel zu dem Fraunhofer-Anwendungszentrum für Verkehrslogistik und Kommunikationstechnik in Nürnberg (heute Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services) und Übernahme der Geschäftsführung und stellvertretenden Leitung. Parallel hierzu Promotion am Lehrstuhl für Logistik unter der Leitung und Betreuung von Prof. Peter Klaus. Zum Wintersemester 2006/2007 dann Berufung an die Hochschule Neu-Ulm als Professor für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Logistik und Supply Chain Management. Neben der Professur zahlreiche Engagements als Berater, Trainer und Coach für Unternehmen, Teams und Menschen.

Meine Empfehlung: „Mache stets das, was dir Freude bereitet, mit Hand und Herz, dann wirst Du Erfolg haben … und zufrieden sein!“

Ilse Dölle
Ilse Dölle

Dölle, Ilse (Markt Eckental - Bürgermeisterin)

Seit 2014 ist Ilse Dölle Erste Bürgermeisterin von Eckental. Die aufstrebende Marktgemeinde Eckental mit ihren ca. 15.000 Einwohnern liegt im Herzen der Metropolregion Nürnberg.
Interesse an der Politik und hier vor allem an der Kommunalpolitik war und ist bei der Familie Dölle seit Generationen Tradition. Mit großer Begeisterung engagiert sich Frau Dölle nunmehr schon seit über 20 Jahren für ihre Heimat. Und so war Ilse Dölle bereits als Fraktionsvorsitzende und Dritte Bürgermeisterin für ihre Gemeinde tätig, bevor sie zur Rathauschefin gewählt wurde. „In keinem politischen Bereich kannst du mehr gestalten und bewegen als in der Kommunalpolitik“, ist die Bürgermeisterin überzeugt.
Unter den insgesamt über 2.000 bayrischen Bürgermeisterposten befinden sich nur 90 hauptamtlich tätige Frauen – eine davon ist nun Ille Dölle. Doch wie kam es dazu?
1992 schloss Dölle ihr Studium als Diplom Betriebswirtin an der FH in Nürnberg erfolgreich ab. Im Anschluss war die zweifache Mutter über 20 Jahre im Produktmanagement und Controlling beim führenden Marktforschungsunternehmen GfK in Nürnberg tätig. Ihr Interesse an der Politik behielt sie immer bei.
Um ihre Vorstellungen in einer männerdominierten Kommunalpolitik verwirklichen zu können, gründete Frau Dölle schließlich ihre eigene Wählergruppierung, mit welcher sie 2014 zur Kommunalwahl in ihrer Heimatgemeinde Eckental antrat – dies sogar in zweifacher Hinsicht: einmal als Bürgermeisterkandidatin und zum Anderen mit ihrer Wählerliste (UBE – Unabhängige Bürger Eckental). Um erfolgreich zu sein, musste die politische Selfmade-Frau ihre Marketingkenntnisse, die sie u.a. an der FH in Nürnberg erlernte, in die Tat umsetzen: Werbeslogans, Incentives, Wahlveranstaltungen, Wahlprogramm, Wahlplakate, Wahlprospekte, usw. wurden zusammen mit einem kleinen Wahl-Team entwickelt und erfolgreich umgesetzt.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Mit 8 von 24 Marktgemeinderäten zog die UBE auf Anhieb als stärkste Fraktion im Eckentaler Marktgemeinderat ein und ließ somit alle großen etablierten Parteien hinter sich. Bei der Bürgermeisterwahl wurde Frau Dölle mit einer überwältigenden Mehrheit von über 76% zur ersten „Ersten Bürgermeisterin“ von Eckental gewählt.
Die erfahrene und vor allem bürgernahe Rathauschefin leitet nun knapp 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit viel Fleiß, Begeisterung und Elan daran, zusammen mit dem Marktgemeinderat, Eckental zu einer lebenswerten und attraktiven Gemeinde weiter zu entwickeln.
Die während ihres Studiums an der FH gemachten Auslandserfahrungen z.B. an der University of East London und in Asien sind ihr eine große Hilfe, um auch immer wieder über den Tellerrand hinaus zu blicken, wenn es um wichtige Entscheidungen für Eckental geht.
Organisationstalent und analytisches Denken, das sie sich an der Georg-Simon-Ohm FH in Nürnberg aneignen und bei der GfK vertiefen konnte,  helfen ihr bis heute bei ihren sehr abwechslungsreichen und vielfältigen Aufgaben als Rathauschefin.
Zusammen mit ihren Eltern, ihrem Mann und den zwei erwachsenen Söhnen lebt sie in ihrer Mehrgenerationen-Familie, die ihr die nötige Rückendeckung für ihren herausfordernden Beruf gibt.

Ralph Edelhäußer
Ralph Edelhäußer

Edelhäußer, Ralph (Bundestagsabgeordneter (CSU))

Ralph Edelhäußer (Diplom-Betriebswirt (FH)):

Geboren am 22. März 1973 in Roth, römisch-katholisch, verheiratet, 1 Kind

Juni 1992: Abitur am Gymnasium Roth

Oktober 1992 bis September 1993: Grundwehrdienst

September 1993 bis August 1998: Fortbildung zum Bankkaufmann und Studium der  Betriebswirtschaftslehre an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule Nürnberg; Abschluss als Diplom-Betriebswirt (FH)

März 1997 bis Juni 2000: Wertpapierberater bei der damaligen Stadtsparkasse Nürnberg

Juli 2000 bis März 2011: Firmenkundenberater für Freie Berufe bei der Sparkasse Mittelfranken-Süd

März 2011 bis Oktober 2021 Erster Bürgermeister der Kreisstadt Roth

Seit 26.10.2021 (20. Wahlperiode): Bundestagsabgeordneter (CSU)

Nach dem Abitur in seiner Heimatstadt Roth im Jahr 1992 und der sich anschließenden Grundwehrdienstzeit in der Otto-Lilienthal-Kaserne Roth begann Ralph Edelhäußer im September 1993 bei der damaligen Stadtsparkasse Nürnberg (heute: Sparkasse Nürnberg) ein sogenanntes „Kombi-Studium“ nach dem „Hamburger Modell“. Dies beinhaltete in einem Zeitraum von fünf Jahren eine Ausbildung zum Bankkaufmann mit IHK-Abschluss und ein Studium der Betriebswirtschaftslehre am Vorläufer der TH Nürnberg, der damaligen Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule. Der Schwerpunkt während des Hauptstudiums war daher nicht ganz verwunderlich auf Finanz-, Bank- und Investitionswirtschaft („FBI“) gefallen – der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Sparkasse und IHK-Präsident Hubert Weiler lehrte seinerzeit als Honorarprofessor Bankwirtschaft an der FH Nürnberg.
Während des Haupt- und nach Abschluss des BWL-Studiums im Sommer 1998 war Edelhäußer bis ins Jahr 2000, das den Höhepunkt der damaligen Aktienhausse, einschließlich der des „Neuen Marktes“, dokumentierte, im Wertpapierbereich der Sparkasse Nürnberg beschäftigt. Zum Juli 2000 erfolgte ein Wechsel zur Sparkasse Roth-Schwabach (mittlerweile: Sparkasse Mittelfranken-Süd), wo es galt, als Firmenkundenbetreuer neue Erfahrungen im Kreditkundengeschäft zu sammeln.
Bereits seit Anfang der 1990er Jahre war Edelhäußer Mitglied der Jungen Union Roth. 2002 wurde er in den Stadtrat und 2008 zum ehrenamtlichen Dritten Bürgermeister gewählt. Nachdem eine Kandidatur zum Ersten Bürgermeister im Jahr 2005 nur knapp gegen den Amtsinhaber verloren ging, war das Ziel einer erneuten Bewerbung um dieses Amt im Jahr 2011 nahezu selbstverständlich. Mit knapp 60 % konnte er diese Bürgermeisterwahl in der Stichwahl für sich entscheiden. Für den damals 38-Jährigen ging damit ein Kindheitstraum in Erfüllung – seit seinem zehnten Lebensjahr war es sein fester Wille, einmal der Bürgermeister von Roth zu werden.
Seit 23. März 2011 bekleidet der Diplom-Betriebswirt (FH) nun das Amt des Ersten Bürgermeisters in der 25.000 Einwohner zählenden Kreisstadt, die alljährlich im Juli mit dem Challenge Roth den weltgrößten Triathlon auf der Langdistanz mit über 5.000 AthletInnen, über 5.700 Helfern und über 200.000 Zuschauern ein herausragendes Event mit Weltgeltung beheimatet.
Darüber hinaus entwickelt die fest in der Europäischen Metropolregion Nürnberg integrierte frühere Arbeiterstadt zunehmend ein attraktives Umfeld für Wohnen und Arbeiten – die bestehenden Gewerbe- und Wohngebiete sind nahezu ausverkauft (Stand: April 2015).
Die LEONI AG als größter privater Arbeitgeber in Roth gab beispielsweise im März 2015 bekannt, dass sie bis 2018 das bisher nahe des Schlosses Ratibor in der Innenstadt gelegene Firmengelände an die Kommune veräußern und mit einem Gesamtkostenaufwand von rund 70 Mio. Euro die „Fabrik der Zukunft“ im Industriegebiet „An der Lände“ errichten wolle. Ein klares Bekenntnis zum innovativen Standort Roth, wie es Bürgermeister Ralph Edelhäußer konstatierte.
Die zweite Amtszeit von Ralph Edelhäußer endet im März 2023. Eine Wiederwahl im März 2017 wurde seitens des FH-Absolventen, der den Beruf des Bürgermeisters mehr als „Berufung“ denn als „Job“ sieht, eindeutig angestrebt. Es war und ist sein absoluter Traumberuf!
Ehrenamtlich ist Ralph Edelhäußer seit seinem neunten Lebensjahr engagiert. Heute noch fungiert er, neben diversen amtsbedingten Funktionen, weiterhin als Vorsitzender des Bayerischen Leichtathletik-Verbandes im Kreis Roth-Weißenburg, als Koordinator des teilnehmerstärksten Läufer-Cups Nordbayerns (Läufer-Cup 2015 im BLV-Kreis Mittelfranken-Süd) und als Streckensprecher bei diversen regionalen Läufen z. B. beim Nürnberger Herbstlauf am Tiergarten bzw. am 1. FCN-Gelände.
Körperlich fit hält sich der lizenzierte Leichtathletik-Übungsleiter im Winter durch Nordic Walking und im Sommerhalbjahr durch mehr oder weniger regelmäßiges Schwimmen in einem der schönsten Freizeitbäder Mittelfrankens – dieses steht, wie könnte es anders sein, in Roth. Ferner bekleidet er als Reservist der Bundeswehr den Dienstgrad Hauptmann der Reserve. Privat ist er mit einer gelernten Bankkaufrau, die bei einer Genossenschaftsbank erfolgreich im Privatkundensegment agiert, fest liiert.
Bedanken möchte sich Edelhäußer bei seinen Professorinnen und Professoren der damaligen GSO-FH Nürnberg für vier spannende, teilweise auch - für ihn -  hektische Jahre, besonders bei „seinem VWL-Prof.“ und Betreuer der Diplomarbeit, Herrn Professor Dr. Karlheinz Ruckriegel, für dessen Unterstützung und praxisnahe sowie abwechslungsreiche Vorlesungen und Begleitung durch die Zeit der (Praxis-)Semester. Gelegentlich kreuzen sich auch heute noch die Wege der beiden Protagonisten.

Prof. Dr. Birgit Eitel
Prof. Dr. Birgit Eitel

Eitel, Prof. Dr. Birgit (Technische Hochschule Nürnberg - Professorin)

Prof. Dr. Birgit Eitel ist seit 2009 als Professorin an der Fakultät Betriebswirtschaft der Technischen Hochschule Nürnberg im Bereich International Economics und Energy Economics tätig. Bevor sie in ihre fränkische Heimat zurückkehrte, hat die Hochschullehrerin bereits sieben Jahre an der Hochschule Deggendorf das Lehrgebiet „International Business and Economics“ im dortigen Studiengang „International Management“ vertreten. Prof. Dr. Eitel ist gebürtige Nürnbergerin und hat ihr erstes Studium 1991 als Diplom-Betriebswirtin (FH) an der Ohm-Hochschule abgeschlossen, an der sie mittlerweile lehrt. Danach studierte sie in London, Heidelberg und an der Wirtschafts-und Sozialwissenschaftlichen Fakultät in Nürnberg, wo sie ihre Promotion in Volkswirtschaftslehre abschloss. Sie hat zudem ein abwechslungsreiches und international ausgerichtetes Berufsleben hinter sich. So war sie u.a. in Indonesien, Bolivien, Nicaragua und in den Vereinigten Staaten tätig. Vor ihrer Berufung an die Hochschule Deggendorf war sie bei der Weltbank in Washington D.C. Projektleiterin für Energieprojekte in Lateinamerika. An der TH Nürnberg ist Prof. Dr. Eitel neben ihrer Tätigkeit in Lehre und Forschung für den Studiengang „International Business and Technology“ zuständig.

Tobias Endl
Tobias Endl

Endl, Tobias (xalution - CEO)

Das Leben sieht Tobias Endl als eine Reise – und genauso gestaltet sich seine bunte und umfangreiche berufliche Vita. Die nahm ihren Anfang im Ehrenamt, das ihn bis heute begleitet und beträchtlichen Anteil an seinem unternehmerischen Erfolg als Geschäftsführer der xalution group GmbH hat.

Wie alles anfing: Tobias Endl fährt nach seinem Schulabschluss von Anfang an zweigleisig und engagiert sich gleichermaßen bei den Pfadfindern auf verschiedenen Ebenen und auch im internationalen Umfeld, als auch im Rahmen seiner IT-Ausbildung. Das Ergebnis: schon in diesen frühen Jahren sammelte er erste praktische Erfahrungen im Berufsleben und lernte das heutige New Work Prinzip als Basis für erfolgreiches Leadership kennen.

Als nächste Station folgte ein Studium: Betriebswirtschaft mit der passenden Balance aus Theorie und Praxis sollte es sein, die Wahl fiel auf die TH Nürnberg Georg Simon Ohm – „auch im Rückblick“, so Tobias Endl „die richtige Wahl“. Den Fokus legte er auf Wirtschaftsinformatik, die praxisbezogene Diplomarbeit im Kontext IT-Beratung bezeichnet er heute als ein persönliches Highlight seiner Studienlaufbahn. Hier konnte intensiv ein Themenkomplex durchdrungen werden und fand im Anschluss praktische Verwendung.

Im Verlauf seines Studiums – ebenso wie zuvor und danach – durchlief Tobias Endl die verschiedensten Bereiche namhafter Unternehmen, darunter die Telekom, T-Mobile sowie Siemens im DACH-Raum und Spanien. Dabei konnte er sich einen guten Überblick über die Stärken und Schwächen der Konzernwelt sowie die mittelständischen Unternehmen verschaffen.

2010 schloss Endl sein Studium sehr erfolgreich ab, um direkt in die Praxis einzutauchen. Sein Ziel: möglichst schnell möglichst viel Wissen in konkrete Projekte einfließen zu lassen – bei maximaler Bewegungs- und Entscheidungsfreiheit als Erfolgsfaktor für schnelle Resultate. Ein Anspruch, den vor allem mittelständische Beratungsunternehmen erfüllen konnten, weshalb der nunmehr diplomierte Betriebswirt in mehreren IT-Beratungshäusern verschiedene Stationen durchlief. Unter anderem als Consultant, Projektleiter, Architekt als auch im Bereich Produkt- und Portfoliomanagement. In diesen sehr intensiven Jahren sammelte er umfangreiche Kenntnisse zu verschiedenen Branchen und Bereichen.

Die Gründung eines eigenen Unternehmens folgte in logischer Konsequenz im Jahr 2017, als Endl gemeinsam mit ehemaligen Kollegen die xalution group GmbH aus der Taufe hob. Ein IT-Beratungsunternehmen mit Hauptsitz in Nürnberg, das sich der Einführung von Business Software mit Fokus auf ERP- und CRM-Software und damit verbundener Prozessoptimierung verschrieben hat. Dies erforderte von Anfang an ein kompetentes und engagiertes Team, das selbst große Herausforderungen erfolgreich zu meistern wusste. Infolgedessen zählte das Unternehmen bereits drei Jahre nach seiner Gründung rund 100 Mitarbeiter in Deutschland, der Schweiz, Tschechien, Polen und der Slowakei, die seitdem allesamt sehr erfolgreich die verschiedensten international aufgestellten Unternehmen unterstützten.

Worauf Tobias Endl Wert legt, ist zum einen der enge Kontakt zu Kunden, etablierten Partnerunternehmen sowie Startups und zum anderen Mitarbeiter in kollegialer Weise zu führen und zu motivieren. Dies führt zu Schnelligkeit und Flexibilität um sich an sich ständig ändernde Markterfordernisse anzupassen. Anpassungsfähigkeit und ein offenes Auge für neue Trends sind zwei der ganz großen Stärken des Unternehmens.

Die Reise geht folglich immer weiter, und Tobias Endl hat noch längst keine Ambitionen, den Wanderstock beiseite zu legen. Und selbst wenn sich einzelne Wegabschnitte einmal als steinig herausstellten, so wurde sein Vertrauen in ein gutes Ende bisher noch jedes Mal belohnt. Sein Erfolgsrezept? Ist laut Endl nicht wirklich zu greifen, aber so viel ist klar: „Interesse und Engagement, Durchhaltevermögen, Authentizität sowie gesunder Optimismus sind neben fundierter Fachkenntnis eine gute Basis für Erfolg“.

Nik Engel
Nik Engel

Engel, Nik (Bee Digital Growth - Chief Financial Officer & COO)

Nik Engel, born in 1975, was awarded his Diplom in IB in 2008 after having gathered extensive work experience prior to and during his studies already. During his entire study’s he was Senior Consultant at DATA DYNAMICS GmbH & Co. KG in Nuremberg. After graduation, he joined the IDS Scheer AG in Berlin as Senior Consultant. He supported IDS Scheer pre-sales functions by defining the scope of future engagements, resource requirements, timelines, pricing and driving contract negotiations from a delivery perspective. At IDS he advanced to Head of BPM Consulting MENA located in Riyadh, Saudi Arabia. His responsibility was the support of accounts in executing major transformation projects and manage international project resources ensuring delivery in time, budget & quality.
Nik furthermore engaged in strengthening strategic partnerships by providing intercultural skills and maintaining excellent communication. His next career progression lead him to Abu Dhabi and Horváth & Partners where he was employed as Senior Project Manager. At this position, Nik extensively engaged in branding of Horváth & Partners as a premium brand in the MENA region. He played a key part in gaining a major government contract in Saudi Arabia for the establishment of a performance management office for four ministries. Staying in Abu Dhabi, he joined Etihad Airways as Senior Manager Performance Management & Business Process Improvement, Corporate Strategy. In 2016 he also finished his MBA in Strategy at the Strathclyde University, Glasgow. Since 2022 he is working as the Chief Financial Officer & COO at BEE Digital Growth AG.

Markus Englert
Markus Englert

Englert, Markus (TEAMCHALLENGE - Leitung Finanzen & Administration)

Der gebürtige Würzburger Markus Englert begann nach seinem BWL-Studium an der FH Nürnberg (heute TH) mit den Schwerpunkten Marketing, Finanz- und Investitionsrechnung 2009 seinen beruflichen Werdegang als M&A Consultant bei der Transforce Mergers & Acquisitions GmbH, einer kleinen M&A- Unternehmensberatung in Düsseldorf. Zuvor hatte er sich schon in seiner Diplomarbeit bei Prof. Dr. Matthias Fischer mit M&A Prozessen bei kleinen- und mittelständischen Unternehmen befasst. Nach zwei Jahren wechselte er 2011 zur Thalia Holding GmbH nach Hagen. Dort war er im Bereich Finanz- und Funktionscontrolling tätig.

Schließlich ereilte ihn Anfang 2014 der Ruf der TEAMCHALLENGE GmbH in Roth, des Veranstalters des DATEV Challenge Roth, und er wechselte als Leiter Finanzen & Administration zum Ausrichter des größten Langdistanztriathlons der Welt https://www.challenge-roth.com/. Jedes Jahr stellen sich dort 3.400 Einzelstarter sowie 650 Staffeln der Herausforderung, bestehend aus 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen. Die Triathleten aus aller Welt werden bei ihrem Wettkampf von über 7.500 freiwilligen Helfern aus dem gesamten Landkreis tatkräftig unterstützt. Mit zuletzt über 260.000 Zuschauern entlang der Strecken gilt die Veranstaltung als größtes One-Day-Sport-Event in Bayern. In den Jahren 2011 bis 2019 wurde der DATEV Challenge Roth von den Leserinnen und Lesern des Magazins triathlon neunmal in Folge zur besten Triathlon-Veranstaltung der Welt gewählt.

Die Tätigkeitsschwerpunkte liegen insbesondere in den Bereichen Finanzen, Controlling, unternehmensinterne Vorbereitung des Jahresabschlusses, Vertrags- und Rechtsthemen, Betreuung von Partnern und Sponsoren, Vertrieb der Messeplätze samt operativer Umsetzung in der Standplanung, Ausbau und Weiterentwicklung des Merchandising-Programms, Planung und Umsetzung des Sponsoren-Branding, Erstellen des Sicherheitskonzeptes samt weiterer Maßnahmen im Bereich Veranstaltungssicherheit sowie Mitwirkung bei der Gesamtorganisation und -koordination des Events.

Bereits ab 2004 war Markus Englert - zunächst als Werkstudent, später dann nebenberuflich - Teil des Organisationsteams des DATEV Challenge Roth und unterstützte den Veranstalter bei diversen administrativen sowie organisatorischen Tätigkeiten. Von 2014 bis 2017 fungierte er zudem als Head of Finance & Administration der Challenge Family GmbH in Amberg, der Lizenzgeberin der weltweiten „Challenge Family“-Triathlonserie. Auch dort verantwortete er die Bereiche Finanzen, Planung, Controlling, Liquiditäts- und Vertragsmanagement sowie die allgemeine Betreuung von Rechtsthemen.

In seiner Freizeit engagiert sich Markus Englert seit Jahren ehrenamtlich im bdvb (Bundesverband deutscher Volks- und Betriebswirte e. V.), sowohl vor Ort als Beisitzer im Regionalverband Nürnberg / Nordbayern als auch bundesweit im Präsidium des Gesamtverbandes, seit November 2019 in der Funktion des Bundesschatzmeisters.

Steffen Heiko Fischer
Steffen Heiko Fischer

Fischer, Steffen Heiko (DAW - Chief Operating Officer)

Nach dem Studium wollte ich in die weite Welt hinaus.

So fing ich, Steffen Heiko Fischer, bei Bosch-Siemens Hausgeräte im internationalen Vertrieb an und es dauerte keine 6 Monate und ich verbrachte den Großteil meiner Arbeitszeit in der Türkei und Zentralasien. Nach Stationen als Marketingleiter in Südafrika und Inhouse Consultant wurde mir in 2004 die Verantwortung als Regionaler CEO für das Geschäft im Mittleren Nahen Osten, Südostasien und Nordafrika übertragen. Innerhalb der Bosch-Gruppe führte mich mein Weg dann in 2009 weiter in die Power Tools Division als Senior Vice President für die Wachstumsregion Asien mit Stationen in Hong Kong und Shanghai. Ab 2014 ging es raus aus den Emerging Markets nach Chicago als CEO für Bosch Powertools Nordamerika, ein Milliardengeschäft mit spannenden Top Kunden wie Amazon, Home Depot und Lowes.

Nach einer letzten Station in Bosch als CEO der Bosch Scintilla AG im schweizerischen Solothurn – einem weltweit führender Geschäftsbereich für das Zubehör von Elektro- und Industriewerkzeugen - entschloß ich mich in 2019 das vertraute Umfeld zu verlassen und eine neue Herausforderung in der Unternehmensleitung der DAW SE anzunehmen, verantwortlich für das operatives Geschäft mit 7.200 Mitarbeitern. Die DAW SE – mit Sitz in Ober Ramstadt bei Frankfurt - ist ein in Europa marktführender Hersteller für Bauten Beschichtungen mit so bekannten Marken wie Alpina und Caparol.

Nach 25 Jahren Konzernwelt – davon 20 im Ausland - macht es einen Riesen Spaß gemeinsam mit dem Inhaber die DAW SE international zu expandieren und für die Zukunft fit zu machen.

Regine Fischer
Regine Fischer

Fischer, Regine (Regine Fischer - Wirtschaftsmediatorin Coach & Trainerin)

Seit 2008 ist Regine Fischer als selbstständige Wirtschaftsmediatorin und Trainerin, ab 2014 als Business Coach, vor allem in der Metropolregion Nürnberg tätig.

Ihr Studium schloss Sie 2007 als Diplom-Betriebswirtin (FH) ab, mit 42 Jahren.

Wie kam es dazu? Als Führungskraft im medizinischen Bereich war sie nebenberuflich als Trainerin im Gesundheitswesen, vor allem für Krankenkassen tätig. Durch eine Gesundheitsreform Anfang 2000 wurden diese Kurse nicht mehr angeboten.

In welche Richtung sollte es nun gehen? Weiter im Beruf arbeiten? Neue Wege beschreiten? Die Weiterbildung war schon immer ihr Steckenpferd, Organisatorisches lag ihr am Herzen, psychologische Aspekte ebenso. Es folgte die Fachhochschulreife, dann das Studium.

In diesem Zeitraum kam ihre Tochter zur Welt. Das Studium mit Kind war vor allem durch Teamwork mit ihrem Mann möglich. Studieren mit Kind - nicht immer einfach, aber mit ihrem engagierten Mann gut machbar. Die Tochter durfte auch so manche Vorlesung besuchen.

Heute ist Regine Fischer in mittelständischen Unternehmen, oft in kleinen Betrieben unterschiedlichster Branchen aktiv, von der Druckerei über die Werbebranche bis zu Modeunternehmen, auch an Hochschulen gibt sie ihre Erfahrung und ihr Wissen in Trainings und als Lehrbeauftragte weiter.

Als Wirtschaftsmediatorin und Coach begleitet sie vor allem Geschäftsführer und Geschäftsführerinnen in Konfliktsituationen. Wie sieht der weitere gemeinsame Weg in der Geschäftsleitung aus? Wie wollen wir in Zukunft miteinander kommunizieren und arbeiten? Wie wollen wir unsere betrieblichen Abläufe gestalten? Was tun wir/was tue ich, wenn´s mal wieder nicht klappt? Und im Coaching: Wie stelle ich mich auf? Was sind meine nächsten Schritte?

Eine spannende, abwechslungsreiche Tätigkeit mit vielen Facetten, die Unternehmen aus „schwierigem Fahrwasser“ begleitet und Führungskräfte zu neuen Einsichten und Klarheit führt.

Horst Fleischmann
Horst Fleischmann

Fleischmann, Horst (Telefonbuch-Verlag Sachsen u.a. - Geschäftsführer)

Nach der Ausbildung zum Verlagskaufmann bei den Nürnberger Nachrichten studierte Horst Fleischmann von 1988 bis 1992 an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule in Nürnberg. Gerne erinnert er sich an den besonderen Charme des ehemaligen Fabrikgebäudes der Firma Metrawatt am Nordring.

Da nach dem Abschluss zum Diplom-Betriebswirt (FH) zunächst „Geld verdienen“ im Vordergrund stand, hat Horst Fleischmann als selbständiger Handelsvertreter im Außendienst für den Fernsprechbuch-Verlag Hans Müller in Nürnberg zu arbeiten begonnen. Nach sechs Jahren wichtiger Lebenserfahrung durch diese Tätigkeit, ist er in das Angestelltenverhältnis gewechselt und hat für die Unternehmensfamilie Müller Medien den Bereich Controlling mit aufgebaut. In dieser Zeit hatte er bereits übergangsweise die Geschäftsleitung von drei Anzeigenblattverlagen sowie einem Distributionsunternehmen übernommen.

Von 2001 bis 2020 war Horst Fleischmann an seiner alten Wirkungsstätte, der Ohm-Hochschule, in anderer Funktion aktiv: Die Vorlesungsreihe Netvertising bzw. später Online-Marketing hat er entwickelt und als Lehrbeauftragter zusammen mit Gastreferenten als einsemestriges Wahlpflichtfach angeboten. Dabei konnten ca. 1.000 Studierende die Migration eines Telefonbuchverlages zu einem digitalen Partner für klein- und mittelständische Unternehmen praxisnah erleben. Die dabei geschaffene Marke SELLWERK hat heute mit 14 Verlagen deutschlandweit ca. 150.000 Kunden.

Heute ist Horst Fleischmann Geschäftsführer von acht Verzeichnisverlagen und Vertriebsfirmen in Nord- und Ostdeutschland, u.a. dem Telefonbuch-Verlag Sachsen und ist bei fünf weiteren Unternehmen in der Geschäftsleitung. In diesen Funktionen steht er mit der Marke SELLWERK für die Digitalisierung des Klein- und Mittelstandes, dem Motor der Deutschen Wirtschaft.

Cordula Flemke
Cordula Flemke

Flemke, Cordula (#Brain - Führung für die Zukunft - Selbständige Beraterin)

Cordula Flemke (#Brain – Führung für die Zukunft) ist heute Geschäftsführerin von https://hashtag-brain.de/ und als Unternehmercoach und Begleiterin für strategische Unternehmensentwicklung tätig.

1991 habe ich mit dem Diplom der Betriebswirtin (FH) abgeschlossen und war in den ersten Jahrgängen des Schwerpunktes Außenwirtschaft dabei. Ein Auslandspraktikum in den Niederlanden sollte der Beginn meiner internationalen Karriere sein. Der spontane Start ins Berufsleben erfolgte allerdings dann kurz nach Grenzöffnung in den neuen Bundesländern. Mit Schulungen und Trainings von betriebswirtschaftlichen Themen waren die Grundsteine meiner Entwicklung, als auch der berufliche Werdegang geprägt.

Die Unternehmensberatung war von Anfang an mein erklärtes berufliches Ziel.

Familiär mit dem selbständigen Service- und Dienstleistungsgen ausgestattet, bin ich sozusagen im Nürnberger Tiergarten aufgewachsen und habe im Familienbetrieb der Gastronomie und Lebensmittelhandel, frühzeitig überall mitgemischt.

Einige holprige Stationen in Industrie und Handel später, sowie mit ausreichenden Negativbeispielen von Führung ausgestattet, war 1997 der Entschluss für den Schritt in die Selbständigkeit gefasst.

In den ersten Jahren waren Kooperation mit Beratungsunternehmen für den öffentlichen Dienst, Verwaltungsreformprojekten in Ministerien und Gründungsberatungen mein Kernthema. Es folgten viele unterschiedliche Beratungsprojekte und Coachings von Unternehmern auf Augenhöhe, begleitet von stetigen Schulungen und Trainings an Instituten und Bildungseinrichtungen.

Die wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Selbständigkeit sind nach meinen Erfahrungen

- Flexibilität,

- eine große Portion Offenheit,

- Spaß an der Arbeit und Unternehmergeist.

Meine Kunden reichten vom Konzern zur Kanzlei, vom Existenzgründer bis zum mittelständischen Betrieb.

Lehraufträge, die Mitgliedschaft im Prüfungsausschuss an der Dualen Hochschule in Heidenheim und die Dozententätigkeit an der WiSO-Führungskräfte-Akademie, Nürnberg sehe ich als Anerkennung meiner Kompetenzen und Qualifikation. Die Jury-Mitgliedschaft an der FAU für Gründungskonzepte und die Ernennung als Mitglied zum Ausschuss für Industrie und Handel an der IHK Nürnberg kamen dazu.

Die Dotcom-Blase, 09/11, Finanzkrise, Corona-Pandemie beutelten auch massiv meine Beratungs- und Trainingswelt. Mit einer Stehauf-Mentalität zeigen sich dann doch immer wieder neue Wege, neue Themen, Kunden und Kontakte, sofern man neugierig und beweglich bleibt.

Die Neugier führte mich schließlich auch zum Studium der kognitiven Neurowissenschaften (aon) mit dem Masterabschluss 2017. Frau Prof. Dr. Barbara Schott, war an der TH-GSO meine Dozentin für internationales Marketing und in dieser Ausbildung traf ich sie als Kommilitonin wieder.

Ich wollte seinerzeit nie mehr wieder eine Diplomarbeit schreiben. Die Masterarbeit habe ich mit meiner heutigen Geschäftspartnerin Julia Kunz mit Abschlussnote 1,0 bei Herrn Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth absolviert. Es hat tatsächlich wieder Spaß gemacht, sich wissenschaftlich mit einem Thema zu beschäftigen. Unsere Arbeit mit dem Titel: „Innovationsprozesse im betrieblichen Kontext, neurowissenschaftlich betrachtet“, haben wir anschließend auch veröffentlicht.

Heute bildet das Wissen um die kognitiven Entwicklungen von Persönlichkeit, Motivation und Führungsarbeit den Kern unserer Beratungstätigkeiten, Trainings und Impulsvorträge für Unternehmer und Führungskräfte. Und es bleibt immer wieder spannend.

Cordula Flemke #Brain, Nürnberg

Föhlinger, Eva (Flutlicht - Geschäftsführerin)

Mitgründerin und geschäftsführende Gesellschafterin
Flutlicht GmbH – Agentur für Kommunikation

Eva Föhlinger ist Diplom-Betriebswirtin und eine von vier Gründern sowie geschäftsführende Gesellschafterin der Flutlicht GmbH – Agentur für Kommunikation. Die Agentur mit Hauptsitz in Nürnberg und Niederlassung in München ist eine der führenden unabhängigen Kommunikationsagenturen für Technologieunternehmen in Deutschland und beschäftigt derzeit (März 2019) 24 Mitarbeiter.

Ihr BWL-Studium begann Eva Föhlinger - nach einem (ernüchternden) Ausflug in die Kunstgeschichte – erst zwei Jahre nach dem Abitur an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Unter anderem mangels „echter Berufung“ konnte und wollte sie sich noch nicht festlegen, wie ihr zukünftiges Berufsleben aussehen sollte. Ein Abschluss in Betriebswirtschaft schien das Rüstzeug für verschiedenste Karriereoptionen zu liefern. Leisten konnte sie sich diese lockere Herangehensweise aufgrund der Tatsache, dass sie sich seit ihrem Schulabschluss bis zum Ende ihres Studiums im Jahr 1993 durch Jobs in der Nürnberger Szenegastronomie konsequent selbst finanziert hat. „Während dieser Jahre habe ich für´s Leben gelernt. Wer in der Gastronomie einen guten Job gemacht hat, kann die Ärmel hochkrempeln, muss Empathie und Menschenkenntnis mitbringen und ein guter Kommunikator sein,“ so Eva Föhlinger. „Alles Eigenschaften, die auch in einem PR- und Kommunikationsjob sehr gefragt sind.“

Nach bestandenem Vordiplom an der FAU wechselte sie an die Georg-Simon-Ohm Fachhochschule. Durch die praxisnahe Ausbildung und ihren Marketing-Schwerpunkt wurde schnell klar, in welche Richtung es beruflich gehen sollte. Nach Beendigung eines „Pflichtpraktikums“ in einer Agentur, die sich bereits Anfang der 90er Jahre auf ITK- und Investitionsgütermarketing spezialisiert hatte, arbeitete Eva Föhlinger bis zum Abschluss ihres Studiums dort weiter. Es folgten nahtlos eine „Ausbildung“ und insgesamt fast 10jährige Laufbahn als PR-Beraterin, Senior Beraterin und Managing Director in einer der ersten großen deutschen PR-Agenturen für ITK-Unternehmen.
Mit drei ehemaligen Kollegen machte sich Eva Föhlinger im Jahr 2003 selbständig und gründete mit Flutlicht eine der seit Jahren führenden deutschen Kommunikationsagenturen für Technologieunternehmen (B2B und B2C). Die Agentur bietet 360 Grad Kommunikationsberatung mit Fokus auf PR, Digital Relations und Content Marketing.

Eva Föhlinger ist davon überzeugt, dass es nicht darauf ankommt, möglichst viele erfolgreich absolvierte berufliche Stationen vorweisen zu können. Vielmehr sei es entscheidend, sich selbst und anderen jederzeit beantworten zu können, weshalb man gerade diesen Job, zu gegebener Zeit, aus Überzeugung und mit Herz macht.

(München, März 2019)

Niklas Frings-Rupp
Niklas Frings-Rupp

Frings-Rupp, Niklas (Miami Ad School Europe - Co-Founder)

Schon während des Studiums gründete Niklas Frings-Rupp eine Werbeagentur in Nürnberg, startete nach dem Diplom seine Kariere dann aber bei Agenturen wie DDB London, TBWA, For Sale, Springer & Jacoby und Jung von Matt. Über die Jahre hinweg arbeitete er für Kunden wie  BMW, Mini, Apple, Media Markt, GlaxoWelcome, Weihenstephan, Der Spiegel, Unicef und viele weitere.
2003 gründete er mit Oliver Voss zusammen die Miami Ad School Europe in einem alten Krankenhaus in Hamburg mit 12 Schülern an Bord. Seit dem hat sich die Schule rasend schnell entwickelt und beherbergt nun über 100 Schüler aus über 30 verschiedenen Nationen. In der Zeit seit der Eröffnung expandierten Oliver und Niklas mit der Schule nach Stockholm, Paris, Amsterdam und London. Seit Sommer 2009 steht er auch der Miami Ad School in Berlin vor. Er kümmert sich neben dem Kaufmännischen sowohl um die Entwicklung der Ausbildung als auch um das kreative Produkt der Miami Ad School und definiert global Kooperationspartner.
Bereits nach dem zweiten Jahr war die Miami Ad School Europe die meist ausgezeichnete Schule der Welt. Trophäen der wichtigsten internationalen Wettbewerbe wurden gewonnen. Einige der gewonnen Titel sind 4x „School of the Year“ beim Cannes Festival (Future Lions), 3x “Student of the Year” Deutschland, “Student of the Year” Holland,  der erste vergebene Lüerzers Archive “International Student of the Year” (5x insgesamt) und schließlich der “Student Young Gun of the Year” und „School of the Decade“. Die Hamburger Miami Ad School ist die einzige Schule außerhalb der USA, die es unter die besten Werbeschulen der Welt im Gunn Report geschafft hat. Die gewonnenen Preise der Schule umfassen unter anderem über 20 Löwen in Cannes, zig Pencils bei der One Show, ANDY’s, Clios, eine Vielzahl an Nominierungen und über 10 Pencils beim D&AD und eine Reihe an Auszeichnungen beim ADC, in dem er seit 2006 als Mitglied aufgenommen ist. 2010 wurde er vom D&AD zum „World Best Tutor“ gewählt.
In seiner Freizeit macht Niklas gerne in seinem alten Zuffenhausener Mobil die Strassen und Rennstrecken unsicher oder hält nach Wellen Ausschau.

Petra Fritzen
Petra Fritzen

Fritzen, Petra (Fritzen-Coaching - Systemischer Businesscoach)

Was motiviert Dich? Wofür brennt Dein Herz? Warum tust Du das was Du tust?

Was willst Du ins Leben geben, in Deine Arbeit, in Deine Familie, in die Gesellschaft?

Was stärkt Dich und woraus schöpfst Du Deine Kraft?

Kennst Du Deine Werte, welcher davon ist der wichtigste für Dich?

Und sind das wirklich Deine eigenen Werte oder hast Du sie völlig unbewusst übernommen?

Mit Mitte zwanzig waren mir selbst diese Fragen noch fremd. Nach einer Ausbildung als Bankkauffrau und Fremdsprachenkorrespondentin war für mich ein Studium mit Schwerpunkt Außenwirtschaft die logische Folge für meine berufliche Entwicklung. Reisen, fremde Länder und Kulturen waren schon immer mein Ding, das wollte ich damit verbinden.

Mein Leben sollte eine völlig andere Richtung nehmen.

Ich komme aus einer Unternehmerfamilie im Bereich Maschinenbau und so kam für mich nach dem Studium nur eine selbstständige Tätigkeit in Frage. So gründete ich gleich zusammen mit einem Partner eine Handelsgesellschaft für grafische Produkte und habe sie sieben Jahre als Geschäftsführende Gesellschafterin geführt. In dieser Zeit bekam ich Erfahrungen in allen Bereichen einer Unternehmensführung. Die Digitalisierung hielt rasant Einzug und Produkte für klassisches Designhandwerk wurden zum Randprodukt. Schlussendlich haben wir aufgegeben.

Meine berufliche Karriere ging als Assistentin der Geschäftsleitung bei einem der größten familiengeführten Werkzeughersteller in Deutschland weiter. Ich kam ja selbst aus einer Unternehmerfamilie, hatte Auf- und Abbau einer GmbH hinter mir und konnte so all diese Kenntnisse und Erfahrungen in meine Tätigkeit einbringen. Auch die Vertrauensstellung zwischen Mitarbeitern und Geschäftsleitung entsprach meiner Natur. In dieser Zeit begegnete mir die Arbeit mit Unternehmensberatern, Coaches und Personalentwicklern. Mein Interesse mehr mit Menschen statt mit „Geschäftsvorgängen“ zu arbeiten war geweckt.

Ich war noch nicht wirklich angekommen in meinem Leben, auch ließ mich der Gedanke an eine erneute Selbstständigkeit nicht los. Ich hatte viele Erfahrungen gesammelt, wusste wie ich es nicht mehr machen wollte, beschäftigte mich mit den o.g. Fragen und so fing ich erneut an zu suchen.

Es folgten u.a. Ausbildungen in der Arbeit mit inneren Bildern, Weiterbildungen als BusinessCoach, Coach für Personal- und Organisationsentwicklung und schlussendlich im systemischen Coaching im Bereich Persönlichkeits- und Organisationsentwicklung. Ich war angekommen!

Ich wagte erneut den Schritt in die Selbstständigkeit und war zunächst mehrere Jahre zweigleisig tätig. Als Freiberufler für mittelständische Unternehmen der Automobilindustrie in diversen betriebswirtschaftlichen Bereichen und als Personalcoach im Bereich Bewerberauswahl, Mitarbeiterumfragen und Führungskräftecoaching. Allerdings war es hier nicht möglich wirklich in der Tiefe zu arbeiten. Und dafür brannte und brennt mein Herz! Das gibt mir Energie und erfüllt mich! So entschied ich nach einigen Jahren ganz aus dem Unternehmensumfeld auszusteigen und bin heute als systemischer Coach für Persönlichkeitsentwicklung tätig (www.fritzen-coaching.de). In Zusammenarbeit mit einer Kollegin leite ich systemische Familien- und Organisationsaufstellungen und Workshops zur Persönlichkeitsentwicklung.

Das Studium der Betriebswirtschaft war die solide Grundlage für den Start in mein Berufsleben. Dadurch stehe ich mit beiden Beinen auf dem Boden und kann mich sicher in anderen Bewusstseinsebene aufhalten. Während der Zeit im Studium habe ich wertvolle Freundschaften geschlossen, die auch heute noch Bestand haben.

Ich möchte Ihnen Mut machen sich wirklich zu hinterfragen warum Sie tun was Sie tun, sich ehrlich mit sich selbst auseinanderzusetzen … denn ankommen im Leben, in dem was man liebt ist manchmal gar nicht so einfach!

Petra Fritzen, Jahrgang 1964, verheiratet, 1 Sohn, wohnhaft in Bad Dürrheim/Schwarzwald

Benjamin Gabler
Benjamin Gabler

Gabler, Benjamin (FPJ Exclusive - Geschäftsführer)

Am 10.10.1987 wurde ich, Benjamin Gabler, in Nürnberg geboren.

Nach meinem Abitur im Jahr 2007 war ich mir unsicher, ob ich in Zukunft einen Weg als Pilot oder einen Weg in der Betriebswirtschaftslehre einschlagen wollte. Beide Alternativen empfand ich als sehr reizvoll und fuhr also zweigleisig.

Aufgrund der geringen Bestehens-Quoten (ca 3%) des Lufthansa Aufnahmetests (DLR Test), welcher sich über knapp ein Jahr hinzog, absolvierte ich zur selben Zeit ein Praktikum bei Roedl & Partner in Nürnberg (Public Management Consulting) und nahm am Aufnahmetest für die European Business School (Oestrich-Winkel) teil, da ich hier die größten Chancen sah, später einmal für einen großen DAX-Konzern tätig zu werden.

Mitte 2008 erhielt ich die Zusagen für eine Ausbildung zum Verkehrsflugzeugführer an der Lufthansa Flight Training School und ein Studium an der European Business School.

Im Alter von 20 Jahren unterschrieb ich dann meinen Ausbildungsvertrag bei Lufthansa.

Nach der einjährigen Theoriephase an der Verkehrsfliegerschule in Bremen, folgte die erste Phase der praktischen Ausbildung zum Verkehrsflugzeugführer im Airline Training Center Arizona in Phoenix. Diese wurde mit der sogenannten Private Pilot License abgeschlossen.

In der darauffolgenden knapp einjährigen Ausbildungspause, hielt ich mich hauptsächlich in den USA auf, um mein Englisch stetig zu verbessern und somit meinen Träumen näher zu kommen.

Mitte 2011 zog ich für die zweite Phase der praktischen Ausbildung erneut nach Bremen und erhielt dort meine Multi Pilot License.

Ende 2011 startete mein Linientraining in München und ich wurde im April 2012 zum ersten Offizier der Lufthansa Passage ernannt. Ich war neun Jahre in München auf dem Airbus A320 stationiert, ein Jahr in Frankfurt auf dem Airbus A330 und zwei Jahre in München auf meinem Traumflugzeugmuster, dem Airbus A350.

Gleich zu Beginn meiner Pilotenkarriere meldetet ich parallel bei meinem Arbeitgeber eine Nebentätigkeit an und schrieb mich in meinem Wohnort Nürnberg parallel für das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Georg Simon Ohm Hochschule ein.

Im Oktober 2012 begann mein Studium und kurz darauf wurde die Fachhochschule zur Technischen Hochschule, was ich sehr begrüßte.

Während meines Urlaubs – in den Semesterferien – absolvierte ich ein Praktikum bei Chocomize in New York um Einblicke in den Bereich „Startups“ zu gewinnen und mein Englisch zu verbessern.

Im August 2016 habe ich es mit der Note 1,6 beim Bachelor of Arts unter die besten 7% der Hochschule geschafft.

Nach einigen Terminen mit hohen Firmenvertretern aus dem Vorstand, wurden mir 2017 einige Türen innerhalb des Konzerns geöffnet, die ich jedoch nicht annahm, da ich nicht das Gefühl hatte, dass die für mich ideale Stelle darunter war. Durch meine Ausbildung zum Piloten und das ergänzende Studium hatte ich den Sprung in einen der größten
Konzerne in Deutschland geschafft und die viele Disziplin brachte mich in eine Ausgangssituation, in der ich bis dato immer sein wollte, nämlich die, die mich für weitere Aufgaben qualifiziert.

Anfang 2021 kam es dann ganz anders und ich gründete mein eigenes Charterflug-Unternehmen, mit dem wir heute deutschlandweit und international tätig sind. Das Wissen aus meinem Studium und das Mentoring von heute befreundeten Professoren aus Studienzeiten ermöglichten es mir, die Firma stetig zum Wachsen zu bringen. Seit Ende 2023 bin ich nicht mehr selbst als Pilot tätig und übernahm die Geschäftsführung der Firma. Ende 2023 verkaufte ich bereits den ersten kleineren Anteil meiner Firma. Mitte 2024 stellen wir unseren sechsten Mitarbeiter ein und rechnen
noch im selben Jahr mit einem Umsatz von sechs bis acht Millionen Euro.

Ich selbst bin ledig und spielte über 15 Jahre Golf in der 1. Bundesliga.

Ich möchte alle Studenten motivieren, sich Ziele zu setzen und diesen nachzugehen.

Vorlesungen besuchen zu können war für mich aufgrund meines Berufes purer Luxus, den ich, wenn es denn mal funktioniert hat, auch dankend angenommen habe.

In meinem Fall hat sich jede Sekunde Arbeit bereits jetzt gelohnt, denn obwohl alles anders kam als geplant, hat mir der Abschluss meines Bachelors viele Türen geöffnet und mich sehr erfolgreich gemacht.

Prof. Dr. Hans-Dieter Gerner
Prof. Dr. Hans-Dieter Gerner

Gerner, Prof. Dr. Hans-Dieter (Technische Hochschule Nürnberg - Professor)

Prof. Dr. Hans-Dieter Gerner ist Professor für "Quantitative Methods in Business and Economics" an der Fakultät Betriebswirtschaft der Technischen Hochschule Nürnberg, an der er in der Vergangenheit noch selbst Student war und sein Vordiplom erfolgreich abschließen konnte. Er bietet dort u.a. Lehrveranstaltungen in den angewandten quantitativen Methoden, in Makroökonomik und in Arbeitsmarkt- und Personalökonomik an. Vom Sommersemester 2015 bis Sommersemester 2017 war er Professor für "Volkswirtschaftslehre und Quantitative Methoden" an der Hochschule Koblenz. Vor seiner Ernennung zum Professor arbeitete Prof. Dr. Gerner hauptberuflich am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg, mit dem er auch weiterhin im Rahmen verschiedener Forschungskooperationen verbunden ist. Sein allgemeines Forschungsinteresse gilt der empirischen Arbeitsmarkt- und Personalökonomik, insbesondere der empirischen Untersuchung der betrieblichen Beschäftigungsdynamik und dem Zusammenhang zwischen industriellen Beziehungen und betrieblichem Einstellungs- und Entlassungsverhalten. In seiner Forschungsarbeit verknüpft Herr Gerner ökonometrische Methoden mit Methoden des Data-Minings.

Florian Gorzitzke
Florian Gorzitzke

Gorzitzke, Florian (Boston Consulting Group - Principal)

Nach Kindheit in Südafrika und Industriekaufmannslehre mit Abschnitten in Deutschland und Südamerika entschied sich Florian Gorzitzke für das IB-Studienprogramm wegen des großen Angebots an außereuropäischen Unipartnerschaften und Programmteilnehmern. Als erster Austauschstudent der FH Nürnberg verbrachte er ein Semester an der Zhejiang Universität in Hangzhou, China, School of Economics und vertiefte seine Asienerfahrung mit Praktika in Peking und Singapur. Danach war er auch Betreuer in Nürnberg für Chinesische Austauschstudierende. Besonders die interaktiven Vorlesungen bei Prof. Dr. Neil Thomson und Case Study Übungen weckten sein Interesse für Zusammenhänge zwischen Unternehmen und Gesellschaft, das in der Ausarbeitung der Abschlussarbeit seinen Höhepunkt fand. Neben ersten Stationen im strategischen und operativen Vertrieb der BMW-Zentrale absolvierte er mit Unterstützung des Kurt Fordan Stiftung ein berufsbegleitendes Studium der Philosophie, Politik und Wirtschaft an der LMU München. 2010 übernahm Florian Gorzitzke als Marketingleiter die Verantwortung für Marketing, CRM, Preis- und Produktmanagement bei der BMW Group Lateinamerika mit Sitz in Panama City, Panama. Zusätzlich dazu war er Projektleiter der Lateinamerikastrategie, die sich mit einer Optimierung und Ausbau der Marktaktivitäten in Mittel- und Südamerika über alle Geschäftsbereiche beschäftigte. Anschließend leitete er die Marketingkommunikation für die Region Afrika, Osteuropa. Er ist verheiratet und hat eine Tochter.

Alexander Grad
Alexander Grad

Grad, Alexander (YIELCO Investments - Senior Investment Analyst)

„Ich hatte das Privileg eine ausgezeichnete Ausbildung zu genießen, die eine fantastische Basis für die eigens motivierte Fachexpertise darstellt. Auch die vielmals unbeliebten Nebenfächer, lernt man im Laufe des Berufs- /Lebens zu schätzen, den diese erweitern den eigenen Horizont und sind wichtig für das Verständnis und die Interaktion mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten, Situationen und Prozessen, die das Leben so spannend machen.“

Studium
Sein Studium schloss Alexander Grad zwischen 2008 und 2014 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Technischen Hochschule Georg Simon Ohm mit einem Master of Finance ab. Für seine Masterarbeit mit dem Titel „Einfluss von Werttreibern auf den Unternehmenswert – eine empirische Untersuchung anhand des Ohlson-Modells (1995)“ bei Prof. Dr. Dirk Honold wurde Alexander mit dem Karriere-Preis der DZ-Bank Gruppe ausgezeichnet.

Beruf
Für seinen beruflichen Werdegang baute er in London seine Expertise im Bereich Loan Syndication auf und war fünf Jahre auf der Alternative Investments Seite der UniCredit Group tätig. Über einen Zwischenstopp in einem Multi Family Office als Beteiligungsmanager wechselte er zu YIELCO Investments, wo er im institutionellen Bereich für die Analyse und Allokation in international tätige Privat Equity & Debt Fonds zuständig ist.

Freizeit?
Neben seinem Hauptberuf ist Alexander noch als Gründer und Geschäftsführer der Coledo GmbH tätig und hat das Ziel mit der www.geschenke.app unser Schenkungsverhalten auf digitaler Ebene zu revolutionieren. Auch gründete er bereits im Studium einen Investment Club aus der Motivation heraus, das Erlernte auch der Familie und den Freunden zugutekommen zu lassen.


„Neben der Karriere und den persönlichen Zielen ist es auch wichtig abzuschalten, sportliche Herausforderungen zu suchen, zu reisen, neue Länder und Kulturen kennenlernen und die Zeit mit der Familie und Freunden zu genießen.“

Dr. Volker Gronau
Dr. Volker Gronau

Gronau, Dr. Volker (Deutsche Wertpapiertreuhand - Senior Partner)

Dr. Volker Gronau (Jahrgang 1959, verheiratet, 2 Kinder) ist seit seiner Hochschulausbildung für die Betreuung und ganzheitlichen Konzeptionierung des liquiden Vermögens multinationaler Unternehmen, vermögender privater und institutioneller Anleger, sowie Stiftungen und kirchlichen Einrichtungen verantwortlich.
Sein Wissen eignete er sich in zwei abgeschlossenen Studiengängen an, die er mit der Dissertation „HEDGE FUND PRODUCTS AS AN ALTERNATIVE INVESTMENT AS A MEDIUM OF ABSOLUTE PERFORMANCE“ vollendete.
Dr. Gronau studierte an unserer Hochschule im Fachbereich Betriebswirtschaftslehre in der Zeit von 1980 bis 1984. Daran anknüpfend dozierte er an unserer Hochschule an verschiedenen Fakultäten die Fächer „Arbeits- und Personalführungslehre“, „Kostenrechnung“, „Allgemeine Betriebswirtschaftslehre“ sowie „Bond- und Asset-Management“, ohne Unterbrechung bis zum Jahre 2012.
Sein zweites Studium begann er berufsbegleitend an der Universität Kosice in der Slowakei, Prag und Wien, wo er u. a. für die dortige Zentralbank beratend tätig war.
Er verantwortete als Niederlassungsleiter und Geschäftsführer, sowie leitender Direktor die Geschicke namhafter multinationaler in- und ausländischer Kreditinstitute sowie einer weltweit tätigen Steuerberater, Wirtschaftsprüfungs- und Rechtsanwaltskanzlei.
Dr. Volker Gronau ist Senior Partner und Vermögensverwalter der Deutschen Wertpapiertreuhand. Dr. Volker Gronau verantwortete davor als Niederlassungsleiter und leitender Direktor die Geschicke namhafter multinationaler in- und ausländischer Kreditinstitute. Als Geschäftsführer begleitete er aktiv die Neugründung eines Family Office einer weltweit tätigen Steuerberatungs-, Wirtschaftsprüfungs- und Rechtsanwaltskanzlei. Seit Beginn seiner Karriere betreut Dr. Volker Gronau als Kundenmann und Manager private und institutioneller Anleger, Stiftungen und kirchliche Einrichtungen in der ganzheitlichen Konzeptionierung ihres liquiden Vermögens.
Sein umfassend hohes Fachwissen dokumentierte Dr. Gronau durch zahlreiche Publikationen, als Autor in Fachzeitschriften und Büchern, sowie mehrerer Lehraufträge an Hochschulen und IHKs, seit dem Jahre 1982. Hier publiziert er Hintergrundinformationen und Kommentare zur aktuellen Lage an den weltweiten Wertpapiermärkten. Dr. Gronau hält regelmäßig Gast- und Fachvorträge an Hochschulen und Firmenveranstaltungen.

Hans Ulrich Gruber
Hans Ulrich Gruber

Gruber, Hans Ulrich (ihrPersonalberater - Personalberater)

OHM BWL Student bis 1991, dann Controller, Assistent des Vorstandes, Kfm. Leiter, Geschäftsführer, CFO und nun Headhunter. Das ist die Laufbahn von Hans Ulrich Gruber. Wie kam es dazu?
Nach dem Studium hat der Controller in ihm nachgerechnet, dass er im Studium mehr Wochen gearbeitet hatte, als er in Vorlesungen gesessen war. Neben dem Einkommen, war es ihm damals besonders wichtig den Praxisbezug einer fehlenden Lehre auszugleichen. Wobei er feststellte, dass man als Student weit mehr machen durfte als Lehrlinge. Z.B. bei der Vertretung der Treasurin, als die erste Million DM zu überweisen war, „da ging der Puls schon hoch“. Hans Ulrich Gruber wollte schon im Studium viel mit Personal, IT und Marketing machen, aber aufgrund der Job-Aussichten und auch vorhandener anderer Neigungen hat er sich dann doch für den Schwerpunkt Controlling und eine Diplomarbeit aus dem Bereich Finanzen entschieden. Doch seine Vorlieben für Personal, IT und Marketing haben sich im weiteren Lebensweg wieder gezeigt. In der ersten Funktion nach dem Studium als Controller der Zander AG in Nürnberg hat er gleich ein Controlling-Werkzeug programmiert, wodurch beim Monatsabschluss weniger als die Hälfte der Zeit benötigt wurde. Vier Jahre später wurde er zum Assistent des Vorstandes mit Projektaufgaben. Das bedeutete seine erste Projektleitung für die neue ERP-Software. Marktstudien zu Brasilien und dann die Projektleitung für die Fusion zwischen M+W und Zander. „Eine geniale Erfahrung“. Nach erfolgter Fusion wechselte er als kaufm. Leiter in eine Tochtergesellschaft und hatte gleich die Projektleitung für den Erweiterungsbau und die nächste ERP-Einführung. Später als Geschäftsführer entstand aus der Lösung eines Strategiekonfliktes das Projekt Umwandlung des Unternehmens in eine AG und der Börsengang. Dieser und die begleitenden Projektfinanzierungen führten zur ersten Dozententätigkeit an der Uni Bayreuth und ins Kuratorium des Betriebswirtschaftlichen Forschungszentrum für Fragen der mittelständischen Wirtschaft e. V. Bayreuth. Es folgten Unternehmensgründungen in Südafrika und Italien und nach mehreren Veränderungen der Hauptaktionäre der Wechsel als CFO zu einem internationalen Maschinenbauer nach dessen PE-Transaktion. Der Ruf eines Headhunters in sein Team zu kommen und der Wunsch sich auf eine seiner besonderen Kompetenzen, den Umgang mit Menschen zu fokussieren, führten Hans Ulrich Gruber letztendlich in die Selbständigkeit als Headhunter. „Menschen zusammenzubringen ist meine Leidenschaft“ deshalb ist er auch Karriereberater bei dem VDI Recruiting Tag Nürnberg und auch ab und an mal Hochschul-Dozent. Die Verbindung zur TH Nürnberg hat sich in den letzten Jahren wieder intensiviert, denn: „Meine beiden Töchter absolvieren gerade das IB-Programm“, so Hans Ulrich Gruber.

Annekathrin Häse
Annekathrin Häse

Häse, Annekathrin (MindLink - Chief Marketing Officer)

Annekathrin Häse studied International Business at the TH Nürnberg (Germany) in 2004, after which she did her Masters Degree at the ISEG Business School in Paris and her MBA at St. John’s University, New York. It was the international flavour of the study programme that strongly influenced her. She has been living in various countries since she graduated.  Annekathrin started her career with trainings at Apple, Orange and Netsize paving the way, early on, into the Technology & Telco space. Landing her first role in Marketing, she has been working for the past decade in the City of London focusing on driving technology start-ups and early-stage growth businesses to profitability and success. After stints at Satmetrix and Roambi, both Silicon Valley VC-back tech firms, where she drove the Marketing & Comms for the EMEA regions, she is now heading up the Marketing efforts globally at MindLink as part of the Management Team and Board of Directors. Annekathrin has seen MindLink, who provides secure & compliant messaging & chat applications (think WhatsApp but for Business), grow from a true start-up into a high-growth tech firm and has full responsibility for branding, lead generation, positioning and communications strategy. Annekathrin still lives in London and loves to travel, especially exploring all corners of Africa. She loves Vietnamese cooking and is a keen gym-goer.

Peter Hamm
Peter Hamm

Hamm, Peter (HammKonzept - Geschäftsführer)

Geplant war nichts von allem. Der Zufall wollte es, dass Peter Hamm in Nürnberg landete. 1975 wurde ihm nach etlichen Absagen andernorts ein Studienplatz an der Ohm-Fachhochschule Nürnberg zuteil. Dass er sich heute als Berater der Immobilienwirtschaft für Nürnberg und die Metropolregion stark macht, ist einer langen Folge glücklicher Fügungen zu verdanken.
Vor seinem Studium absolvierte er eine Lehre bei der Deutschen Bank in Nordrhein-Westfalen. Im Anschluss daran arbeitete er bei der Bremer Landesbank im Bereich Devisen-/Sortenhandel. Nach seinem erfolgreich abgeschlossenen dreijährigen Betriebswirtschafts-Studium an der Fachhochschule Nürnberg scheiterte er an der Universität Nürnberg im Fach Statistik bei Frau Professor Esenwein-Rothe bei dem Versuch, ein weiteres kaufmännisches Diplom zu erwerben. Die Aufnahme seiner Selbständigkeit noch als Student ließ dies jedoch schnell in den Hintergrund treten. Als Immobilienmakler setzte er seinen Schwerpunkt von Anfang an auf die gewerbliche Vermietung.
Nach der Wende erweiterte er gemeinsam mit seinen Partnern von Hamm & Co. und Loft & Factory die Geschäftsbereiche um Ankauf und Entwicklung von Gewerbe- und Industriearealen. Mit dem Gewerbequartier "Nürbanum" in der Nürnberger Südstadt, dem ehemaligen Philips-/TKD-Gelände (ca. 45.000 qm Gewerbefläche) oder dem ehemaligen Alcatel Gelände in der Nimrodstrasse (ebenfalls ca. 45.000 qm) realisierte er die ersten Meilensteine seiner Laufbahn als Projektentwickler. Auch die Investorenseite nimmt in seinem Netzwerk seither eine zentrale Stellung ein. Insgesamt brachte er in der Metropolregion rund 350 Miet- und Kaufverträge zum Abschluss.
Auch im Rahmen seines 2004 gegründeten Unternehmens Hammkonzept mit Sitz im Inntaler Haus, einem bizarren, über hundert Jahre alten Holzhaus inmitten der Stadtlandschaft, ist Peter Hamm auf dem Immobilienmarkt für die Vermittlung von Gewerbeflächen aktiv.
Hamm's Konzepte folgen keinen Rezepten. Neue Kooperationen entstehen oft aus zufällig Aufgeschnapptem, spontanen Begegnungen oder Querverbindungen. Das allerdings erwächst aus gutem Nährboden: Das über Jahrzehnte gepflegte Netzwerk wächst kontinuierlich weiter - und treibt Blüten. So war er beispielsweise von 2009 bis 2013 Repräsentant der IVG Immobilien AG für den Nürnberger Nordostpark. Er begleitete die Umsiedlung des Retailers Golfhouse in das ehemalige AEG-Gelände. Das 130.000 qm große Bombardier-/Schlösserareal vermittelte er 2010 an einen Nürnberger Investoren. Die gewerblichen Restflächen um den Nürnberger Fernsehturm mit 65.000 qm vermarktete er im Jahr 2011 an einen namhaften regionalen Investoren und Projektentwickler. Die letzten größeren Abschlüsse gelangen 2013 und 2014: Die Vermarktung der Parkplatzflächen auf dem ehemaligen Quelle-Areal ermöglicht die Entstehung von rund 400 Wohnungen in zentraler städtischer Lage, die Beratung der Nürnberger Gesellschaften N-ergie und wbg bei der Verkaufsentscheidung des ehemaligen Bahnausbesserungswerks Muggenhof die Nutzung einer denkmalgeschützten Industriearchitektur als lebendiges Wohnquartier.
Seit 2010 ist er exklusiver Begleiter der Investorengesellschaft Sonae Sierra für Bayern. Die Projektentwicklung des ehemaligen Quelle Großversandhauses, des mit 250.000 qm Gebäudenutzfläche größten leerstehenden deutschen Industriedenkmals nach Tempelhof ist durch die Kooperation weit gediehen.
Spannenden neuen Beratungsmandaten rund um das Immobilienthema ist er nach wie vor aufgeschlossen. Künstler und Kultur in Projekte einzubinden, ist dabei eine seiner Triebfedern. Gerne bezeichnet er sich als "Strippenzieher". Der gebürtige Hamburger hat es nie bereut, sich in Franken mit seiner Familie niedergelassen zu haben.

Stefan Heindl
Stefan Heindl

Heindl, Stefan (DATA AHEAD AG - Head of Marketing)

Stefan Heindl, Jahrgang 1973, studierte an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik. Während seiner Diplomarbeit stand ihm mit Prof. Dr. Walter Lösel, der kurz zuvor von der DATEV an die FH gewechselt war, ein Professor zur Seite, der ihn nicht nur mit Praxisnähe, sondern vor allem durch frisches IT-Wissen begeisterte.
Nach mehreren Stationen im Nürnberger Computec Verlag wechselte Stefan Heindl zur Axel Springer AG nach Hamburg und war dort als Ressortleiter im Gründungsteam wesentlich am Aufbau des Webportals computerbild.de beteiligt. 2008 folgte der Schritt in die Selbstständigkeit, wo er als Berater für SEO- und Contentstrategien nationale und internationale Unternehmen beim Auf- und Ausbau des Onlinegeschäfts unterstützte.
Im Jahr 2015 gründete Stefan Heindl zusammen mit Florian Schade in Nürnberg die RIODIGITAL GmbH & Co. KG und entwickelt Web-Anwendungen wie etwa Analytics-Dashboards oder Produktkonfiguratoren für Unternehmen mit besonders hohen Datenaufkommen. Inwischen ist er Head of Marketing bei der DATA AHEAD AG und dazu Aufsichtsratsvorsitzender der Amalyze AG, die Datenanalysen für Amazon-Händler anbietet.

Thomas Herzner
Thomas Herzner

Herzner, Thomas (NBB Bau- und Heimwerkermärkte GmbH - Geschäftsführer)

Thomas Herzner begann seine Karriere im Jahr 1994 nach seinem abgeschlossenen Betriebswirtschaftsstudium an der Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg bei der NBB Bau- und Heimwerkermärkte GmbH. Als Controller war er für den wirtschaftlichen Erfolg der Franchisenehmer und die Umsetzung des Baumarkt-Franchisesystems bauSpezi zuständig. Nach zwei Jahren wechselte er innerhalb der NBB-Gruppe zum neu gegründeten MDH Marketingverbund für deutsche Holzfachhändler GmbH und war als Geschäftsführer bis zum Jahr 2010 federführend für den Aufbau, die Expansion und die Konzeptentwicklung der Kooperation.
Bereits im Jahr 2009 wechselte er in den Vorstand der NBB Dienstleistungssystem AG und war verantwortlich für die Konzernbereiche Akquise, Marketing und Konzeptentwicklung der NBB-Franchisekonzepte.

Ebenfalls im Jahr 2009 wurde er zum stellvertretenden Aufsichtsrat der zur NBB-Gruppe gehörenden mb moderne betriebssysteme ag berufen, einem Full-Service-IT-Unternehmen für den Mittelstand.

Kurz danach war Thomas Herzner auch zum Geschäftsführer der NBB Bau- und Heimwerkermärkte GmbH bestellt worden, um die strategische Neuausrichtung des Franchisesystems operativ umzusetzen.

Im Jahr 2014 wählte ihn die Gesellschafterversammlung der MB-KAUF Baustoff-Fachhändler GmbH & Co. KG in den Aufsichtsrat. Die Funktion bestand darin, die Baustoff-Kooperation zu restrukturieren und strategische Allianzen zu schaffen.

Mit dem Franchisekonzept BAUAKTIV Discount Baumarkt konzipierte die NBB Bau- und Heimwerkermärkte GmbH im Jahr 2019 ein neues Baumarkt-Franchisesystem. Nach dem Ausscheiden aus dem Vorstand der NBB Dienstleistungssysteme AG im Jahr 2018 ist die strategische Entwicklung des neuen Konzepts, neben dem Aufbau des E-Commerce-Bereichs und der Digitalisierung für das Gesamtunternehmen, sein maßgeblicher Verantwortungsbereich.

Frank Hofmann
Frank Hofmann

Hofmann, Frank (Vermögensplanung Hofmann, Geschäftsführer)

Seit seiner Jugend interessiert sich Frank Hofmann brennend für Finanzen, Wirtschaft und Wertpapiere. Damals gab es noch kein Internet, daher war keine Bank vor ihm sicher, wenn er auf der Suche nach tauglichen Informationen war. Autoren wie Andre Kostolany wurden von ihm angebetet. Die ersten Gehversuche an der Börse und eine Ausbildung zum Bankkaufmann waren die logische Folge.

Nach einiger Zeit wurde Frank Hofmann bewusst, dass er sein Fundament mit Praxisbezug erweitern wollte. Daher schrieb er sich an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule für BWL ein und blieb durch die Wahl seines Studienschwerpunktes Finanz-, Bank- und Investitionswirtschaft dem Thema Finanzen treu. Seine praxisbezogene Diplomarbeit führte ihn zunächst in ein Maschinenbau- bzw. Handelsunternehmen mit starken Bezügen zu Buchführungs- und Controlling-Themen. Der Wunsch nach direktem Kundenkontakt führte ihn anschließend zur Schmidt Bank.

Schnell wurde Frank Hofmann klar, dass er im Kompetenzkorsett einer Bank seine persönlichen beruflichen Vorstellungen nicht verwirklichen konnte. Daher baute er seine Kompetenzen in der Finanz- und Vermögensplanung bei einem unabhängigen Beratungshaus für Finanzdienstleistungen mit anspruchsvollen Privatkunden aus.

Da die Umsetzung von Vermögenskonzepten eng mit teils sehr hohen Provisionszahlungen und den damit verbundenen Interessenskonflikten verbunden ist, beschloss Frank Hofmann eigene Wege zu gehen und sich selbständig zu machen. Im Jahr 2010 gründete er die Vermögensplanung Hofmann, eine der wenigen Firmen in der Finanzbranche, die ihre Dienstleistungen auf Honorarbasis anbietet. Darüber hinaus ist er als Strategieadvisor für den Vermögensverwalter NFS Hamburger Vermögen GmbH tätig. Für die Honorarkonzept GmbH hält er Praxistage ab, die sich an Finanzberater wenden, die ihr Geschäftsmodell auf Honorarberatung umstellen möchten. Um sinnvolle Finanzkonzepte auch einem breiten Publikum zugänglich zu machen, gibt Frank Hofmann sein über Jahrzehnte erworbenes Knowhow in Vorträgen an öffentlichen Bildungseinrichtungen weiter.

Privat hat sich Frank Hofmann bis 2020 als Vorstand für den Klassikkultur e.V., dem Trägerverein der Erlanger Seekonzerte, engagiert. Er ist seit 25 Jahren verheiratet und Vater dreier erwachsener Töchter. Auch sportlich beweist er als Marathonläufer Ausdauer und Disziplin.

Lars Hohenstein
Lars Hohenstein

Hohenstein, Lars (HOHENSTEIN | HEUMANN + PARTNER Steuerberater mbB - Geschäftsführender Partner)

Qualifikation: Diplom-Betriebswirt (FH), Steuerberater, „Rating Advisory“ (Tätigkeitsschwerpunkt gem. § 11 BOStB Steuerberaterkammer Nürnberg)

Tätigkeitsschwerpunkte: ganzheitliche steuerliche Beratung von mittelständischen Familienunternehmen, Immobiliensteuerrecht, betriebswirtschaftliche Beratung, innovative kaufmännische Prozesslösungen (Digitale Buchführung), Vereinsbesteuerung

Lars Hohenstein (Jahrgang 1972) studierte an der GSO Betriebswirtschaftslehre mit dem Studienschwerpunkt Unternehmensbesteuerung/Rechnungswesen und Controlling im Zeitraum von Oktober 1995 bis August 1999. Die enge und hervorragende Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Christian Schmidt war für seine weitere berufliche Entwicklung sehr prägend.

Nach dem erfolgreich bestandenen Steuerberaterexamen 2001 mit Bestellung zum Steuerberater im Februar 2002 wurde er bereits im Mai 2004 Prokurist und dann ab Januar 2006 Geschäftsführer bei Fürst und Partner Steuerberatung/Wirtschaftsprüfung in Nürnberg, Schwabach und Georgensgmünd.

Im Januar 2014 gründete er mit seinem Freund und ehemaligen Arbeitskollegen Michael Heumann die HOHENSTEIN | HEUMANN Steuerberater Partnerschaft mbB an der Stadtgrenze Nürnberg/Fürth in der Uferstadt.

Durch sehr erfolgreiches und schnelles Wachstum und die Aufnahme von weiteren Berufsträgern ist Lars Hohenstein mittlerweile der geschäftsführende Partner von HOHENSTEIN | HEUMANN + PARTNER Steuerberater mbB mit 16 Kolleginnen und Kollegen.

Die Steuerkanzlei & Steuerberater Fürth - Hohenstein Heumann (hohenstein-heumann.de) setzt sich sehr erfolgreich und mit sehr hohem Engagement und einem weitreichenden Netzwerk für die steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Belange ihrer Mandanten ein und verschaffen ihnen Vorteile, die sich für die Mandanten und ihre Unternehmen auszahlen. Die Kanzlei bietet neben allen klassischen Steuerberaterleistungen eine hohe Innovationskraft und intensive Steuergestaltungsberatung und garantiert einen ganzheitlichen Rundum-Service auf höchstem Niveau.

Lars Hohenstein ist ehrenamtlich über einen bekannten Serviceclub engagiert und findet neben dem Klavierspiel seinen Ausgleich im Ultramarathon und Berglauf. Je weiter und höher, desto besser ...

Alexander Holl
Alexander Holl

Holl, Alexander (121 WATT School - Geschäftsführer)

Alexander Holl ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter bei der WATT GmbH - School for Digital Marketing in München. Mit Standorten in München, Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Köln, Frankfurt und Wien und einem Weiterbildungsportfolio von 37 Themen zu Themen wie SEO, Google Analytics, Digital Marketing oder Social Media ist die 121WATT der größte Weiterbildungsanbieter im deutschsprachigen Raum zu Digital Marketing.

Über 25 Jahre Internet und fast 20 Jahre Suchmaschinenmarketing & Web Analyse prägen den Lebenslauf des gelernten Betriebswirtes. Insgesamt waren die Studienjahre an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule, damals mit dem Schwerpunkt "Internationales Marketing und Internationale Finanzierung" und das Auslandssemester an der University of East London (UEL) im Jahr 1992, prägend für den weiteren beruflichen Weg.

Die damalige Partneruniversität der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule legte über eine gemeinsame Praxisarbeit die Grundlage für das Interesse am Thema Internet. Mit meinen damaligen Kommilitonen Gerd Schwöbel, der dann 1996 die Internetagentur Ecomanagement gegründet hat und Markus Tapprich, der heute bei DELL EMC tätig ist, entwickelten wir erste Projektideen zur Umsetzung von Internetkonzepten. Der Abschluss an der Fachhochschule Nürnberg war dann die Diplomarbeit, die sich im Schwerpunkt, mit den Zukunftsperspektiven des Internets beschäftigte. Was heute ein sehr offensichtliches Thema darstellen würde, war in den Jahre 1994 und 1995 aus kommerzieller Perspektive noch ein vollkommen unbestelltes Feld.

Nach dem Abschluss des Studiums in Nürnberg, ging es zur Cable & Wireless und dann als Direktor Marketing zur damaligen No.1 Suchmaschine AltaVista. 2001 führte der Weg dann weiter zu Yahoo!, wo Holl zum Schluss im Europamanagement saß. Nach einer Station, als Geschäftsführer des Kleinanzeigenportales kalaydo.de, gründete der Digital-Marketing Experte 2008 die 121WATT, die er bis heute mit seinem Mitgesellschafter und Geschäftsführer Dr. Christoph Röck leitet. Holl ist Mitglied im SEO Expertenrat des BVDW, bloggt regelmäßig zu SEO und Google Analytics und war drei Jahre Referent für Google Analytics an der Google Partner Academy.

David Holmes
David Holmes

Holmes, David (KletterRetter GmbH – Gründer und Geschäftsführer)

Der ausgewanderte Australier David Holmes lebt seit Dezember 2010 in Deutschland und hat eindrucksvoll gezeigt wie eine gute Ausbildung, unternehmerisches Geschick, harte Arbeit und kreative Ideen ein Startup erfolgreich machen können.

Noch während seines MBA‐Studiums gab er die Sicherheit seiner Managementposition bei einem internationalen Konzern auf und gründete mit der Firma KletterRetter sein eigenes Unternehmen. Seine Masterarbeit: ein strategischer Businessplan für KletterRetter. Die Umsetzung: erfolgreich. Das Flaggschiff‐Produkt „KletterRetter“, eine speziell für Kletterer konzipierte Handcreme, wurde in 2015 nur zwei Jahre nach Gründung des Unternehmens ein Amazon‐Bestseller und wird inzwischen weltweit verkauft. Zusätzlich zu der jetzt berühmten Handcreme umfasst das ständig wachsende KletterRetter-Portfolio auch Magnesia, Fingertape, Erste-Hilfe, Trainingsgeräte und mehr.

Für besonderes Engagement während und nach dem Studium im Zusammenhang mit unternehmerischer Leistung, hat der Alumni‐Verein des GSO‐Management Institutes David den „GSO‐MI Alumni Management Excellence Preis“ in 2016 verliehen.

Als langjähriges aktives Mitglied der Klettergemeinde strebt David an, der Klettergemeinde privat als aktives Mitglied der Schnelleinsatzgruppe der Bergwacht Schwarzwald etwas zurückzugeben.

Gerhard Johann Huber
Gerhard Johann Huber

Huber, Gerhard Johann (BIT München - Geschäftsführer & Unternehmensberater)

Gerhard Johann Huber ist gelernter Bankkaufmann und erwarb an der Technischen Hochschule Nürnberg sein Diplom der Betriebswirtslehre (FH) im Jahre 1998. Bereits während des Studiums verbrachte er viel Zeit im Ausland, etwa für einen zusätzlichen Abschluss an der University of Abertay in Dundee (UK) als BA in Commerce - dies zu einer Zeit, als dieser Abschluss in Deutschland noch fast gänzlich unbekannt war. Im Anschluss daran verbrachte er Zeit in Madurai in Südindien bei einer sogenannten "Nonbanking Financial Company" und in Singapur bei der Dresdner Bank, um Praktika zu absolvieren. Zum Ende des Studiums in Nürnberg mit Schwerpunkt Bank-, Finanz- und Investitionswirtschaft entstanden erste Kontakte zur Deutschen Lufthansa AG, u.a., um in Kooperation mit dem Unternehmen seine Diplomarbeit im Bereich Investor Relations zu erstellen. Nach dem Studium erwarb er Beratererfahrung bei Accenture sowie über ein Startup namens nobisCum als externer Mitarbeiter bei der Allianz. 2002-2004 folgte der MBA in International Project Management an der Technischen Hochschule in Ingolstadt und gleichzeitig gründete er das Unternehmen BIT München, wodurch Gerhard Johann Huber sich als Berater und Trainer für die Bereiche Projekt-, und Projektmanagement sowie Organisationsentwicklung selbständig machte. Im Laufe der Jahre führte er viele erfolgreiche Projekte durch für namhafte Unternehmen wie die Lufthansa, Fraunhofer Gesellschaft, Suse Linux, AGCO Fendt, Süddeutscher Verlag, ASM, BASF, Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft sowie dem Unternehmerverband der bayerischen Metall- und Elektroindustrie. Daneben war er als Dozent für die IHK Akademie und das Euro Business College tätig. Schwerpunkt der Tätigkeit war es immer, Unternehmen an die Veränderungen des Marktes anzupassen und Projekte, Prozesse, Menschen und Technik in Organisationen für die erfolgreiche Zielerreichung in richtiger Weise zusammenzubringen. Seine langjährige Erfahrung über die Funktionsweisen von Organisationen kann er dabei erfolgreich einbringen, um Persönlichkeiten zu entwickeln und für Projekte zu gewinnen. Change Management und agile Ansätze gewinnen dabei immer mehr an Bedeutung, aber insbesondere auch traditionelle und bodenständige Ansätze bleiben gültig und wichtig. Gerhard Johann Huber ist nicht nur in Deutschland, sondern vor allem auch im nichteuropäischen Ausland - insbesondere auch für die Lufthansa im Einsatz und führt multinationale Teams zu den von Ihnen gesetzten Zielen. Für die Lufthansa entwickelt er seit vielen Jahren Führungskräfte, vor allem indem er deren Management Know-how aufbaut. Gleiches tat er über einige Zeit auch für ein sog. Family Office. Ehrenamtlich engagiert sich Gerhard Johann Huber insbesondere für eine Obdachlosenhilfe in München für die er im Stiftungsbeirat arbeitet.

Elvir Kajgana
Elvir Kajgana

Kajgana, Elvir (Elvir Kajgana - Coach und Berater)

Elvir Kajgana ist Trainer, Coach und Berater und hat sich dabei auf die Belange von lokalen Banken spezialisiert.

An der Georg-Simon-Ohm studierte Herr Kajgana und belegte die Schwerpunkte: Personalmanagement sowie Finanz- und Investitionswirtschaft. 2005 hat Herr Kajgana das Studium als Dipl. Betriebswirt (FH) erfolgreich abschlossen.

Besondere Inspiration fand Elvir Kajgana in den Vorlesungen von bei Prof. Dr. Günter Eckstein und Prof. Dr. Theo Knicker bei dem er auch seine Diplomarbeit für die Siemens AG schrieb.
Danach kam der Umzug nach Düsseldorf und der startet als Handelsberater in einer Finanzportfolio Verwaltung, wo Herr Kajgana verantwortlich für die Fondsportfolios von Unternehmern und Führungskräften war.

Später wechselte Elvir Kajgana zu einer amerikanischen Großbank ins Private Banking und danach zu einem Multi-Family-Office und beriet wohlhabende Familien und Unternehmer zu den Themen Portfoliomanagement, Vermögensallokation, Finanzplanung sowie Wertpapierselektion.

Seit 2013 ist Elvir Kajgana freiberuflich als Trainer, Coach, Berater sowie Dozent und Buchautor tätig.

Weiterhin gilt seine Leidenschaft den Themen Wertpapier, der Vermögensallokation sowie der ganzheitlichen Beratung. Hierzu bildet Herr Kajgana Banker und Trainer aus. Passend dazu verfasste er sein Buch: Der erfolgreiche Bankberater – Kunden besser verstehen, bedeutet sie besser zu beraten.

Des weiteren ist Elvir Kajgana Mitglied der GSA (German Speakers Association e.V.) und der DVFA (Deutsche Vereinigung von Finanzanalyse und Assetmanagement e.V.) und hat die Lehrgänge zum CIIA (Certified International Investment Analyst) sowie zum CEFA (Certified European Financial Analyst) absolviert.

Seinen EBC (European Business Coach) absolvierte Herr Kajgana an der SYNK Business School sowie den Zertifizierten Beratungsqualitäts-Trainer an der ADG (Akademie deutscher Genossenschaften) in Montabauer.

Dr. Gernot Kamusella
Dr. Gernot Kamusella

Kamusella, Dr. Gernot (AREVA - Controller)

Dr. Gernot Kamusella studierte von 1999 bis 2003 an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Betriebswirtschaftslehre. Nach erfolgreichem Studienabschluss in Nürnberg wechselte er an die Universität Kassel und schloss dort nach 2 Jahren ein Studium zum Diplom-Ökonom ab. Im Anschluss startete er bei der AREVA GmbH in Erlangen ins Berufsleben. Dort ist er heute als Business Unit Controller tätig.
Anfang 2013 beendete er an der Univeristät Kassel seine Promotion. Seine Dissertation „Das Offenlegungssystem in Deutschland: reformbedürftig und reformfähig?“ geht u.a. der Frage nach, wieso bis zur Einführung des EHUG die zur Offenlegung verpflichteten Gesellschaften fast flächendeckend ihrer Pflicht zur Offenlegung von Jahresabschlüssen nicht nachgekommen sind. Die mit der Offenlegung verfolgten Ziele werden analysiert, die geschichtliche Entwicklung der heutigen Publizitätsvorschriften skizziert, die Argumente der Gegner der Offenlegungspflicht widerlegt und die Notwendigkeit einer gesetzlich fixierten Offenlegungspflicht abgeleitet. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Entscheidung für Offenlegungspflichten letztlich eine politische Entscheidung für ein alternatives Steuerungskonzept und gegen direkte Verbots- und Gebotsnormen ist. Dieses Steuerungskonzept setzt jedoch eine zeitnahe, vollständige und inhaltlich richtige sowie „barrierefreie“ Bereitstellung von Informationen voraus. In Deutschland fehlte lange (und fehlt zum Teil auch heute noch) zur Durchsetzung einer solchen Informationsbereitstellung der politische Wille.

Thomas Kantoch
Thomas Kantoch

Kantoch, Thomas (Barclays Bank Ireland PLC - Procurement Lead)

Nach seiner Ausbildung zum Großhandelskaufmann sammelte Thomas Kantoch einige Jahre Berufserfahrung bevor er von 2004 bis 2008 das International Business (IB)-Studienprogramm mit den Schwerpunkten Finance und Global Management absolvierte. Von Anfang an war Thomas als Werkstudent im Einkauf tätig und wurde als erster IB-Student in das TOPAZ-Förderprogramm von Siemens aufgenommen. Dies ermöglichte auch sein Auslandspraktikum bei Siemens in Malaysia, welches er mit einem Auslandsemester an der Hong Kong Baptist University abrundete.
Als Diplom-Betriebswirt startete er seine Karriere mit einem Management-Trainee-Programm im Bereich Procurement bei der British American Tobacco (Germany) GmbH in Hamburg. In diesem Programm durchlief er unterschiedliche Positionen in mehreren Abteilungen in London und Hamburg. Im Anschluss an das Traineeprogramm nahm er sehr schnell Leitungspositionen ein und führte ein Einkaufsteam an, welches deutschlandweit die Bereiche Business Services and Operation verantwortete.
In 2012 führte ihn die Karriereleiter zu Barclays Bank PLC / Barclaycard. Dort ist Thomas als Leiter des Einkaufs Deutschland tätig. Zudem ist er in seiner Position Barclaycard weltweit für Sponsorship & Media (Planning and Buying, Affiliates, Aggregtors, Comparision Websites, SEA and SEO) verantwortlich.

Stefan Kaumeier
Stefan Kaumeier

Kaumeier, Stefan (dekodi - Geschäftsführer)

Stefan Kaumeier studierte von 1988 bis 1992 an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule in Nürnberg Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt EDV-Organisation. In seiner von der bayerischen Staatsregierung ausgezeichneten Diplom-Arbeit entwickelte er einen Stundenplan-Editor. Für seine künftige berufliche Tätigkeit suchte der gebürtige Nürnberger eine Möglichkeit, seine EDV-Kenntnisse mit seinem kaufmännischen Wissen in der Praxis zu verbinden. Bei der Jost AG in Lauf kam er mit der Steuerberaterbranche in Berührung und dies wurde für ihn zur Initialzündung. Stefan Kaumeier startete in die Selbständigkeit mit dem Vertrieb von KI-Produkten der Firma Softmark und entwickelte nach und nach sein eigenes Angebot mit dem Schwerpunkt auf Produkten und Dienstleistungen zur Automatisierung und Optimierung von Finanz- und Lohnbuchhaltung. Im Jahr 2008 erfolgte die Einführung von „dekodi - Deutscher Konverterdienst“ als Marke. So konnten Produkte und Dienstleistungen in der Datenkonvertierung und Prozessautomatisierung für das kaufmännische Rechnungswesen marktgerecht adressiert werden. Ab 2009 erfolgte die konsequente Erweiterung des Dienstleistungsportfolios im Hinblick auf Prozessberatung in Digitalisierung und Wissensmanagement und im Jahr 2014 gründete Stefan Kaumeier die „dekodi - Deutscher Konverterdienst GmbH“. 2016 startete dekodi die Entwicklung des Buchhaltronikers (registrierte Marke) als Weiterbildungskonzept für Steuerfachangestellte und Buchhaltungsfachkräfte in Steuerkanzleien und gewerblichen Unternehmen und 2017 die Entwicklung der ZUSA als zentrales Steuerinstrument für digitale Belege aus unterschiedlichen Quellen.

Heute bietet die dekodi - Deutsche Konverterdienst GmbH digitale Lösungen für das Rechnungswesen (Factoring, DMS-Fibu-Lösungen, Rechnungsverarbeitung, Kanzleidigitalisierung, Prozessberatung), zudem effiziente Schnittstellenlösungen, bereits im Programm enthaltene Standard-Konverter sowie Individual-Datenkonverter für komplexe Schnittstellen und auch spezielle Softwarekomponenten.

Entscheidend für Stefan Kaumeier ist die „Flexibilität im Kopf“, die „Fähigkeit, die Perspektive ändern zu können“. Er hat das Ohr am Markt und ist in der Lage mit seiner kleinen schlagkräftigen Truppe auf individuelle Kundenwünsche einzugehen und diese schnell und passend umzusetzen.

Derya Kaya
Derya Kaya

Kaya, Derya (Smart Academy - Geschäftsführerin)

Derya Kaya studierte von 1996 bis 2001 an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Marketing. Sie machte ein Auslandssemester im Fach „Business Administration“ an der University of East London in Großbritannien. Nach erfolgreichem Diplom-Studienabschluss in Nürnberg wechselte sie im Oktober 2001 an die Hochschule für Technik nach Mannheim und machte ein Masterstudium zur „Wirtschaftsingenieurin“. Ihre Masterarbeit schrieb sie in einer mittelständischen Firma in den USA über „Holographic Technology“. Im Jahre 2003 schloss sie ihr Studium erfolgreich ab. Bereits während Ihres Studiums machte es ihr Freude Schüler zu unterrichten. Nach einem Jahr „Orientierungsphase“ beschloss sie im Januar 2005 ihre eigene Nachhilfeschule „Smart Academy“ in der Altstadt von Nürnberg zu gründen. Im Jahre 2006 fing sie an auch Kurse für Erwachsene im Fach „Deutsch als Fremdsprache“ anzubieten.

Seit über 10 Jahren bietet sie jetzt Deutschkurse für internationale Kunden an. Sie hat Kunden aus Europäischen und nicht Europäischen Ländern, die hier in Nürnberg eine akademische Laufbahn anstreben oder bereits Akademiker sind und z.B. als Ingenieure oder Ärzte arbeiten. Zusätzlich arbeitet sie seit 2006 als Kursträgerin mit dem Bundesamt für Migration zusammen und hat bereits sehr viele Integrationskurse mit ihrem Team durchgeführt. Ihr Beruf macht ihr sehr viel Spaß und Freude! Sie ist glücklich, dass sie einen Bereich gefunden hat, indem sie durch ihre Arbeit Menschen helfen kann, sich erfolgreich in unsere Gesellschaft zu integrieren.

Rudolf Kettel
Rudolf Kettel

Kettel, Rudolf (Fürst & Partner - Geschäftsführer & Wirtschaftsprüfer)

Rudolf Kettel begann sein Studium in der Fachrichtung Maschinenbau und beendete es im Jahr 1985 in Betriebswirtschaft. Den Schwerpunkt Steuern und Rechnungswesen wählte er um in Buchhaltungs- und Steuerfragen seine Eltern beraten zu können. Bereits während des Studiums begann er seine Zusatzausbildung zum Bilanzbuchhalter. Mit seiner Diplomarbeit über die Betriebsaufspaltung legte er den Grundstein für seine spätere Passion, der Beratung von familiengeführten mittelständischen Unternehmen. In seiner ersten Stelle als Bilanzbuchhalter/Prüfungsassistent konnte er, die durch seine Abschlussarbeit gewonnen Erkenntnisse, erfolgreich in der Beratung umsetzen. Von der Conradi & Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft mit Sitz in München wurde er von der Geschäftsführung, insbesondere dem Leiter der Niederlassung in Neumarkt /Opf. mit externen Seminaren unterstütz. Der Firma bleib er lange treu und war zuletzt Gesellschaftergeschäftsführer bis er im Jahr 2001 zu der Fürst & Partner Gruppe Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung in Nürnberg wechselte. Damals waren dort sein ehemaliger FH Hochschulprofessor und ein Studienkollege in der Geschäftsführung tätig. Mit der Bestellung zum Steuerberater übt er seine Tätigkeit auch selbständig aus. Als Mitglied der SPD ist er im Landesvorstand der Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen in der SPD (kurz. AGS) und Vorsitzender der AGS Mittelfranken. In der IHK Nürnberg ist er Mitglied im Ausschuss Steuern und Recht, deren Vorsitzende Frau Wanke auch eine Studienkollegin aus der FH ist. In der Beratung von KMU spielen internationale Rechnungslegungsvorschriften eine immer größere Rolle. Aus diesem Grund besuchte er die Akademie für internationale Rechnungslegung, welche ihm im Jahr 2002 das „Certificate in Internationaler Acccounting“ verlieh.  Nach dem Wirtschaftsprüferexamen wurde er Gesellschaftergeschäftsführer in der Fürst & Partner /MOORE STEPHENS Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Neben seiner Tätigkeit, der Beratung von Familienunternehmen konnte er auch Erfahrungen als Gründungs -Aufsichtsrat einer AG und Gründungs -Stiftungsbeirat sammeln. Mit seiner Tätigkeit für diese AG, einem international tätigen Luftverkehrsunternehmen(Helicopteroperator) sammelte er umfangreiche Kenntnisse in der internationalen Besteuerung sowie im Umsatzsteuerecht. Mit Fragen des internationalen Steuerrechts befasst er sich nunmehr seit über 15 Jahren. Im Rahmen dieser Tätigkeit ist er auch im Ausland tätig. Zuletzt machte er mit Mandanten eine Chinarundreise um sich vor Ort über die Besteuerung der Betriebstätten/Tochtergesellschaft zu informieren. Durch die regelmäßige Teilnahme an der steuerrechtlichen Jahresarbeitstagung in Wiesbaden und den Urteilsdiskussionen mit den Bundesfinanzhof Bundesrichtern hält er sich für die beruflichen Herausforderungen, wie zum Beispiel der Implementierung von TAX COMPLIANCE - oder Transferpricing -  Systemen, fit. Die so gewonnenen Erkenntnisse bringt er auch mit Anträgen zum Steuerrecht und Gesellschaftsrecht in die Diskussion innerhalb der SPD ein. Privat hält er sich mit Joggen für seine Freizeitaktivitäten dem Motoradfahren, Hochseesegeln und dem Gehen von Skitouren fit.

Veronika Elisabeth Kistmacher
Veronika Elisabeth Kistmacher

Kistmacher, Veronika Elisabeth (Selbständige Unternehmensberaterin)

Veronika Elisabeth Kistmacher stammt ursprünglich aus Österreich und arbeitete nach Ihrem Abitur und einem missglückten Ausflug in die Welt der Psychologie an der Universität Innsbruck vier Jahre lang als Controllerin (Kostenrechnung, Risikoanalyse und Berichtswesen) bei Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG.

Im Jahr 2007 entschied sie sich für einen akademischen Neustart und absolvierte den Bachelorstudiengang Wirtschaftsberatung mit den Spezialisierungen Management-, Organisations- & Personalberatung und Unternehmensrechnung & Revision an der Fachhochschule in Wiener Neustadt.  Im Anschluss daran studierte sie an der damaligen Georg-Simon-Ohm Fachhochschule in Nürnberg Betriebswirtschaft, Spezialisierung Supply Chain und Information Management, und konzentrierte sich in diesem Themengebiet auf Umweltmanagement und Verkehr & Mobilität.

Während ihrer Masterstudienzeit arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin & Lehrassistentin im Bereich Wirtschaftsinformatik für die Fachhochschule und entdeckte in diesem Zuge ihre Liebe für Informationstechnologie. Ihre Masterarbeit über Referenzprozessmodellierung in Kooperation mit dem Softwarehaus DATEV eG führte zu einer Übernahme in ein festes Angestelltenverhältnis und einer vielversprechende Karriere als Requirements Engineer, die durch einen schweren Unfall im Jahr 2013 leider abrupt unterbrochen wurde.

Bei ihrer Rückkehr an den Arbeitsplatz ergab sich ein durch die lange Abwesenheit notwendiger und rückblickend lebensverändernder, interner Jobwechsel. Vorerst generisch im Bereich Projektmanagement tätig, entdeckte sie ihre Leidenschaft für die prozessuale Begleitung von Softwareentwicklungsteams bei deren täglichen Herausforderungen in einem so komplexen Arbeitsumfeld. Als Scrum Master und Kanban Coach war ihre originäre Aufgabe die Zusammenarbeit im Team und mit externen Einflussgebern für alle Seiten zufriedenstellend zu gestalten.

Im Jahr 2018 verabschiedete sie sich von DATEV eG und heuerte beim mittelständischen IT-Unternehmen MID GmbH an, um für dieses als Beraterin für agile Methoden und agiles Coaching große IT-Entwicklungsprojekte bei externen Kunden zu begleiten. Im Jahr 2019 folgte eine interne Beförderung zum Agile Lead Consultant, die sie fachlich verantwortlich für die Entwicklung des noch jungen Unternehmensbereichs machte.

Ende 2019 machte sie Nägel mit Köpfen, wagte den Sprung ins kalte Wasser und gründete ihre eigene GmbH, die feliris GmbH. Corona machte ihrem Vorhaben ein eigenes, kleines und schlagkräftiges Team für nachhaltige Unternehmensberatung zu formen allerdings einen Strich durch die Rechnung. Unmöglich schien es, in solch unstabilen Zeiten Gleichgesinnte und Mutige für den Sprung in die Selbständigkeit zu finden. Zwei Jahre lang begleitete sie deshalb alleine, aber nicht minder erfolgreich, kleine und große Unternehmen als Unternehmensberaterin in den Bereichen Öffentlicher Dienst, IT und Gesundheit, bis sie die bislang größte und schönste Herausforderung ihres Lebens antrat: die Mutterschaft.

Seit Februar 2023 ist sie wieder im Dienst, als freiberufliche Unternehmensberaterin fasst sie mit kleineren Aufträgen wieder Fuß in der Berufswelt und freut sich darauf, ihren Team-Traum wieder in Angriff zu nehmen. Frei nach ihrem Motto „humanify change excellence“ ist sie gespannt, was die Zukunft für Veränderungen für sie bereit hält.

Christoph Knobloch

Knobloch, Christoph (CTS Gruppen- und Studienreisen GmbH - Geschäftsführer)

Schon vor dem Abitur stand die Richtung für Christoph Knobloch fest: Touristik mit all seinen Facetten und Möglichkeiten sollte es werden. Nach einer Ausbildung zum Reiseverkehrskaufmann schloss der gebürtige Nürnberger nahtlos sein BWL-Studium mit Schwerpunkt Personalwirtschaft und Logistik an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule an. Nach seinem Abschluss im Jahre 2005 stieg er bei einem Gruppen-Reiseveranstalter, der u.a. Hörerreisen für den Bayrischen Rundfunk organisierte, ein. In dem Familienunternehmen lernte er, Wünsche der Kunden in Reiseerlebnisse umzuwandeln. Beruflich wechselte er 2009 nach Hamburg, wo er insgesamt acht Jahre für eine große dänische Fährreederei mit mehr als 7.000 Mitarbeitern tätig war; die letzten vier Jahre leitete er den deutschen Standort mit Umsatz- und Ergebnisverantwortung für alle DACH-Märkte.

2017 wechselte der Vollblut-Touristik in die Geschäftsführung ins ostwestfälische Lemgo zu CTS Reisen, einem der führenden Anbieter für Klassen- und Gruppenreisen in Deutschland. Dort bewegt er mit seinem 120köpfigen Team jährlich 200.000 Reisende zu über 400 Reisezielen in 31 Ländern Europas.

Das für ihn immer noch Faszinierende ist, die emotionalen Aspekte wie Reisen und fremde Kulturen durch Marketing, Kalkulationen und fundierte Destinationskenntnisse für andere erlebbar zu machen. Bis heute reizt es ihn immer wieder, an der Basis aktiv zu sein. So übernimmt der Geschäftsführer von Zeit zu Zeit den Job als Reiseleiter, um zum einen nah am Kunden zu sein und zusätzlich neue Zielgebiete zu erkunden.

Jochen Koch
Jochen Koch

Koch, Jochen (Jochen Koch Online Marketing - Selbstständiger Online Marketer)

Von der Siemens-Karriere über ein Auslandsabenteuer und Sabbatical in die Selbstständigkeit – das ist die Kurzusammenfassung des Lebenswegs von Jochen Koch, geb. 1980, seit dem Abschluss seines ersten Studiums.

Mit einem Stipendium der Firma Siemens und in Kooperation mit dem I.C.S. e.V. beendete er 2004 das Bachelorstudium in Informationstechnik an der damaligen Georg-Simon-Ohm Fachhochschule. Schon 2006 zog es ihn zurück an das Georg-Simon-Ohm Management-Institut – heute OHM Professional School – wo er 2008 berufsbegleitend den MBA-Abschluss machte. Nach mehreren Stationen bei Siemens in Nürnberg im Bereich Industrieautomatisierung ging es von 2015 bis 2018 auf eine Auslandsdelegation in die russische Hauptstadt. Anstatt anschließend wieder in die fränkische Heimat zurückzukehren verließ er dort das Unternehmen und wechselte zu einem Moskauer Mittelständler.

Diesem Abenteuer sollte aber schon bald das nächste folgen: Gemeinsam mit seiner Frau und den beiden Kindern – damals 5 Jahre bzw. 4 Monate alt – legte er ein Sabbatical ein, das er nutzte, um Europa und Südamerika zu bereisen.

Noch während des Reisejahres machte er sich mit Online Marketing selbstständig und betreut seit Mitte 2020 in den Bereichen Marketing und Vertrieb neben dem Business seiner Frau auch externe Kunden, darunter ein Start-up eines ehemaligen Siemens-Kollegen. Außerdem begeistert er sich für Affiliate Marketing und baut seine Selbstständigkeit auch in diesem Bereich aus.

Michael Kolbenschlag
Michael Kolbenschlag

Kolbenschlag, Michael (targenio GmbH - Geschäftsführer)

Michael Kolbenschlag ist aktuell Geschätsführer bei der targenio GmbH. Über 20 Jahren war er für Rödl & Partner, der integrierten Beratungs- und Prüfungsgesellschaft für Recht, Steuern, Unternehmensberatung und Wirtschaftsprüfung mit Hauptsitz in Nürnberg, tätig. Er war Vorstandsmitglied der Rödl Consulting AG, des Geschäftsfeldes der Unternehmens- und IT-Beratung. Hier koordinierte er Marketing und Vertrieb und trieb die Internationalisierung des Bereiches voran.

1994 begann Michael Kolbenschlag sein BWL-Studium mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik und Organisation an der damaligen Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg. Zeitgleich entwickelte er bei Rödl & Partner eine spezialisierte Softwarelösung für aktives Kunden-, Qualitäts- und  Beschwerdemanagement, „Targenio“, die inzwischen im B2C- sowie B2B-Bereich weltweit erfolgreich im Einsatz ist. Zu seinen Kunden zählen internationale Unternehmen wie u.a. Deutsche Post, Henkel, McDonalds, Seat, Thomas Cook oder die Nürnberger Versicherungen. Das jahrelange Doppelengagement im Studium und Beruf zahlte sich aus: Von den Anfängen als Werkstudent über die Funktion als Berater und Teamleiter wurde Michael Kolbenschlag 2002 Partner und ist seit 2007 Vorstandsmitglied der Rödl Consulting AG.
In seinen Fachgebieten CRM, Kundenservice, Beschwerde- und Qualitätsmanagement, Prozess- und Projektmanagement ist er zudem Gastreferent (Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, Universität Eichstätt-Ingolstadt), Seminarleiter sowie Autor diverser Fachaufsätze und Buchbeiträge.

Michael Kolbenschlag ist verheiratet und hat drei Kinder; in seiner Freizeit fährt er im Sommer gerne Fahrrad und im Winter Ski.

Andrey Kolesnichenko
Andrey Kolesnichenko

Kolesnichenko, Andrey (ALDI Nord - Junior Project Manager)

Vita of Andrey Kolesnichenko:

  • August 2021 – Present: Project & Portfolio Manager, ALDI Nord, Essen, Germany
  • August 2019 – August 2021: Junior Project Manager, ALDI Nord, Essen, Germany
  • March 2017 – June 2019: Director, Media and Communications, Present Center for Strategic Initiatives, Astana, Kazakhstan
  • March 2015 – March 2017: Project Manager, PMO, Kazakhstan Sovereign Wealth Fund Samruk-Kazyna, Astana
  • October 2013 – June 2014: Working student, MBA program practice, Siemens AG (Industry Sector, VSS Automotive), Nuremberg, Germany
  • September 2006 – May 2012: Head of corporate communications support / Investor relations senior analyst, KazMunaiGas Exploration Production JSC, Astana, Kazakhstan
  • May 2005 – August 2006: Interpreter in IPO project, KazMunaiGas Exploration Production JSC, Astana, Kazakhstan
  • April 2002 – June 2004: Manager of External Affairs, Consult Co., Ltd.,(Consulting company specializing in engineering services and project supervision), Astana, Kazakhstan
  • September 2000 – April 2002: Senior trader, Astana-Inforex LLP, Astana, Kazakhstan
  • 1999 – 2004 Computer science instructor, Summer months Fresh Air Fund, New York, NY, USA
Edis Kovačević
Edis Kovačević

Kovačević, Edis (Zentralbank Bosnien und Herzegowina - Head of Accounting and Finance Department)

Edis Kovačević, geboren 1976 in Sarajevo, studierte an der damaligen Georg-Simon-Ohm Fachhochschule Nürnberg Betriebswirtswirtschaft mit Schwerpunkt Rechnungswesen/Controlling und schloss 2001 sein Studium als Diplom-Betriebswirt erfolgreich ab. Nach dem Studium startete er seine Karriere bei der Zentralbank von Bosnien und Herzegowina und arbeitete in verschiedenen Bereichen, u.a. Management der Devisenreserven, Cash Management und schliesslich Interne Revision. Seit 2008 ist er auch als Investment Berater des gesetzlichen Einlagensicherungsfonds aktiv, der im Rahmen der staatlichen Agentur für Einlagensicherung geführt wird. Das Interesse am internationalen Finanzmanagement bewegte ihn dazu, berufsbegleitend den Master of Science im Finanzmanagement an der School of Economics and Business, University Sarajevo, einzuschreiben. In der Masterarbeit wurden die Auswirkungen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise auf die Geldpolitik führender Zentralbanken bearbeitet. Nach dem Masterabschluss 2010 begann er mit der Promotion an der gleichen Universität, die im Rahmen des internationalen Tempus Programm in Kooperation mit School of Economics and Business, University of Vienna und Faculty of Economics, University of Ljubljana organisiert wird. Seine Dissertation befasst sich mit den geldpolitischen Massnahmen der Europäischen Zentralbank und deren Auswirkungen auf Bosnien und Herzegowina und Südosteuropa. In Oktober 2013, wurde er zum Leiter der Internen Revision (Chief Audit Executive) in der Zentralbank von Bosnien und Herzegowina ernannt.
Er bedankt sich bei seinen Professorinnen und Professoren der damaligen FH Nürnberg, insbesondere bei seinem Diplomarbeitsbetreuer Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel, dessen Unterstützung und hochwertige Vorlesungen über Zentralbankwesen entscheidenden Anteil an dem weiteren Karriereweg hatten.

Werner Kuper
Werner Kuper

Kuper, Werner (Werner Kuper - Kanzleiinhaber und Steuerberater)

Werner Kuper, geboren 1967 in Spelle/Emsland, studierte von 1991 bis 1995 Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Steuern und Revision an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule Nürnberg, nachdem zuvor noch eine Berufsausbildung zum Steuerfachangestellten und der Militärdienst abgeschlossen wurden. Aufgrund besonderer Leistungen erhielt er ein Studienstipendium des Förderungswerks der Hanns-Seidel-Stiftung (HSS, 1991-1995). Anschließend wurde er in den Club der Altstipendiaten (CdAS, seit 1995) aufgenommen.
Schon während seines Studiums betätigte er sich studienbegleitend in einer Nürnberger Sozietät von Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern (1991-1995). Mit Einreichung der Diplomarbeit zum Thema "Unternehmensbesteuerung durch Vermögensteuer und Gewerbesteuer - Untersuchungen zur Notwendigkeit einer Reform" (1995) erfolgte der berufliche Umzug nach München. Dort wurde Werner Kuper im Jahre 1998 zum Steuerberater bestellt. Weitere Tätigkeiten als Geschäftsführer und Aufgaben im Bereich der handelsrechtlichen Abschlussprüfung führten 2004 zur Bestellung als vereidigter Buchprüfer.

Seit dem Jahre 2010 ist er in eigener Kanzlei selbständig. Die überschaubare Kanzleigröße garantiert den persönlichen Kontakt zum Mandanten. Zum Dienstleistungsspektrum der Kanzlei gehören alle Bereiche rund ums Prüfungswesen, Steuern und Finanzen. Die individuellen Vorstellungen und Ideen gepaart mit nunmehr 30jähriger Erfahrung und innovativem Denken ermöglichen es ihm, auch für komplexe Fragestellungen individuelle Konzepte zu entwickeln. Betreut werden mittelständische Unternehmen, die fast ausschließlich inhaber- oder familiengeführt sind. Auch gemeinnützige Einrichtungen werden begleitet, insbesondere Stiftungen und Sportverbände.

In der wenig verbleibenden Zeit ist Werner Kuper Vater und Ehemann, betätigt sich obendrein als ehrenamtliches Mitglied im Vorstand Finanzen des Bayerischen Tischtennis-Verbands (BTTV) und nimmt ehrenamtlich als Prüfer i.R.d. Auswahltagungen des Förderungswerks der Hanns-Seidel-Stiftung zur Aufnahme neuer Stipendiaten/innen teil.

Prof. Dr. Harald Kupfer
Prof. Dr. Harald Kupfer

Kupfer, Prof. Dr. Harald (Prof. Dr. Harald Kupfer - Personalberatung)

Im Jahr 1994 startete Prof. Dr. Harald Kupfer an der damaligen Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg sein Diplomstudium der Betriebswirtschaftslehre und schloss dieses 1999 mit dem Schwerpunkt Personalwesen erfolgreich ab. Anschließend wechselte er an die Universität, wo er in 2003 im Bereich Wirtschaftswissenschaften promovierte. In der Praxis machte er sich danach einen Namen mit seiner gleichnamigen Unternehmens- & Personalberatungsgesellschaft und als Initiator und Herausgeber einer Fachbuchreihe in seinem eigenen Verlag. Als Management-Trainer, Dozent und Coach ist er heute bundesweit als Experte für die Themen Persönlichkeitsentwicklung, Führung, Projektmanagement sowie Vertrieb/Verkauf etabliert. Darüber hinaus ist er als Autor mit zahlreichen Veröffentlichungen bekannt. An der TH Nürnberg war er in der Zeit von 2003 - 2006 als Lehrbeauftragter im Schwerpunkt Personalwesen der Fakultät Betriebswirtschaft mit dem Fach „Assessment Center“ tätig. Seit 2007 ist er Professor und wissenschaftlicher Gesamtstudienleiter an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management in Nürnberg. Zusätzlich ist er Mitglied in verschiedenen internationalen Gesellschaften und offizieller Koordinator internationaler Konferenzen und Symposien.

Stefan Küst
Stefan Küst

Küst, Stefan (CR Consulting - Inhaber und Senior Management Partner)

Stefan Küst, geboren 1967, studierte nach dem Abitur und einer Ausbildung zum Industriekaufmann ab 1989 BWL an der GSO Fachhochschule Nürnberg. Er war unter den ersten Absolventen des Anfang der 90er Jahre neu angebotenen Schwerpunkts „Umweltorientierte Unternehmensführung“. Nach einem Praktikum im Marketing bei Faber-Castell absolvierte er ab 1993 ein weiteres Praktikum bei der Quelle Schickedanz AG, wo er den ersten internen Umweltbericht des Unternehmens erstellte und schließlich seine Diplomarbeit über Mitarbeitermotivation und Umweltschutz abschloss. Nach einem Einstieg als Trainee mit Stationen in den Bereichen Qualität, Einkauf und Logistik baute er ab 1994 gemeinsam mit zwei Kollegen die Umweltabteilung bei Quelle auf, ab 1998 dann als Leiter und Umweltbeauftragter. 2003 übernahm er diese Aufgaben zusätzlich für den Neckermann Versand, 2005 zudem die Aufgaben als Leiter Gesellschaftspolitik für die KarstadtQuelle AG (Arcandor). Ab 2008 war er als Leiter Corporate Responsibility für Umwelt- und Klimaschutz, Arbeitssicherheit und Gesundheitsmanagement in der Primondo Gruppe, der Versandhandelssparte von Arcandor, tätig. In seiner 17jährigen Tätigkeit als Nachhaltigkeitsmanager sowie in Verbänden und Gremien konnte er ausgezeichnete Kenntnisse und praktische Erfahrungen erwerben, besonders in den Bereichen CR-Strategie, Umweltmanagement, weltweites Social Compliance Management, Stakeholder Management und Nachhaltigkeitskommunikation. So erreichten z.B. die von ihm verantworteten Nachhaltigkeitsberichte von KarstadtQuelle 2005 den 2. und 2007 den 4. Platz im future/IÖW-Ranking deutscher Nachhaltigkeitsberichte. Nach der Insolvenz von Quelle und Arcandor startete er 2010 mit einem ehemaligen Kollegen ein eigenes Beratungsunternehmen für Nachhaltigkeit und Corporate Responsibility mit international tätigen Kunden. Unter anderem gibt er Nachhaltigkeits-Seminare, schreibt Nachhaltigkeitsberichte für Unternehmen und ist an mehreren Hochschulen als Lehrbeauftragter für Nachhaltigkeit und Corporate Responsibility tätig. Stefan Küst ist verheiratet und lebt heute in Bamberg und León (Spanien).

Matthias Lankau
Matthias Lankau

Lankau, Dr. Matthias (Handwerkskammer Hannover - Abteilungsleiter Wirtschaftspolitik)

Dr. Matthias Lankau, IB-Absolvent aus dem Jahr 2007, schloss im November 2013 seine Promotion im Bereich der Volkswirtschaftslehre an der Georg-August-Universität Göttingen ab. Hierin verfasste er zahlreiche wissenschaftliche Beiträge zum Einfluss einer sozialen Identität auf die individuelle Kooperationsbereitschaft in der Bereitstellung öffentlicher Güter. Diese hervorragende Leistung zeichnete sich bereits während seines Studiums der internationalen Betriebswirtschaftslehre ab. So konnte Dr. Lankau im Rahmen eines Forschungsprojekts zusammen mit Prof. Dr. Werner Fees für einen publizierten Vortrag bei einer internationalen Konferenz an der berühmten Tsinghua University in Beijing (China) bereits einen „Excellent Paper Award“ verbuchen. Einmal mehr ein Beweis dafür, dass die Fakultät Betriebswirtschaft der Technischen Hochschule Nürnberg „Spitzenprodukte" hervorbringt.

Philipp Lechner
Philipp Lechner

Lechner, Philipp (TVM Capital - Associate Corporate Finance)

Philipp Lechner joined TVM Capital Life Science in 2020 and is part of the investment team. TVM is a globally operating Venture Capital firm investing in Life Science technologies and recently raised a new $500m fund. The firm has a long history and demonstrated success with numerous exits from its portfolio. These exits include about 100 initial public offerings on the NASDAQ and various European Exchanges and multiple trade sales and mergers.

Before joining TVM, Philipp travelled almost a year through South-East Asia and Central America. Prior to its travels, he worked for the Global Healthcare Team at Société Générale Corporate & Investment Banking in Frankfurt. In this role, he worked on several cross border M&A transactions in different healthcare industries.

He holds a Master's degree in International Finance and Economics from the Nuremberg Institute of Technology, focusing on Financial Markets and Corporate Finance and did additional business and finance studies during his bachelor in London, UK and Nuertingen, Germany.

During his master thesis, he has already worked closely with TVM analyzing financial decision making in life science VC investing supervised by Professor Honold. While his studies, he was also part of the winning team representing the Nuremberg Institute of Technology in the CFA Challenge finals in Germany and successfully represented the University at the EMEA finals in Amsterdam.

Alexander Lehnen
Alexander Lehnen

Lehnen, Alexander (HEUSSEN Rechtsanwaltsgesellschaft - Partner)

Bis 2002 studierte Alexander Lehnen Betriebswirtschaftslehre an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg. 2007 wurde er zum Steuerberater, 2009 zum Wirtschaftsprüfer bestellt. Seit nunmehr mehr als 13 Jahren ist Alexander Lehnen im Bereich Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung tätig. Den Berufseinstieg wagte er bei einem Spin-off von Arthur Andersen in Stuttgart, es folgten jeweils langjährige Tätigkeiten bei der Steuerkanzlei Weichselbaum in Nürnberg, PriceWaterhouseCoopers in Hamburg und Ernst & Young in München.

Anschließend war Alexander Lehnen Geschäftsführer der Crowe Kleeberg Real Estate GmbH, eine auf die Belange der deutschen Immobilienwirtschaft fokussierten Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit Sitz in München und Hamburg. Das Leistungsspektrum umfasst neben Steuerberatung und Rechtsberatung insbesondere die Transaktionsberatung sowie die Prüfung und Bewertung von Gesellschaften bzw. Immobilien. Ziel von Crowe Kleeberg ist es, als eines der ersten mittelständischen Beratungshäuser der Immobilienbranche das volle Beratungsspektrum einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und Rechtsanwaltskanzlei anzubieten. Alexander Lehnen berät dabei insbesondere Asset Manager und Private Equity, Immobilienfonds, Institutionelle Anleger, Family Offices und Bestandshalter, Projektentwickler sowie Corporates in allen steuerlichen, rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen. Mittlerweile ist er bei HEUSSEN Rechtsanwaltsgesellschaft tätig.

Alexander Lehnen sagt: „Der Grundstein meines beruflichen Erfolgs liegt in meinem Studium in Nürnberg. Hier wurde die fachliche Basis, einerseits für die Berufsexamen zum Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, aber auch für den fachlichen Alltag gelegt.“

  • Seit 2024: HEUSSEN Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
  • 2017 - 2023 Arnecke Sibeth Dabelstein RA STB PartG mbB, Partner und Gesellschafter-Geschäftsführer der ALE Real Assets GmbH WPG und ALE Audit GmbH WPG
  • 2015 - 2017 Crowe Kleeberg Real Estate GmbH, Geschäftsführer
  • 2014 - 2015 EY, Executive Director Tax Real Estate
  • 2007 - 2013 PwC, Standortleiter Tax Real Estate Hamburg und Norddeutschland

Universitäten / Hochschulen

  • Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, Diplom-Betriebswirt (FH)
  • Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten, Vordiplom
Petru Leuthold
Petru Leuthold

Leuthold, Petru (Brainbeast Brand - Gründer & Geschäftsführer)

„Die Zeit an der TH Nürnberg hat mein Berufsleben positiv geprägt. Die Verbindung zwischen Praxis und Theorie, das mir an anderen Unis gefehlt hat, ist den Professoren geglückt. Besonders die Verbindung von BWL mit Ethik sowie der Glücksforschung, hat mir sehr gut gefallen und zeichnet die TH aus. Ebenfalls unvergesslich ist der Spaß und Zusammenhalt der Kommilitonen. Eine wunderbare Zeit, für die ich privat sowie beruflich sehr dankbar bin.“

Petru Leuthold absolvierte von 2010 bis 2013 sein Bachelorstudium an der Technische Hochschule in Nürnberg. Seine Abschlussarbeit schrieb er zum Thema “Emotionale Marketingkommunikation im Business-to-Business-Bereich” bei Prof. Dr. Peter Gebhardt. Heute ist er Inhaber der Agentur für Markenarbeit BRAINBEAST BRAND in Bamberg.

Bevor Petru sich entschieden hat, überhaupt zu studieren, absolvierte er ganz klassisch eine Ausbildung zum Werbekaufmann. Nach einem Jahr im Direktvertrieb zog es ihn zu mehr Wissen. Zunächst begann er ein Studium an der Fernuniversität Hagen, von wo er schließlich 2010 an die Technische Hochschule Nürnberg wechselte. Hier setzte er sich Wirtschaftsinformatik, Marketing und Umweltmanagement zum Schwerpunkt.

Bereits während seines Studiums an der Fernuniversität Hagen gründete Petru Leuthold die Agentur für Markenarbeit BRAINBEAST BRAND in Bamberg. Hier bietet er seinen Kunden, zu denen Produkthersteller, Händler, Dienstleistungsunternehmen, Berater, Apotheken und Ärzte gehören, Lösungen zum Aufbau und Weiterentwicklung von Marken an.

In Branding-Workshops weihen Petru und sein Team Unternehmen in die Geheimnisse des erfolgreichen Brandings ein und zeigen Methoden zum Markenaufbau, die sie selbst implementieren können. Im persönlichen Coaching unterstützt er Persönlichkeiten und Führungskräfte beim Aufbau und der Weiterentwicklung Ihrer Personenmarken.

Neben der Familie, die an ersten Stelle steht, ist Petru in seiner Freizeit Gruppen- und Personal-Trainer im Taekwon-Do im Black Belt Center Bamberg. Außerdem engagiert er sich seit mehreren Jahren bei den Wirtschaftsjunioren, wo er zudem vier Jahre lang im Vorstand saß.

Klaus Lindberg
Klaus Lindberg

Lindberg, Klaus (Enwell AB eine Tochtergesellschaft der Vattenfall AB - CFO/CIO)

Klaus Lindberg, geb. Maueröder, wurde 1977 in Fürth geboren. 2005 schloss er erfolgreich sein Studium der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Controlling und Finanzen an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg ab. Bereits vor dem Abschluss des Studiums im Jahre 2005 ist er nach Stockholm (Schweden) ausgewandert, wo er noch heute mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen lebt.

Seit 2006 ist er für die Firma Vattenfall, einer der grössten Energieunternehmen in Europa, in den Bereichen Controlling und M&A tätig. Nach mehreren verschiedenen nordischen Chefpositionen im Controlling ist er heute als CFO/CIO für die Tochtergesellschaft Enwell verantwortlich und begleitet gleichzeitig verschiedene Aufsichtsratspositionen bei Tochtergesellschaften des Vattenfall-Konzerns in Schweden und Dänemark.

Die Firma Enwell ist massgeblich in Schweden und im Vattenfall-Konzern an der Energiewende zu Wärmepumpen und Solaranlagen beteiligt und trägt dazu bei das Vattenfall sein Ziel von "fossile free living within one generation" erreichen wird.

Brigitte Lischka
Brigitte Lischka

Lischka, Brigitte (BRK - Kreisgeschäftsführerin)

Brigitte Lischka ist heute Kreisgeschäftsführerin des Bayerischen Roten Kreuzes Kreisverband Nürnberg-Stadt. Der BRK Kreisverband ist mit ca. 850 hauptamtlichen und 1.200 ehrenamtlichen Mitarbeitenden der zweitgrößte Kreisverband in Bayern. Als Hilfsorganisation und Wohlfahrtsverband steht das BRK.

Von 1984 bis1989 studierte Brigitte Lischka Betriebswirtschaftslehre an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule in Nürnberg der heutigen Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm mit Schwerpunkt Steuern und Finanzen. Anschließend stieg sie als Steuerberateranwärterin in einer kleiner mittelständischen Kanzlei in das Berufsleben ein.

Schon während des Studiums wurden ihre beiden Töchter (1986, 1989) geboren. Fortan galt es sich immer wieder den Herausforderungen zu stellen Familie und Beruf „unter einen Hut zu kriegen“.
Im Jahr 1991 übernimmt sie den Neuaufbau der Abteilung Rechnungswesen/ Kostenrechnung/ Controlling in einer Unternehmensgruppe (Unternehmensberatung, Seminarfirma, Produktvertriebsfirma). 1995 erhielt sie vom Seniorpartner das Angebot als Gesellschafterin und Geschäftsführerin in die Seminarfirma einzusteigen. Sie baute diesen Bereich kreativ und erfolgreich aus.

Durch einen persönlichen Schicksalsschlag veranlasst, traf sie die Entscheidung den Beruf hinten an zu stellen und zunächst für die Familie da zu sein. Sie kündigte 1999 Ihre Arbeitsstelle, verkaufte die Geschäftsanteile und entschied sich für eine Lebendnierenspende für ihre schwer erkrankte Mutter. Dieses einschneidende Erlebnis prägte sie sehr und beeinflusste wesentlich die persönlichen Wertevorstellungen und Lebensziele.

So kann man es vielleicht auch Fügung nennen, dass genau zu diesem Zeitpunkt die Stellenausschreibung des BRK  für eine Verwaltungsleiterin ihre Aufmerksamkeit fand.

Ronny Lössl
Ronny Lössl

Lössl, Ronny (Unternehmersafari - Gründer & Unternehmensberater)

Jeder Unternehmer beginnt seine Reise mit einer klitzekleinen Obsession. So begann auch mein Abenteuer als Unternehmensberater. Ich hatte das tiefsitzende Verlangen, Strategie und Psychologie zu verbinden und Unternehmer ganzheitlich bei Veränderungsprozessen zu begleiten. Mich hat die psychologische Komponente des Erfolges schon immer fasziniert, hier könnte ich stundenlang philosophieren aber ich soll mich hier ja kurzfassen.
Letztendlich helfe ich Unternehmern dabei, entspannt erfolgreich zu sein, denn zu viele Gründer altern auf dem Weg in die Selbständigkeit vorzeitig und riskieren nicht nur die körperliche, sondern vor allem die geistige Gesundheit. Dabei bringt die beste Unternehmensstrategie nichts, wenn keine Energie für die Umsetzung vorhanden ist. Und da ich unsere Lebenszeit als das kostbarste Gut ansehe, möchte ich hier mit meiner Arbeit ein neues Bewusstsein für entspanntes Vorankommen schaffen.
Im Gegensatz zu den meisten Absolventen war ich im Anschluss meines Studiums nicht bei den großen Playern der Beraterbranche, um mir dort meine Sporen zu verdienen. Nein, ich hatte genug von Normen und wollte einfach mal die Regeln brechen und sofort durchstarten. Als ich im Frühjahr 2015 das Masterzeugnis der TH Nürnberg entgegennahm, arbeitete ich halbtags in einer Werbeagentur und war parallel hierzu bereits mitten in der Aufbauphase der Marke Unternehmersafari. Schon im Jahr 2007, als ich mit dem Bachelor in Betriebswirtschaftslehre begonnen habe, träumte ich davon, nach dem Studium ein eigenes Unternehmen zu gründen. Das ich direkt vom Studium in die Selbständigkeit wechsle, hätte ich mir damals aber nicht zu träumen gewagt.
Ein Studium an der TH Nürnberg kann ich jedem nur empfehlen, denn eine gute akademische Ausbildung empfinde ich als hervorragendes Fundament für ein erfolgreiches Leben, egal ob als Unternehmer oder Arbeitnehmer. Das Bachelor- und Masterstudium an der OHM haben mich darauf vorbereitet, die größeren wirtschaftlichen Zusammenhänge der Wirtschaft zu verstehen und Strukturen stets in Frage zu stellen und sich eine eigene Meinung zu bilden. Außerdem lehrt einem das Studium, sich selbst zu organisieren und ein Netzwerk zu knüpfen.
Die Professoren an der OHM sind durch die Bank sehr motiviert und helfen, wo sie nur können. Auch das Auslandssemester an der Universität in Penang, Malaysia hat mir sehr dabei geholfen, meinen Horizont zu erweitern. Die Jahre an der TH möchte ich nicht missen, tolle Menschen, viel Potential und Wissen vereint in einem Vorlesungssaal sowie der akademische Spirit und der Zusammenhalt waren einfach klasse. Ich möchte mich insbesondere bei Prof. Dr. Ruckriegel für die Möglichkeit bedanken, meine beiden Abschlussarbeiten in seinem Fachbereich schreiben zu dürfen. Die Kenntnisse der Glücksforschung haben mich nachhaltig positiv geprägt und mir dabei geholfen, meinen Weg und meine Balance zu finden. Vielen Dank. 
Was noch kommen wird? Unternehmersafari wird gerade zur Online Akademie ausgebaut und ich gebe hierüber das Wissen weiter, dass ich selbst gesammelt und erfolgreich angewendet habe. Ich möchte damit noch viel mehr Menschen erreichen und ihnen dabei helfen, ein inspiriertes und erfülltes Leben zu führen. Dafür stehe ich jeden Morgen auf und gebe alles.

Thomas Lutz
Thomas Lutz

Lutz, Thomas (Edmund Lutz - Geschäftsführer)

Nach seinem Abitur absolvierte Thomas Lutz den internationalen Betriebswirt (EMA) und studierte daraufhin berufsbegleitend am Management Institut der GSO, wo er im Jahr 2002 einen MBA in International Business erwarb.
Als Geschäftsführer der Firma Lutz in dritter Generation verfolgt er konsequent die Herausforderung überwiegend Funktionstextilien zu entwickeln.
Die Ideen im Bereich neuartiger Strickverfahren und Garnanwendungen sind teils als Patente angemeldet und werden auch unter den Eigenmarken vertrieben.
Die Firma Lutz ist heute ein innovativer und zuverlässiger Lieferant für internationale Handelspartner.
Am Standort Baunach bei Bamberg werden die Artikel entwickelt und weltweit vom Garn bis zum Textil gefertigt.
Herr Lutz begleitet seit Jahren mit einigen Hochschulen Bachelor- und Masterarbeiten in diversen Studienbereichen, wie beispielsweise Informatik, BWL, etc.
Er hat auch das Anliegen, dass diese Studierenden nach erfolgreicher gemeinsamer Zusammenarbeit in das Familienunternehmen integriert werden können.

Faris Momani
Faris Momani

Momani, Faris (Roland Berger - Senior Advisor)

Faris Momani, born in 1970 in Prague, completed his Diplom-Betriebswirt with major in Marketing and International Management in 1995 at TH Nürnberg. He then kick-started his career as Project Manager at Adidas Germany. Various promotions followed and within less than 10 years Faris worked his way up the career ladder. Starting with store openings as Project Manager, moving on to a sales responsibility of 30 Mio. as Head of Key Account Manager, in the year 2000 Faris got assigned worldwide responsibility for Marketing and Sales in digital media as Head of e-Marketing. In 2002 his time in Herzogenaurach ended, and with his appointment as General Manager of Adidas Sweden AB a new path opened up. Based in Stockholm, Faris lead a subsidiary of 60 employees covering Sales, Retail, Marketing, Finance, local Operations and IT. After just one year he got promoted to the position of Commercial Director Adidas Nordic, now leading more than 180 people. His key achievement here was gaining market leadership in Nordics, an important milestone for Adidas and Faris’ career. Positions as General Manager at LVHM and Joop! in France and Germany followed before Faris was appointed CEO of Navyboot AG in Switzerland, a Swiss premium shoe and accessories brand. Describing himself as being entrepreneurial in thinking and acting, Faris 2014 founded his own company Momani Blumoer Partners, a partnership based consulting boutique with industry focus on consumer goods, fashion, e-commerce and retail. At the same time, he executes the function of CEO at Dobi-Inter AG, Switzerland`s No.1 multi-channel player for beauty professionals. Faris Momani is a Partner in the Competence Center Consumer Goods and Retail, having joined Roland Berger in 2019. Faris is today living with his wife and child in Zürich.

Sven Müller
Sven Müller

Müller, Sven (VR Bank Bamberg-Forchheim - Vorstand)

Sven Müller, Jahrgang 1987, ist seit Januar 2023 Mitglied des Vorstands bei der VR Bank Bamberg-Forchheim eG und verantwortet die internen Unternehmensbereiche Gesamtbanksteuerung/Finanzen, Marktfolge Aktiv und Passiv, Kreditrisikomanagement und Beauftragtenwesen.

Er absolvierte sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der TH Nürnberg Georg Simon Ohm nach dem Abitur am Ehrenbürg-Gymnasium Forchheim im Rahmen eines dualen Studiums von 2007 bis 2011. Parallel hierzu erfolgte die Ausbildung zum Bankkaufmann mit IHK-Abschluss im Jahr 2009 bei einem Vorgängerinstitut der heutigen VR Bank Bamberg-Forchheim eG, der Volksbank Forchheim eG.

Durch das duale Studium und die fortlaufende Integration in den Ausbildungsbetrieb während der laufenden Ausbildung, in den Semesterferien und während des Praxissemesters konnten die an der Hochschule erlernten Inhalte sehr gut mit der Praxis verknüpft und angewendet werden. Auch die Bachelorarbeit wurde zu einem Praxisthema im Ausbildungsbetrieb geschrieben. Nach Abschluss des Studiums mit den drei Schwerpunkten Controlling, Finanzen und Rechnungswesen erfolgte im Jahr 2011 der Direkteinstieg im Controlling der damaligen Volksbank Forchheim eG. Im Jahr 2014 übernahm Sven Müller bereits die Abteilungsleitung für das Controlling.

Im Jahr 2018 folgte nach dem Abschluss einer mehrmonatigen Weiterbildung zum Dipl. Bankbetriebswirt Management an der Akademie Deutscher Genossenschaften der Schritt in die Bereichsleitung für den Bereich Steuerung und Entwicklung, welcher neben dem Finanzwesen und dem Controlling der Bank auch die Unternehmensorganisation, das Prozessmanagement und die IT umfasste.

In dieser Zeit wurden auch zwei Fusionen mit benachbarten Genossenschaftsbanken zur VR Bank Bamberg-Forchheim eG in den Jahren 2019 und 2021 erfolgreich vollzogen, bei welchen Sven Müller u.a. als Gesamtprojektleiter bei der Vorbereitung und Umsetzung der Fusionsprozesse intensiv mitwirkte.

Im Jahr 2021 erfolgte in Vorbereitung auf die Berufung in den Vorstand die Ernennung zum Generalbevollmächtigten des Kreditinstituts. Seit Januar 2023 ist Sven Müller als Vorstand in der VR Bank Bamberg-Forchheim eG tätig, mit einer Bilanzsumme von 3,5 Mrd. € zum Jahresende 2022 und über 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der größten Genossenschaftsbanken in Franken.

Rückblickend bezeichnet Sven Müller die Entscheidung für seine Ausbildung in einer leistungsfähigen Genossenschaftsbank vor Ort mit hoher regionaler Verbundenheit und Verantwortung gepaart mit der Möglichkeit zur parallelen Absolvierung eines Studiums in seiner „fränkischen Heimat“ an der TH Nürnberg Georg Simon Ohm als absoluten Glücksgriff. Besonders die hohe Praxisrelevanz des Studiums durch die praxisnahen Inhalte und Professoren, sowie die enge Verbindung zu den Unternehmen in der Region, sind Sven Müller von seinem Studium an der TH Nürnberg ausgesprochen positiv in Erinnerung geblieben.

Frank Mützer
Frank Mützer

Mützer, Frank (Co-Founder & Geschäftsführer der Myhoca GmbH - die Traumhausbegleiter®)

Frank Mützer ist heute Co-Founder und Geschäftsführer der TaumhausBegleiter®, einer Marke der Myhoca GmbH. Er führt das Unternehmen zusammen mit seinem Sohn Janick Mützer. Bis 1998 studierte Frank Mützer Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanz-und Investitionswirtschaft an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule. Anschließend durchlief er eine Karriere bei der Alcatel SEL AG. Beginnend mit einem 1-jährigen Ausbildungsprogramm konnte er alle Unternehmensbereiche und alle Standorte kennenlernen, einschließlich des Headquarters in Paris. Anschließend steigt er in das Key-Account Management ein und wird später Vertriebsleiter der Sparte Managed Services, wo er lernt, dass Investitionsgüter nicht mehr im Eigentum geführt werden müssen, sondern als „Device-as-a-Service“ zu mehr Innovation führen und die Bilanzen einen Vorteil erhalten, der wiederum für die Kreditfähigkeit von Unternehmen von hoher Bedeutung ist.

12 Jahre nach dem Eintritt war es Zeit für einen neuen Schritt. Frank Mützer entschloß sich für eine Selbständigkeit in der Eventbranche und stieg in die Geschäftsführung der Planorange GmbH ein und wurde durch Anteilsübernahme zum geschäftsführenden Gesellschafter. In den folgenden 11 Jahren entwickelte sich das Unternehmen zu einem der führenden Anbieter von Großeventveranstaltungen. Im Jahr 2021 erfolgte dann der Exit.

Nach einer kurzen Auszeit ergriff Frank Mützer die Chance und machte sein Hobby zum Beruf: Immobilien. Er gründete zusammen mit seinem Sohn Janick Mützer die Myhoca GmbH mit dem Ziel eine Plattform zu schaffen, die Neubau-interessiete Menschen an die Hand nimmt und von der ersten Idee bis zum Einzug begleitet. Das notwendige Wissen dazu über Finanz- und Investitionswirtschaft hat Frank Mützer von der Pike auf an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule erwerben dürfen und zusammen mit der eigenen jahrelangen Erfahrung zu einem wertvollen Begleiter des Alltags kombiniert.

So dass es jetzt an der Zeit ist, interessierten, jungen Menschen dieses Wissen zugänglich zu machen und ihnen so zu helfen ihre Zukunft optimistisch und sicher zu planen und ihnen den Weg zur eigenen Immobilie zu ebnen. Immer wieder denkt er gerne und mit einem Schmunzeln zurück an die Vorlesungen, die im Bereich Finanz- und Investitionswirtschaft nur aus einem kleinen Kreis von 12 Studierenden bestanden und an den Lieblingsspruch seines Professors Prof. Schuhmann „Wenn ihr Inhalte zitieren wollt, die es noch nicht gibt, dann müsst ihr selbst ein Buch schreiben. Das ist Wissenschaft.“

Frank Mützer lebt mit seiner Familie in der Nähe von Nürnberg im Landkreis Fürth. In seiner Freizeit wandert er gerne in der Natur und lebt und liebt es „Founder“ zu sein.

Maksim Negorozhin
Maksim Negorozhin

Negorozhin, Maksim (IRI Information Resources - Data Science Europe)

Mit einem erfolgreichen Abschluss seines Diplomstudiums der BWL begann Maksim Negorozhins Berufsweg. Ein Teil seines Studiums war das Austauschprogramm „International Business“ an der HTWK Leipzig. Durch dieses Programm fasste er erstmals Fuß in Deutschland.
Direkt nach dem Abschluss nahm er sein Masterstudium an der Technischen Hochschule Georg Simon Ohm Nürnberg  im Fach „International Marketing“ in Angriff und hat es Ende 2013 abgeschlossen. Die Abschlussarbeit mit dem Titel „Sales Promotion effectiveness in FMCG Markets” wurde mit dem Wissenschaftspreis des Marketing-Clubs Nürnberg ausgezeichnet. Die englischsprachige Arbeit wurde aus 400 eingereichten Masterarbeiten ausgewählt und gekürt. In seiner Masterarbeit untersuchte Herr Negorozhin die Wirksamkeit ausgewählter Verkaufsfördermaßnahmen für zwei Pflegeproduktgruppen und leitete anhand eines von ihm angepassten Regressionsmodells Entscheidungsoptionen für das Management von Herstellern und Handelsbetrieben ab.

Im Moment ist Herr Negorozhin an der Measurement Science Abteilung bei internationalem Marktforschungsunternehmen IRI Information Resources tätig. Er beschäftigt sich mit der Analyse von komplexen Datenbanken sowie der Untersuchung von Verarbeitungsprozessen des Unternehmens.

Neben dem Job bei IRI ist Herr Negorozhin seit dem Wintersemester 2015/2016 als Lehrbeauftragter an der TH Nürnberg tätig. Er unterrichtet für die Masterstudierenden des International Marketing die Fächer „SPSS“ und „Angewandte quantitative Methode im Marketing“. Neben der Theorie lernen die Studierenden den Umgang mit der SPSS Anwendung.

Roland Netter
Roland Netter

Netter, Roland (GKM-recruitment - Vorstand)

Nach seinem Abitur an der FOS Nürnberg absolvierte der in 1960 geborene Roland Netter seinen 2-jährigen Wehrdienst als Feldjäger in Nürnberg und München. Von 1981 bis 1985 studierte Roland Netter an der ehemals Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Marketing.

Sein Studium finanzierte er über die 4 Jahre mit seinem (damals lukrativen und zeitlich sehr flexiblen) Nebenjob als Taxifahrer. Dank dieser Tätigkeit braucht er in Nürnberg und Umgebung bis heute kein Google Maps.

Nach Abschluss seines Studiums als Diplom-Betriebswirt startete er seine Karriere bei der Digital Equipment Corporation (später Hewlett-Packard und Compaq) im Bereich Vertrieb. Seine dortige Karriere mündete nach verschiedenen Vertriebspositionen und der Vertriebsleitung Industrie Bayern sowie Partner Business in der Geschäftsbereichsleitung EMEA im Bereich von Peripherie-Produkten wie Print, Storage und Networking.

Im Laufe dieser Zeit absolvierte Roland Netter noch eine erweiterte Management Ausbildung an der INSEAD (Business School in Fontainebleau/Paris, Frankreich) als einen Eckpfeiler des gehobenen Management Programms.

1996 entschied sich Roland Netter für einen ersten Wechsel und eine neue Aufgabe. Er übernahm die Geschäftsführung Deutschland der OCW - Olivetti Computers Worldwide inklusive der Verantwortung für Österreich und Schweiz.

Dem folgte eine weitere Geschäftsführungsposition bei der Genicom GmbH für Deutschland (Printing Systems) – mit Gesamtverantwortung Österreich, Schweiz und Osteuropa – bevor Roland Netter zum 1.1.2000 den Schritt in die Selbständigkeit wagte.

Ein bewusst gewählter Schritt hin zu einer unternehmerischen Verantwortung – in Verbindung mit den Kernthemen seiner bisherigen beruflichen Tätigkeit – Personalmanagement und Personalentwicklung / Technologie & Industrie / Vertrieb.

Seit 2000 ist er Vorstand und Managing Partner der GKM-recruitment AG, einer Personalberatung – in den Bereichen ITC, Technologie und Vertrieb. Neben dem Hauptstandort in Nürnberg verfügt die GKM-recruitment AG über weitere Partner und Niederlassungen in München und Hamburg, die in der gesamten DACH-Region aktiv sind. Die Beratungsgesellschaft beschäftigt aktuell 10 Partner und Mitarbeiter.

Wichtig sind seit den vielen Jahren immer der Fokus und die Ausrichtung auf Vertrieb, Vertriebsmanagement und vertriebsnahe Projekte und Bereiche.

Parallel hierzu kam eine auch ein 2-jährige Aufgabe als Gastdozent und Lehrbeauftragter an der Hochschule in Ansbach – ebenso im Kontext Personalmanagement und Vertrieb/Technologie.

Roland Netter ist seit über 30 Jahre verheiratet und hat vier erwachsene Kinder. Sein Sohn absolvierte – im Sinne einer kleinen Familientradition – sein Betriebswirtschaftsstudium ebenfalls an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm. Neben seiner Familie bleibt er seinen engagierten Hobbies Fußball – aktiv wie noch etwas passiv (leidensgeprüfter FCN Fan) –, dem regelmäßigen Treffen mit guten und alten Freunden und dem Motorradfahren treu verbunden.

Was ihn ausmacht sind seine Grundsätze, die er nie verlassen hat und verlassen wird:
„Ehrlichkeit | Treue & Verlässlichkeit | Bodenständigkeit | Spaß am Leben | sich und seine Aufgabe nie zu wichtig zu sehen“

Lebens- und Arbeitsmotto:
„Der Spaß an der Arbeit mit Menschen, der Austausch und das Persönliche sind meine Stärken. Wir sind Menschen, wir sollten uns auch so verhalten.“

Stefan Neukam
Stefan Neukam

Neukam, Stefan (Bloom - Gründer)

Steff Neukam, Jahrgang 1968, studierte Betriebswirtschaftslehre an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon mit Schwerpunkt Marketing. Danach stieg er bei McCann Erickson ein und legte in den darauffolgenden Jahren als Management Supervisor in der Network-Agentur den Grundstein für seine weitere Karriere in der Kreativbranche. Im Jahr 2000 trat der Vollblut-Werber als kaufmännischer Geschäftsführer bei der Partnerpool Kreativmarketing in München an und war zwei Jahre später Co-Founder des Standorts Nürnberg. Bei der inhabergeführten Agentur zeichnet er für die Aufgabenbereiche Kundenberatung, Finanzen, Personal und Organisation verantwortlich. Im Jahr 2004 gründet er mit einer Hand voll Gleichgesinnten die Kreativagentur Bloom. Seitdem hat sich die in München und Nürnberg ansässige Agentur ständig weiterentwickelt, mehr Umsatz generiert, Kunden dazubekommen, Mitarbeiter eingestellt, einen Haufen Kreativpreise gewonnen und neue Kompetenzen aufgebaut. Darüber hinaus sind es die vielen Projekte aus dem Kunst- und Kulturbereich neben dem Tagesgeschäft, die Bloom ausmachen und Steff Neukam begeistern. Dazu gehört neben der Art Avenue und dem Photoarchiv Schweitzer das seit mehr als 10 Jahren in München und Nürnberg verbreitete Stadt- und Kulturmagazin curt. Steff Neukam lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in München. Privat zieht es ihn mit der Familie so oft es geht in die nahegelegenen Berge zum Boarden. Darüber hinaus ist er gerne in der Kunst-Szene unterwegs und liebt Oldtimer.

Christian Neusser
Christian Neusser

Neusser, Christian (Phalanx - Geschäftsführer)

Mein Name ist Christian Neusser, und ich möchte Ihnen meine Geschichte erzählen – eine Geschichte, die von Ambition, kontinuierlichem Lernen und einem tiefen Verständnis für die Dynamik von Unternehmen geprägt ist.

Mein akademischer Weg begann an der TH Nürnberg, wo ich mein Studium mit den Schwerpunkten Finanzen, Controlling, Steuern und Rechnungswesen 2005 abschloss. Diese fundierte Ausbildung bildete das Sprungbrett für meine Karriere und mein späteres Engagement in der Lehre. Derzeit teile ich mein Wissen als Lehrbeauftragter an den Hochschulen der DHBW Stuttgart und Heilbronn sowie an der Hochschule Erfurt, wo ich Studierende in den Disziplinen Unternehmensführung, Rechnungs- und Finanzwesen sowie Change-Management unterrichte.

Meine berufliche Reise ist geprägt von Unternehmergeist und der Fähigkeit, Visionen in die Realität umzusetzen. Mit VEND consulting und später mit Phalanx (https://www.phalanx.de/), für Dich ich auch heute noch tätig bin, habe ich meine Leidenschaft für die Selbständigkeit in Kombination mit Beratung und strategische Entwicklung zum Beruf gemacht. Diese Erfahrungen haben mich auf Führungspositionen bei renommierten Unternehmen wie der Riedel-Gruppe und Nachtmann sowie bei der FATH-Gruppe und der Küchenquelle vorbereitet, wo ich in verschiedenen Geschäftsführungspositionen mehr als 10 Jahre tätig war.

Meine Expertise in der Transformation, Restrukturierung und Strategie kam besonders bei meiner Tätigkeit für die DB Regio AG und die Deutsche Bahn AG zum Tragen. Dort war ich mit komplexen Herausforderungen konfrontiert, die innovative Lösungen und eine klare strategische Ausrichtung erforderten.

Bis Mai 2022 führte ich als Geschäftsführer die Geschicke der Home Furniture Group. Diese Rolle erlaubte es mir, tiefgreifende Veränderungen zu steuern und das Unternehmen durch transformative Phasen zu leiten. Seitdem widme ich mich wieder der Unternehmensberatung und dem Interimsmanagement, wobei ich Unternehmen in Übergangsphasen unterstütze und gleichzeitig meine Doktorarbeit an der University of Reading zum Thema „Unternehmensnachfolge in inhabergeführten Unternehmen“ vorantreibe.

Meine akademische Neugier und mein Drang, Wissen zu teilen, spiegeln sich auch in meiner derzeitigen Arbeit als Autor wider, wo ich an mehreren Büchern schreibe. Diese Projekte sind eine weitere Facette meines Engagements, mein Verständnis von Unternehmensführung und -entwicklung zu verbreiten.

In meiner Freizeit engagiere ich mich beim Bayerischen Roten Kreuz und finde Ausgleich in Aktivitäten wie Lesen, Laufen und gelegentlich der Gartenarbeit oder ausgiebigen Sparziergängen. Als Familienvater von zwei wundervollen Kindern, liegt mir die Balance zwischen Beruf und Privatleben besonders am Herzen.

Ich lade Sie ein, mich kennenzulernen und mit mir in Dialog zu treten. Mit meiner umfassenden Erfahrung und meinem vielseitigen Hintergrund bin ich bereit, einen Mehrwert für Ihr Unternehmen zu schaffen und Sie auf dem Weg zu nachhaltigem Erfolg zu begleiten. Kontaktieren Sie mich, und lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft gestalten.

Alexander Nill
Alexander Nill

Nill, Alexander (hi brands - Client Services Director)

Alexander Nill hat seine akademische Laufbahn an der Friedrich-Alexander-Universität mit einem Bachelor in Wirtschaftswissenschaften gestartet und anschließend seinen Master an der TH Nürnberg erfolgreich im Bereich Marktforschung und Innovationsmanagement abgeschlossen.Während seines Studiums gründete er das beliebte Campus Claus Magazin, bei dem er heute noch als geschäftsführender Gesellschafter tätig ist. Ursprünglich im Rahmen des 5-Euro-Business entstanden, hat der Campus Claus seitdem seinen festen Platz im Studentenleben der Region behalten.In seiner Rolle als Client Services Director bei der Hybridagentur hi brands führt Alexander Nill nicht nur ein hochqualifiziertes Team an Kreativen und betreut namhafte Kunden im Marketingbereich über die Grenzen der Metropolregion hinaus, sondern hat im Laufe der Jahre auch ein weitreichendes Netzwerk von Verbindungen in die unterschiedlichsten Bereiche aufgebaut.

Frank Nobis
Frank Nobis

Nobis, Frank (IVFP Institut für Vorsorge und Finanzplanung - Geschäftsführer)

Frank Nobis ist seit dem Jahr 2004 Gesellschafter und Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Zudem ist er Fachautor und Fachreferent in den Bereichen Altersvorsorge und Financial Planning und gilt als Vor-Denker in diesen Themenbereichen.

Vor der Gründung des IVFP war er als verantwortlicher Direktor für den strategischen und operativen Aufbau der Financial Planner Organisation bei der Entrium Bank (heute ING-DiBa) zuständig.

Von 1992 bis 2001 war er im Deutsche Bank Konzern in leitender Position tätig, u.a. verantwortete er die Vertriebsunterstützungseinheiten der Versicherungsgruppe der Deutschen Bank AG. Bei der Deutschen Bank stieg Frank Nobis nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule im Jahr 1992 als Trainee ein. Das damals obligatorische Praxissemester absolvierte er im Jahr 1990/91 in den USA. Von 1983 bis 1986 hatte er schon eine Lehre zum Bankkaufmann absolviert.

Die kluge Verbindung von Theorie und Praxis sieht Frank Nobis als das Erfolgsrezept in seiner gesamten beruflichen Laufbahn. Das Gespür für die Bedürfnisse der Menschen in finanziellen Angelegenheiten und wie man diese Bedürfnisse mit Produkten und Serviceleistungen befriedigt ist seine Kernkompetenz. So wurde er zum gefragten Berater und mit seinem Unternehmen zum Dienstleister für Banken, Versicherungen und der Politik.

Prof. Dr. Rainer Nüßlein
Prof. Dr. Rainer Nüßlein

Nüßlein, Prof. Dr. Rainer (Hochschule Fresenius - Professor)

Prof. Dr. Rainer Nüßlein, MBA, studierte an der damaligen Georg-Simon-Ohm Fachhochschule Nürnberg Betriebswirtswirtschaft mit Schwerpunkt Außenwirtschaft und schloss 1988 als Diplom-Betriebswirt erfolgreich ab. Zudem erwarb er im Jahr 2002 am Management-Institut der GSO einen MBA in International Business.

Da Rainer Nüßlein aufgrund einer Zusatzausbildung zum Web-Designer und Web- Programmierer bereits über ein breites Fachwissen hinsichtlich des Einsatzes neuer Medien verfügte, promovierte er an der Universität Sofia über das Thema: „Der Einfluss von Social Media auf die Kommunikation der digitalen Natives der Generationen Y und Z“. Herr Nüßlein stellte in seiner Forschung fest, dass die zunehmende Macht der Konsumenten dazu führte, dass sich der Marketing-Mix in einen Konsumenten-Mix verwandelt und sich dadurch die Kommunikation mit den Zielgruppen grundlegend ändern muss.

Am 08.07.2022 wurde Herr Dr. Nüßlein zum Professor für Marketing/Vertrieb an der Hochschule Fresenius berufen. Dort lehrt er u.a. Verkaufspsychologie, Marketing, Sales und Management und Führung zudem ist er Studiendekan für Immobilienwirtschaft.

Von 1988 bis 2020 erwarb Rainer Nüßlein ein außerordentlich breites und zugleich tiefes Fachwissen im Bereich der zu besetzenden Professur. Dieses sammelte er in langjähriger Berufspraxis in unterschiedlichen Aufgabenstellungen der gesamten Absatzwirtschaft. In seiner ersten Anstellung als Referent Absatzplanung der Vereinigten Papierwerke Schickedanz AG generierte er Expertise aus dem Bereich Absatzplanung und Produktionsplanung.

Als Konzeptioner Verkaufsförderung der WMF AG war er verantwortlich für die Organisation von Messen und Ausstellungen und die Organisation von Schulungen und Trainings. Zudem hat Herr Dr. Nüßlein als Projektleiter den Neubau des WMF Festmessestandes mit einem Auftragsvolumen von damals 4 Mio. DM (ca. 2 Mio. Euro) kaufmännisch und organisatorisch betreut.

In seiner ersten Führungsfunktion als Leiter Verkaufsförderung der SmithKline Beecham Fink GmbH war Herr Dr. Nüßlein mit der Entwicklung von Vermarktungsstrategien und deren Kommunikation an die Zielgruppen beauftragt. 1996 wechselte Herr Dr. Nüßlein als Leiter Werbung zu einem europäischen Tochterunternehmen der Hagemeyer B.V. und durfte dort für das Unternehmen Deutsche Angelgeräte Manufaktur GmbH die komplette Kommunikationspolitik verantworten. Dort konnte Herr Dr. Nüßlein an der Integration und der Gründung weiterer Unternehmen innerhalb des Unternehmensverbundes mitarbeiten. So hat Herr Dr. Nüßlein beim Konzept und bei der Realisierung sämtlicher Maßnahmen zur Einführung der Marken Monterra (Outdoor) und Freetime (Leisure Ware) sowie der Restrukturierungen der Unternehmen Eurostar GmbH und Silstar GmbH federführend mitgewirkt. Bei allen Unternehmungen entwickelte Herr Dr. Nüßlein den kompletten Marketing- und Vertriebs-Mix von der Sortimentsgestaltung bis zur Vertriebssteuerung in den Funktionen Leiter Int. Marketing, Head of Marketing und zuletzt VP Marketing und Sales.

Besonders erwähnenswert ist, dass die von Herrn Dr. Nüßlein in der Funktion Leiter Marketing geführten Marken DAM und Silstar mit zahlreichen Awards, unter anderem vom Art Director Club Deutschland, Art Director Club Europe, Clio, Jahrbuch der Werbung, Cannes Lions, Cresta und The European Design Annual für deren Werbeauftritte geehrt wurden. Da Herr Dr. Nüßlein hier erste Erfahrungen mit der Führung verschiedener Außendienst-Mannschaften auch international machte, sammelte er umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Management.

Herr Dr. Nüßlein wechselte 2001 zur Unternehmensgruppe Barthelmess GmbH und wurde dort Leiter Marketing und Vertrieb. Da sich die Unternehmensgruppe in ernsthaften Schwierigkeiten befand, war es Herrn Dr. Nüßlein vornehmste Aufgabe mit seinem Team die Unternehmen der Gruppe neu zu strukturieren, Business Pläne zu entwickeln und die Einzelunternehmen zu erfolgreichen Management-buy-In und Management-Buy-Outs zu führen. Dies gelang Ihm bei allen Unternehmen der gesamten Unternehmensgruppe.

Expertise als Berater, Coach und Unternehmer: Nach der erfolgreichen Sanierung oben genannter Unternehmensgruppe aus der Insolvenz machte sich Dr. Nüßlein als Berater, Coach und Trainer selbstständig. Dabei erhielt Herr Dr. Nüßlein vom Geschäftsführer der europäischen Dependance eines US-Konzern den Auftrag einen Business Plan für den Ausbau einer neuen europäischen Marke zu entwickeln und zudem den Geschäftsführer im Bereich Marketing und Vertrieb zu unterstützen.

Da Herr Dr. Nüßlein den kompletten Business Plan für eine Marke des Konzerns erfolgreich entwickelte wurde dieser von weiteren Unternehmen des Unternehmensverbundes der Newell Brand mit der Restrukturierung von weiteren Marken beauftragt. Diese erfolgreiche Beratertätigkeit führte dazu, dass Herr Dr. Nüßlein angetragen wurde neben den reinen Beratungsleistungen weitere Funktionen aus dem Bereich des Marketing-Vertriebs- und Kommunikations- Mix zu übernehmen. Da Herr Dr. Nüßlein über langjährige Erfahrung im Bereich der Werbung, Verkaufsförderung und des Messewesens verfügt, gründete dieser eine Marketingagentur, die vollumfänglich den kompletten Kommunikations-Mix der geführten Marken in den europäischen Märkten übernahm. Zudem gelang es Dr. Nüßlein weitere Kunden zu akquirieren und das Geschäftsvolumen seiner Agentur zu erhöhen. Zu seinen langjährigen Kunden zählten unter anderem die Unternehmensgruppe Dauphin Human Design Group, Lebkuchen Schmidt GmbH, Svendson Sport B.V. und die Stadt Nürnberg. Mit seinem Team von max. 10 Mitarbeitern produzierte Dr. Nüßlein bisher unter anderem mehr als 500 Kataloge, Magaloge und Periodika mit einer maximalen Auflage von 1,8 Millionen Exemplaren. Er entwickelte dabei für 11 Marken den kompletten digitalen Auftritt von der Internet-Seite bis zu digitalen Bedienungsanleitungen und Apps.

Zusammenfassend ist zu konstatieren, dass Herr Dr. Nüßlein über die Jahre seiner beruflichen Entwicklung umfangreiche Erfahrungen im kompletten Marketing- und Vertrieb Mix sammelte. Dies geschah auf allen Ebenen vom Referenten über den Leiter Marketing bis zum Geschäftsführer der Agentur Arts of Sales GmbH.

Wissenschaftliche und/oder sonstige Veröffentlichungen: Bereits 1995 in seiner ersten Führungsfunktion entwickelte Dr. Nüßlein als Projektverantwortlicher ein Handelsmarketing-Konzept für das Unternehmen SmithKline Beecham Fink GmbH. Um dieses Beratungskonzept zu realisieren erarbeitete er eine Studie an der in Deutschland 12.000 (von damals ca. 21.000) Apotheken teilnahmen. Die Ergebnisse dieser Studie und deren Umsetzung hat Dr. Nüßlein im Rahmen einer deutschlandweiten Schulungstournee mit Trainingsevents in 6 Städten an 3.000 geladene Kunden (Ärzte, Apotheker, medizinisches Fachpersonal) weitergegeben. Da das von Dr. Nüßlein mitentwickelte (3 von 4 Module) Handels-Marketing-System durch weitere Trainings- Bausteine ergänzt wurde entstand ein Sammelwerk zur kaufmännischen Optimierung von Apotheken in welchem wesentliche Marketing- und Vertriebsthemen abgearbeitet wurden.

Die Dissertation von Hern Dr. Nüßlein zum Thema „The Influence of Social Media on the Communication of Digital Natives of the Generation Y and Z” ist von herausragendem Tiefgang und spiegelt seine Fähigkeit wider auch komplexe Sachverhalte klar und nachvollziehbar zu formulieren. Dabei erkannte Herr Dr. Nüßlein, dass die technologische Entwicklung und vor allem die Möglichkeiten der digitalen Transformation weitreichende disruptive Geschäftsmodelle und tiefgehende Änderungen in der Kommunikation zur Folge haben.

Daher untersuchte Herr Dr. Nüßlein die Erfordernisse künftiger erfolgreicher Kommunikationspolitik sowie den Einsatz neuer Technologien in Marketing, Vertrieb und Unternehmensführung und veröffentlichte im Januar 2021 eine Untersuchung über „Die Auswirkungen der Digitalisierung im Vertrieb“.

Zwei Monate später wurden von Herrn Dr. Nüßlein Abhandlungen über „Künstliche Intelligenz in der Kundenakquise“ und ein Aufsatz über „Die Bedeutung von Nudging im UX“ in den Wiener Universitären Schriften veröffentlicht.

Lehrbeauftragungen, Schulungen, Evaluierungen: Bereits im Jahre 2000 hat Dr. Nüßlein einen Schulungsauftrag mit 80 Unterrichtseinheiten von den „Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft in Ingolstadt“ angenommen. Dabei trainierte er angehende Vertriebsleiter im Rahmen des europäischen Sozialfonds im Modul „Absatzwirtschaft“ bestehend aus Schulungseinheiten aus Marketing und Vertrieb.

Da Herr Dr. Nüßlein seine pädagogischen Fähigkeiten permanent ausbauen und verfestigen konnte, durfte er ab 2015 als Lehrbeauftragter an den Hochschulen Fresenius, Macromedia und der iba University in den Fächern Marketing, Marktforschung, Vertriebsmanagement, Verkaufspsychologie und weiteren absatzwirtschaftlichen Fächern tätig sein. Die durchschnittliche Wochenstundenanzahl über die gesamte Laufzeit betrug 10 SWS. Zudem betreute Dr. Nüßlein ca. 150 Bachelorarbeiten als Erst- bzw. Zweitprüfer.

An der Hochschule Fresenius erhielt Dr. Nüßlein im Wintersemester 2018/2019 und im Sommersemester 2019 eine Urkunde, die seine Lehrveranstaltungen als unter die besten 6 aus 429 bzw. die besten 6 aus 419 Lehrveranstaltungen würdigte. Ähnlich positive Evaluierungen wurden Herr Dr. Nüßlein von allen Hochschulen, für die er Lehraufträge durchführte erteilt.

Seit März 2021 lehrt Prof. Dr. Nüßlein an der Hochschule Fresenius München und wurde dort im März 2022 zum Studiendekan IW berufen. Seit 2004 arbeitet Prof. Dr. Nüßlein als Marketing-, Vertriebstrainer und Unternehmensberater.

Dr. Willi Oberlander
Dr. Willi Oberlander

Oberlander, Dr. Willi (Selbständiger Berater)

Ich, Dr. Willi Oberlander, bin dankbarer Absolvent des Zweiten Bildungsweges. Nach einer Lehre zum Großhandelskaufmann für Pharmazie in Fürth war der mühsam erworbene Zugang an die Fachhochschule Nürnberg im Fachbereich BWL ein großer Schritt in selbstbestimmtes Lernen und Leben. Im Studienschwerpunkt Personalwesen verbanden sich berufliche Herkunft und Zukunft. Dies kam in der weiteren Studienwahl zum Ausdruck: Soziologie, Politische Wissenschaft und Neuere Geschichte an der FAU. Es folgten parallel zum Studium erste Tätigkeiten in der Forschung und vor allem die Familiengründung. 1995 wurde ich promoviert mit einer Arbeit über die freien Berufe in den neuen Bundesländern.

Kein Ereignis außerhalb meiner Privatsphäre hat mich so geprägt wie die deutsche Einheit und das Ende des Eisernen Vorhangs. Seit 1990 war ich als Berater aktiv in der Transformation freiberuflicher Strukturen. Diese Funktion konnte ich auch im Prozess des politischen Systemwechsels in der Tschechoslowakei wahrnehmen, mit Schwerpunkt in der tschechischen Anwaltschaft. Die Reichweite dieser Tätigkeit erstreckte sich anschließend auch auf Ungarn und andere Staaten. Darüber hinaus wurde die überstaatliche Forschung zu freien Berufen ein Arbeitsfeld von besonderer Bedeutung, sowohl im Bereich der EU als auch in Ostmitteleuropa. Die wissenschaftliche Tätigkeit zu freien Berufen in Deutschland umfasste vor allem die Entwicklung von Berufsbildern und Arbeitsfeldern, die Statistik der freien Berufe und die Politikberatung. Zahlreiche Publikationen dokumentieren diese Aufgabenwahrnehmung.

Aus der beratenden Tätigkeit wurde ergänzend zur Forschung am Institut für Freie Berufe an der FAU (IFB) ein umfangreiches Dienstleistungsangebot entwickelt, von der allgemeinen Information bis hin zum persönlichen Coaching im Rahmen eines großen, qualitätsgesicherten Netzwerkes. Daraus ging die führende Einrichtung dieser Art in Deutschland hervor. Die persönliche Entwicklung mündete in die Leitung dieser Beratung und die Geschäftsführung am IFB.

Über 20 Jahre war ich als Lehrbeauftragter an Hochschulen tätig, in Nürnberg, Dresden, Kassel, Berlin und darüber hinaus, von der Betriebswirtschaftslehre bis hin zur Soziologie. Hinzu kam die Teilnahme an Projektgruppen und Arbeitskreisen, von Wirtschaftsministerien in Bund und Ländern bis hin zur Stiftung Warentest, in der Qualitätssicherung der Beratung. Es war und ist ein überaus positives Erleben der Möglichkeiten persönlicher und beruflicher Entwicklung. Einige schöne Auszeichnungen hat es auch gegeben. Heute bin ich Aktivrentner, vorwiegend ehrenamtlich in der Beratung und als Autor.

Harald Ostermann
Harald Ostermann

Ostermann, Harald (Innovationswerkstatt - Geschäftsführer)

Harald Ostermann gehört zur neuen Generation der Vor-Denker aus Leidenschaft. Mit seiner sympathischen, offenen Art gelingt es ihm spielend, Beispiele aus der Praxis mit Motivation für den eigenen Antrieb zu verbinden und Zusammenhänge im Bereich Innovation branchenunabhängig zu veranschaulichen. Er bringt seine Zuhörer mit Erfahrungen aus mehr als 15 Jahren Innovationsmanagement und über 1.500 Projekten, aber auch privat erlebten authentischen Beispielen, einerseits zum Schmunzeln, gleichzeitig aber auch zum Nachdenken. Das Eiscafé Campo wird Ihnen sicherlich in Erinnerung bleiben. Versprochen!
Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre in Nürnberg, machte sich Harald Ostermann einen Namen als Unternehmer, Verfasser von Fachartikeln und Dozent, mit Lehraufträgen an mehreren Hochschulen und Akademien. Er hält Vorträge zu den Themen Ideengenerierung, Innovation und Kultur. Seit 2002 leitet er die Projekte der Innovationswerkstatt in den Bereichen New Business Development, Forschung & Entwicklung und Marketing. Konzerne wie Audi, Deutsche Bahn, Lufthansa, aber auch viele kleine und mittelständische Unternehmen vertrauen auf die Arbeit der Innovationswerkstatt. Vier Jahre war Harald Ostermann Mitglied im Projektteam des Strategieprozesses des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Bereich Biotechnologie.
Die Innovationswerkstatt hat seit über 15 Jahren Erfahrung in der Konzeption und Umsetzung von Innovations-Prozessen und Workshops. Bereits in mehr als  1.500 Projekten konnten Ideen für neue und überaus erfolgreiche Geschäftsmodelle entwickelt werden. Konzerne wie Audi, Porsche, Deutsche Bahn, Lufthansa, aber auch viele kleine und mittelständische Unternehmen und Institution wie das Bundesministerium für Bildung & Forschung und der VDMA, vertrauen auf die Arbeit der Innovationswerkstatt.
Wirkliche Innovationen erreicht man nicht durch reine Kreativität, sondern durch methodisch gestützte Vorgehensweisen. Profitieren Sie von unserer langjährigen Expertise und dem systematischen Einsatz erprobter Tools zur Generierung und Bewertung neuartiger Ideen und Konzepte. Damit entwickeln Sie gezielt Ideen für marktfähige Produkte und Dienstleistungen, mit denen Sie sich erfolgreich von Ihren Konkurrenten differenzieren!

Michael Otto
Michael Otto

Otto, Michael (Super Storytelling - Selbständiger Freelance Copywriter)

Vom Schrauben(fest)zieher zum gefragten Freelance-Texter. So in etwa könnte man den unkonventionellen Karriereweg von Michael Otto herunterbrechen.

2013 startete er zunächst als Werkstudent in der Werkstatt der spo-comm GmbH, wo er Mini-PCs zusammenschraubte. Doch Bernd Moosmüller, CMO bei spo-comm, sah das Marketing-Talent in ihm, noch bevor es Michael selbst tat. So wechselte er vom Schraubenzieher in die Marketingabteilung und legte dort den Grundstein für eine Laufbahn, die schließlich als Texter enden sollte – oder besser: beginnen sollte. Denn während seines BWL-Studiums an der TH Nürnberg mit Schwerpunkt Marketing fand Michael heraus, dass Marketing mehr ist als Zahlen und blanke Strategie. Es ist auch (oder vor allem?) um die Kunst, die richtigen Worte zu finden.

2020 beendete Michael sein Studium mit einem Bachelor. Danach ging es für ihn mit seiner Familie nach Karlsruhe. Dort sammelte er weitere Berufserfahrung im Online-Marketing, merkte aber schnell: in der Festanstellung kann er sich nicht so entfallten, wie ihm es lieb wäre. Durch seinen Content auf LinkedIn erreichte Michael schnell hohe Sichtbarkeiten. Die öffneten ihm durch organische Anfragen Tür und Tor zum Freelancer-Dasein – und der Rest ist (seine) Geschichte. Michael macht seit 2021 das, wo es ihn völlig ungeplant hinzog: in die Selbständigkeit.

Als Freelancer betreut Michael heute einen festen Kundenstamm, wie Zehnder Clean Air Solutions oder die Deutsche Bundesbank. Aber auch punktuelle Kampagnen, wie für ROSSMANN, Depot, SNOCKS oder GOT BAG durfte Michael bereits begleiten. Und nicht nur für Texte und kreative Ideen kann man Michael gewinnen: Er ist auch als Speaker und Impulsgeber unterwegs und inspiriert andere, mutig ihren eigenen Weg zu gehen und sich selbst treu zu bleiben. 2024 landete er beispielsweise als „Future Face“ auf der Liste der Bundesgesellschaft für digitale Medien. Und auch als Teil der Jury der Kreativpilot:innen (eine Initiative der Bundesregierung) hat Michael bereits sein Unwesen getrieben.

Wenn Michael einen Rat für alle Studierenden hätte, dann den hier: Ja, es ist, wie alle sagen, Netzwerken ist verdammt wertvoll. Tut es, bleibt neugierig und vor allem offen für Unbekanntes.

Anja Pabst
Anja Pabst

Pabst, Anja (passion@work - Inhaberin)

Anja Pabst ist erfolgreich als selbständige HR-Interim-Managerin und agiler Lerncoach tätig. 2019 hat sie ihr eigenes Unternehmen passion@work gegründet und damit ihren Traum nach mehr Freiheit und Selbstwirksamkeit erfüllt.

Von 1996 bis 2000 studierte sie an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Personal und legte dort den Grundstein für ihre bis heute andauernde Leidenschaft für Personalarbeit.

Ihre Karriere begann in der Telekommunikationsbranche bei o2/Telefonica, wo Anja Pabst über 15 Jahre in unterschiedlichen HR-Funktionen in Nürnberg und München tätig war. Nach der Konzernzeit zog es sie als Senior Business Partner zur TecAlliance, einem mittelständischen IT der Automotivbranche. Dort gestaltete sie die digitale Transformation mit und erlangte umfangreiches Know How zu Agilität und New Work in Theorie und Praxis.

Mit passion@work begleitet Anja Pabst als HR Profi Unternehmen im gesamten HR Zyklus - projektbezogenen und als gefragte Sparringspartnerin auch punktuell. Ihr Schwerpunkt liegt in der Personal-, Führungskräfte- und Organisationsentwicklung, im Business Partnering sowie in der strategischen Weiterentwicklung von Personalbereichen. Mit agilem Lerncoaching ergänzt sie ihr Portfolio: hier begleitet sie Einzelpersonen innerhalb oder außerhalb von Unternehmen in ihrem ganz individuellen Lernprozesse.

Ihr Ansatz ist praktisch und hands-on: weg von der reinen Beratung, hin zur aktiven Mitarbeit als Role Model. Anja Pabst packt mit an und taucht ein ins Team und die akuten Themen. Ihr zupackender Ansatz beruht auf jahrelanger Erfahrung und hat sich bewährt: Nur wenn ehrliche Beziehungen entstehen, alle Menschen in der Organisation einbezogen und mitgenommen werden und sich selbst für das Gelingen von Veränderung einsetzen, entstehen bedarfsorientierte Lösungen – passend zur Unternehmenskultur. So gelingt nachhaltige Veränderung: für Menschen und Organisationen.

Heute lebt Anja Pabst mit ihrem Ehemann und zwei Kindern in München. Sie ist aber weiterhin eng mit ihrer fränkischen Heimat verbunden, weil ihr erwachsener Sohn und ihre Familie im Nürnberger Land leben.

Steven Pawlowicz
Steven Pawlowicz

Pawlowicz, Steven (Pacer Media - Gründer und Geschäftsführer)

Steven Pawlowicz, ein Absolvent der TH Nürnberg im Fachbereich International Business Administration, repräsentiert einen etwas anderen Werdegang, der von der Hauptschule auf die Wirtschaftsschule und anschließend zu einer Ausbildung zum Bankkaufmann führte. Nach dem Abschluss der Ausbildung war der Abschluss an der TH Nürnberg im Jahr 2021 war ein weiterer bedeutender Schritt auf seinem unkonventionellen, aber erfahrungsreichen Bildungsweg.

Während seines Studiums erweiterte Steven seine praktische Erfahrung durch vielseitige Stationen in den Bereichen Eventmanagement und Marketing bei Siemens, adidas in den USA und Europa sowie bei Porsche. Diese Erfahrungen ermöglichten es ihm, seine Fähigkeit zur Lösungsfindung und sein Talent, andere für Ideen zu begeistern, weiter zu vertiefen. Die Begegnungen mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und die Möglichkeit, an praktischen Projekten zu arbeiten, waren prägend für sein Studium und darüber hinaus.

Nach dem Studium gründete Steven Pawlowicz die Kreativ- und Marketingagentur PACER MEDIA in Schwabach. Hier vereint er gemeinsam mit seinem Team täglich seine Leidenschaft für Kreativität und effektives Marketing, um beeindruckende Konzepte für Kunden zu entwickeln. Stevens Erfolg beruht auf seiner Fähigkeit, lösungsorientiert zu denken und andere mit seiner Vision zu inspirieren. Diese Soft Skills, die er auf all seinen beruflichen und akademischen Stationen gesammelt hat, spielen eine zentrale Rolle für seinen beruflichen Erfolg.

Sein Rat an Studierende: Seid offen, wagt den ersten Schritt und nutzt die einzigartige Atmosphäre im internationalen Umfeld für eure persönliche und fachliche Entwicklung. Vielfältige Erfahrungen und ein neugieriges Wesen sind, laut Steven, die Schlüssel zu einem erfüllenden (beruflichen) Weg.

Alaina Percival
Alaina Percival

Percival, Alaina (Women Who Code - CEO)

Alaina Percival is Chief Executive Officer of Women Who Code, a global nonprofit dedicated to inspiring women to excel in technology careers. Under Alaina’s leadership, Women Who Code has grown to serve more than 100,000 women in 22 countries and 60 cities across the globe. This thriving movement offers more than 1,500 free technical and leadership events and gives away a million dollars in scholarships and conference tickets annually. In addition to her role at Women Who Code, Percival is an accomplished tech speaker, appearing at WSJ.d Live, Belfast Technology Conference, Grace Hopper, Columbia University’s Social Enterprise, MIT’s Venture Capital and Innovation Conference and more. Alaina has been interviewed by Forbes, Wall Street Journal, Wired, and other publications across the globe to share her expertise on best practices for increasing diversity in tech.
Prior to Women Who Code, Alaina worked at PUMA's headquarters in Germany, as well as Riviera Partners and Snip.it, acquired by Yahoo. Alaina is also a CodePath Advisor and angel investor. She studied at the OHM as part of the "Parlamentarisches Patenschafts-Programm" with a one year scholarship between the US Congress and the Deutsche Bundestag.

Saskia Peruza
Saskia Peruza

Peruza, Saskia (Z-wie-Zimmer - Mitinhaberin)

Die Vorgeschichte: Saskia Peruza studierte an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Marketing/Marktkommunikation und Organisation. Während des gesamten Hauptstudiums arbeitete sie parallel bei Siemens Business Services in  Nürnberg im Bereich Marketing und IT als Assistenz der Geschäfts- und Projektleitung, zuletzt als Diplomandin im Bereich Guerilla-Marketing.

2003 schloss sie ihr Studium ab und zog nach Berlin. Dort sammelte sie in verschiedenen Branchen mehrjährige Agenturerfahrung mit der Konzeption und Betreuung von Werbe- und Pressekampagnen, mit der Realisierung von Werbemitteln und Öffentlichkeitsarbeit.

Spezialgebiet: Vision und Entwicklung, Organisation und Umsetzung.
Oder auch: Gesagt, getan.

2007 startete Saskia Peruza in die Selbstständigkeit und damit in ihr erstes Großprojekt: Sie entwickelte ein bis dato weltweit einmaliges Gastronomiekonzept für freie Musik (Stichwort „Creative Commons“) und eröffnete 2008 die breiPott Musikgastronomie in Berlin-Kreuzberg.

2009 kam eine weiterführende Musik-Lizenzierungsagentur dazu, die PRIMA.fm UG, ebenfalls in Berlin.

Zusammen mit Stefan Zimmer, einem guten Freund aus Nürnberger Studienzeiten, gründete sie schließlich 2012 die Zimmer & Peruza GbR (kurz: Z wie Zimmer). Das Kreuzberger Büro für Text, Konzeption und Beratung hat sich auf politische Online-Kommunikation und Social Media spezialisiert und leistet insbesondere Öffentlichkeitsarbeit für Gewerkschaften und Ministerien, betreut aber auch verschiedene privatwirtschaftliche Betriebe.

Zwei Jahre lang von Barcelona aus, seit 2016 wieder in Berlin unterstützt Saskia Peruza die Z wie Zimmer als Gesellschafterin bis heute vollzeitlich. Dabei verleiht sie konzeptionellen Strukturen, Slogans und Fließtexten den nötigen Biss, sodass sie der Leserschaft schmecken. Als geborene Pingeltante sorgt sie außerdem für Ordnung im kreativen Chaos. Das theoretische Fundament der GSO bringt sie dabei in allen Bereichen zum Einsatz.

Peter Pfetscher
Peter Pfetscher

Pfetscher, Peter (KC Risk - Vorstand)

Peter Pfetscher, Jahrgang 1972, begann das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule im Jahr 1993 nach dem Abitur am Friedrich-Alexander-Gymnasium Neustadt/Aisch und dem anschließenden Wehrdienst. Im Rahmen einer dualen Ausbildung der damaligen Stadtsparkasse Nürnberg zum Bankkaufmann IHK war auch ein BWL-Studium im Schwerpunkt Bank-, Finanz- und Investitionswirtschaft integriert.

Die duale Aus- und Fortbildung sah bereits viel Praxis vor und speziell im Bereich der Eigenanlagen wurde Peter Pfetscher viel eingesetzt und durfte dort frühzeitig hospitieren und immer mehr konkrete Aufgaben übernehmen. Die Diplom-Arbeit beschäftigte sich mit dem Thema „Mindestanforderungen an das Betreiben von Handelsgeschäften für Kreditinstitute (MaH)“ – ein Thema dessen Nachfolger die umfassenderen „MaRisk“ sind, die noch heute zu dem täglichen Doing in der Arbeit von Herrn Pfetscher gehören. Nach Ende der Aus- und Fortbildung erfolgte eine berufliche Schleife im Vertrieb auf einer Zweigstelle auf der Leitungsebene, bevor er wieder in den Bereich Eigenanlagen und Treasury wechselte und dort speziell für das Zinsbuch der Sparkasse Nürnberg verantwortlich war.

2001 wechselte er zum Start-Up KC Risk AG, einem unabhängigen Beratungsunternehmen im Themenfeld Eigenanlagen/Treasury und Depot-A-Management aus dem genossenschaftlichen Finanzverbund. Im Zuge der prosperierenden Firma entwickelte sich auch Peter Pfetscher fachlich und persönlich weiter über die Stufen Senior Consultant, Teamleiter, Bereichsleiter und Prokurist zum Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung. Herr Pfetscher verantwortet seit 1.7.2019 als Vorstand der KC Risk die Belange des Marktes und der Kunden. Die KC Risk AG ist geschätzter Treasury-Partner von über 70 Genossenschaftsbanken mit einem Eigenanlagevolumen von etwa 27 Mrd. Euro.

Pieper, John-Paul (ERGO - Mitglied des Vorstands)

Lebenslauf von John-Paul Pieper:

20. Oktober 1983     Geboren in Amberg i. d. Oberpfalz

2004 bis 2007     Vodafone Partneragentur, Amberg i. d. Oberpfalz, Deutschland; Agenturleitung, Vertrieb, Kundenservice im Einzelhandel

2005 bis 2010     Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Hochschule Nürnberg, Deutschland; Abschluss: Diplom-Betriebswirt (FH)

2007 bis 2011     Vodafone D2 GmbH, München und Düsseldorf, Deutschland; Diverse Positionen im Vertriebs-Außendienst, Marketing und eCommerce Produktmanagement

2011 bis 2013     Vodafone Deutschland GmbH, Düsseldorf, Deutschland; Zuletzt Leiter Vertriebssteuerung und -strategie Business; Verantwortlich für zentrale Direkt- und Partnervertriebe und überregionales Vertriebsmanagement

2013 bis 2016     Vodafone Group Plc, Newbury, England; Zuletzt Bereichsleiter Globale Vertriebsservices & CRM Business; Verantwortlich für Digitale Plattformen, Vertriebsplanung & Provisionierung, Business Intelligence, Vertriebsservices

2016 bis 2020     nexible GmbH, Düsseldorf, Deutschland; Geschäftsführer / CEO

2019 bis 2020     nexible Versicherung AG, Nürnberg, Deutschland; Generalbevollmächtigter

Seit Januar 2021     ERGO Beratung und Vertrieb AG, Düsseldorf, Deutschland; Mitglied des Vorstands; Verantwortlich für Direktvertrieb und Omnikanal

Seit Januar 2021     ERGO Direkt AG, Nürnberg, Deutschland; Mitglied des Vorstands; Verantwortlich für Vertrieb

Ariane Poschner
Ariane Poschner

Poschner, Ariane (swordfish PR - Geschäftsführerin)

Bereits während ihres BWL-Studiums an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule in Nürnberg, arbeitete Ariane Poschner in diversen PR-Abteilungen verschiedener TV-Sender. Nach ihrem Abschluss mit Diplom startete sie ihre Karriere beim Bezahlsender Premiere in München und war anschließend bei der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien aktiv. Der Wunsch zur Selbstständigkeit wurde jedoch immer größer - 2008 war es dann soweit: Gemeinsam mit einer Geschäftspartnerin gründete sie die Kommunikationsagentur swordfish PR in München. Ein gewagter Schritt, aber für die beiden Unternehmerinnen der Richtige. Seit 2013 führt Ariane Poschner die Agentur allein und betreut mit ihrem Team Kunden aus den Bereichen Lifestyle und Games. „Mein Ziel ist es, Unternehmen und Marken nach außen innovativ zu vertreten. Aufgrund unserer unterschiedlichen Kundenstrukturen finden wir immer wieder neue Ideen und Kooperationsmöglichkeiten, die unseren Kunden und uns neue Energien bringen. Die Selbstständigkeit ist ein riskanter Schritt, den ich jedoch immer wieder machen würde!

Robert Puchalla
Robert Puchalla

Puchalla, Robert (arsmedium group - Managing Dirctor Consulting)

Robert Puchalla ist ein Mitläufer im besten Sinne: Ihn begeistert, was andere begeistert. Der Diplom-Betriebswirt verantwortet bereits seit Jahren die Leitung des Business Development und ConsultingTeams bei arsmedium. Er unterstützt unsere Klienten vor allem in Sachen digitaler Transformation.

Dazu kann er auf die geballte Erfahrung von mehr als zehn Jahren an der digitalen Front zurückgreifen – ein digitaler Transformator der ersten Stunde sozusagen.

Sein Mantra: »Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.«

Wenn Robert nicht gerade für uns die Welt rettet, ist er als Lehrbeauftragter an der TH Nürnberg, als Speaker an der Leipzig School of Media und als Coach an der SHIFTSCHOOL aktiv. Und vielleicht auch bald als Speaker bei Ihnen?

Friedrich Raab
Friedrich Raab

Raab, Friedrich (Raab & Linse - Gründer & Rechtsanwalt)

Rechtsanwalt Friedrich Raab gehört zu den ersten Absolventen unserer Hochschule, die 1972 mit dem Studium der  Betriebswirtschaft an der Fachhochschule Nürnberg beginnen konnten. Sein beruflicher Lebensweg ist atypisch und daher erzählenswert:
Friedrich Raab, geboren 1949, begann  nach acht Jahren Volksschule eine Lehre als Industriekaufmann, die er als Jahrgangsbester abschloss. Während seiner Lehrzeit bereute er zunehmend, dass er trotz durchgehend sehr guter Noten den Übertritt auf das Gymnasium versäumt hatte. Deshalb schaffte er mit dem Besuch der dreijährigen Berufsaufbauschule - zwei Jahre abends und samstags und ein Jahr in Vollzeit neben seiner beruflichen Tätigkeit als kaufmännischer Angestellter – und die damit verbundene Fachhochschulreife die Möglichkeit für seine berufliche Weiterbildung. Vorgesehen war nun ein Studium an der Fachhochschule für Betriebswirtschaft in Nürnberg, doch musste er davor noch den Grundwehrdienst ableisten. Im Frühjahr 1972 konnte er dann schließlich mit dem Studium   beginnen, das er 1975 mit dem graduierten Betriebswirt abschloss, dem späteren Betriebswirt (FH). Sein Ausbildungsweg war damit noch nicht zu Ende, zumal damals mit dem Abschluss der Fachhochschule noch die allgemeine Hochschulreife verbunden war. Er entschied sich für das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Erlangen-Nürnberg, das er 1980 nach neun Semestern mit dem ersten Staatsexamen beendete. Nach zwei Jahren  Referendarzeit am OLG Nürnberg erwarb er das zweite Staatsexamen.
Ab 1982 erhielt Friedrich Raab die Anwaltszulassung und arbeitete zunächst als angestellter Anwalt, bevor er 1984 in Nürnberg seine eigene Kanzlei gründete. Tätigkeitsschwerpunkt ist das Arzthaftungsrecht, und zwar ausschließlich als Patientenvertreter. Ausschlaggebend dafür war zum einen sein großes Interesse an Medizin und zum anderen die Intention, durch Behandlungsfehler geschädigte Patienten bei der Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen zu unterstützen. Bereits 1986 war er Mitbegründer der Arbeitsgemeinschaft Rechtsanwälte im Medizinrecht, deren Ziel die juristische und medizinische Fortbildung ihrer Mitglieder ist.
Rechtsanwalt Friedrich Raab vertritt nunmehr seit über 30 Jahren bundesweit fehlerhaft behandelte Patienten. Eine große Anzahl von Schadensfällen schloss er seither erfolgreich ab, sowohl außergerichtlich als auch gerichtlich, teilweise erst nach  jahrelangen Rechtsstreiten und mit einigen richtungsweisenden Urteilen.
Rechtsanwalt Raab übt auch noch heute seinen Beruf mit Engagement und Freude aus. Aus Altersgründen stellte er im Jahr 2015 die Weichen für einen zukünftigen Ausstieg aus der beruflichen Tätigkeit durch die Gründung einer Sozietät.
Dass sein beruflicher Werdegang vom kaufmännischem Lehrling zum erfolgreichen Rechtsanwalt führen würde, davon ist Friedrich Raab immer wieder selbst erstaunt. Er verdankt diese berufliche Entwicklung neben Ausdauer und Willensstärke sowie glücklichen Zufällen vor allem auch dem zweiten Bildungsweg. Eine wichtige Station war dabei der Besuch der Fachhochschule Nürnberg.

Martina Anzer und Christiane Räbiger
Martina Anzer und Christiane Räbiger

Räbiger, Christiane (twinnovativ - Geschäftsführerin)

Christiane Räbiger & Martina Anzer sind seit 2017 Gesellschafter-Geschäftsführer der Beratungsfirma twinnovativ (http://www.twinnovativ.de). Entstanden ist diese Idee bereits während des BWL-Studiums in der WG der Zwillinge. Beide studierten Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Rechnungswesen/Controlling. Frau Anzer ergänzte um den Schwerpunkt Personalmanagement.

Die Motivation zur Gründung von twinnovativ entstand aus ihren beruflichen und privaten Erfahrungen. Im Zeitalter der Digitalisierung liegt der Fokus mehr auf 0 oder 1 anstatt auf den Menschen, deren Belange und Bedürfnissen. Entwicklungen und Veränderungen sind nur erfolgversprechend, wenn alle Betroffenen an der Lösung beteiligt und von den Wirkungen überzeugt sind. Deshalb holen sie alle am Prozess beteiligten, von der Führungskraft bis zum operativen Mitarbeiter, mit ins Boot. Die Fachkompetenzen, die Nähe zu den Schnittstellen und die jeweiligen Erfahrungswerte sehen sie als unerlässlich für eine erfolgreiche Veränderung.

Das Leben als Zwillinge ist eine zweiseitige und gleichzeitig unausgesprochene Ergänzung von Gedanken, Wahrnehmung und Wirken. Ihre Charaktere, sowohl rational als auch emotional, bringen sie den jeweiligen Feinschliff in ihr Handeln und bereichern ihre Kunden.

20 Jahre Berufserfahrung im SAP-Umfeld und in Steuerberatungsgesellschaften gaben ihnen den Mut selbst anzupacken, um Menschen, Organisationen und die Gesellschaft positiv „zu bewegen“.

Die beiden Schwester möchten jedem Studenten Mut zusprechen, eine Selbständigkeit in Erwägung  zu ziehen. Sollte Sie als Studierende/r Fragen oder Anregungen zu unserem Geschäftsmodell oder unserer Geschichte haben, melden Sie sich bitte bei Frau Martina Anzer (m.anzer[at]twinnovativ.de).

Wenn die beiden nicht beim Kunden aktiv sind, bewegen Sie sich gerne an der frischen Luft, beim Bergwandern oder Joggen, praktizieren Yoga oder widmen sich der charitativen Tätigkeit zur Widereingliederung von alleinerziehenden Müttern oder Frauen nach einer langen Arbeitspause aufgrund von Kindererziehungszeiten oder Pflege von Angehörigen.

Christof Rank
Christof Rank

Rank, Christof (Rank BI - Geschäftsführer und Unternehmensberater)

Selbstständiger Unternehmensberater (rankBI) mit Schwerpunkt Reporting, Planung und Simulation seit 2007.

Im Fokus meiner Beratung steht das entsprechende SAP-Produktportfolio in den Bereichen Finance, Reporting, Consolidation und Business Intelligence (Reporting, Analytics, Planning, Simulation, HANA).

Im Jahre 2000 habe ich mein Diplomstudium Betriebswirtschaft an der FH Nürnberg erfolgreich abgeschlossen. Das Thema der Diplomarbeit lautete „Optimierung und Weiterentwicklung des Gemeinkostencontrollings mit SAP R/3 bei der Grundig AG“.

Meine Verbundenheit und Dankbarkeit zur TH Nürnberg unterstreiche ich auch heute noch als nebenberuflicher Lehrbeauftragter im Studiengang Betriebswirtschaft. Die Themenschwerpunkte sind: Business Intelligence, Controlling & Finance mit SAP ERP, Berichtswesen mit SAP ERP, Consulting.

Im Mittelpunkt steht die Wissensvermittlung mittels realer Praxisbeispiele mit dem Ziel, die Studierenden optimal auf die Anforderungen der „Wirtschaft“ vorzubereiten.

Dr. Markus Reiche
Dr. Markus Reiche

Reiche, Dr. Markus (QualityExperts - Geschäftsführer)

Hon.-Prof. Dr.-Ing. Markus Reiche (MBA) ist Unternehmer, Berater und Trainer. Der gebürtige Magdeburger studierte Betriebswirtschaft an der Berufsakademie Heidenheim und absolvierte seinen Master of Business Administration (MBA) im Jahr 2001 an der Technischen Hochschule Nürnberg.
Bereits seit 2000 arbeitet er mit der Abteilung Sicherheitstechnik (Fachgebiet Produktsicherheit und Qualitätswesen) an der Bergischen Universität Wuppertal zusammen. So hielt er zahlreiche Gastvorträge und forschte zu aktuellen Herausforderungen des Qualitätsmanagements in der betrieblichen Praxis. Seine externe Promotion zum Dr.-Ing. schloss er im Jahr 2006 ab.
Seit 2007 hat Markus Reiche in Wuppertal einen Lehrauftrag für TQM. Er forschte unter anderem zu den Themen Business Excellence im internationalen Kontext sowie Qualitätsmanagement in deutschen Krankenhäusern. Für seine Leistungen an der Universitär wurde ihm im Jahr 2015 der Honorarprofessor verliehen.
Nach mehrjähriger Führungserfahrung im Mittelstand war Reiche als Teamleiter in einer Inhouse Beratung eines Großkonzerns tätig. 2008 gründete er die Managementberatung QualityExperts.
Als Experte für Qualität ist er Assessor des European Excellence Award der EFQM und der Initiative Ludwig-Erhard-Preis. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Prozess-, Projekt- und Personalmanagement.

Dr. Lydia Reichensperger
Dr. Lydia Reichensperger

Reichensperger, Dr. Lydia (Research Fellow, Boston University Technology & Policy Research Initiative)

Lydia Reichensperger graduated in International Business from TH-Nürnberg, Germany, in 2012, and she received a MSc summa cum laude in International Business and Economics from the University of Pavia, Italy, in 2014. Reichensperger remained at the University of Pavia from November 2014 to October 2017 as a PhD student in Economics and Management of Technology (concentration in Innovation Economics). She successfully defended her PhD Thesis entitled “Three essays on inventors, inventions, and innovation” publicly in July 2018 at the Catholic University of the Sacred Heart in Milan, Italy. Reichensperger is presently (and since November 2017) a research fellow at the Technology & Policy Research Initiative at Boston University School of Law, USA. Her current research projects study automation and artificial intelligence.

She has worked as a Teaching Assistant and later as a Contract Professor at University of Pavia (Italy) and has lectured Economics and Business courses at both the graduate and undergraduate level.

Reinhardt, Dr. Tanja (Berufsschule 14 der Stadt Nürnberg - Lehrkraft)

Bis 2003 studierte Dr. Tanja Reinhardt Betriebswirtschaftslehre an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg. Während ihrer Studienzeit waren für sie die Schwerpunkt-Vorlesungen und Fallstudien im Bereich „Personalwirtschaft“ (insbesondere Personalentwicklung) von Prof. Dr. Theo Knicker besonders prägend, welche ihren Wunsch nach einer späteren Tätigkeit in der Lehre festigten. Als Diplom-Betriebswirtin (FH) wechselte Sie daher an die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und studierte dort Wirtschaftswissenschaften mit wirtschafts- und betriebspädagogischem Schwerpunkt. Nach einer anschließenden Promotion am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung absolvierte die Diplom-Handelslehrerin Univ. den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an beruflichen Schulen mit Fachrichtung Wirtschaftswissenschaften und ist seitdem als Lehrkraft an einer kaufmännischen Berufsschule der Stadt Nürnberg beschäftigt. Zudem betreut Frau Dr. Reinhardt seit dem Sommersemester 2016 Studierende beim Verfassen erster wissenschaftlicher Arbeiten im Rahmen eines Lehrauftrags an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm.

Stefan Reiß
Stefan Reiß

Reiß, Stefan (green coco europe - Geschäftsinhaber)

Der klassische Weg über die Fachoberschule in Fürth führte Stefan Reiß zur damaligen Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg. Das Betriebswirtschaftsstudium absolvierte er dort - teilweise noch in der alten Gurkenfabrik an der Welserstraße - mit Schwerpunkt Marketing bei Prof. Heinz Heidemann. Wegbegleiter waren hier genannte Alumni wie Claus Schuster; Matthias Bartel oder Christian Carrero.

Nach einer kurzen Anstellung als Assistent der Geschäftsleitung in der Automobilbranche gründete er 1996 einen Getränkefachgroßhandel für Nordbayern, der sich zügig zu einem internationalen Getränkedistributeur entwickelte. 2002 gliederte er einen Teil des Geschäftes aus und professionalisierte dies unter der Reiß, Sohn & Co GmbH. Eine Unternehmensberatung mit Schwerpunkten Marketing & Vertrieb Junge Zielgruppen, Vertriebskanäle Gastronomie und Tankstelle. Der Focus lag dabei auf der Getränke- und Eiscremeindustrie mit Kunden wie Nestlé, Pepsi, Danone, Eckes-Granini. Die Verbindung zur Hochschule blieb über Jahre bestehen. Als Gastdozent war Stefan Reiß regelmäßig in den Vorlesungen des Schwerpunkts Marketing zu sehen.
2002 traf er Dr. Antonio Martins, Brasilianer, Sportmediziner und Kinderarzt. Dieser berichtete ihm von der Vision, Kokoswasser als gesunde Alternative zu den gängigen Getränken in Europa vermarkten zu wollen. Als skeptischer Getränkeexperte benötigte Stefan Reiß einige Zeit, um von dieser Idee überzeugt zu sein. 2002 starteten Dr. Antonio Martins und er dann gemeinsam und brachten 2004 als Pioniere  Kokoswasser nach Europa. Mittlerweile ist die Marke Dr. Antonio Martins coco der Marktführer für Kokoswasser in Europa, in über 30 Ländern präsent und die Green Coco Europe GmbH in Nürnberg der größte Kokoswasserproduzent. Stefan Reiß beendete 2008 Reiß, Sohn & Co., um sich Vollzeit als Geschäftsführer um Kokoswasser kümmern zu können.
Er lebt kurz vor den Toren Nürnbergs mit seiner Frau und seinem 2013 geborenem Sohn.

Angelika Römhild
Angelika Römhild

Römhild, Angelika (Ebner Stolz - Senior Manager Transaction Services)

Angelika Römhild holds a Bachelor of Arts in “International Business Management” in combination with a Bachelor of Honours: she graduated with a double degree in England including one semester abroad in China. Directly after finishing her Bachelor studies she deepened her academic education at Technische Hochschule Nürnberg in “International Finance and Economics”. She focused on the modules “Mergers & Acquisitions” and “Portfolio Management”. During the 3rd semester she worked at Consorsbank in the controlling department while composing her Master thesis about the topic “Portfolio Performance measurement of different customer groups”.

After finishing her Master in 2013 Angelika Römhild commenced her professional career at PricewaterhouseCoopers’ Transaction Services team in Munich focusing on Financial Due Diligence. During her time at PwC she was seconded to PwC Singapore for 18 months. Afterwards, she joined Ebner Stolz in August 2021 in the TAS team. During her professional career she has participated in numerous buy-side and sell-side due diligence projects for both national and international PE and corporate clients.

Roth, Heidi (Systemische Business Coach und Consultant im HR Bereich - Selbständige Beraterin)

Als ich, Heidi Roth, in meinem BWL Studium im Schwerpunkt Personalmanagement bei Prof. Dr. Theo Knicker saß und die Erzählungen über seine Tätigkeit als Coach anhörte, nahm ich mir damals schon vor „wenn ich groß bin, möchte ich das auch mal machen!“ Diese Vorlesungen und auch andere an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule haben mich nachhaltig geprägt und vor allem mein Verständnis von einer wertorientierten und nachhaltigen Personalentwicklung.

So startete ich nach meinem Studium 2004 in einer der Top Five Strategieberatungen bei Bain & Company in München in der Personalentwicklung. Bewusst war mir von Anfang an, dass die 80 Stunden-Woche nicht mein gesamtes Arbeitsleben über Normalfall bleiben sollte. Dennoch nutzte ich diese Chance, sehr viel über eine strukturierte und sehr genaue Arbeitsweise zu lernen. Später wechselte ich in den sehr spannenden Life Science Bereich und durfte ein kleines Biotechnologie Unternehmen auf dem Weg zu einem mittelständischen, börsennotierten Unternehmen als Personalleiterin begleiten und meine erworbenen Kenntnisse sehr frei anwenden, was eine großartige Chance für mich darstellte.

Während dieser Zeit begann ich endlich meine zertifizierte Ausbildung zum Systemischen Business Coach und kam meinem ursprünglichen Berufswunsch schon ein ganzes Stück näher. Ich coache nebenberuflich seit 2010 vor allem Führungskräfte, aber auch Fachkräfte zu allen beruflichen Themen. Nachdem das Unternehmen für das ich bis dato arbeitete, als forschendes Unternehmen tätig war und das Arzneimittelprodukt leider nicht den erwünschten Erfolg brachte, wurde die Firma leider aufgelöst und ich suchte mir als junge Mutter einer zweijährigen Tochter eine neue Teilzeitstelle als Personalleiterin eines anderen mittelständischen Unternehmens im Bereich Erneuerbare Energien.

Kurz vor meinem 39. Geburtstag ließ ich meine berufliche Laufbahn Revue passieren und der Wunsch, als selbstständige Systemische Business Coach und Trainerin zu arbeiten und Menschen dabei zu unterstützen, ihre Stärken zu entdecken und zu leben, wurde immer stärker.

So setzte ich meinen im Studium gefassten und lang gehegten Wunsch in die Tat um und wagte aus einer sicheren, gut bezahlten Position 2016 den Schritt in die Selbstständigkeit, das ich niemals bereut habe. Seitdem berate ich erfolgreich Unternehmen im HR Bereich, vor allem aus der Life Science Branche und coache selbst Führungskräfte und Mitarbeiter sowie Privatpersonen im beruflichen Bereich. Des weiteren führe ich Teamcoachings und Trainings zu diversen Soft Skill Themen durch sowie Führungskräftetrainings. Diese Tätigkeit erfüllt mich sehr und jeden Tag muss ich daran denken „Wenn du tust, was du liebst, musst du nie wieder arbeiten.“ Das hatte schon Konfuzius erkannt und ich verstehe jetzt sehr gut, was er meinte.

Meiner ehemaligen Hochschule in Nürnberg bin ich sehr dankbar für die dort erworbene und so wertvolle innere Haltung einer Personalentwicklerin, die sie uns vermittelt hat. Diese wird immer wieder sehr von Vorständen und Geschäftsführern als auch Mitarbeitern unterschiedlicher Ebenen hervorgehoben und geschätzt.

Ich möchte alle Studierenden wirklich ermutigen, den Mut zu haben, den eigenen Weg nicht aus den Augen zu verlieren und sich die beruflichen Visionen zu erfüllen, denn das macht das Leben einfach noch wertvoller. Das ist meine Mission, Menschen dabei zu unterstützen.

Ich lebe in einer bayerischen kleinen Gemeinde inmitten einer wundervollen Landschaft gemeinsam mit meiner Familie und freue mich über die Möglichkeit, auch online Coachings anbieten zu können. Gerne verbinden meine Klienten ein Coaching bei mir mit einer kleinen Auszeit in den Bergen, um das alles zu reflektieren, was wir besprochen haben.

Siegmund Schiminski
Siegmund Schiminski

Schiminski, Siegmund (Sparkasse Bayreuth - ehemaliger Vorstandsvorsitzender)

Ende März 2015 hatten wir an der TH Nürnberg Gäste im Haus. Die ersten Absolventen unserer Hochschule aus dem Jahre 1975. Diese Gruppe waren die Pioniere unserer heutigen erfolgreichen Hochschule.
Uns hat interessiert, wie der berufliche Werdegang der Absolventen nach ihrem Examen verlief. Am Rande der Veranstaltung haben wir uns mit einem Ehemaligen unterhalten und sind der Meinung, dass wir ihn heute vorstellen sollten. Denn er hat so richtig Karriere (ist für ihn ein Fremdwort – spricht lieber von harter Arbeit mit Zielerfüllung) gemacht.
Er soll uns seine Vita schildern. Wir glauben, dass dies Berichtens wert ist.
Siegmund Schiminski hat seine berufliche Laufbahn beendet. Seit September 2013 genießt er den Ruhestand. Aber wie fing alles an?
Der gebürtige Bayreuther begann als Volksschüler im Alter von 14 Jahren eine Lehre bei der Stadtsparkasse Bayreuth. Während der Ausbildungszeit hat er sich für den Besuch der Berufsaufbauschule entschieden. Mit 17 Jahren den Kaufmannsgehilfenbrief für den Bankkaufmann in der Tasche sollte es an der BAS zügig weiter gehen. Mit 19 Jahren war die Berufsausbildung und die Aufbauschule mit der mittleren Reife abgeschlossen. Das kann man sich heute kaum noch vorstellen. Arbeiten (damals immerhin noch eine 42 später 40 Stunden Arbeitswoche) und nebenbei am Abend und am Wochenende die Schulbank drücken, verlangt schon einiges ab.
Mit knapp 20 Jahren hat die Bundeswehr gerufen. Damals Wehrdienst mit 18 Monaten. Für Viele eine verlorene Zeit. Nicht für ihn. Er hatte Spaß am Soldatenleben und hat sich als Soldat auf Zeit verpflichtet und für die Laufbahn eines Reserveoffiziers entschieden. Seine Vorgesetzten erkannten, dass er gute Anlagen zur Führungskraft hatte. So konnte er als Lehrgangsleiter (damals auch nicht der normale Weg) junge Männer zum Unteroffizier ausbilden. Als Leutnant der Reserve verließ er nach zwei Jahren die Armee. Blieb ihr jedoch weiterhin als Reserveoffizier treu. Bis 1990 waren es 12 Wehrübungen und der Dienstgrad eines Major war ihm sicher. Wie er heute in der Nachschau sagt, war die Zeit der Grundstock für die Führungsarbeit.
Und jetzt kommt unsere Hochschule ins Blickfeld. Er gehörte zu den ersten Studierenden an der FH Nürnberg. Beworben hat er sich jedoch noch bei der HWF, die damals in den deutschen Landen einen hervorragenden Ruf hatte.
Den Studienabschluss hat er nicht nur einem geforderten Fachgebiet absolviert. ‚Finanzierung und Investition’ war für ihn als Bankkaufmann selbstverständlich. Nein, es musste noch ‚Rechnungswesen’ und ‚EDV/Organisation’ sein. Mit drei Schwerpunktthemen hat er sein Studium abgeschlossen. Er ärgert sich heute noch über seine ‚versaute’ Note in VWL. Seine Kommilitonen haben ihm ihr Vertrauen ausgesprochen und so war Siegmund Schiminski fast während der gesamten Studienzeit auch der Semestersprecher und in der Studentenvertretung der FH engagiert.
Mit knapp 25 Jahren den ‚graduierten Betriebswirt’ in der Tasche wollte er nicht mehr in die Sparkassenwelt zurück. Top Angebote aus ganz Deutschland hatte er im Frühjahr 1975 in der Tasche. Für die damalige Zeit (erste große Rezession in Deutschland) ein Novum, sich eine Arbeitsstelle aussuchen zu können. Er blieb seiner fränkischen Heimat treu und wurde als Führungsnachwuchskraft bei einem großen (heute nicht mehr bestehenden) Elektrokonzern angestellt. Geplant war, nach der Traineezeit in die Schweiz zu gehen. Es sollte jedoch anders kommen und so war Fernost (damals noch Lichtjahre von Europa entfernt) der Wunsch des Arbeitgebers. Und wie häufig, wenn sich Meinungen nicht decken, bleibt nur die Konsequenz der Entscheidung übrig. Er verließ den Konzern und war dann für einige Zeit sogar ‚arbeitslos’. In diese Zeit fiel noch die Familiengründung. Auf den ersten Blick keine guten Zukunftsaussichten.
Und jetzt kommt wieder ‚seine Sparkasse’ ins Spiel. Zufälle bestimmen wie so oft das Leben und er bekam eine Anstellung sogar noch an seinem Heimatort Bayreuth bei der damaligen Kreissparkasse Bayreuth. Verantwortlich für die Abteilung  Kreditüberwachung sollte dies die Startposition sein. Kurze Zeit später stand in der Sparkasse eine Fusion mit der Nachbarsparkasse Pegnitz an und so wurde ihm als ausgebildeten Betriebswirtschaftler noch die Abteilung Planung und Steuerung übertragen. Und hier war er zuhause! In dieser Zeit (1976 bis 1984) absolvierte er noch den Sparkassenfachlehrgang, um den berühmten ‚Stallgeruch’ anzunehmen und auch von den ‚Nichtakademikern’ akzeptiert zu werden. Bereits 1981 wurde er stellvertretendes Vorstandsmitglied.
Im Jahre 1985 stand durch Pensionierung in der Vorstandsetage eine Nachfolge an. Gegen 20 Bewerbern konnte Siegmund Schiminski überzeugen und wurde mit 34 Jahren Vorstandsmitglied und gut acht Monate später der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Bayreuth-Pegnitz. Er war damals der jüngste VV in Bayern. Und diese Position hatte er über 28 Jahre inne. Im Jahr 2001 stand die nächste Fusion mit der Stadtsparkasse Bayreuth an und der Aufsichtsrat hat ihm die Führung der neuen Sparkasse Bayreuth (immerhin eine Bilanzsumme von 2,5 Mrd. € und über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern) übertragen. Fachverantwortlich war er für das Kreditgeschäft, Marketing, Revision, Personal und ‚seine’ betriebswirtschaftlichen Bereiche ‚Planung und Unternehmenssteuerung’.
Diese hohe Kompetenz hat ihm bereits 1995 den Sprecher der oberfränkischen Sparkassen eingebracht. Die Krönung seines beruflichen Werdegangs war der Landesobmann der bayerischen Sparkassen im Jahr 2009. Damit war Siegmund Schiminski der erste Sprecher und Repräsentant der 72 bayerischen Sparkassen mit ihren über 40.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. In diese Zeit fielen Finanzmarktkrise, Bankenpleiten und Beginn der Niedrigzinsphase. Schwierige Zeiten mit noch schwierigeren Entscheidungen und einer Vielzahl von grauen Haaren,  wie er uns sagte.
Daneben hatte er viele weitere Mandate inne. Beispielhaft seinen hier nur die Aufsichtsratsmandate bei der Versicherungskammer Bayern mit ihren Tochtergesellschaften, der Deka-Bank, der SparkassenInformatik und der BayernLB genannt. Mitglied im Vorstand des Deutschen Sparkassenverbandes und, und ... Viele Jahre war er Dozent an der Sparkassenakademie für das Kreditgeschäft, Unternehmenssteuerung und die Führungsnachwuchsarbeit.
Nach fast 50 Jahren beruflicher Tätigkeit ist Siegmund Schiminski nun im Ruhestand. Jetzt fühlt er sich als ‚Hobby-Jäger’ in Wald und Flur mit seiner Magyar Viszla Hündin Branka wohl und steht endlich nur seiner Familie zur Verfügung. Seine drei Kinder hat er animiert, eine gute Ausbildung zu absolvieren und so stehen sie heute als Kunsthistorikerin, Diplomkaufmann und Diplomingenieur ihre Frau bzw. ihren Mann im Beruf.
Es war ein nettes Gespräch in einer guten Atmosphäre. Es hat uns allen Spaß gemacht. Und wir waren danach der Meinung Ihnen diese berufliche Laufbahn eines ‚Ehemaligen’ unser Hochschule nicht vorenthalten zu wollen. Zum Schluss noch seinen Leitsatz, den Sie sich vielleicht zu Eigen machen könnten: ‚Handle mit Konsequenz, Glaubwürdigkeit und Kontinuität’

Dr. Christian Schimmelpfennig
Dr. Christian Schimmelpfennig

Schimmelpfennig, Dr. Christian (Das Altstadthaus Kreuzlingen - Founder)

Nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann nahm Dr. oec. HSG Christian Schimmelpfennig sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der damaligen Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg auf. Die Schwerpunktwahl Steuerlehre und Controlling ermöglichten es ihm nach Abschluss im Jahr 2007 erste postgraduale Berufserfahrung bei Rödl & Partner zu sammeln. Ein weiterführendes Master-Studium an der Syddansk Universitet, Dänemark hat ihm darüber hinaus solide Kenntnisse im Marketing vermittelt, seine Leidenschaft für andere Kulturen, sowie internationalen Austausch und Zusammenarbeit entfacht, und die Möglichkeit eröffnet sich im Hochschulmarketing zu engagieren. Die anschliessende, wegweisende Station an der Universität St. Gallen, Schweiz hat es ihm ferner ermöglicht seine Passion für Internationalität, Marketing und Weiterbildung ideal zu kombinieren und weiterzuentwickeln. Als Program Manager war er für das Omnium Global Executive MBA Programm der Universität St. Gallen und der University of Toronto verantwortlich. Er hat mehrwöchige Studienmodule in Brasilien, Argentinien, USA, Kanada, China, Ungarn, Schweiz durchgeführt, das Programm auf unzähligen Messen und Events in ganz Europa vermarktet, und sich ein weltweites Netzwerk aufgebaut. Darüber hinaus konnte er sich im Rahmen seiner Dissertation an der Universität St. Gallen mit Testimonial-Kampagnen beschäftigen. Seine Forschung führte zu zahlreichen Artikeln in wissenschaftlichen Journals, sowie praxis-orientierten Fachzeitschriften wie Absatzwirtschaft, Marke41 oder dem Harvard Business Manager. Seit Sommer 2014 ist er als Leiter Weiterbildung an der Universität Liechtenstein tätig. In dieser Funktion entwickelt er neue Weiterbildungsprodukte und trägt entschieden dazu bei, die Universität Liechtenstein erfolgreich im deutschsprachigen und internationalen Weiterbildungsmarkt zu positionieren. Ein jüngst durchgeführtes Studienmodul an der renommierten Stanford University, USA ist Beleg für den Erfolg seiner Arbeit.
Seine bisherige Karriere könnte man mit dem Slogan: von der Praxis zur Theorie überschreiben. An der Georg-Simon-Ohm Hochschule hat er dabei das Rüstzeug erhalten, welches ihn für weiterführende Studien an renommierten Universitäten im Ausland qualifiziert hat.

Dr. Frank Schlemmer
Dr. Frank Schlemmer

Schlemmer, Dr. Frank (Optik Schlemmer - Geschäftsführer)

Der Karriereweg von Dr. Frank Schlemmer war eigentlich schon im Vorfeld geplant. Er sollte mit der Firma Optik Schlemmer einen mittelständischen Familienbetrieb übernehmen und erfolgreich weiterführen. Als die Nachfolgerplanung jedoch weiter fortschritt, kristallisierte sich immer mehr heraus, dass die traditionelle, fachliche Ausbildung zum Augenoptikermeister nicht mehr den Anforderungen der modernen Welt genügt. Durch die zunehmende Intensivierung des Wettbewerbs ist eine solide wirtschaftliche Ausbildung essentiell geworden. Insbesondere in den Bereichen Marketing, Controlling, Strategie und Personalführung werden bei einem Geschäftsführer fundierte Kompetenzen erwartet. Die Technische Hochschule in Nürnberg hat diese elementaren Bereiche ganz hervorragend vermitteln können, und somit die Grundsteine für eine erfolgreiche Karriere gelegt. Besonders hilfreich war für Frank Schlemmer das Engagement der Professoren Dr. Theo Knicker und Dr. Werner Fees, die ihn weit über ihre Pflichten hinaus immer wieder unterstützt haben. Durch die Qualität der Lehre und den persönlichen Einsatz der Professoren an der TH Nürnberg bekommen die Studentinnen und Studenten die Chance eine Karriere in der Wirtschaft zu starten. Zunehmend ergeben sich auch Möglichkeiten sich in eine akademische Richtung weiterzuentwickeln. Dr. Frank Schlemmer hat beispielsweise in Großbritannien anschließend noch promoviert.

Schlumberger, Eddy (Unternehmensberatung Eddy Schlumberger - Selbständiger Unternehmensberater)

Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre habe ich in einer großen Steuerkanzlei zunächst als Assistent der Geschäftsleitung, später als Abteilungsleiter den Bereich Betriebswirtschaftliche Beratung auf- und ausgebaut.

Auf der Suche nach neuen Herausforderungen übernahm ich Anfang 2002 die Kaufmännische Leitung eines Unternehmens in der Investitionsgüterbranche.

Da die Betriebswirtschaftliche Beratung von jeher mein Steckenpferd war und mir eine qualifizierte Beratung für mittelständische Unternehmen am Herzen liegt, habe ich Mitte 2004 den Sprung in die Selbständigkeit gewagt. Seitdem habe ich Unternehmen der verschiedensten Branchen von der Gründungsphase bis zum erfolgreich laufenden Betrieb begleitet.

Im Bereich Rechnungswesen bin ich als Lehrbeauftragter an mehreren Hochschulen im gesamten Bundesgebiet im Einsatz.

Gerd Schmelzer
Gerd Schmelzer

Schmelzer, Gerd (alpha Gruppe - Gründer und Geschäftsführer)

Gerhard „Gerd“ Schmelzer (* 3. Juni 1951 in Neuendettelsau, Mittelfranken) ist ein deutscher Immobilienunternehmer. Schmelzer wuchs in Ketteldorf auf, einem Ortsteil von Heilsbronn in Mittelfranken. Er absolvierte eine Lehre als Bankkaufmann und studierte Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Nürnberg. 1972 schloss er als Diplom-Betriebswirt ab. In den 1970er Jahren betrieb er mit seinem Kompagnon Gunnar Haberstroh die Firma „AUTO LEY“ und verkaufte Autos der Marke Citroën.

1978 gründete Schmelzer die „Alpha Gruppe“ und stieg damit in das Immobiliengeschäft ein. Er spezialisierte sich auf die sogenannte „Revitalisierung“ von Brachflächen und „Problemimmobilien“ vorwiegend in Nürnberg. In den 1980er Jahren kaufte er in Nürnberg eine ehemalige Gurkenfabrik in der Altstadt, kernsanierte diese und verkaufte sie weiter. Ein Teil des Objekts, der so genannte Felsenkeller, ist heute eine Nürnberger Touristenattraktion. Sein größtes Projekt in Nürnberg war die Umgestaltung der ehemaligen Triumph-Adler (TA)-Betriebsfläche Anfang der 1990er Jahre. Nach dem Konkurs des Schreibmaschinenherstellers kaufte Schmelzer das rund 80.000 Quadratmeter große TA-Areal für rund 180 Millionen D-Mark und baute dort eine Gewerbefläche für mittelständische Betriebe. Schmelzer kaufte außerdem die ehemalige Tilly-Kaserne in Nürnberg-Schweinau sowie das Gelände der Großdruckerei Sebald in der Innenstadt. Auf beiden Arealen baute er mit seiner Firma eine umfangreiche Wohn- und Geschäftsbebauung und konstruierte so jeweils neue Stadtteile. Zudem erwarb seine Alpha Gruppe Teile der früheren Quelle-Verwaltung an der Fürther Straße sowie die beiden 80 Meter hohen früheren Bürotürme des Elektronikherstellers Grundig im Stadtteil Langwasser. Auch das anliegende, 16 Hektar große einstige Grundig-Werksgelände kaufte Schmelzer und will dort ein Firmenzentrum bauen.In den Grundig-Türmen wollte Schmelzer ein Hotel bauen, ließ diese Idee aber wieder fallen. Er vermietet die Objekte an die Regierung von Mittelfranken, die sie als Flüchtlingsunterkunft nutzt.

Gerd Schmelzer ist mit der Kommunalpolitikerin Julia Lehner (CSU), der Kulturreferentin und zweiten Bürgermeisterin der Stadt Nürnberg, verheiratet und hat drei Kinder aus erster Ehe.
2021 schrieb die Süddeutsche Zeitung, Schmelzer zähle zu den „bekanntesten und einflussreichsten Persönlichkeiten“ der Stadt Nürnberg.

Bereits Ende der 1970er Jahre stieg Schmelzer auch in den Bereich des professionellen Sportmanagements ein und arbeitete beim damals zweitklassigen Handballverein TuSpo Nürnberg. In der Zeit Seiner Vorstandsschaft spielte TuSpo Nürnberg ab 1981 drei Jahre lang in der Handball-Bundesliga. Zwei Jahre darauf gab Schmelzer sein Amt beim TuSpo Nürnberg wieder auf, um als Nachfolger von Michael A. Roth neuer Präsident des Fußball-Bundesligisten 1. FC Nürnberg zu werden. Auf der Jahreshauptversammlung 1983 wurde Schmelzer mit 32 Jahren zum jüngsten Präsidenten eines deutschen Bundesligavereins aller Zeiten gewählt. Der ehemalige Präsident Roth wurde sein Stellvertreter. In Schmelzers Amtszeit gelang es dem FCN, sich nach dem Aufstieg 1985 dauerhaft in der Fußball-Bundesliga zu etablieren. Schmelzer rief zu Beginn seiner Amtszeit das Projekt „Club 2000“ ins Leben mit dem er das damalige Städtische Stadion Nürnberg modernisierte und das Vereinsgelände am Valznerweiher sanierte. Das Valznerweiherhotel wollte er an die Hilton-Kette verpachten. Unter Schmelzers Präsidentschaft agierte auch der Schatzmeister Ingo Böbel und „machte aus dem Club einen Selbstbedienungsladen“. 1992 trug ein Verwaltungsrat des Vereins dazu bei, die Geschäftspraktiken Böbels aufzudecken. „Der Club galt als eines der extremsten Beispiele für Missmanagement in der Bundesliga“ schrieb Nordbayern.de 2017. Böbel wurde 1994 wegen Veruntreuung von Geldern des 1. FC Nürnberg in Höhe von 700.000 DM und Steuerhinterziehung von 675.000 DM zu drei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. Schmelzer war jedoch bereits drei Jahre zuvor – aufgrund eines Streits mit dem damaligen Trainer Arie Haan, dem er mangelnden Trainingsfleiß vorwarf – zurückgetreten. In der Zeit Schmelzers soll sich der 1. FC Nürnberg mit neuen Verbindlichkeiten in Höhe von 28 Millionen D-Mark verschuldet haben. Schmelzer betont hingegen, er habe den Verein wirtschaftlich und sportlich solide hinterlassen.

Schmelzer engagiert sich in seiner Heimatstadt Nürnberg für kulturelle und soziale Projekte. So unterstützt er zum Beispiel das Kindertheater Pfütze, das Staatstheater Nürnberg sowie den Verein Lebenshilfe. Seit 2014 ist Schmelzer zudem Geschäftsführer des Nürnberger-Lebkuchen-Herstellers E. Otto Schmidt. Er ist berufenes Mitglied der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur. 2019 zeichnete ihn die Stadt Nürnberg mit der Bürgermedaille aus.

Prof. Dr. Alfons Maria Schmidt
Prof. Dr. Alfons Maria Schmidt

Schmidt, Prof. Dr. Alfons Maria (Staatliche Studienakademie Plauen - Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre i.R.)

Prof. Dr. Alfons Maria Schmidt Ed.D. (UA) Dr./PhD (UCN), Dipl.-Päd., Dipl.-Betriebsw. (FH): Nach Berufsausbildungen zum Industriekaufmann und Rettungssanitäter (später Rettungs-assistent) sowie nachgeholter Reifeprüfung Studium am Fachbereich Betriebswirtschaft der Fachhochschule Nürnberg (1975-1979). Das Studium in Nürnberg war eine gute Grundlage für die nachfolgende akademische und berufliche Entwicklung. Dies bestätige ich ausdrücklich. Fortsetzung der Studien und Abschluss als Diplom-Pädagoge an der Technischen Universität Berlin. Langjährige berufliche Tätigkeit als Journalist in verantwortlicher Funktion bei einem Nürnberger Fachverlag und Lehrbeauftragter an den betriebswirtschaftlichen Fachbereichen der Fachhochschulen Nürnberg (25 Semester) und Ansbach (5 Semester). Berufsbegleitende Promotion in Wirtschaftswissenschaften.

Schließlich - im Zuge der Einheit Deutschlands - Professor und Studiengangleiter Gesundheits- und Sozialmanagement an der Staatlichen Studienakademie Plauen. Betriebswirtschaftliche und erziehungswissenschaftliche Studien ergänzten sich letztlich ideal für eine Berufung im Lehrgebiet Allgemein Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Personalführungslehre in Plauen. Weitergehende Studien in Psychologie und anderen sozialwissenschaftlichen Fachgebieten. Intensive Auseinandersetzung unter anderem mit Hochschuldidaktik für wissenschaftlich-anwendungsbezogen Studiengänge im Bereich der Betriebswirtschaftslehre. Theorie-Praxis-Verknüpfung nicht zuletzt auch durch mehr als fünfzigjähriges ausgeprägtes ehrenamtliches Engagement im Gesundheits- und Sozialsektor. Seit Dezember 2016 offiziell im Ruhestand.

Im Laufe der Entwicklung ergaben sich eine Buchreihe zu Personalführung und vielfältige weitere einschlägige Buchveröffentlichungen, z.B. beim Grin Verlag München (siehe www.grin.de unter Prof. Dr. mult. Alfons Maria Schmidt).

Horst Schmidt
Horst Schmidt

Schmidt, Horst (Commerzbank - Mitglied der Geschäftsleitung - Niederlassung Nürnberg)

Horst Schmidt, geb. 1960, nahm 1981 ein BWL-Studium an der damaligen Georg-Simon-Ohm FH auf, das er 1985 im Schwerpunkt Finanz-, Bank- und Investitionswirtschaft als Diplom-Betriebswirt (FH) abschloss. In diesem Jahr erfolgt auch der Eintritt in die Commerzbank AG. Nach einem Traineeprogramm zum Kreditanalysten war Horst Schmidt mehrere Jahre als Kreditanalyst im corporate banking tätig, v.a. in der zentralen Kreditabteilung in Frankfurt. 1989 erfolgte der Wechsel in die Firmenkundenbetreuung, 1997 die Übernahme einer ersten Führungsaufgabe als Leiter Firmenkundengeschäft in Schweinfurt. 2001 wurde ihm die Leitung der Abteilung Firmenkunden in Nürnberg übertragen. In diese Zeit fiel auch die regionale Mitverantwortung für die Integration der SchmidtBank und die Fusion mit der Dresdner Bank. Seit 01.04.2014 ist er als Mitglied der Geschäftsleitung Leiter der Niederlassung Weiden für den Mittelstand. Die Niederlassung Weiden ist als eine von 6 Niederlassungen in Bayern für das mittelständische Firmenkundengeschäft in Nordostbayern mit den Stadt- und Landkreisen Cham, Schwandorf, Amberg-Sulzbach, Weiden, Tirschenreuth, Wunsiedel, Hof und Bayreuth zuständig.

Jürgen Schmidt
Jürgen Schmidt

Schmidt, Jürgen (BUSCON - Inhaber)

Nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann und der Fachhochschulreife über den 2. Bildungsweg folgte für Jürgen Schmidt 1982 das Studium der Betriebswirtschaft an der damaligen Georg-Simon-Ohm Fachhochschule in Nürnberg. Diplomarbeit war die Realisation eines Planspiels Material- und Fertigungswirtschaft bei Prof. Dr. Stahlmann, der dieses noch bis weit in die 2000er Jahre im Studienschwerpunkt Material- und Fertigungswirtschaft einsetzte. Sein beruflicher Werdegang führte ihn von der DATEV eG über Leitungspositionen bei der Triumpf-Adler AG und der IPC Corporation Singapore dann Gesamtverantwortlicher für die EDV zur damaligen Florimex Holding in Nürnberg. Nach mehreren Eigentümer- und Standortwechsel der Firmengruppe dann im Jahre 2005 der Schritt in die Selbständigkeit. Als betriebswirtschaftlicher Berater begleitete er dann die Überführung der Florimex Germany in die heutige Bloomways GmbH & Co. KG. Neben der betriebswirtschaftlichen Beratung baute er frühzeitig den Berater für den Datenschutz als zweites Standbein auf. Mit dem Zertifikat der IHK Mittelfranken in der Tasche hat er sich ein breites Spektrum an Mandanten im süddeutschen Raum aufgebaut. Seit Februar 2016 ist er als Kooperationspartner und Datenschutzauditor auch für die DEKRA Assurance Services GmbH tätig.
Im Ehrenamt hat Herr Schmidt die Gründung und Startphase des Dorfmarkt Simonshofen eG als Aufsichtsrat begleitet. Seit 2009 ist er 2. Vorsitzender des Ortsverbands Lauf im  Bund der Selbständigen – Gewerbeverband Bayern e.V., der unter anderem die Gewerbeschau LAUFWERK in Lauf an der Pegnitz organisiert.

Dr. Bernhard Schmidpeter
Dr. Bernhard Schmidpeter

Schmidpeter, Dr. Bernhard (Vienna University of Economics and Business - Assistant Professor)

Dr. Bernhard Schmidpeter schloss 2008 sein Diplomstudium in Betriebswirtschaftslehre an der Georg-Simon Fachhochschule in Nürnberg ab. Anschließend studierte er Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim und Carlos III in Madrid. Nach seinem Masterabschluss 2009 promovierte er 2016 an der Johannes Kepler Universität Linz. Seine Forschungstätigkeit führte ihn an die Johannes Kepler Universität, das RWI Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und die University of Essex. Momentan ist er Assistenzprofessor an der Wirtschaftsuniversität Wien und forscht im Bereich Arbeitsmarkt zu Auswirkungen von Lohntransparenz und Ungleichheiten.

Beate Schmudlach
Beate Schmudlach

Schmudlach, Beate (FYT24 - Selbständige Marketingberaterin)

Beate Schmudlach hat ihr Studium der Betriebswirtschaft an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm mit den Schwerpunkten Marketing sowie Organisation und Datenverarbeitung. Im Jahr 2014 erwarb sie in einem weiteren Studium an der European Business School den Master of Science (MSc) in Strategic Planning. Darüber hinaus ist sie seit 15 Jahren an der FFHS Fernfachhochschule Schweiz als Dozentin tätig.

Ihre ersten beruflichen Fußtritte machte sie im Kommunikationsbereich bei verschiedenen Agenturen wie McCann Erickson und BBDO Düsseldorf. Dann wechselte sie die Schreibtischseite und war mehrere Jahre Marketing Managerin bei der Fürstlich Fürstenbergischen Brauerei.

Im Alter von 33 Jahren entschloss sie sich als freie Marketingberaterin selbständig zu machen. Hier war sie z.B. als Marketing- und Entwicklungsleiterin bei Gubor Schokoladen und als Beirat bei der Läderach Deutschland GmbH aktiv.

2014 entschied sie sich unternehmerisch tätig zu werden und eröffnete mehrere Frauensportclubs. Um sich vom stationären Business unabhängig zu machen arbeitet sie derzeit an verschiedenen Online-Projekten wie z.B. FYT24.com, eine Trainingsplattform in der Trainer verschiedener Sportarten gesucht und gefunden werden können.

Sie lebt mit ihren drei Kindern, drei Hunden und vier Pferden im Südschwarzwald.

Franz Schneider
Franz Schneider

Schneider, Franz (Schneider und Helmreich Steuerberatungsgesellschaft - Inhaber und Steuerberater)

Franz Schneider ist einer der ersten Absolventen unserer Hochschule. Er begann sein Studium noch an der Höheren Wirtschaftsfachschule. Nach dem 1. Semester wurde er zum 1. Oktober 1971 zur Bundeswehr eingezogen. Nach 3 Monaten Wehrdienst und 15 Monate Ersatzdienst konnte er ohne Fachabitur im Sommer 1973 sein Studium im 2. Semester an der Fachhochschule fortsetzen. Bereits nach 5 Semestern hat er im Sommer 1975 mit weiteren „Wehrpflichtgeschädigten" parallel mit den ersten Jahrgängen der Abiturienten der Fachoberschule das Studium mit Auszeichnung abgeschlossen.

Aufgrund seiner Ausbildung als Steuerfachgehilfe und seiner praktischen Tätigkeit vor und während des Studiums war sein Weg zum selbständigen Steuerberater vorgezeichnet. Nach erfolgreich abgelegter Prüfung erhielt er im Dezember 1977 die Bestellung zum Steuerbevollmächtigten und machte sich zum 1. April 1978 selbständig. Nach weiteren Fortbildungen erwarb er die Qualifikationen Steuerberater, vereidigter Buchprüfer und Rechtsbeistand.

Die praktische Berufsausbildung verbunden mit den Erkenntnissen während des Studiums gaben ihm das Selbstvertrauen und die Zuversicht für eine erfolgreiche Selbständigkeit.

Die Selbständigkeit begann im Wohnzimmer zusammen mit seiner Frau Elisabeth. Die Kontakte zu Kommilitonen erleichterte den Start in die Selbständigkeit. Viele der damaligen Existenzgründer werden noch heute von ihm steuerlich beraten. Stetiges Wachstum erforderte mehrmaligen Umzug in immer größere Büroräume. Jedes Jahr kam mindestens ein Mitarbeiter hinzu. Heute beschäftigt die Kanzlei über 40 Arbeitnehmer. Das Büro befindet sich seit 2008 in eigenen Räumen in der Äußeren Sulzbacher Str. 47 in Nürnberg.

Das Beratungsangebot richtet sich insbesondere an Existenzgründer und kleine und mittlere Betriebe sowie an Freiberufler. Durch ein umfassendes Beratungsangebot, das sich neben dem steuerlichen Bereich auch auf betriebswirtschaftliche und rechtliche Fragen erstreckt, entstand ein verantwortungsvolles Vertrauensverhältnis zu den Mandanten. Viele werden seit ihrer Existenzgründung, manche seit über 40 Jahren betreut.

Er legte von Anfang an großen Wert auf qualifizierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und bildete seit 1978 selbst aus. Über 90 Auszubildende haben in seiner Kanzlei ihr Fach von der Pike auf gelernt. Viele haben sich fortgebildet bis zum Steuerberater. Die in der Kanzlei ausgebildeten Steuerfachgehilfen, Steuerfachwirte, Bilanzbuchhalter und Steuerberater waren der Schlüssel für das stetige Wachstum der Kanzlei. Die sechs angestellten Steuerberater sind heute die tragenden Säulen der Schneider und Helmreich Steuerberatungsgesellschaft mbH.

Seine eigene Unternehmensnachfolge regelte er bereits 2014, als er Professor Dr. Heinz Helmreich ins Boot holte und gemeinsam mit ihm die Schneider und Helmreich Steuerberatungsgesellschaft mbH gründete.

Aus der Unternehmensführung hat er sich inzwischen zurückgezogen. Er berät noch an einem Tag wöchentlich langjährige Mandate und pflegt den Kontakt zu langjährigen Mitarbeitern. Solange er noch gefragt ist und das Gefühl hat noch etwas zu einer guten Beratung beitragen zu können, wird er diese Teilzeitbeschäftigung beibehalten.

Seit vielen Jahren unterstützt er unter anderem "Kolping International", die Sozial- und Entwicklungshilfe des Kolpingwerkes und Projekte wie „EinDollarBrille" und von „Plan International".

Gemeinsam mit seiner Frau Elisabeth lebt er im Süden von Nürnberg. Beide erleben und genießen bei guter Gesundheit das Heranwachsen ihrer 3 Enkelkinder.

Frederic Schneider
Frederic Schneider

Schneider, Frederic (DZ BANK - Abteilungsleiter Vertrieb Genossenschaftsbanken)

Frederic Schneider, geb. 1981 in Nürnberg, begann 2001 das VR-Verbundstudium bei der Raiffeisenbank Roth-Schwabach eG. Dies beinhaltete in einem Zeitraum von fünf Jahren eine Ausbildung zum Bankkaufmann mit IHK-Abschluss und ein Studium der Betriebswirtschaftslehre am Vorläufer der TH Nürnberg, der damaligen Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule.

Nach Abschluss des Studiums mit den Schwerpunkten Steuern, Finanz- und Investitionsrechnung stieg er 2006 im Kapitalmarktgeschäft für Firmenkundengeschäft, speziell im Vertrieb von Währungs-, Zins und Rohstoffderivate bei einer großen, deutschen Universalbank ein.

Mitte 2012 erfolgte der Wechsel zur DZ BANK AG in den Bereich Kapitalmärkte Privatkunden. Nach diversen Stationen verantwortet Frederic Schneider seit 2019 die Abteilung Vertrieb Genossenschaftsbanken in Frankfurt und damit die Betreuung aller Genossenschaftsbanken in Deutschland im Bereich Kunden-Wertpapiergeschäft. Das Spektrum der Dienstleistungen reicht von der strategischen Wertpapierplanung über ein breites Angebot an verständlichen Anlagelösungen für Beratungskunden und anspruchsvolle Selbstentscheider bis zu umfassenden Unterstützungsleistungen in den vielfältigen Prozessen der Genossenschaftsbanken und der Bereitstellung serviceorientierter Plattformen.

Frederic Schneider ist seit 2011 CFA Charterholder und engagiert sich sowohl in der CFA Society Germany e.V., als auch bei der IHK Stuttgart für professionelle und ethische Standards in der Finanzindustrie.

Ulf Schoedel
Ulf Schoedel

Schoedel, Ulf (ercas - CEO)

Ulf Schoedel startete seine Karriere nach einem abgeschlossenen Studium des Kommunikationsdesign an der FH Nürnberg erst freiberuflich und später in Festanstellung bei diversen Nürnberger und Erlanger Werbeagenturen. Der diplomierte Studienabschluss erfolgte 1998 mit einer der ersten interaktiven Anwendungen der Fachhochschule. Bei der Agentur hl-studios aus Erlangen war er zuerst als Art Director im Bereich Online und Messeanwendungen tätig, bevor er in die Abteilungsleitung für interaktive Medien wechselte. Das 2005 begonnene und 2008 abgeschlossene Studium der Betriebswirtschaft am Georg-Simon-Ohm Management Institute (jetzt OHM Professional School) verhalf Ihm zu einem Sprung in die Geschäftsleitung des Unternehmens. Die Konzeption von komplexen, interaktiven Anwendungen in Verbindung mit innovativer Technologie, ob für den Messeeinsatz oder Mobilgeräte waren schon immer sein Steckenpferd. Als konsequente Weiterentwicklung erfolge 2014 die Übernahme der Werbeagentur ercas GmbH & Co KG als alleiniger Inhaber, eine 1999 gegründete Agentur mit einem von jeher großen digitalen Schwerpunkt. Die Werbeagentur arbeitet hauptsächlich im B2B-Segment für internationale Mittelständler und Konzernkunden. Sie bedient die Branchen Medizin, Industrie und Lebensmittel. Die stetige Erweiterung des Portfolios sorgt für einen nachhaltigen und erfolgreichen Ausbau des Geschäftsfeldes mit konstant wachsender Mitarbeiterzahl.

Alexander Schreckinger
Alexander Schreckinger

Schreckinger, Alexander (Die Neue Welle Rundfunk-Verwaltungsgesellschaft - CEO)

Alexander Schreckinger begann seine Karriere als Berufssportler und durfte seine Leidenschaft zum Beruf machen. Zwischen 2004 und 2015 war er bei verschiedenen Vereinen aktiv, darunter die SpVgg Greuther Fürth, der SSV Reutlingen und die SpVgg Oberfranken Bayreuth. Parallel dazu studierte er von 2011 bis 2015 BWL mit Schwerpunkt Marketing an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule.

2015 wechselte Alexander Schreckinger in die Medienbranche und übernahm bei  der Müller-Medien-Familie unter dem Geschäftsbereich SELLWERK in Nürnberg die Position des Vertriebsleiters. Über fünf Jahre sammelte er dort umfassende Erfahrung im Vertrieb und baute seine Kompetenzen in strategischer Planung und Teamführung weiter aus. Anschließend führte sein Weg 2020 zu Klassik Radio in Augsburg, wo er als Head of Sales tätig war und die digitale Transformation des nationalen Radiosenders aktiv mitgestaltete.

Ab 2021 kehrte Alexander Schreckinger in die Müller-Medien-Familie zurück und übernahm die Position des Head of Sales bei .wtv Württemberger Medien GmbH in Stuttgart. Dort lag sein Fokus auf der Digitalisierung des Mittelstandes und der Transformation eines ehemaligen Verzeichnisverlages hin zu einem dynamischen Digitalunternehmen.

Im Juli 2024 wurde Alexander Schreckinger zum CEO der Broadcast Holding der Nürnberger Müller Medien berufen. Er ist vorrangig für die Bereiche Business Intelligence, Vertriebsstrukturen und nationale Vermarktung verantwortlich und möchte gemeinsam mit seinem Geschäftsführerkollegen Falk Zimmermann den sich verändernden Marktbedingungen, den äußerst dynamischen Entwicklungsprozessen im Bereich Technologie sowie den damit verbundenen Transformationsanforderungen im Broadcast- und Audio-Bereich verstärkt Rechnung tragen. Darüber hinaus begleitet Alexander Schreckinger in der Broadcast Future Medien- und Rundfunkservice Gmbh und der BLW Bayerische Lokalradio-Werbung GmbH die Rolle des Geschäftsführers.

Kaye Schubart
Kaye Schubart

Schubart, Kaye (Selbstständige Musikerin)

Kaye Schubart, 1975 in Nürnberg geboren, stand seit ihrer Kindheit als Sängerin für Studioproduktionen vor dem Mikrofon. Durch die Zusammenarbeit mit bekannten Musikern der Jazz- und Bluesszene, entwickelte sie schon sehr früh ihr Faible für Jazz, Blues und Soul.
Nach dem Studienabschluss 2005 der Betriebswirtschaftslehre, Schwerpunkte auf Marketing und Außenwirtschaft, begann sie mit ihrer Musikkarriere.
Im Laufe der Jahre nahm sie an verschiedenen Contests teil, unter anderem in New York. Sie trat mit bekannten Musikern auf, wie z.B. mit dem Sänger und Pianisten Alfred McCrary, dem Jazzpianisten Lloyd Wilson aus Chicago, dem Pianisten Joachim Junghanss, den Saxofonisten Lutz Häfner und Thorsten Skringer u.a.
Gigs z.B. beim Deutsch-Amerikanischen Institut im Rahmen der Feier des Amerikanischen Unabhängigkeitstages, Sommernachtsball in Fürth, Empfang des bayerischen Staatsministers, Käfer München, Deutscher Schulleiterkongress in Düsseldorf, Fastnacht in Franken des Bayerischen Rundfunks, Schweizer Bahngesellschaft SBB in Zürich etc.
2008 wird ihr Soloalbum „Kaye“ produziert. Ein explosiver Mix aus Soul, Jazz, Latin und Blues, mit bekannten Musikern.

Claus Schuster
Claus Schuster

Schuster, Claus (defacto - Geschäftsführender Gesellschafter)

Der persönliche Weg des 1967 in Nürnberg geborenen Unternehmers Claus Schuster ist der eines von Konsequenz, Geduld, Menschlichkeit, Hartnäckigkeit und Nachhaltigkeit geprägten positiven sowie weltoffenen Grundhaltung.
Nach dem Grundwehrdienst, einer Lehre zum Industriekaufmann bei INA Schaeffler, dem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule in Nürnberg und der Pariser ISG Business School sowie diversen studienbegleitenden Praktika startete Claus Schuster seine berufliche Laufbahn als Vorstandsassistent bei INA Schaeffler Inc. in den USA. 1996 stieg er in die Firma seines Vaters Erich Schuster ein. Im Rahmen einer umfassenden Nachfolgeplanung sammelte er innerhalb der ersten Jahre prägende Erfahrungen in den verschiedenen operativen Unternehmensbereichen auf allen Ebenen sowie im direkten Kundenkontakt.
Früh widmete er sich in seiner Verantwortung für Strategie, Konzeption und Consulting bei der defacto.x den Auswirkungen, welche die Digitalisierung und das sich verändernde Kundenverhalten auf Unternehmen, deren Prozesse, deren Kundenbeziehungen sowie deren Marketing haben. Heute begleitet er mit defacto.x Unternehmen bei deren Transformationsprozess hin zu einer „digitalen Customer Centric Company“.
Als geschäftsführender Gesellschafter der defacto x GmbH, hat Claus Schuster mit dazu beigetragen, dass sich die Direktmarketing-Agentur, die er und sein Schwager von seinem Vater übernommen hatte, in den letzten zehn Jahren zur größten inhabergeführten Agentur für CRM & Dialog in Deutschland entwickeln konnte. Mit seinen Dienstleistungen und Lösungen setzt das Unternehmen heute international Maßstäbe. Claus Schuster gilt als Wegbereiter im modernen Customer Relationship Management und Kundendialog. Vom analytischen, strategischen, kreativen und operativen Know-how der Agentur profitieren Kunden aus unterschiedlichen Branchen in 65 Märkten weltweit.
Ausgezeichnet mit dem Bayerischen Gründerpreis in der Kategorie Unternehmensnachfolge und dem Großen Preis des Mittelstandes für Bayern, ist Claus Schuster zudem Mitbegründer des weltweiten Agenturnetzwerks Tribe Global sowie Gründer des CRM Circle of Excellence zur Förderung des Know-how-Transfers zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Mit der in 2007 gegründeten defacto.x Stiftung unterstützt die Familie Jugendliche und Kinder (z.B. mit dem Projekt „SchülerPower“, das in Berlin zu einem der besten Ausbildungsprogrammen in Deutschland ausgezeichnet wurde). Privat engagiert er sich für verschiedene soziale Anliegen. Mit seiner Frau und seinen beiden Kindern lebt der bekennende „Clubberer“ im Nürnberger Land.

Markus Schwab
Markus Schwab

Schwab, Markus (frame Müller & Schwab media production - Gesellschafter / Kaufmännischer Geschäftsführer)

Mein Einstieg in die Arbeitswelt begann mit einer Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung, war mir sehr schnell klar, dass ich das nicht mein „restliches Berufsleben“ machen möchte.

So holte ich über den zweiten Bildungsweg mein Fachabitur nach und studierte anschließend an der Georg-Simon Ohm-Fachhochschule (wie die TH Nürnberg, früher noch hieß) BWL mit Schwerpunkt Marketing.

Das damals sehr praxisnahe Studium an der FH ist bis heute für meinen weiteren beruflichen Weg sehr wichtig und hilfreich gewesen.

Nach dem Studium arbeitete ich zunächst 1 ½ Jahre in der Marketingabteilung von Photo Porst und war für POS-Promotions verantwortlich.

Mitte 1998 informierte mich mein guter Freund Michael Müller, der damals Leiter der Postproduktions-Abteilung bei Franken Fernsehen war, darüber, dass er den Sender verlassen wolle.

Nach intensiven Gesprächen zwischen uns beiden über unsere berufliche Zukunft, reifte der Gedanke heran, sein technisches und mein betriebswirtschaftliches Knowhow zu bündeln und den Weg in die Selbstständigkeit zu wagen.

So gründeten wir im November 1998 unser eigenes Unternehmen, das sich zunächst „frame Michael Müller und Markus Schwab Gbr“ nannte. Wir spezialisierten uns auf alles rund um das bewegte Bild und fingen an, die ersten TV-Werbe-, Image- und Industriefilme zu produzieren.

Im Jahr 2006 firmierten wir in die „frame Müller & Schwab media production GmbH“ (www.frame3d.de) um, und zogen kurz danach von Nürnberg/Schoppershof in neue Räumlichkeiten nach Maxfeld um.

Heutzutage haben in unserem Portfolio Industrie- und Architekturvisualisierung sowie 2D / 3D Animationen den gleichen Stellenwert wie die klassische Videoproduktion, zu der wir mittlerweile fast 1.000 eigen gedrehte Videos zählen.

Im November 2018 feierten wir unser 20-jähriges Bestehen. Wir sind in dieser Zeit vermutlich nicht die größte Medienproduktionsfirma in der Region geworden, haben uns aber kontinuierlich weiterentwickelt und uns im Markt relativ erfolgreich behaupten können.

Sicherlich trägt dazu auch das eigene Tonstudio bei, in dem Videovertonungen und Filmmusikaufnahmen zum Alltag gehören.

So zählen zu unseren Kunden etwa die SIMBA DICKIE GROUP mit Sitz in Fürth, Cisco Systems GmbH/Deutschland, oder Wieland Electric in Bamberg.

Kontakt: marketing[at]frame3d[doc]de

Andreas Schwarz
Fotoquelle: Steven P. Carnarius

Schwarz, Andreas (Bundestagsabgeordneter (SPD))

Andreas Schwarz ist Unternehmer und seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestags. Als Finanzpolitiker sitzt er  für die SPD-Bundestagsfraktion im Finanzausschuss und wurde als Experte für Steuerpolitik zum Obmann der SPD-Bundestagsfraktion im sogenannten „Cum Ex Untersuchungsausschuss“ gewählt. Hier untersucht er Geschäftsmodelle diverser Banken, die mit illegalen Gestaltungen den Fiskus um geschätzte 10 Milliarden Euro betrogen haben.
Andreas Schwarz studierte Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Steuerrecht/Außenhandel an der Georg-Simon-Ohm-Fachschule Nürnberg, und befasste sich in seiner Diplomarbeit mit dem Thema "Innerdeutscher Handel". Als prägend bezeichnet Schwarz vor allem die Seminare und Vorlesungen bei Prof. Dr. Bernhard Wolf.

Als 25-Jähriger wurde Schwarz 1990 in den Gemeinderat seiner Heimatgemeinde Strullendorf bei Bamberg gewählt. 1992 gründete Schwarz sein eigenes Unternehmen, einen Spielwarenhandel, den er bis heute führt. Mittlerweile ist „Spielwaren Schwarz“ vor allem im Onlinehandel erfolgreich und beschäftigt 10 Mitarbeiter.

Der Sozialdemokrat wurde 1996 zum ersten Bürgermeister seiner Gemeinde gewählt, 2002 zog er außerdem in den Kreisrat Bamberg ein und übernahm 2008 das Amt des Kreisvorsitzenden der SPD Bamberg-Land. Kurz nach seiner Wahl zum Fraktionsvorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion zog Schwarz über die SPD-Liste in den Bundestag ein. In seinem Wahlkreis Bamberg-Forchheim gibt es viele Industrie- und Dienstleister, die zu den Hidden Champions der Bundesrepublik zählen, hier leben ca. 250.000 Menschen, für deren Belange er sich in Berlin stark macht.

Sein Engagement im Bundestag bezeichnet Schwarz als Traumjob, mit der Möglichkeit sich für Chancengleichheit einzusetzen sowie gute Bildung für alle zugänglich zu machen. Schwarz ist verheiratet und lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in Bamberg.

Michaela Sedlinschi
Michaela Sedlinschi

Sedlinschi, Michaela (Fertighausexperte.com - Assistenz der Geschäftsführung)

Es war im Wintersemester 2013, als Michaela Sedlinschi, Bachelor Studentin Betriebswirtschaft am OHM, einen Auslandsaufenthalt an der Partnerhochschule der Universität Nizza verbrachte. Zur gleichen Zeit studierte der aus Nizza stammende Boris International Business am gleichen Institut der Uni Nizza. Das Schicksal führte Michaela Sedlinschi und Boris Genoud in einem ihrer gemeinsamen Kurse an der Uni Nizza zusammen – vermutlich war es Business English, in dem sie ihre Wege kreuzten.Michaela SedlinschiMichaela SedlinschiNach einem Jahr Fernbeziehung entschloss sich Boris zu einem mutigen Schritt und zog im Januar 2015 von Nizza nach Nürnberg. Während Boris seine Karriere im internationalen Vertrieb bei Elvinci.de startete, wo er sich auf Retourenmanagement und Reverse Logistics spezialisierte, übernahm Michaela im Januar 2016 die Rolle des International Support Managers Concessions bei White Stuff, einem britischen Textilunternehmen. In dieser Funktion agierte sie als Schnittstelle zwischen dem Headquarter in London und den Niederlassungen in Deutschland und Belgien, verantwortete KPI-Analysen, Kollektionsauswahlen, Umsatz-, Budget- und Personalmanagement und koordinierte Neueröffnungen. Ein weiterer bedeutender Schritt in Michaelas Karriere war im Juni 2021 der Wechsel zur Fertighausexperte.com GmbH, einem aufstrebenden Start-up, wo sie als Assistenz der Geschäftsführung mit Schwerpunkt auf Finance und Personal tätig wurde. Im April 2018 wurde die Liebe von Michaela und Boris durch die Geburt ihres Sohnes Philipp gekrönt. Nach fast elf gemeinsamen Jahren haben sie schließlich den nächsten großen Schritt gewagt und Ende Juni 2024 in der Nähe von Nizza "OUI" zueinander gesagt. Ein Erasmus Auslandsaufenthalt kann also nicht nur eine internationale Erfahrung für das Studium sein, sondern die Geschichte zeigt, wie die Liebe und gemeinsame Ziele alle Hindernisse überwinden lassen.

Dr. Sue Seifert
Dr. Sue Seifert

Seifert, Dr. Sue (design mobiliare - Geschäftsführerin)

Nach ihrer Ausbildung zur Werbekauffrau nahm Dr. Sue Seifert ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule in Nürnberg auf. Der Studienschwerpunkt Marketing ermöglichte es ihr nach Abschluss im Jahr 1997 erste Berufserfahrungen in der Industrie und im Dienstleistungssektor zu sammeln. Unter anderem arbeitete sie sechs Jahre im B2B-Marketing der Nestlé Deutschland AG. Der Aufbau der Preventive Care Center GmbH und zweier weiterer GmbHs, ermöglichte ihr, ihre Passion für Gesundheit und Marketing ideal zu kombinieren und weiterzuentwickeln. Seit 2007 ist sie Geschäftsführerin und Gesellschafterin mehrerer GmbHs im Gesundheitssektor. Seit 2007 verantwortet sie maßgeblich den Aufbau der nunmehr drei Standorte des Preventive Care Centers in Nürnberg, Fürth und Hamburg, sowie der zwei Standorte des Zentrums für Innovative Radiologie in Nürnberg und Hamburg.
Sie verfügt über ein deutschlandweites Netzwerk mit Unternehmern aus allen Branchen, die sie mit ihrem professionellen Selbstverständnis, gesundem Menschenverstand und aus voller Überzeugung unterstützt, das hohe Potenzial von Vorsorge und Prävention für mehr Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität sowohl als Privatperson, als auch in Unternehmen zu nutzen.
Darüber hinaus widmete sie sich im Rahmen ihrer Dissertation dem Thema der Markteinführung von Produktinnovationen in den deutschen Gesundheitsmarkt. Als Ph.D in Economics, Management and Finance hat sie das Preventive Care Center und das Zentrum für Innovative Radiologie erfolgreich am Gesundheitsmarkt positioniert und mit aktuell über 50 Mitarbeitern als Facharzt- und Vorsorgezentrum an den Standorten in Nürnberg, Fürth und Hamburg etabliert.

Florian Seitz
Florian Seitz

Seitz, Florian (HT Group - Chief Financial Officer (CFO))

Florian Seitz, Jahrgang 1974, ist gelernter Bankkaufmann und studierte an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Finanzwirtschaft. Neben einer Traineeausbildung bei der Bayerischen Landesbank absolvierte Florian Seitz zudem ein executive MBA-Programm am GSO-Management Institute. Herr Seitz war viele Jahre für das globale Export & Trade Finance Geschäft der BayernLB im In- und Ausland zuständig bevor er in 2019 als Senior Director die Verantwortung für das Firmenkundengeschäft Nordbayern & Mitteldeutschland am Standort Nürnberg übernahm. Zudem vertrat er die Bank in diversen Gremien und im Aufsichtsrat der Ausfuhrkreditanstalt Frankfurt. Bei der HT Group ist er mittlerweile als Chief Financial Officer (CFO) tätig.

Markus Seydaack
Markus Seydaack

Seydaack, Markus (EMUGE - Vertriebsleiter Gewindeschneidtechnik)

Als Markus Seydaack ab 1987 an der TH Nürnberg studierte, hieß diese noch „Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule“ und war in einem schmucklosen Gebäude an der Welserstraße  untergebracht . Es gab noch keine Navigationssysteme aber mit der Angabe „gegenüber von Norma“ war das Gebäude dann doch auffindbar. Mit einer allgemeinen Hochschulreife in der Tasche entschied er sich bewusst für die FH und gegen den akademischen Großbetrieb FAU. Praxisbezug, kleine Semestergruppen und attraktive Partnerhochschulen gaben den Ausschlag. Nach Grundstudium und dem ersten Praxissemester folgte ein Auslandssemester an der Polytechnic of East London, heute University of East London. Der Abschluss erfolgte im Schwerpunkt „Internationales Management“ im Jahre 1991. Nachdem Markus Seydaack bereits im zweiten Praxissemester mit großem technischem Interesse bei einer Firma im Maschinenbau arbeitete, wurde diese Branche auch seine berufliche Heimat bis zum heutigen Tage. Auch wenn in den neunziger Jahren dieser Industriezweig etwas abwertend „Old Ecomomy“ genannt wurde und viele glaubten, man könne auch mit reinen Dienstleistungen oder gar mit der T-Aktie einer Volkswirtschaft zu Wachstum verhelfen.
Zuerst bei der GMN AG in Nürnberg und seit nunmehr über 20 Jahren bei EMUGE-FRANKEN in Lauf sind die Metropolregion Nürnberg als auch technisch hochwertige Produkte konstante Größen in Herrn Seydaacks Leben.
Fachlich ist er seit dem Berufseinstieg immer in der Funktion „Vertriebsleiter“ tätig. Seine Mitarbeiter Verkäufer, seine Kollegen Ingenieure und seine Produkte durch Drehen, Bohren, Härten oder Schleifen veredelter Stahl.
Der dynamischste Faktor war und ist für Herrn Seydaack seit seinem Studium der Kunde und seine sich verändernden Anforderungen. Lernte man früher noch Begriffe wie „internationaler Absatz“ oder „Export“ kennen, so vernetzen sich heute gerade die Großkunden in einem atemberaubenden Tempo rund um den Globus. Den Grundstein, um auf diese vertrieblichen Herausforderungen heute und in Zukunft gewappnet zu sein, legten die TH Nürnberg und ihre Lehrkräfte. Einmal mehr ein Beweis, wie ein praxisnaher Hochschulbetrieb in einer attraktiven Region bei exzellenten mittelständischen Familienunternehmen interessante und spannende Chancen für ein erfülltes Berufsleben eröffnen können.

Dr. David Sonius
Dr. David Sonius

Sonius, Dr. David (Flint Group - Risk Manager)

Dr. David Sonius, geb. 1985 in Münster studierte zwischen den Jahren 2008 und 2012 an der Georg-Simon-Ohm Hochschule. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Bachelors im Jahr 2010 folgte der Master im Jahr 2012. Für die hier eingereichte Masterarbeit wurde er von dem Bund der Freunde der Technischen Hochschule Nürnberg e.V. mit dem Ehrenpreis für die beste Abschlussarbeit mit dem Titel „Die Bewertung von KMU – Neue Ansätze zur Bestimmung des Risikozuschlages“ gewürdigt. Heute ist Dr. Sonius selbst Mitglied in diesem Verein. Anschließend forschte Dr. Sonius an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster vornehmlich in den Bereichen Unternehmenskrisen, Rating und Private Equity. Dabei promovierte er zu dem Thema „Dynamik von Unternehmenskrisen. Eine empirische Analyse zur Reaktion von Stakeholdern und Krisenunternehmen auf das manifeste Krisenstadium“. Nach einer Tätigkeit bei der hww Unternehmensberatung GmbH in Düsseldorf, mit einer Spezialisierung auf Restrukturierung und Sanierung, arbeitet Dr. Sonius mittlerweile bei der Flint Group in Frankfurt am Main und verantwortet die europaweite Analyse und das Management der risikobehafteten Kunden im Print & Media Bereich. Dr. Sonius publiziert weiterhin regelmäßig in seinen Forschungsgebieten in praxisnahen und wissenschaftlichen Fachzeitschriften sowie Büchern und tritt zudem als Gastdozent an der FOM Hochschule für Ökonomie & Management in Münster sowie als Referent bei der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Assetmanagement (DVFA) in Frankfurt am Main auf.

Prof. Dr. Stefanie Spielberger
Prof. Dr. Stefanie Spielberger

Spielberger, Prof. Dr. Stefanie (Technische Hochschule Nürnberg - Professorin)

Schon in ihrem ersten Praxissemester im Rahmen ihres Erststudiums packte Prof. Dr. Stefanie Spielberger die Leidenschaft für den Bereich Human Resources. Nach ihrem Studienabschluss an der damaligen Georg-Simon-Ohm-Hochschule in Nürnberg mit deutsch-französischem Doppeldiplom entschied sie sich für den Direkteinstieg in das Personalmanagement bei einem international tätigen Konzern. Während der darauffolgenden 15 Jahre war sie in unterschiedlichen Unternehmen im operativen und strategischen Personalmanagement tätig und zuletzt mit dem Projektmanagement großer HR-IT-Projekte betraut. Berufsbegleitend studierte Frau Prof. Dr. Spielberger Wirtschafts- und Arbeitsrecht und absolvierte anschließend einen Master in Wirtschaftswissenschaften. Im Jahr 2019 schloss sie ihre Promotion am Lehrstuhl für Personalmanagement und Arbeitsorganisation in technologieorientierten Unternehmen der Friedrich-Alexander-Universität in Nürnberg erfolgreich ab. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen Einführungsprozesse und Praktiken von mobil-flexibler Arbeit sowie deren Legitimation und hiermit verbundene kritische Faktoren in mittelgroßen Unternehmen in Deutschland. Parallel hierzu war sie im Rahmen diverser Lehraufträge an der OTH Regensburg engagiert. Seit dem Wintersemester 2020 ist Prof. Dr. Stefanie Spielberger wieder an die TH Nürnberg zurückgekehrt, wo sie Human Resource Management lehrt.

Christian Spies
Christian Spies

Spies, Christian (Eaton - President Power Management & Control Components)

Christian Spies is president, Power Management & Control Components, Electrical Sector, for Eaton’s Europe, Middle East and Africa Region (EMEA).

Before joining Eaton in July 2021, Christian spent more than 17 years at cable and connectivity specialist LEONI, supporting customers in a wide range of industries including computing, factory automation, transportation, and healthcare. Most recently, he was LEONI’s senior vice president, Industrial Solutions, as well as an executive board member.

Prior to LEONI, Christian honed his leadership skills during five years at a specialized management consultancy, today part of the global Baker Tilly network. There, he supported leading automotive suppliers in gaining market share, improving global organisation, optimizing costs, and more.

Across his career, Christian has gained broad international leadership experience spanning many market segments in the high-tech space. As well as possessing a deep knowledge of different sectors and business models, Christian has also led many transformation initiatives-harnessing digitalization and Industry 4.0 capabilities to deliver significant productivity improvements and market growth.

Christian holds a degree in Production and Logistics from the Nuremberg Institute of Technology, as well as an MBA from INSEAD business school. He is based in Bonn, Germany.

Eduard Spitz
Eduard Spitz

Spitz, Eduard (adidas - Vice president IT Omnichannel)

As Senior IT Director in the adidas-Group Digital Brand Commerce Organization, Eddy leads the companies IT programs in B2C CRM / Loyalty / Consumer Service / Personalization / Paid Media / Marketing Intelligence with projects and live operations in 30 countries around the globe. With a focus on agile delivery, consumer centricity and IT engineering in an innovative, agile and cloud based environment he is setting the ground for the company’s success in agile- as well as digital transformation. Servant Leadership, Empowerment, Collaboration, Confidence and Creativity are the major pillars in leading a team of 150+ people in 4 global locations and 20+ nationalities.
Prior to joining the Digital Brand Commerce Organization, Eddy worked at adidas in various leadership roles in Digital Experience, Retail IT, SAP and Regional IT. Before joining adidas he was leading large ERP programs for Retail and Mail-Order-Companies in Switzerland and Germany. Eddy is 42 years old and holds a Bachelor Degree in Retail Management and a Master Degree in International Management from the TH Nürnberg.

Georg Spitz
Georg Spitz

Spitz, Georg (Spitz Wirtschafts- & Steuerberatung - Inhaber)

Steuerberater, Dipl. Betriebswirt (FH), dipl. Controller (CA)

Vita von Georg Spitz:

geb. 1968 in Neumarkt, verheiratet, 2 Söhne

Hauptschulabschluss in Neumarkt

Lehre zum Großhandelskaufmann bei Dehn+ Söhne GmbH & Co. KG

Zweiter Bildungsweg (Mittlere Reife + Fachabitur)

Wehrdienst

BWL-Studium FH Nürnberg Schwerpunkt: Rechnungswesen

Praktika und Nebentätigkeiten (Marketingassistent, Controllingprojekte)

Controllerakademie Gauting
, REFA Ausbildung, Wertanalytiker (VDI)

Studium „Accounting & Finance“ Heriot-Watt University Edinburgh (Schottland)

Assistent, dann Abteilungsleiter Buchhaltung, dann Hauptabteilungsleiter Rechnungswesen bei Hans Brochier GmbH & Co. KG Nürnberg

Leiter Controlling / Rechnungswesen bei Fuchs Bau-Holding GmbH & Co. KG Mühlhausen

Februar 1999 Gründung der Spitz Unternehmensberatung

2007 Steuerberaterexamen und Bestellung zum Steuerberater

2007 Erweiterung der Spitz Beratung um das Geschäftsfeld Steuerberatung

Heute Inhaber der Spitz Wirtschafts- & Steuerberatung und diverser Beteiligungen sowie verschiedene Beirats- / Aufsichtsratsmandate

Beratungsschwerpunkte:

  • Gestaltungsberatung (Rechtsformen, steuerliche Gestaltung, Transaktionen, Umwandlung, Unternehmenskauf)
  • Unternehmensnachfolge und Unternehmensberatung (Strategie, Sanierung, Wachstum, Finanzierung, Gründungsberatung)
  • Controlling und Berichtswesen
  • Kostenrechnung und Kalkulation
  • Gutachten (Sanierungsgutachten, Unternehmenswertgutachten)

Er hat sein Studium an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule als Dipl.-Betriebswirt (FH) mit dem Schwerpunkt Rechnungswesen mit der Gesamtnote 1,0 „mit Auszeichnung“ abgeschlossen habe. Seine Diplomarbeit zum Thema „Flexibilisierung von Kostenstrukturen und Reduzierung des Kapitaleinsatzes durch Funktionsauslagerung (Outsourcing)“ wurde zudem als herausragende Leistung prämiert.

Martin Stadelmeyer
Martin Stadelmeyer

Stadelmeyer, Martin (AMBE - partner & Managing Director)

Martin Stadelmeyer war im ersten Jahrgang von 1998 bis 2003 einer der Pioniere des IB-Studiengangs. Die Erfahrungen innerhalb des Studiengangs mit vielen ausländischen Kommilitonen, sowie die Auslandsaufenthalte in Venezuela, Spanien, Griechenland und China führten ihn zu einer internationalen Karriere. Zu Beginn stand ein China-Einkaufstrainee Programm für Volkswagen in Shanghai und Wolfsburg, gefolgt von diversen Positionen bei Daimler in Deutschland, China, USA und Mexiko. Seine letzte Position in einem grossen Unternehmen war die Einkaufsleitung Freightliner Trucks und Mercedes-Benz Bus in Mexiko.

Seit 2017 ist er unternehmerisch als Partner und Managing Director bei AMBE Engineering in Mexiko und USA tätig.

Die Verbundenheit zu Nürnberg führt ihn regelmässig zurück ins Frankenland. Dort sind ihm Treffen mit seinen alten Studienkameraden wichtig. Aktuell lebt er mit seiner Familie in Rochester, Michigan, USA.

Alexander Stark
Alexander Stark

Stark, Alexander (Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) - Leiter Mitgliederservice)

Kommunikation – extern ebenso wie intern – ist für Alexander Stark Programm. Dabei hat der gebürtige Mittelfranke das Bankwesen von der Pike auf gelernt: Nach der Schule absolvierte er zuerst eine klassische Ausbildung zum Bankkaufmann in einer Genossenschaftsbank, bei der er danach noch eineinhalb Jahre arbeitete. Im Jahr 2003 zog es ihn dann zum Studium an die Georg-Simon-Ohm-Hochschule nach Nürnberg, wo er Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Marketing und Controlling belegte und 2007 als Diplom-Betriebswirt abschloss.
Durch einen Vortrag, den der Vorstand der UmweltBank im Rahmen einer Vorlesung zum Thema „Umweltmanagement“ an der Nürnberger Hochschule hielt, wurde Alexander Stark erstmals auf Deutschlands grüne Bank aufmerksam. „Das nachhaltige Bankkonzept hat mich sofort überzeugt“, erinnert er sich. Er bewarb sich und fing Ende 2007 in der Marketing- und Kommunikationsabteilung der Bank an.
Bis Ende 2013 war er dort für Presseanfragen zuständig und vertrat die UmweltBank bei Vorträgen und Veranstaltungen bis hin zu großen Messen in ganz Deutschland.
Ein weiterer wichtiger Tätigkeitsbereich des Diplom-Betriebswirts war dort die Texterstellung für den Infodienst Bank & Umwelt wie auch für den Internetauftritt. „Im Bereich Marketing gefällt mir besonders der umfassende Überblick über die Gesamtbank und die enge Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Abteilungen der Bank“, erzählt Alexander Stark. Seit Anfang 2014 ist er zum Fortbildungsinstitut „Nürnberger Schule“ gewechselt – Deutschlands führendem Ausbilder rund um die Baumpflege und Klettertechnik. Wie sollte es anders sein: Auch dort betreut er dem Bereich Marketing & Kommunikation.
Seine Freizeit verbringt der begeisterte Outdoor-Sportler gerne mit Freunden beim Klettern in der Fränkischen Schweiz oder beim Kite-Surfen auf dem Altmühlsee der Fränkischen Seenplatte. Klettern und Naturschutz das kann er bei der Nürnberger Schule nun optimal verbinden.

Ralph Steidl
Ralph Steidl

Steidl, Ralph (Portabiles HealthCare Technologies - Geschäftsführender Gesellschafter)

Ralph Steidl ist Gründer und Geschäftsführer der Portabiles HealthCare Technologies GmbH. Das Unternehmen entwickelt „wearable“ Technologien zur Analyse des Ganges von Parkinson Patienten, um Ärzte bei der Diagnostik und Therapieentscheidungen zu unterstützen.

2007 begann der Diplomphysiker mit seinem berufsbegleitenden MBA Studium am GSO Management Institut, während er bei Lucent Technologies in der Telekommunikationsbranche arbeitete.

Über das Netzwerk des Management Instituts kam Steidl in Kontakt zu dem Softwareunternehmen ASTRUM IT, in das er 2008 als Abteilungsleiter einstieg und später Geschäftsführer wurde. 2016 verließ er das Unternehmen, um mit Partnern aus Medizin und Forschung die Portabiles HealthCare Technologies zu gründen.

Das breite Spektrum des MBA Studiums beim Management Institut erwies und erweist sich als sehr hilfreich - sowohl im Management bei einem Mittelständler als auch bei der Gründung eines Startups. Die Mischung aus Hard- und Soft-Skills bildet die Anforderungen im „wahren“ Unternehmensleben sehr gut ab.

Roland Sturm
Roland Sturm

Sturm, Roland (ESM - Project Manager)

Roland Sturm entschied sich für das International Business Studienprogramm wegen der internationalen Ausrichtung mit Auslandsstudium an einer Partner-Universität und Auslandspraktikum. Während des Studiums, absolvierte er ein Jahr an der ICN Business School in Nancy (Frankreich), mit Diplom in „International Management“. Bereits in Nancy, wählte Roland Sturm den Schwerpunkt Finanzen und machte danach erste Erfahrungen in der Finanzwelt, mit einem Praktikum bei der Investmentbank JPMorgan in London.
Nach dem Studium 2006, fing Roland Sturm als Finanzanalyst im Rahmen eines „Graduate Programms“, mit Rotationen in verschiedenen Bereichen, bei JPMorgan in London an. Nach Abschluss des Graduate Programms war er für institutionelle Investoren im Bereich Kreditderivate zuständig.
2009 entschied sich Roland Sturm einen MBA an der Universität Carlos III in Madrid zu studieren und wechselte danach in die Unternehmensberatung im Bereich Kapitalmärkte bei Accenture in Madrid.
Seit März 2014, arbeitet Roland Sturm als Project Manager beim Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) in Luxemburg und leitet strategische Projekte.

Eduard Sworski
Eduard Sworski

Sworski, Eduard (Selbständiger Interim Manager)

Eduard Sworski ist seit 2010 als selbstständiger Interim CEO/CFO tätig. Die Selbstständigkeit war schon seit Anfang an das Ziel und eine bewusste Entscheidung.

Als Deutscher wurde er 1967 in Rumänien geboren und ist 1986 in die Bundesrepublik eingereist. Sein Abitur hat er über den 2. Bildungsweg nachgeholt. Nach der Wehrpflicht studierte Eduard Sworski an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm mit einem Auslandssemester in London über Erasmus und über drei Semester die Tätigkeit als Werkstudent bei der Siemens AG.

Während des Studiums hat er sehr viel von den Dozierenden der Hochschule Nürnberg gelernt, da diese alle aus der Praxis kamen und dadurch ein tiefes praxisbezogenes Fachwissen mit viel Engagement vermittelten.

Nach mehreren erfolgreichen Sanierungen bzw. Integrationen nach Eigentümerwechsel als kaufmännischer Leiter mit Einzelprokura von großen Automotive-Produktionsstandorte im In- und Ausland fand dann der Aufstieg mit gerade 38 zum Vizepräsident Finance & Controlling eines internationalen Konzerns mit Private Equity (PE) Eigentümer statt. Seit 2006 war er ausschließlich für verschiedene PE-Häuser tätig.

Seit 2010 ist er als selbstständiger Interim Manager tätig und hat als solcher als Geschäftsführer und CEO und/oder CFO sehr herausfordernde Refinanzierungen und Restrukturierungen erfolgreich durchgeführt. Dadurch wurde kurzfristig nicht nur eine starke Umsatz- sondern gleichzeitig eine überproportional große Ergebnissteigerung bei gleichzeitiger deutlicher Verbesserung der Liquidität erzielt. Zusätzlich zu den Unternehmenssanierungen erfolgte eine Fokussierung auf Exits von PE – Eigentümern an strategische Investoren, die teilweise als CEO und CFO in Personalunion erfolgreich in sehr kurzer Zeit sichergestellt wurden.

Die Selbstständigkeit war eine bewusste Entscheidung und sein Ziel von Anfang an. Diese Entscheidung war die beste seines beruflichen Lebens und ermöglichte eine bis dato nicht gekannte berufliche Entfaltung – auch wenn das Risiko als Geschäftsführer nicht zu unterschätzen wäre.

Das Credo von Eduard Sworski lautet: Harte Arbeit, die auf Teamgeist und Respekt aufbaut sowie ein hohes Maß an verantwortungsvoller Risikobereitschaft, die man mit fundiertem Fachwissen jeden Tag aufs Neue überprüfen und bei Bedarf neu definieren muss.

Alexander Tange
Alexander Tange

Tange, Alexander (ICM Hub - Co-Founder & CEO)

Alexander Tange, ein echter Thüringer, schloss 2005 das IB-Studienprogramm ab. Während seines Auslandsemesters als erster IB-Student an der Barry University in Miami, USA, setzte er sich zuerst mit dem Thema Entrepreneurship auseinander. Darauf folgte das Auslandspraktikum bei dem US-amerikanischen Startup eAppeals LLC, dem er half eine Abrechnungstechnologie im Gesundheitswesen zu entwickeln. Diese Leidenschaft an Entrepreneurship und Startups spiegelte sich auch in seiner Diplomarbeit wieder, die später als beste seines Jahrgangs ausgezeichnet wurde. Nach seinem Studienabschluss in Nürnberg beriet er zunächst aus Zürich heraus Banken hinsichtlich SAP-Projekten. Danach kehrte er in die USA zurück und absolvierte ein MBA-Studium an der Goizueta Business School, Emory University, und setzte seine Karriere als Unternehmensberater bei Ernst & Young in New York für sechs Jahre fort. Dort lernte er seinen heutigen Co-Gründer kennen und startete endlich die Karriere mit seinem eigenen Startup: nextSociety, Inc.. Bei einem Kaffee war die Idee dafür entstanden und Mitte 2013 hat er seinen Job bei EY an den Nagel gehängt. Mit ein paar hunderttausend US-Dollar an Investment und fünf Mitarbeitern baute er eine App zum beruflichen Netzwerken und launchte diese im Mai 2014 an einer New Yorker Konferenz. Das Unternehmen mit Sitz in New York zwischen Central Park und East River hat heute zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und betreibt ein Technologie-Hub in Wien. Aktuell leitet er den weltweiten Vertrieb und die Marktentwicklung für das Unternehmen, welches mittlerweile auch Unternehmenslösungen baut. Alexander Tange lebt derzeit mit seiner Freundin zusammen in New York.

Mona Tenjo
Mona Tenjo

Tenjo, Mona (RespectStrategy - CEO)

Mona Tenjo is an entrepreneur, consultant and trainer. She studied International Business at TH Nürnberg and graduated in 2012. The practical orientation as well as the very international course with many students from all over the world convinced her that the IB program was the best choice.

During her studies, she started working in IT project management at DATEV, which enabled her to lobby in Brussels at the European Union parliament. Additionally, she expanded her intercultural studies with a semester in Madrid.

Mona finished her studies as one of the best in her course and joined one of the market leading companies for strategic purchasing software solutions as a consultant in Munich. After being a consultant and working with clients, she developed herself to becoming a Pre-Sales consultant which allowed her to see almost every large German company from the inside. After only 5 years, Mona has presented solutions to almost every DAX30 company and hidden champions across a variety of industries, such as automotive, insurance, financial institutes, media companies and others. She also worked with companies like Siemens, Allianz and Deutsche Post DPDHL and many others.

“Finding and creating solutions, shaping a young startup and working with international product teams was an amazing experience that I’m very grateful for!”

Mona was headhunted by a DAX30 company to upskill the global purchasing organization and implement a global purchasing solution. As part of this role, she had to travel the world, worked with more than 35 different countries and gave onsite trainings in countries like Canada, Russia, Indonesia, Hong Kong and Tanzania besides many other countries.

While finishing this project, she started her own venture, RespectStrategy, which is designed to help businesses creating sustainable growth and achieving goals by optimizing the usage and application of resources, systems and strategies. Mona consults companies of different sizes worldwide, always with the focus on finding actionable solutions to the unique challenges.

Additionally, it is a passion of Mona to support ambitious Young Professionals with her project Kickstart4YoungProfessionals. She teaches practical knowledge based on real world practices and experiences to help her students jumpstart their careers and get promoted faster. She is also a Mentor at Mentor Lane and supports the StartSmart initiative, in which volunteer coaches provide support to orphans in regards of professional orientation and advancement.

Claudio Theim
Claudio Theim

Theim, Claudio (Theim Kommunikation - Mitglied der Geschäftsleitung)

Claudio Theim, geboren am 14.11.1987, studierte Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Marketing an der TH Nürnberg. Nach dem Abschluss des Bachelors vertiefte er sein Wissen in einem Masterstudium mit inhaltlichem Fokus auf Marktforschung und Innovationsmanagement.

Bereits während des Masters arbeitete er im Familienunternehmen Theim Kommunikation GmbH in Erlangen als Trainee und sammelte vielfältige Erfahrungen im Bereich Werbung und Projektmanagement.

Nach Abschluss des Masters im Jahr 2014 wechselte er nach München zur Agentur Interone, Teil der BBDO Group - einem der größten Agentur-Networks weltweit. Dort er betreute er als Account Manager den Kunden BMW.

2017 wechselte er als Account Director zu Theim Kommunikation und übernahm dort auf Agenturseite den Lead für die Umsetzung der globalen Positionierungskampagne von Siemens Building Technologies mit Headquarter in Zug, Schweiz. Nach erfolgreichem Roll-Out der internationalen Kampagne verantwortete er als Berater und Projektmanager die Realisation verschiedenster B2B-Kampagnen für Kunden aus Industrie und Dienstleistung.

Seit Januar 2019 ist er als Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung verantwortlich für die Bereiche Personal und Personalentwicklung, Agenturentwicklung sowie den Auftritt der Agentur in der Öffentlichkeit.

    Dr. Katharina Thomas
    Dr. Katharina Thomas

    Thomas, Dr. Katharina (Markendienst - Prokuristin & Datenanalystin)

    Dr. Katharina Thomas, geb. 1982, studierte zwischen 2001 und 2007 Betriebswirtschaft an der Georg-Simon-Ohm Hochschule und schloss den Studiengang erfolgreich als Dipl.-BW mit den Schwerpunkten Marketing und betriebliche Steuern ab. Bereits während des Studiums hat sie im Schwerpunkt Marketing einen Fokus auf den Bereich Marktforschung gelegt und auch in der Diplomarbeit empirisch zum Thema Kreativitätstests (Betreuer Prof. Dr. Karl Venker) gearbeitet. Im Anschluss war sie als Research Consultant bei der GfK SE im Bereich Customer Loyalty sowie im Bereich Financial Market Research tätig. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Masters in Marketing (M.Sc., 2009 bis 2011) mit dem Schwerpunkt Marketing Research an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Lehrstuhl für Marketing (Prof. Dr. Andreas Fürst) tätig. Dabei promovierte sie Summa cum Laude zum Thema „Reaktionen von Unternehmen auf Kundenfehler bei der Dienstleistungserstellung“. Seit Mai 2017 ist sie bei M.O.M. Markendienst Nürnberg GmbH, einer Marken- und Unternehmensberatung, die Business Intelligence und Markenperspektive interdisziplinär verbindet, als Beraterin (Prokura seit Juli 2018) tätig. In ihrer Tätigkeit berät sie Kunden wie adidas, Weleda oder die Consorsbank.

    Renate Urban
    Renate Urban

    Urban, Renate (URBAN Training and Services - Geschäftsführerin)

    Renate Urban begann ihr Studium der Betriebswirtschaft an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule in Nürnberg 1993. Sie konnte damals bereits auf mehrere Jahre Berufserfahrung im betriebswirtschaftlichen und fremdsprachlichen Bereich aufbauen. Die mehrsprachige Studentin, die damals bereits umfangreiche Auslandsaufenthalte hinter sich hatte, wollte ihre Chancen auf eine internationale Karriere mit dem Schwerpunkt Außenwirtschaft verbessern, fand dann aber während des Studiums immer mehr Interesse am Bereich "Training & Development" und entdeckte ihre Faszination für Präsentieren und Unterrichten. Es war daher naheliegend sich nicht nur außerhalb, sondern auch an der Fachhochschule als Tutor zu engagieren. Renate arbeitete mit dem damaligen Dekan, Prof. Dr. Roland Gegner, der auch ihr Wirtschaftsrechtdozent war an einem neuen Tutoring Programm, um Wirtschaftsrechtstudenten im Grundstudium zu unterstützen. Renate entwickelte auch eigene Trainingsmaterialien, die großen Anklang unter den Studenten fanden. Ihre Wirtschaftsrechttutorien waren so beliebt, daß dafür die größten Räume in den alten, damals noch bescheidenen FH-Gebäuden gebraucht wurden. Für Renate war klar, daß sie im Unterrichten ihre Berufung gefunden hatte, erwarb daraufhin den Ausbilderschein an der Fachhochschule und schloß 1998 das Studium mit den Schwerpunkten Außenwirtschaft und Wirtschaftsrecht ab. Ihre Studienschwerpunkte und ihre mehrsprachigen Kommunikationsfähigkeiten führten Renate nach ihrem Studium allerdings zunächst zu adidas in Herzogenaurach, wo sie während der Fußball-WM in Frankreich für die PR Abteilung bei adidas tätig war. Nach einigen Freelancer Tätigkeiten im Bereich PR & Marketing, konnte sich Renate 1999 endlich einen Traum erfüllen und kehrte als Global Training Center Manager zu adidas zurück. Diese Position erlaubte ihr im Bereich Training & Development Fuß zu fassen und bekräftigte sie nur noch mehr in ihrem Wunsch ihre Trainertätigkeit zu verstärken und diese im Ausland auszuüben. Als sich 2005 die Gelegenheit bot, akzeptierte Renate das Angebot einer internationalen Sprachenschule in England und konnte so die Traumkombination aus einer Trainertätigkeit und einer betriebswirtschaftlichen Rolle verwirklichen. Sie wechselte später zu einer anderen Sprachenschule in England, wo sie durch die direkte Zusammenarbeit mit dem Direktor der Schule viel Einfluß auf alle Bereiche der Organisation hatte. Als Renates Ehemann 2009 eine Versetzung in die USA angeboten wurde, konnten beide nicht widerstehen. Für Renate war dies ein Neubeginn und Grund genug sich nun selbständig zu machen. Sie hatte über die Jahre so viel über Training & Development gelernt und sich selbst zu einer erfahrenen Trainerin weitergebildet, daß sich der nächste Schritt durch den Umzug ganz alleine ergab. Renate ist heute ihre eigene Chefin und ist mir ihrer Firma URBAN Training and Services, Inc. für diverse Sprachenschulen, Unternehmen und Privatpersonen tätig. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Fremdsprachtraining (Englisch, Deutsch, Italienisch, Französisch), Testvorbereitung für den internationalen Sprachtest TOEFL und alle Cambridge Tests, Kommunikationstraining für Präsentationen, Public Speaking und Verhandlungen, interkulturelles Training, Relocation Support und Übersetzungen. Der stolzen Besitzerin einer Greencard gefällt es in ihrer neuen Wahlheimat Florida sehr. Auch wenn ihr Lebensmittelpunkt heute in den USA ist und ausgedehnte Aufenthalte in Asien und Europa zu ihrem normalen Leben gehören, so ist es Renate doch wichtig, Kontakt mit ihrer Heimatstadt Nürnberg und der Fachhochschule  zu halten, denn wie sie sagt: "Man muß wissen, wer man ist, wo man her kommt und wo man hin will, ansonsten macht das Leben keine Sinn!"

    Jan Veder
    Jan Veder

    Veder, Jan (Options Group Germany - Partner und Büroleiter)

    Nach dem Abitur 1996 ging es für Jan Veder zunächst sportlich los: Er verpflichtete sich, damals Mitglied der Nationalmannschaft im modernen Fünfkampf, für 4 Jahre bei der Sportfördergruppe der Bundeswehr. “Eine spannende Zeit. Man hat Freunde überall auf der Welt und macht das was einem Spaß macht.” Zu seinen Erfolgen gehören der Staffelweltmeistertitel 1998 in Mexico City und der CISM Weltmeistertitel 2001 in Warendorf.

    Im Anschluss begann Jan Veder dann 2000 eine Karriere bei der SIEMENS AG mit der Stammhauslehre, einem kaufmännischen Nachwuchsprogramm mit Studium. Als es vier Jahre später mit einer Gruppenleiteraufgabe weiterging, suchte Jan Veder nach einer passenden Weiterbildungsmöglichkeit für die anstehenden Managementaufgaben. “Beim Studium am GSO-MI haben mich neben den Inhalten auch die interkulturellen Aufgaben überzeugt. Ich erinnere mich noch immer an die Case-Study des Revolverkredits und die LBO Berechnung die wir in Corporate Finance uns selbst erarbeiten mussten. So etwas bleibt im Gedächtnis. Auch bin ich heute noch mit vielen ehemaligen Studienkollegen auf aller Welt in Kontakt.”

    Durch Zufall kam Jan Veder 2007 zum Executive Search. “Die unternehmerische Aufgabe hat mich gereizt. Außerdem hat man mit verschiedenen Menschen zu tun. Das ist die Faszination”. Bei der Options Group wurde er 2018 zum Partner befördert und leitet das Frankfurter Büro: “Wir arbeiten als Unternehmen international eng zusammen. Den Erfolg fest im Blick. Das ist wie früher im Sport”, so Veder. “And by the way we are hiring - meldet Euch gerne bei mir”. jveder[at]optionsgroup.com

    Martin Vitzithum
    Martin Vitzithum

    Vitzithum, Martin (AWO Bezirksverband Ober- und Mittelfranken - Vorstandsmitglied)

    Lebenslang – Lernen und Arbeiten für die Entwicklung und Verbesserung von Dienstleistungen im Sozial- und Gesundheitswesen. Das ist die Mission von Martin Vitzithum, der von 1989 bis 1993 Betriebswirtschaftslehre an der damaligen Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg studierte. Vor diesem Studium absolvierte er Ausbildungen zum Krankenpfleger und zum Rettungsassistenten, die die Begeisterung für Dienstleistungen im Sozial- und Gesundheitswesen weckten. Die Entscheidung zum BWL-Studium wurde getrieben von der Freude an der Gestaltung der eigenen Arbeit und dem Wunsch nach kontinuierlicher Verbesserung der äußerst dynamischen und individuellen Arbeitsprozesse im eigenen Arbeitsfeld Krankenhaus. Betriebswirtschaftslehre verstand er stets als kreativen Werkzeugkasten für die Gestaltung jedweder wertschöpfender Prozesse, der sich flexibel an die jeweiligen Aufgabenstellungen anpassen läßt und sich praktisch wie wissenschaftlich  weiter entwickelt – ganz im Sinne des lebenslangen Lernens.
    Nach dem Studium arbeitete Martin Vitzithum als Senior Consultant in Beratungsunternehmen des Gesundheitswesen, als Projekt- und Verwaltungsleiter im Krankenhaus und übernahm Verantwortung für Softwareprojekte im Gesundheitswesen bei einem Medizintechnikunternehmen. Nach mehreren Jahren als Mitglied der Krankenhausleitung in einem großen Klinikum entschied er sich für die besonders wertvolle Erfahrung eines Engagements in der internationalen Entwicklungsarbeit mit einem Beratungsmandat im Gesundheitsministerium Nepals.
    Seit 2016 ist er als Vorstand des AWO Bezirksverbandes Ober- und Mittelfranken zurück in Nürnberg und verantwortet insbesondere Finanzierung und Infrastrukturentwicklung von 50 Einrichtungen der Altenpflege und der Behindertenhilfe sowie Kindertagesstätten, präventive Einrichtungen und Bildungseinrichtungen. Die Erkenntnisse und die Methoden der Betriebswirtschaftslehre haben hier ein klar dienende Funktion im Einsatz für eine sozial gerechte Gesellschaft.
    Lebenslanges Lernen geht auch hier weiter – die hochregulierten Rahmenbedingungen des Gesundheits- und Sozialwesens unterliegen insbesondere unter dem Druck des doppelten demografischen Wandels einer hohen Dynamik, die der betriebswirtschaftlichen Steuerung bedarf. Die Mitarbeit an der Ausgestaltung des Gesundheits- und Sozialwesens ist aktive Daseinsvorsorge, die eine Grundlage für das soziale und friedliche Miteinander in hochentwickelten Gesellschaften wie in unserem Land darstellt.

    Tobias Vogel
    Tobias Vogel

    Vogel, Tobias (IPB Innovation & Product Builders - Geschäftsführer)

    Nachdem Tobias Vogel seine Berufsausbildung zum Mechatroniker bei MAN Truck & Bus SE abgeschlossen und die Fachhochschulreife über den 2. Bildungsweg erlangt hatte, entschied er sich für ein Studium an der Technischen Hochschule Nürnberg. Von 2018 bis 2022 widmete er sich dort dem Studium International Business & Technology mit dem Schwerpunkt Electrical & Computer Engineering. Während dieser Zeit bot sich ihm die Gelegenheit zu einer Exkursion an die Symbiosis International University in Pune, Indien. Zusätzlich zu seinem Studium war er als Werkstudent bei Siemens Digital Industries tätig, absolvierte Praktika bei Zollhof Tech Incubator (Talent Programm) sowie bei JOSEPHS - das Offene Innovationslabor. Seine Bachelorarbeit verfasste er bei Vitas.ai und engagierte sich zudem als Erstsemester-Tutor und Studienbotschafter. Während des Zollhof Talent Programms entdeckte er seine Leidenschaft für die Entwicklung digitaler Produkte, was ihn dazu bewegte, sich eine Bandbreite an IT und Produkt Management Skills anzueignen und als Berater bei IPB Innovation & Product Builders GmbH zu arbeiten.

    Im Jahr 2022 trat Tobias Vogel als Lead Organizer TEDxNuremberg bei, einer Organisation, die mit offizieller TED-Lizenz jährlich TEDx-Veranstaltungen in Nürnberg durchführt. Ein Jahr später wurde er zum Vorstand erwählt. Er machte sich zur Hauptaufgabe die Live-Zuschauerzahl von 100 auf 500 zu erhöhen.

    Nach seinem Studium an der Technischen Hochschule Nürnberg konzentrierte sich Tobias Vogel auf die IT-Beratung, wo er namhafte Kunden wie beispielsweise die Bundesagentur für Arbeit beriet. Von 2022 bis 2024 absolvierte er erfolgreich einen Executive Master in Digital Business Administration an der Friedrich-Alexander-Universität / der WiSo Führungskräfte-Akademie. Nach Abschluss seines berufsbegleitenden Masters arbeitete er als Geschäftsführer bei IPB Innovation & Product Builders GmbH.

    Im Jahr 2024 gründete er sein erstes eigenes Unternehmen, Skyrocket Strategy, das sich noch in den Kinderschuhen befindet. Sein Werdegang zeigt vor allem, dass eine Berufsausbildung keine Einbahnstraße darstellt und, dass man mit viel Engagement während des Studiums schnelle Sprünge bewirkt. Seine nahe Zukunft plant Tobias Vogel ganz im Zuge der Beratung, des Unternehmertums und des Ehrenamts. Diese Reise steht gewiss noch am Anfang.

    Michael Voll
    Michael Voll

    Voll, Michael (MAN Truck & Bus SE - Head of eMobility Consulting)

    „Erkläre mir nicht lange die Themen, sondern lasse sie mich selbst machen und erfahren!“ Mit diesem Wahlspruch begann Michael Voll sein praxisorientiertes Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg, das er im Jahr 1995 mit dem Schwerpunkt Material- und Fertigungswirtschaft erfolgreich beendete.

    In seiner ersten beruflichen Station sammelte er als Projektleiter bei einer Nürnberger Klinikgruppe umfassende Erfahrung im Projektmanagement während der Umbauten von Privatkliniken in Deutschland.

    1998 führe ihn sein Weg nach München zu Infineon Technologies AG, wo er bis Ende 2008 in verschiedenen Managementpositionen im strategischen und operativen Supply Chain Management - zuletzt als Senior Director - tätig war. Dazu gehörten Einsätze in Asien und USA im Rahmen einer SAP-Projektleitung, weltweite Projekte für Prozess- und Kostenoptimierung und die globale Verantwortung für die Materialversorgung aller Produktionsstandorte in Europa, Asien und USA.

    Als Horizonterweiterung wechselte er 2009 als Senior Manager in eine Berliner Managementberatung und war anschließend bis Anfang 2011 als selbständiger Berater und Interimsmanager in verschiedenen Insolvenzverfahren in Deutschland tätig.

    Mitte 2011 zog es ihn zurück in die Produktion und er übernahm bei MAN Truck& Bus SE die Abteilungsleitung für Transport und Behältermanagement und gestaltete u. a. als Initiative eines Vorstandsprojekts die Prozesse für das Europäische Transportnetzwerk erfolgreich neu.

    2018 wechselte er für den Aufbau eines neuen Bereiches in das Vertriebsressort und berät seitdem als Head of eMobility Consulting innovative Lkw- und Bus-Kunden in Europa bei der Einführung von Elektrofahrzeugen, der Planung von Ladeinfrastruktur und der Energieversorgung für einen erfolgreichen Flottenumstieg in die eMobilität.

    Über Executive-Trainings und Studien an namhaften Institutionen wie dem MIT in Massachusetts und der ESMT in Berlin holt er sich neue Ideen für die persönliche und fachliche Weiterentwicklung.

    Michael ist verheiratet, hat zwei Kinder und ist begeisterter Mountain- und Gravelbiker.

    Rudolf Vollnhals
    Rudolf Vollnhals

    Vollnhals, Rudolf (AUDI - Leiter Rechtsberatung Produktentstehungsprozess i.R.)

    Als einer der ersten Absolventen der Fachhochschule Nürnberg möchte ich Ihnen kurz meinen Werdegang schildern. Nach Mittlerer Reife und Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Schubert & Salzer AG in Ingolstadt, reifte bei mir die Idee, mich noch weiter fortzubilden. Deshalb bewarb ich mich an der Höheren Wirtschaftsfachschule in Nürnberg, die meine Bewerbung auch annahm. Allerdings wurde ich im Oktober 1970 zum Wehrdienst einberufen, nachdem alle Bemühungen zur Zurückstellung vom Wehrdienst gescheitert waren. Damit war der Traum vorerst aus, aber der Wehrdienst hatte zur Folge, dass ich ein sogenannter „Härtefall“ geworden bin, der sich in die inzwischen entstandenen Fachhochschulen im Sommersemester 1972 ohne Fachabitur einschreiben durfte. Nach 6 Semestern legte ich Anfang 1975 mein Examen als „Betriebswirt grad.“  ab.
    Da ich für mein Studium von meiner ehemaligen Firma ein Stipendium erhalten habe, das mich für 2 Jahre an die Firma gebunden hat, fing ich dort an im Controlling zu arbeiten. Allerdings hatten ein Studienkollege und ich bei den diversen Abschlussfeiern darüber nachgedacht, was wir denn sinnvoller Weise noch studieren könnten, nachdem uns das Studium so viel Spaß gemacht hat. Wir kamen übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass zur BWL ganz gut noch Rechtswissenschaften passen würde.  Als mich mein Kollege an unser Versprechen erinnerte, schrieben wir uns beide an der Universität Regensburg in den Studiengang „Rechtswissenschaften“ ein. Dankenswerterweise stundete mein Arbeitgeber mir die mit der Kündigung verbundene  Rückzahlung des Stipendiums. Nach Beendigung des Studiums und des darauf folgenden Referendariats, schloss ich die Ausbildung zum Juristen mit dem 2. Staatsexamen ab.
    Bereits als Referendar absolvierte ich bei der AUDI AG eine Station in deren Rechtsabteilung. Mit Unterstützung von Audi war es mir zudem möglich, eine weitere Referendarstation in den USA zu verbringen. Da mir die Tätigkeit bei Audi sehr gut gefiel, nahm ich das mir gemachte Angebot, ab Oktober 1982 in der Rechtsabteilung zu arbeiten, an.
    In der Rechtsabteilung übernahm ich im Laufe der Zeit die Rechtsberatung für verschiedene Vorstandsbereiche. Von Anfang an gehörte  auch der  Bereich Liegenschaften zu meinen Aufgaben. Damit war nicht nur die Rechtsberatung, sondern zusätzlich  der An- und Verkauf von Grundstücken verbunden. Der größte Ankauf betraf eine Fläche von ca. 280 ha, die Audi für den Bau eines Prüfgeländes benötigte. Dieses Großprojekt betreute ich rechtlich bis zu dessen Vollendung, was sehr herausfordernd, aber auch  hoch interessant war. In meiner Freizeit bildete ich mich zum vereidigten Buchprüfer fort und legte 1989 die Prüfung erfolgreich ab. Im Rahmen von Jobrotationmaßnahmen war ich als Assistent des Vorsitzenden des Vorstandes  und später als Leiter der Allgemeinen Revision tätig. 1995 ging ich in die Rechtsabteilung zurück  und übernahm die rechtliche Beratung des neu geschaffenen Vorstandbereiches Vertrieb. Dabei konnte ich mitarbeiten, für Audi einen eigenen Vertrieb aufzubauen. Eine tolle Aufgabe und Erfahrungen, die ich nicht vergessen werde.
    Von 1997 bis 2000 führte ich die Verhandlungen über die Neugründung eines Museums in Zwickau, das sich im Gründungsgebäude der AUDI AG befand. Mit der Gründung der „August Horch Museum Zwickau gGmbH“ wurde ich zu deren Geschäftsführer berufen. Diese Aufgabe, die die umfangreiche Sanierung der Gebäude und die Erstellung einer neuen Ausstellung umfasste,  führte ich neben meiner Tätigkeit in der Rechtsabteilung bis zu meinem Eintritt in den Ruhestand durch. Im Rahmen einer Neuorganisation im Jahre 2001 wurde ich „Leiter Rechtsberatung Produktentstehungsprozess“, wozu die Rechtsberatung der Vorstandsbereiche Technische Entwicklung, Beschaffung und Produktion gehörten. Am 31.5.2014 ging ich als Mitglied des Oberen Managements bei Audi in den Ruhestand.   
    Privat bin ich verheiratet und Vater von 2 Söhnen. In meiner Freizeit fahre ich Ski und halte mich mit Allgemeinsport fit. Gesellschaftlich war ich als Vorstand von Vereinen aktiv und habe auch einen Musik- und Gesangsverein gegründet.

    Gabriele Volz
    Gabriele Volz

    Volz, Gabriele (DNAI Institut für Das Neue Arbeiten - Geschäftsführerin)

    Gabriele Volz war von 2009 bis 2020 Geschäftsführerin der Wealth Management Capital Holding GmbH. Die WealthCap ist mit 10 Mrd. Euro Assets under Management eines der führenden deutschen Investment Manager in den Bereichen Real Estate, Aviation sowie Fund of Fund Solutions.

    Die Bankkauffrau und Diplom-Betriebswirtin (FH) mit Schwerpunkt Finanz-, Bank-, und Investitionswirtschaft begann nach Ihrem Studium an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule in Nürnberg ihre berufliche Laufbahn 1994 bei der Bayerischen Vereinsbank AG als Trainee im gehobenen Privatkundengeschäft und wurde nach mehreren Stationen im Vertrieb und Produktmanagement im Jahr 2000 zur Geschäftsführerin der Bethmann Vermögensbetreuungs GmbH bestellt.

    2001 kehrte sie als Direktorin der Zentrale zur HypoVereinsbank AG zurück und leitete den Bereich Strategie und Business Development im Bereich Privatkunden & Private Banking sowie das Integrationsoffice im Rahmen der Fusion mit der Bank Austria. 2006 wurde sie zum Mitglied des Management Board der Division Wealth Management der HypoVereinsbank AG berufen. Dort war sie verantwortlich für den Bereich Marketing. Im Jahr 2009 erhielt Sie für den Aufbau der Unicredit Ladies German Open, ein internationales Profi-Golfturnier im Rahmen der European Tour, den Marketingpreis des deutschen Sports.

    Ihr beruflicher Werdegang kennzeichnet eine hohe Leidenschaft für die Gestaltung von Veränderungsprozessen. Neben umfassender fachlicher Expertise in den Bereichen Vertrieb, Produkt- und Risikomanagement , Marketing sowie Personal - und Prozessmanagement  konnte Sie im Rahmen von diversen Fusionsprojekten Ihre Kompetenz im Bereich Leadership, Teambildung und Change Management immer weiter ausbauen.

    Sie ist davon überzeugt: „Der Mensch macht den Unterschied“.

    Cornelia von Hardenberg
    Cornelia von Hardenberg

    von Hardenberg, Cornelia (Cornelia von Hardenberg - Beraterin für Change | Dialog | Transformation)

    Cornelia von Hardenberg war eine der Pionierinnen für umweltorientierte Unternehmensführung an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule. Ihre Diplomarbeit lieferte Prof. Dr. Volker Stahlmann im Zeitraum 1989/1990 wesentliches Hintergrund- und Argumentationsmaterial für dieses innovative Feld der Betriebswirtschaftslehre.

    Nach ihrem Studium arbeitete sie fünf Jahre bei der Grundig AG, hatte dort die Stabsstelle Ökologie Organisation inne und leitete 1994 das Pilotprojekt zur Einführung eines Umweltmanagementsystems nach EMAS. Die folgenden Jahre bis Ende 1998 verbrachte sie als Teamleiterin für Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme bei Rödl & Partner in Nürnberg.

    In der darauffolgenden Freiberuflichkeit verlagerte sie ihren Tätigkeitsschwerpunkt in Richtung Prozessoptimierung und Teamentwicklung. Nach dreieinhalb Jahren als Führungskraft in der Mypegasus Gruppe kehrte sie 2020 zurück in die Freiberuflichkeit. Sie ist davon überzeugt, dass eine klare Werteorientierung und eine moderne, agile Unternehmensführung Schlüsselfaktoren für den künftigen Unternehmenserfolg sind.

    Sabrina Wagner
    Sabrina Wagner

    Wagner, Prof. Dr. Sabrina (Hochschule Ansbach - Professorin)

    Nach Abschluss ihrer Berufsausbildung zur Industriekauffrau und Ausbildung zur Skilehrerin in Österreich studierte Prof. Dr. Sabrina Wagner an der TH Nürnberg Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Steuern und Rechnungswesen. Dabei entdeckte sie ihre Leidenschaft insbesondere für die Wissenschaft des internationalen Steuerrechts. Ihre Bachelorarbeit zu dem Thema „Die ertragsteuerliche Behandlung von EU-/EWR-Betriebsstättenverlusten im Ansässigkeitsstaat Deutschland" wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und der E.ON Bayern AG mit dem Kulturpreis Bayern 2012 für herausragende wissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet.

    Nach erfolgreicher Beendigung ihres Bachelorstudiums im März 2011 begann Prof. Dr. Sabrina Wagner ihre Karriere bei der internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte im Kompetenzzentrum für Internationales Steuerrecht für den Mittelstand in Nürnberg unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Schmidt. Berufsbegleitend absolvierte sie den Masterstudiengang an der juristischen Fakultät der Universität zu Köln bei Frau Prof. Dr. Johanna Hey, den sie im Mai 2013 als Jahrgangsbeste mit dem Gesamturteil „summa cum laude" abschloss.

    Nach Bestehen der Steuerberaterprüfung im März 2014 wechselte Prof. Dr. Sabrina Wagner zu der internationalen Magic Circle Kanzlei Allen & Overy und ist dort im Bereich Steuerrecht in München tätig. Seit Januar 2016 promoviert sie als externe Doktorandin an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander Universität Nürnberg-Erlangen bei Prof. Dr. Roland Ismer zu einem der komplexesten Fragen des Internationalen Steuerrechts und ist Co-Autorin des renommierten Handbuchs „Steuerliche Organschaft", welches 2015 erschienen ist.

    Prof. Dr. Sabrina Wagner ist schwerpunktmäßig in den Bereichen Unternehmenssteuerrecht und Steuergestal­tung bei THEOPARK tätig. Sie berät zu nationalen und grenz­über­schreitenden Steuer­fragen, insbesondere zu internatio­nalen Steuer­planungen, M&A-Trans­aktionen, Reorgani­satio­­nen und vertritt Mandanten in Betriebs­prüfungen und Einspruchsverfahren vor den Finanz­behörden.

    Als erfahrene Steuerberaterin auf dem Gebiet des Internationalen Steuerrechts unterstützt sie außerdem projekt­bezogen Steuerberater bei grenzüberschreiten­den Steuerfällen und Sonderfragen des nationalen Unternehmenssteuerrechts.

    Sie ist Professorin für Unternehmensbesteuerung an der Hochschule Ansbach.

    Ihre Freizeit verbringt Prof. Dr. Sabrina Wagner am liebsten mit ihrer Familie in der oberfränkischen Heimat oder auf der Skipiste.

    Prof. Dr. Sabrina Wagner bedankt sich sehr herzlich bei ihren Professorinnen und Professoren der TH Nürnberg, insbesondere bei Prof. Dr. Christian Schmidt, dessen erstklassige Ausbildung und fortwährende Unterstützung in- und außerhalb der Hochschule ihren beruflichen Lebensweg maßgeblich präg(t)en.

    Matthias Waha
    Matthias Waha

    Waha, Matthias (ROSENSCHON Partnerschaft mbB Steuerberater Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer - Steuerberater und Partner)

    Matthias Waha hat sein Studium der Betriebswirtschaft an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm. Im Jahr 1990 erfolgreich abgeschlossen. Insbesondere durch die Schwerpunktfächer war ihm klar, dass er im Bereich Steuern und Wirtschaftsprüfung arbeiten möchte, so dass er  nach seinem Studium bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte (damals noch Wollert-Elmendorff Deutsche Industrie Treuhand) in Nürnberg anfing. Nachdem 1990 das Jahr der Grenzöffnung war, war eine der ersten Aufgaben in den neuen Bundesländern die Prüfungen der DM-Eröffnungsbilanzen durchzuführen. Damals war ihm bereits schon klar, dass er sich für einen sehr interessanten und abwechslungsreichen Beruf entschieden hat, der niemals langweilig oder eintönig werden würde und der wie kaum eine andere Tätigkeit es ermöglicht Mandanten durch alle Herausforderungen, die durch den Markt, die Politik oder weltpolitische Ereignisse auslöst werden zu begleiten.

    Im Jahr 2000 entschied er sich wieder zurück in seine Heimatstadt Bayreuth zu gehen und fing deshalb bei der renommierten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Rosenschon an. Im Jahr 2005 gründete er zusammen mit dem Sohn des Firmengründers WP/StB RA Dr. Jürgen Rosenschon und Herrn WP/StB Ottmar Stiefler die Rosenschon Stiefler Waha Partnerschaft mbB, die sich auf die Betreuung mittelständischer Familienunternehmen im Raum Oberfranken spezialisiert hat. Im Laufe der Jahre konnte der Betreuungsansatz noch weiter optimiert werden, im dem durch eine große Anzahl von Steuerberatern eine Spezialisierung auf steuerliche Themen wie z.B. Erbschafts- und Schenkungssteuern, Internationales Steuerrecht, Umsatzsteuer, etc. vorgenommen werde konnte.

    Abschließend kann ich jeden Studierenden ermutigen sich für den Bereich Steuern und/oder Wirtschaftsprüfung zu entscheiden, da auf sie ein hochinteressantes Aufgabenfeld wartet, dass mit modernster EDV-Technik Spezialisten formt, die als kompetente Ansprechpartner unsere mittelständischen Unternehmen begleiten. Unsere Kanzlei unterstützt Studierende auf Ihrem Weg dorthin, durch Praktikas, Werkstudententätigkeiten oder als Einsteiger in das Berufsleben.

    Werner Walter
    Werner Walter

    Walter, Werner (Walter.Kohler & Partner - Inhaber und Steuerberater)

    Nach beendeter Berufsausbildung und absolviertem Wehrdienst, bin ich, Werner Walter, im März 1972 im „Nach-Wehrdienst-Semester“ (Übergangssemester) aufgenommen worden. Abgeschlossen habe ich diese lockerste Zeit meines Lebens im Februar 1975.

    Nach meiner Zeit als Assistent der Geschäftsleitung hatten wir meinen damaligen Arbeitgeber zugrunde gerichtet. Zusammen mit meinem Vorgesetzten habe ich dann beim Amtsgericht Nürnberg das Konkursverfahren beantragt. Ideale Voraussetzungen für eine Karriere als Unternehmensberater. Von 1977 bis 1980 war ich als Unternehmensberater in den deutschen Landen unterwegs. Meine Frau meinte, ich solle näher und häufiger bei der Familie sein. Ich besuchte deshalb einen Vorbereitungslehrgang zum Steuerberater. Nach bestandener Prüfung gründete ich eine Kanzlei in Nürnberg. Nach 13 Jahren in Nürnberg konnte ich eine Kanzlei in meiner Heimat erwerben. Beide Kanzleien wurden dann zusammengelegt und in Ebermannstadt fortgeführt. Im Frühjahr 2013 trat mein Partner (Sohn) in unser gemeinsames Steuerberatungsbüro ein. Im gleich Jahr haben wir unser Büro in eigene Räume verlegt.

    Nach einem ausgefüllten Berufsleben bin ich nun Vollzeit-Steuerberater gegen geringere Vergütung.

    Über die Steuerkanzlei Walter & Walter Steuerberater: Wir sind Ihr leistungsstarker Partner in steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Angelegenheiten. Unser 10-köpfiges Team vereint weit mehr als 200 Jahre Berufserfahrung und vertritt Sie daher nicht nur sicher in allen steuerlichen Angelegenheiten, sondern bietet Ihnen einen betriebswirtschaftlichen Mehrwert.
    Auf Grund unseres  ganzheitlichen Beratungsansatzes können wir schnell auf rechtliche Neuerungen und auf Änderungen in Ihrem Geschäfts- oder Privatbereich reagieren. Durch Transparenz und offene Kommunikation erreichen wir für Sie optimale Lösungen.
    Unsere Kanzlei befindet sich in Ebermannstadt im Herzen der Fränkischen Schweiz. Falls Sie es jedoch nicht schaffen, regelmäßig nach Ebermannstadt zu kommen, bieten wir Ihnen, basierend auf digitalem Datenaustausch, zeitsparende Alternativen. Gerne besuchen wir Sie persönlich.

    Kanzleientwicklung:
    03 / 1981: Gründung Steuerkanzlei Walter durch Werner Walter. Damaliger Sitz: Stresemannplatz, Nürnberg.
    09 / 1981: Als erste Auszubildende beginnt Adriana Lombardi (jetzt Ehnes) ihr Arbeitsverhältnis. Seit Mittlerweile über 30 Jahren ist sie eine treibende Kraft in unserer Kanzlei.
    01 / 1990: Mittlerweile sind 5 Mitarbeiter für die Kanzlei tätig.
    06 / 1994: Übernahme der Steuerkanzlei Lang in Heiligenstadt mit allen 6 Mitarbeitern.
    08 / 1995: Zusammenführung beider Büros am Standort Ebermannstadt. Insgesamt zählen wir nun 12 Mitarbeiter.
    01 / 1996: Beginn Rationalisierungsphase: Ausbau EDV, Vernetzung aller Arbeitsplätze, Prozessoptimierung
    03 / 1998: Umstellung der EDV auf komplette Inhouse-Lösung um gesamtes Leistungsspektrum (Auswertungen, Abschlüsse, etc.) live bereitstellen zu können.
    03 / 2006: 25-jähriges Kanzleijubiläum
    02 / 2013: Umzug in neue Räume im Ebermannstädter Kirchenweg
    04 / 2013: Gründung der Sozietät Walter & Walter

    Kai-Uwe Walzer
    Kai-Uwe Walzer

    Walzer, Kai-Uwe (KBW Trading - Geschäftsführer)

    Von 1991 bis 1994 studierte Kai-Uwe Walzer Betriebswirtschaftslehre an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule Nürnberg.

    Durch eine bereits während des Studiums gestartete Selbstständigkeit im Bekleidungssektor folgte die nahtlose Gründung und der Start einer eigenen Marke. Die Produktion von Eigenmarken für Fremdfirmen wurde an Konzernkunden vertrieben, ebenso wurden mehrere Factory Outlets in Zusammenarbeit mit weiteren Produzenten im Anschluss des Studiums gegründet.

    Im Jahr 2000 wurde die KBW Trading GmbH gegründet, die zusätzlich zur vorhandenen Tätigkeit die Produktion und den Vertrieb der Marke „Jet-Line“ auf den gerade aufkommenden Online Marktplätzen erweitert.

    Als Pionier im Online-Markt wurde das Sortiment seit dem Jahr 2000 zuerst in den Bereichen Büromöbeln, dann Gartenmöbeln als schließlich auch Badmöbeln und Zubehör bis heute permanent ausgebaut.

    Von Anfang an wurden ausschließlich Eigenproduktionen und Eigenlabels produziert und vermarket.

    Bis heute leitet Kai-Uwe Walzer seit über 20 Jahren die KBW Trading GmbH, die mittlerweile als Onlinespezialist aller gängigen Marktplätze sowie eigene Onlineshops im In- und Ausland mit der ins Leben gerufenen Eigenmarke beliefert.

    Zusätzlich werden Artikel exklusiv für das TV Shopping produziert.

    Im Jahr 2010 wurde ein Logistikzentrum in 88518 Herbertingen gebaut, das seither als Firmenstandort mit modernster Logistik für den Versand der eigenen Produkte zuständig ist.

    Zum 01.04.2021 gründete Kai-Uwe Walzer einen weiteren Ableger der KBW-Gruppe, die unter dem Markenzeichen „Jet-Box“ einen Storagepark eröffnet hat.

    Um den Online-Nachwuchs weiter zu fördern, engagiert sich Kai-Uwe Walzer seit 2020 zusätzlich als ehrenamtlicher Prüfer bei der IHK Ulm im Bereich e-commerce.

    „Von Anfang an war meine Vision ein eigenes Unternehmen zu gründen und mir die nötigen Werkzeuge im Studium dazu anzueignen. Eine Karriere in einem Konzern kam für mich nie in Frage. Der Grundgedanke dem Kunden den größtmöglichen Nutzen zu schaffen und unsere Produkte selbst produzieren zu lassen und auf eigenen Vertriebswegen ohne Umwege direkt zum Endkunden zu bringen war von Anfang an die Philosophie unseres Unternehmens.“

    Heute leitet Kai-Uwe Walzer als geschäftsführender Gesellschafter zusammen mit seiner Frau die KBW Trading GmbH, die als mittelständiges Unternehmen in den Bereichen Online-Handel, Storage Parks und erneuerbaren Energien bis heute erfolgreich seit über 20 Jahren geführt wird.

    Manuel Wanner-Behr
    Manuel Wanner-Behr

    Wanner-Behr, Manuel (Adam Riese GmbH und W&W Interaction Solutions GmbH - CEO)

    Manuel Wanner-Behr studierte an der Technischen Hochschule Georg-Simon-Ohm Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Marketing und Finance. Bevor er jedoch den Weg an die Ohm fand, hat er eine Berufsausbildung zum Bankkaufmann absolviert und einige Jahre Berufserfahrung als Kundenberater in einer Sparkasse gesammelt. Nach dem Fachabitur, das er auf dem zweiten Bildungsweg erlang, zog es ihn nach Nürnberg zum Studium. Nebenberuflich absolviert Herr Wanner-Behr darüber hinaus an der Universität St. Gallen ein Management Programm.

    Noch vor seinem erstem Studienabschluss wurde Herr Wanner-Behr von einer Bank für ein Trainee-Programm in München angeworben. Obwohl das Programm 1,5 Jahre dauerte, konnte er bereits frühzeitig bedeutende Projekte, wie bspw. den Ausbau der Mehrwertfunktionen für das Online-Portal der Bank, übernehmen. Nach seiner Trainee-Zeit war er dort u.a. Projektleiter und Produktentwickler für eines der ersten in Deutschland aktiven „Robo Advisor“ zur digitalen Vermögensverwaltung in Deutschland. Darüber hinaus war er für weitere Projekte rund um digitale Services und Finanzprodukte verantwortlich.

    Im Jahr 2014 wurde er schließlich in der Rolle des Chief Product Officers Teil des Gründerteams der treefin AG. Das FinTech & InsurTech-Unternehmen hat mit seiner digitalen Lösung rund um Mobile Banking und Versicherungsverwaltung für Kunden und Finanzdienstleister einen Nerv getroffen, das heute Standard für viele Finanzdienstleister ist.

    Im Jahr 2016 gelang dem Gründerteam ein Exit an einen börsennotierten Finanzkonzern. Seitdem entwickelt und betreibt das Team um Herr Wanner-Behr u.a. Apps, Kundenportale und Data Analytics Anwendungen für die Finanzdienstleistungsbranche. Mit Beginn des Jahres 2018 wurde er zum Vorsitzenden der Geschäftsführung (CEO) ernannt. Im Jahr 2019 konnte Herr Wanner-Behr für das Unternehmen eine Zulassung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) als Zahlungsinstitut erlangen. Einen besonderen Schwerpunkt in seinem Wirken legt er auf Forschung und Entwicklung von Data Analytics-Algorithmen, bspw. um hoch-performante Zahlungsstromanalysen durchzuführen und lebensverändernde Umstände (z.B. Heirat, Geburt) algorithmisch zu identifizieren.

    Herr Wanner-Behr wurde in seiner Rolle als CEO der treefin GmbH im Jahr 2020 von den Gesellschaftern bestätigt und für eine zweite Amtszeit wiederbestellt. Im Jahr 2021 erfolgte eine Umfirmierung der Gesellschaft in „W&W Interaction Solutions GmbH“. Mit dem 01.09.2021 wurde er zusätzlich zum CEO des Digitalversicherers „Adam Riese“ berufen, der ebenfalls zur Wüstenrot & Württembergische Gruppe gehört.

    Stephan Weaver
    Stephan Weaver

    Weaver, Stephan (Kerhoff Group – Head of Consulting)

    Stephan Weaver ist seit 2017 als Head of Kerkhoff Consulting bei der Kerhoff Group in Düsseldorf tätig. Vor dieser Position war er bei den Unternehmen Deutsche Bahn, Arthur D. Little, PricewaterhouseCoopers, Honsel International Technologies, Hitachi Consulting und Wacker Chemie aktiv. Er schloss nach einem Psychologie-Studium an der Otto Friedrich Universität Bamberg (mit Auslandserfahrung an der University of North Carolina) seinen MBA-Abschluss am Management-Institut der TH Nürnberg 2006 erfolgreich ab.

    Die Kerkhoff Group verbindet hochspezialisierte, mehrfach ausgezeichnete Beratungsgesellschaften, die Lösungen für den gesamten Wertschöpfungsprozess bieten. Das Beratungsangebot zielt darauf ab, messbare Effizienzsteigerungen in den Bereichen Supply Chain, Einkauf und Produktion zu erreichen. Die Unternehmensgruppe steht seit mehr als 20 Jahren für höchste Beratungsqualität und eine starke Umsetzungsorientierung. Die Kunden sind schwerpunktmäßig mittelständische Unternehmen und internationale Konzerne aus dem deutschsprachigen Raum, wobei die Beratungsleistungen branchenübergreifend erbracht werden. Die Unternehmensgruppe agiert dabei in interdisziplinären Teams, die das Ziel der Effizienzsteigerung vorantreiben.

    Rainer Weeger
    Rainer Weeger

    Weeger, Rainer (PPI Pharma Packaging - Geschäftsführer)

    Rainer Weeger, Jahrgang 1977, kam über den zweiten Bildungsweg (Abendgymnasium/ Fränkische Akademie) an die Georg-Simon-Ohm Fachhochschule in Nürnberg. Dort studierte er International Business mit den Schwerpunkten Global Management und International Marketing und schloss das Studium als Diplom-Betriebswirt 2007 erfolgreich ab. Praktika, Auslandssemester und die Diplomarbeit bei Prof. Dr. Werner Fees absolvierte er in Mexiko, Argentinien, USA und China.

    Auch in seiner beruflichen Ausrichtung im Bereich Transport, Logistik & Supply-Chain-Management blieb er der internationalen Orientierung und seinem Interesse an fremden Ländern, Kulturen und Sprachen treu. Zunächst in unterschiedlichen Positionen im Vertrieb und Business Development für das global agierende Unternehmen Kühne + Nagel in Zentral- und Osteuropa und im Anschluss mit Fokus auf die Großkundenbetreuung in der Luft- und Raumfahrtindustrie (Key-Account-Management & Vertical Market Management Aerospace) für DB Schenker in Australien, Neuseeland und Ozeanien.

    Im Jahr 2017 entschloss er sich zusammen mit seiner Familie nach Deutschland  zurückzukehren um seine Laufbahn im Familienbetrieb im fränkischen Heilsbronn fortzusetzen. Seit 2019 ist Rainer Weeger Gesellschafter-Geschäftsführer der Firma PPI Pharma Packaging GmbH die mit der Herstellung und dem Vertrieb von Primärpackmitteln für die Pharmazeutische Industrie weltweit tätig ist (https://www.ppi-pharma.de/).

    Beatrix Wegner
    Beatrix Wegner

    Wegner, Beatrix (Wegner Management Consulting + Services - Geschäftsinhaberin/-leitung)

    Nach dem Abitur 1987 entschied sich Beatrix Wegner (Jahrgang 1968) für eine Ausbildung zur Speditionskauffrau in einer internationalen Spedition. Besonders reizte sie dabei, ihre Fremdsprachen (Englisch, Französisch, Italienisch) in der beruflichen Praxis anzuwenden. Die Ausbildung zur Speditionskauffrau absolvierte sie in weniger als zwei Jahren als eine der Jahrgangbesten. Im Oktober 1989 begann sie ihr BWL-Studium (SP: Außenwirtschaft) an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule Nürnberg, das sie inklusive ihrer von der Hochschule prämierten Diplomarbeit in nur sieben Studiensemestern im Februar 1993 erfolgreich abschloss.  
    Im Anschluss an Ihr Studium startete sie zunächst bei UPS im Vertrieb International für Großkunden, danach verantwortete sie mehrere Jahre bei DACHSER Nürnberg als Gruppenleiterin den Bereich Vertriebsinnendienst und Marketing. Von 1997 bis 2002 war Beatrix Wegner in leitenden Funktionen bei renommierten Industrieunternehmen tätig, in verschiedenen Branchen (Food, Unterhaltungselektronik, Elektro- /Licht- und Wärmetechnik, Maschinenbau). Dort vertiefte sie ihre Praxiserfahrungen in den Bereichen Logistik, Marketing, Vertrieb und internationales Projektmanagement.
    Der Wunsch zur Selbständigkeit reifte schon seit ihrer Kindheit, die sie im Modeatelier ihrer Mutter verbrachte. Im November 2002 machte sie sich selbständig als Unternehmensberaterin für Logistik, Außenwirtschaft, Marketing, Vertrieb und PR. Bei ihren Kundenprojekten legt Beatrix Wegner großen Wert auf Beratung aus der Praxis für die Praxis. „Mein Ziel ist es, mittelständische Unternehmen durch innovative Konzepte fit für die Zukunft zu machen. Meine langjährige Praxiserfahrung ist dabei eine wertvolle Basis, um Lösungen zu finden, die sich an den Bedürfnissen der Kunden orientieren“, so Beatrix Wegner. Die Bandbreite der ihrer Projekte ist sehr vielfältig: Organisation von Fachveranstaltungen und Messen inkl. Pressearbeit, nationale und internationale Ausschreibungen, Beratung für Existenzgründer und Unternehmensnachfolge, Mitwirkung als Partner an mehreren Projektstudien im Bereich Logistik / Telematik / Gefahrgut (gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft). Ein wesentlicher Erfolgsfaktor beim Start in die Selbständigkeit waren die eigenen Branchen-Netzwerke und persönlichen Kontakte, aus denen sich oft Empfehlungen ergeben und Partner bei Beratungsprojekten vermittelt werden können.

    Alexander Weih
    Alexander Weih

    Weih, Alexander (mister*lady - Geschäftsführer)

    Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann studierte Alexander Weih von 1993 bis 1998 an der (damals noch) Georg-Simon-Ohm-Fachschule Nürnberg Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Finanz-, Investitions- und Bankwirtschaft, sowie Marktkommunikation, Marktforschung, Handels- und Dienstleistungsmarketing. Als Diplom-Betriebswirt startete er seine Karriere bei der Firma Quelle AG Deutschland im Bereich Marketing und Vertrieb mit einem Traineeprogramm in unterschiedlichen Positionen in der Slowakei und in Deutschland. Im Anschluss an das Traineeprogramm nahm er sehr schnell Leitungspositionen ein.
    Das Interesse an Internationalität  und strategischem Management bewegte ihn dazu, 2001 berufsbegleitend am Management Institut der Georg-Simon-Ohm-Fachschule, den MBA für International Business zu absolvieren.
    Die Karriereleiter führte ihn für vier Jahre in die Schweiz, wo er die Leitung des Bereiches Marketing/Vertrieb der Unternehmensgruppe in der Schweiz übernahm und an weiteren Firmengründungen und -übernahmen beteiligt war.
    2004 bot sich Alexander Weih die bisher interessanteste Aufgabe in seiner Karriere – diesmal in Dänemark. Er übernahm bei der internationalen Versandgruppe Bon A´ Parte Postshop AS, Ikast die Geschäftsführungsaufgaben für die Bereiche Design, Einkauf, Kundenservice, Marketing und Vertrieb. 2007 oblag ihm die Gesamtgeschäftsführung von Bon A´ Parte AS, Dänemark. Während dieser Zeit entwickelte sich Bon A´ Parte AS, Dänemark zu einem der wesentlichen E-Commerce Textilunternehmen in Skandinavien.
    Zurück in seine Heimat brachte ihn 2009 die MADELEINE Mode GmbH, wo er zunächst als Geschäftsführer die Leitung für Kollektion, Einkauf und Operations übernahm. Im Jahr 2011 war er alleiniger Geschäftsführer und von 2012 bis 2020 leitete er die Geschicke der MADELEINE-Gruppe als Vorsitzender der Geschäftsführung. Seit 2022 ist er Geschäftsführer der mister*lady GmbH.
    Während seiner beruflichen Laufbahn war Alexander Weih zwei Jahre lang Gastdozent im Bereich E-Business und hält bis heute immer wieder Fachvorträge an verschiedenen Kongressen, sowie an der Fachhochschule St. Gallen. Seit 2008 engagiert er sich zusätzlich aktiv in der Universität Flensburg an dem Forschungsprojekt „Wertschöpfungskette der Textilbranche“.

    Prof. Dr. Manuela Weller
    Prof. Dr. Manuela Weller

    Weller, Prof. Dr. Manuela (Technische Hochschule Mittelhessen - Professorin)

    Prof. Dr. Manuela Weller studierte an der damaligen Georg-Simon-Ohm Fachhochschule Nürnberg Betriebswirtswirtschaft mit Schwerpunkt Marketing und schloss 1994 ihr Studium als Diplom-Betriebswirtin erfolgreich ab. Zudem erwarb sie im Jahr 2002 am Management-Institut der GSO einen MBA in International Business. Sie promovierte an der Universität Innsbruck zum Dr. rer. soc. oec mit einer empirischen Arbeit im Bereich der Family Business-Forschung. Ihre Dissertation zur sozialen Positionierung von mitarbeitenden Ehefrauen in klein- und mittelständischen Familienunternehmen wurde als innovative Forschungsleistung mehrfach mit Wissenschaftspreisen ausgezeichnet.
    Seit März 2012 ist sie als Professorin an der Technischen Hochschule Mittelhessen tätig und lehrt dort Mittelstandsmanagement und Existenzgründung am Fachbereich Wirtschaft. Ihr wissenschaftliches Interesse gilt kleinen und mittelständischen Familienunternehmen wie auch der Entwicklung innovativer Lehrkonzepte zum Thema Entrepreneurship.

    Martha Wenzel
    Martha Wenzel

    Wenzel, Martha (E-TERRY - CEO und Co-Gründerin)

    Wenzel, Martha (E-TERRY - CEO und Co-Gründerin)

     

    Date of Graduation
    September 2020

    Topic of the Bachelor´s Thesis
    Lithium as key resource for a sustainable mobility – understanding the necessity and costs of lithium reserve development in Bolivia

    Current position
    Co-founder and CEO at E-TERRY GmbH

    How would you describe your work in one sentence?
    I bring together the right people in the right environment to build an agricultural robot that enables sustainable and intelligent farming on a large scale.

    What did you like about your International Business studies in particular?
    I was amazed by how many people with different backgrounds come together in one single program and how that enriched every single day of studying. Being in this international environment constantly opens up new perspectives and gives the opportunity to learn so much more than just hard skills. Also, I highly appreciated the intimacy of the program and the hands-on mindset of the professors.

    Do you have any recommendations for future International Business students?
    Do not hunt after 1.0’s constantly and do not just learn everything by heart. When you get your degree what counts is what you have taken from your lectures and how you make the most out of it in your professional life. Also, get a working student job, socialize with others, and actively shape your course of study to suit your needs and interests. And most importantly, keep pushing yourself and ENJOY!

    Axel Winsky
    Axel Winsky

    Winsky, Axel (Winsky Consulting - Inhaber, Berater & Dozent)

    Vor- und Nachname: Axel Winsky
    Adresse: Rigistrasse 28, 8126 Zumikon
    Geburtsdatum: 13. Juni 1958 in Freiburg (D)
    Familienstand: Verheiratet
    Nationalität: D / CH

    Berufserfahrung:
    Seit Frühjahr 2017: Mentor und Experte bei der StartUp Academy in Basel
    Seit Herbst 2016: Mitglied der Controller-Akademie in Zürich
    Seit Oktober 2004: Dozent an der Hochschule für Wirtschaft Bern (WKS)
    Seit Oktober 2002: Dozent an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) für Finanzwirtschaft und Controlling (Unterrichtssprache: deutsch und englisch)
    Oktober 2005 bis April 2012: Dozent am Schweizerischen Institut für Betriebsökonomie (SIB) in Zürich für Unternehmensführung
    Oktober 2000 bis Juli 2011: Dozent für Rechnungswesen/Controlling an der Fachhochschule Zürich (HWZ)
    Oktober 1996 bis Oktober 2000: Dozent für Rechnungswesen an den AKAD-Fachhochschulen für Berufstätige
    Juli 1994 bis August 2007: Geschäftsführer des Schulungs- und Beratungsinstitutes Gysler-Winsky
    August 1994 bis September 2000: Gesellschafter der Unternehmensberatung CIM CONSULT GmbH
    September 1991 bis Juli 1994: Dozent am Berufsbildungszentrum Maurer in Freiburg

    Ausbildung und Studium:
    März 1993: Ausbildereignungsprüfung vor der Industrie- und Handelskammer Freiburg im März 1993
    Oktober 1987 bis Juli 1991: Studiengang der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Nürnberg; Abschluss zum Diplom-Betriebswirt FH
    Januar bis Juni 1986: Ausbildung zum Bürokaufmann
    Januar 1977: Eintritt in die Bundesluftwaffe als Soldat auf Zeit; Beendigung des aktiven Dienstes im Januar 1987

    Schulbildung:
    1984 bis 1986: Erwerb der Fachhochschulreife über das Telekolleg II (berufsbegleitend)
    1969 bis 1976: Besuch des Wenzinger-Gymnasiums in Freiburg; Erwerb der mittleren Reife
    1964 bis 1969: Grundschule Freiburg (D)


    Weiterbildung:

    „Handlungsorientiert und fair prüfen“; FHNW, 2014
    „Effizienter prüfen“; HWZ, 2011
    „Erfolgreich Fallstudien unterrichten“; HWZ, 2008
    Weiterbildung „Bologna“; HWZ, 2006
    Unternehmenssimulation „TOPSIM II“; Unicon, 2000
    „Curriculumentwicklung“; Frey Akademie, 1997

     

    Publikationen:

    „Controlling als Managementinformations- und -planungssystem (MIPS)“, 2. Auflage 2012 mit Vorlagen und Lösungen auf CD-ROM, ISBN 978-3-9523505-2-2, hfver-lag.ch; https://winsky-consulting.com/

    Enhanced-E-Book „Controlling als Managementinformations- und -planungssystem (MIPS)“, 2. Auflage 2015 Diplomero- Verlag; https://www.diplomero.com/de/kurs/controlling-als-managementinformations-und-planungssystem-mips-2.html

    Michael Wolf
    Michael Wolf

    Wolf, Michael (Tudock - Geschäftsführer)

    Michael Wolf begann sein Studium der Betriebswirtschaftslehre im Oktober 1997 an der Technischen Hochschule Nürnberg und setzte es ab September 2001 an der Fachhochschule Nordostniedersachsen in Lüneburg fort. Dort schloss er im August 2003 erfolgreich mit dem Titel Diplom-Betriebswirt (FH) ab. Während des Studiums legte er seinen fachlichen Schwerpunkt auf Marketing, Produktmanagement und Kommunikation.

    Das Studium an der TH Nürnberg legte für Michael Wolf das Fundament für seine unternehmerische Laufbahn. Die praxisorientierte Ausbildung und die Fokussierung auf Marketing- und Kommunikationsmanagement halfen ihm, ein tiefes Verständnis für Marktmechanismen und Kundenbedürfnisse zu entwickeln. Dies war entscheidend für die Gründung seiner eigenen Digitalagentur. „Das Studium hat mich nicht nur fachlich, sondern auch persönlich geprägt. Besonders die Kombination aus Theorie und Praxis hat mich auf die Herausforderungen der digitalen Wirtschaft vorbereitet.“

    Bereits 2004 gründete er die Digital Commerce Agentur Tudock GmbH in Hamburg, deren Geschäftsführer er bis heute ist. Seine Motivation, Tudock zu gründen, war von Anfang an klar: Er wollte Unternehmen dabei unterstützen, sich erfolgreich im digitalen Handel zu positionieren. Heute zählt Tudock zu den führenden Digitalagenturen in Deutschland, die maßgeschneiderte eCommerce-Lösungen anbieten. Michael Wolf engagiert sich zudem aktiv in der Weiterentwicklung der Branche und teilt sein Wissen in Vorträgen, Workshops und Fachbeiträgen.

    Michael Wolf rät angehenden Absolvent/innen, mutig zu sein und neue Wege zu gehen: „Der digitale Wandel bietet unglaublich viele Möglichkeiten. Wer bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und offen für Neues bleibt, kann spannende Erfahrungen machen und viel bewegen.“ Auch für die Zukunft sieht er zahlreiche Möglichkeiten in der Verknüpfung von Technologie und Handel – Themen, die ihn weiterhin antreiben.

    Neben seiner beruflichen Tätigkeit interessiert sich Michael Wolf für innovative Technologien und ihre Anwendung im Alltag. In seiner Freizeit spielt er Fußball beim FC St. Pauli und verbringt gerne Zeit mit Familie und Freunden. Sportliche Aktivitäten bieten ihm dabei den idealen Ausgleich zum Arbeitsalltag.

    Dieter Wunderlich
    Dieter Wunderlich

    Wunderlich, Dieter (questcafe - Gründer & Coach)

    Dieter Wunderlich studierte nach dem Abitur und einer Ausbildung zum Hotelfachmann Betriebswirtschaft an der GSO Fachhochschule Nürnberg mit Studienschwerpunkt "Umweltorientierte Unternehmensführung".
    Nach Abschluss des Studiums im Jahr 2000 stieg er als Management und Sustainability Consultant bei Rödl & Partner, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Rechtsanwälte, ein. Die im Studienschwerpunkt geschulte Betrachtungsweise des "Unternehmens als Ganzes" führte ihn fachlich zu den Themen Rating, Risikomanagement und Interne Revision. Nach verschiedene Stationen innerhalb des Unternehmens - zuletzt Leiter der Internationalen Internen Revision - wechselte er 2010 als Director Corporate Responsibility International zur ALDI SüD Unternehmensgruppe. Dort war er bis 2015 unter anderem für die Entwicklung der internationalen Nachhaltigkeitsstrategie verantwortlich.
    Nach der Ausbildung zum Professional Co-Active Coach gründete er 2016 questcafe - Coaching, Training, Transformation. Dieter Wunderlich coacht Menschen, die sich verändern wollen, nach dem Co-Active Coaching-Modell. Er berät und trainiert Change Maker, Unternehmer und Organisationen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Change Management, Organisations- und Strategieentwicklung. Im Zentrum stehen dabei die Fragen danach, was es angesichts des gesellschaftlichen Umbruchs, steigender Komplexität, wachsender Unsicherheit und zunehmender Dynamik bedeutet, "die richtigen Dinge zu tun" und "die Dinge richtig zu tun".
    Er dankt den Professorinnen und Professoren im Studiengang Betriebswirtschaft dafür, dass sie ihm ein Verständnis der verschiedenen Funktionen eines Unternehmens und ihres Zusammenwirkens vermittelt haben. Er dankt insbesondere seinen Lehrern im Studienschwerpunkt "Umweltorientierte Unternehmensführung" dafür, dass sie ihn dazu inspiriert und ermutigt haben, nicht nur "im", sondern auch "am" System Unternehmen zu arbeiten und darüber nachzudenken; ganz im Sinne eines Zitats von Albert Einstein: "Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind."

    Mathias Wündisch
    Mathias Wündisch

    Wündisch, Mathias (truma - Head of Marketing)

    Nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann bei Coca-Cola studierte Mathias Wündisch Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Marketing an der damaligen Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg. Bereits während des Studiums sammelte er so viel Praxiswissen wie möglich, arbeitete unter anderem für W.L Gore & Associates, um die Marke GORE-TEX im Handel zu platzieren und wurde dann Werkstudent bei Publicis in Erlangen. Dort startete er nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums 1998 auch seine Agentur-Karriere.
    Nach nur drei Jahren leitete er als Group Head gemeinsam mit einem Creative Director eine Unit. Danach zog es ihn nach München zu einer der damals bekanntesten Kreativagenturen, Wüschner Rohwer Baier. Dort betreute er als Etat-Direktor und Teamleiter neben anderen großen Etats die ING-DiBa, deren Kundenstamm in dieser Zeit von 300.000 auf 5,5 Mio. Konten anwuchs. Für die ING-DiBa konnte er den NBA-Star Dirk Nowitzki als neues Kampagnen-Gesicht gewinnen, was deutschlandweit für große Aufmerksamkeit sorgte und ein voller Erfolg wurde. Seit 2004 bestimmt Mathias Wündisch als Managing Director die Geschicke von Publicis München. Der Standort hat sich unter seiner Leitung vom Sorgenkind zum Deutschland-Primus von Europas größtem Agenturnetzwerk entwickelt. Für den Turnaround an der Isar waren die Weichen binnen eines Jahres gestellt, seither geht es bergauf. Innerhalb von acht Jahren haben sich Umsatz und Mitarbeiterzahl fast verdreifacht. Außerdem hat er maßgeblich dazu beigetragen, dass die Agentur wieder große Kommunikations-Etats global bedeutender Kunden wie BMW, Siemens, ZF Friedrichshafen und Walt Disney verantwortet. Neben seiner Tätigkeit bei Publicis ist Mathias Wündisch Mitglied im Präsidium der CommClubs Bayern, im Präsidium der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing sowie aktiv engagiert im GWA und im Marketing-Club München.

    Michael Zagel
    Michael Zagel

    Zagel, Michael (Immobilien SOLLMANN+ZAGEL - Geschäftsführender Gesellschafter)

    Michael Zagel begann nach dem Abitur, einer kaufmännischen Ausbildung und Absolvierung des Wehrdienstes im Herbst 1983 sein Studium an der damaligen Georg-Simon-Ohm Fachhochschule, Bereich Betriebswirtschaft mit späterem Schwerpunkt Steuern.
    Als frischgebackener Hochschulabsolvent begann er seine berufliche Karriere im März 1987 als Assistent der Geschäftsleitung bei Immobilien Sollmann. Nur wenige Wochen später entschloss er sich Immobilienmakler zu werden und startete in die Selbstständigkeit als Handelsvertreter im Bereich Immobilienverkauf. Aufgrund sehr guter Umsatzzahlen wurde er neun Monate später bereits Verkaufsleiter und ein weiteres Jahr später mit Prokura für das Unternehmen ausgestattet.
    Im Januar 1994 wurde Herr Zagel zum paritätischen Geschäftsführer/Gesellschafter der Immobilien Sollmann GmbH ernannt.
    Seit Ausscheiden seines Seniorpartners Theodor Sollmann im Jahr 2013 führt Herr Zagel das Unternehmen als alleiniger geschäftsführender Gesellschafter.
    So hat sich das Unternehmen seit Gründung im Jahre 1971 in über 45 Jahren vom Einmannbetrieb zum mittelständischen Unternehmen mit über 50 Mitarbeitern entwickelt. Mit insgesamt fünf Büros, davon vier in der Metropolregion sowie eines in Mecklenburg-Vorpommern, werden pro Jahr über 1000 Verwertungsvorgänge abgewickelt, sowohl im Bereich Vermietung als auch im Bereich Verkauf, der den eigentlichen Umsatzschwerpunkt darstellt. Dies in allen Bereichen, Wohnen, Invest als auch Gewerbe.
    „In den über 30 Jahren beruflicher Erfahrung habe ich oftmals Kenntnis und Wissen einsetzen können, welches ich mir im Studium angeeignet habe, von dem ich mich aber als Student oftmals gefragt habe, ob ich das jemals überhaupt benötigen würde. So kann ich neben Eigenschaften, wie Pünktlichkeit, Fleiß und Freude am Umgang mit Menschen auch das Studium an der TH als einen wichtigen Faktor für meine berufliche Karriere  testieren.“

    Rainer Zietsch
    Rainer Zietsch

    Zietsch, Rainer (DFB U 17-Junioren / Würzburger Kickers - Co-Trainer)

    Im Dienste des Club stand der 1964 in Leimen geborene Rainer Zietsch bereits als Profi-Spieler in den Jahren 1991 bis 1996 und ab 2004 als Trainer der U17-Mannschaft. 2000 schloss der zweifache Familienvater sein Studium der Betriebswirtschaftslehre, das er noch während seiner aktiven Zeit als Spieler bei der SpVgg Greuther Fürth (1996 bis 1998) begonnen hatte, mit Diplom an der Fachhochschule in Nürnberg ab.
    Davor spielte Rainer Zietsch, der auf eine 15-jährige Profi-Karriere als Spieler (265 Einsätze in der 1. Bundesliga, 15 Tore) zurückblicken kann, u. a. für den VfB Stuttgart (1983 bis 1989) und Bayer 05 Uerdingen (1989 bis 1991). Mit den Stuttgartern feierte er seine größten sportlichen Erfolge: 1984 wurde er Deutscher Meister; 1986 erreichte er das DFB-Pokal-Finale in Berlin, 1989 das UEFA-Pokal-Finale.
    Im Anschluss an sein Studium begann Zietsch im Sommer 2000 seine Tätigkeit als Geschäftsführer der fD21 GmbH, einer Initiative für den Jugendfußball, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, jungen Kickern Spaß am Fußball zu vermitteln. Er war maßgeblich beim Aufbau der ersten Jugendprojekte der Stiftung Jugendfußball beteiligt und ist heute Vorstands- und Stiftungsmitglied. Zeitgleich arbeitete er als Trainer der U14-Mannschaft bei der SpVgg Greuther Fürth (2003-2004) bevor er im Jahre 2004 zum Club zurückkehrte und als U17-Jugendtrainer sein Fußballwissen weitergab.

    Matthias Zwingel
    Matthias Zwingel

    Zwingel, Matthias (REWE Zwingel - Geschäftsführer)

    Der 1965 in Erlangen geborene Matthias Zwingel stammt aus einer Kaufmannsfamilie mit langer Tradition. Bereits seit 1898 verkauft die aus Böhmen stammende Familie Zwingel Lebensmittel - Mittel zum Leben. Seit 1946 wurde die Tradition im mittefränkischen Raum mit Dorfladen, Gastwirtschaft und fahrendem Geschäft fortgesetzt.
    Dieser Unternehmergeist gepaart mit Interesse für zukünftige Entwicklungen führt zu dem heutigen mittelständischen Betrieb mit sieben Lebensmittelgeschäften in Mittelfranken. Im Ehrenamt vertritt Herr Zwingel die Interessen der Lebensmittelhändler als Vorstand des mittelfränkischen Einzelhandelsverbandes, auf Landesebene als Vizepräsident des HBE-Bayern und auf Bundesebene als Vizepräsident des BVLH. Als bekennender Christ ist Herr Zwingel im Kirchenvorstand seiner Gemeinde als Kirchenpfleger aktiv und vertritt sein Dekanat im diözesanen Steuerausschuss.
    Sein Studium beendete Matthias Zwingel bereits 1987 mit nur 21 Jahren. Zwei Auslandspraktika in England und den USA (Texas) sowie die kontinuierliche Mitarbeit im elterlichen Betrieb ermöglichten ihm nach Ende des Studiums den direkten Einstieg in das bereits bestehende Unternehmen seiner Familie. 1989 ergab sich für Matthias Zwingel die Möglichkeit, die neu geschaffene Stelle Vertriebscontrolling von REWE Leibbrand in der Region Süd zu übernehmen mit dem Ziel ein Regal- und Flächenmanagement sowie das Warengruppenmanagement im Lebensmitteleinzelhandel einzuführen. Das war zu dieser Zeit eine Pionierarbeit im Handel, ohne flächendeckendes Scanning und fehlenden Handelsdaten. Desweiteren wurde im Rahmen der Projektarbeit die Basis für das DPP-Modell (Direkte Produkt Profitabilität) gelegt.
    Der Wechsel 1993 zum Metro Konzern nach Düsseldorf prägte nachhaltig seine weitere Entwicklung. Vom Abteilungsleiter Vertriebscontrolling bis zum Hauptbereichsleiter Vertriebscontrolling und Inhouse-Logistik, sowie abschließend als Hausleiter eines real,- Warenhauses zur Vorbereitung eines Auslandseinsatzes im Rahmen des ASKO/Metro Managementförderprogrammes. Wesentliche Entwicklungen für den Handel in Deutschland wurden während dieser Zeit auf den Weg gebracht, projektiert und entwickelt. Regal- und Flächenmanagement zur Optimierung der Flächenproduktivitäten im LEH, Unterstützungen der Inhouse-Logistik mit "Automatischer Disposition", Warenverräumsysteme, Einführung von ESL (Elektronic Shelf-Labels) und die Neu- und Weiterentwicklung der Warenwirtschaftssysteme waren wesentliche Projekte für die Metro und die Sparte real,-. Die Entwicklung der Metro-Group Logistik und Projektierung des Data-Warehouse der Metrogruppe waren die abschließenden Projekte in Düsseldorf.
    Im Rahmen des METRO-Börsengangs wurde die Bewertungen des Unternehmensteil real,- über das Vertriebscontrolling ermittelt. Neben der Projektarbeit war die wesentliche Aufgabe das Recruiting von Uni-Absolventen für den Handel. Im Rahmen der genannten Projekte wurden alle Neueinstellungen auf den Einsatz im Handel vorbereitet. Viele der Ehemaligen sind heute erfolgreiche Manager im deutschen und internationalen Handel.
    Mit der Entscheidung 1998 für die eigene Selbständigkeit stand auch weiterhin die Entwicklung von Mitarbeitern für weiterführende Aufgaben im Vordergrund. "Es ist eine der schönsten Aufgaben Wissen weiter zu geben." Diese Einstellung ist für Matthias Zwingel immer noch ein Lebensmotto.
    Die Verantwortung für 200 Mitarbeiter und über 30 Auszubildende ist täglicher Ansporn und Antrieb. Mehrere Branchenauszeichnungen zeugen für die Qualität des heutigen Betriebs. Die Firma führt er heute gemeinsam mit seiner Frau. Mit Ihren zwei studierenden Kindern lebt die Familie in Mittelfranken.