Konferenz

Der INVisionDay ist eine ganztägige Veranstaltung der Fakultät Informatik für die Studierenden der Fachrichtungen Informatik, Medieninformatik und Wirtschaftsinformatik.​

Ziel des INVisionDay ist, dass die Studierenden – jenseits der Lehrinhalte aus den Vorlesungen und Übungen – einen Einblick in aktuelle IT-Themen aus der Forschung und der Unternehmenspraxis erhalten.​

Das vollständige Programm vom INVisionDay finden Sie hier im Überblick als pdf.

Während dieser Veranstaltung finden Film- und Fotoaufnahmen statt, die anschließend zur Veranstaltungsberichterstattung und allgemeinen Öffentlichkeitsarbeit in verschiedenen Medien veröffentlicht werden. Sofern von Ihnen Film-/Fotoaufnahmen gemacht werden und Sie dies nicht wünschen, so sprechen Sie bitte den Fotografen/Kameramann an.

08:30 Begrüßung (HQ.007 mit Livestream in HQ.013)

Eröffnung - Grußwort der Hochschulleitung - Programmüberblick

  • Eröffnung durch Prof. Dr. Thomas Voit (Dekan der Fakultät Informatik)
  • Grußwort der Hochschulleitung durch Prof. Dr. Niels Oberbeck (Präsident der Technische Hochschule Nürnberg)
  • Programm-Überblick und Sponsoren-Vorstellung - Prof. Dr. Jens Albrecht & Prof. Dr. Michael Lang

Keynote

Mit Robotern leben – notwendige anthropologische und ethische Vorüberlegungen. - Prof. Dr. theol. habil. Arne Manzeschke (Ev. Hochschule Nürnberg)

 Prof. Dr. theol. habil. Arne Manzeschke (Ev. Hochschule Nürnberg)

Ob und wie wir Menschen mit Robotern zusammenleben wollen, ist mehr als eine Geschmacksfrage und sollte wohl auch nicht einfachen Mehrheitsentscheidungen überlassen werden. Längst sind Überlegungen hierzu nicht mehr rein akademischer Natur - Sophia erhält die Staatsbürgerschaft Saudi Arabiens, die EU diskutiert seit einigen Jahren über einen elektronischen Personalstatus für bestimmte Roboter. Wer wir Menschen in Zukunft sein werden, wie unser Zusammenleben aussehen wird, das wird auch stark davon abhängen wie wir in Fragen der Konstruktion von Robotern entscheiden werden. Der Vortrag informiert aus anthropologischer und ethischer Perspektive über diese Zusammenhänge und stellt Thesen zur Diskussion.

10:00 - 10:30 Kaffeepause

10:30 - 12:00 Session 1, 2, 3

Zukunftsweisende Technologien und Anwendungen: Automatisierung, Spielelemente und Netzwerkmanagement (HQ.007)

Automatische Erschließung von Musikdaten - Prof. Dr. Meinard Müller (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg)

Prof. Dr. Meinard Müller (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg)

Musik ist ein allgegenwärtiger Bestandteil unseres Lebens. Aufgrund des Angebots digitaler Musikdienste wie Spotify, Shazam und iTunes sind wir heute mehr denn je von Musik umgeben und interagieren mit ihr auf vielfältige Weise. In diesem Vortrag diskutieren wir computergestützte Methoden der Mustererkennung zum Auffinden, Organisieren, Analysieren und Modifizieren von Musikaufnahmen. 

 

Wie bringt man einem Computer das Lesen von Brettspielanleitungen bei? - Alexander Schneider (Technische Hochschule Nürnberg)

Alexander Schneider (Technische Hochschule Nürnberg)

Im Vortrag wird das Forschungsprojekt EMPAMOS vorgestellt, das die über 40.000 Spiele des Deutschen Spielearchivs nutzt, um aus den Brettspielanleitungen eine evidenzbasierte Definition von motivational bedeutsamen Spiel-Design-Elementen zu erstellen. Die Forschungsergebnisse werden seit 2019 in Projekten mit Unternehmen, Bildungs- und Kultureinrichtungen verwendet, um Arbeits- und Lernumgebungen motivierend zu gestalten.  

Der Vortrag stellt die evidenzbasierte Erforschung von Spiel-Design-Elementen von der manuellen Suche bis zu maschinellen Lernverfahren dar und die damit verbundenen Herausforderungen mit der Arbeit einer sich weiterentwickelnden Datenbasis mit jährlich neu erscheinenden Brettspielen.   

Der Vortrag vermittelt einen Einblick in das Projekt EMPAMOS im Allgemeinen und die automatische Verarbeitung von Brettspielanleitungen mit Hilfe von maschinellen Lernverfahren und NLP im Speziellen. In diesem Rahmen werden auch die neusten Forschungsaktivitäten zur semantischen Analyse und Definition von Spiel-Design-Elementen auf Basis von Inductive Logic Programming vorgestellt

 

Warum Netzwerk Management kaum bekannt, aber ein elementarer Bestandteil unserer heutigen Zeit ist! - Florian Schönknecht (Eramon GmbH)

Florian Schönknecht (Eramon GmbH)

In unserer digitalen Welt ist die Vernetzung das unabdingbare Grundgerüst. Wie ein Mensch nicht ohne Sauerstoff leben kann, so können digitale Prozesse nicht ohne Vernetzung existieren. Diese Vernetzung muss natürlich überwacht und verwaltet werden – dazu dient eine Netzwerk Management Lösung. Was dahinter steckt und mit der Unabhängigkeit eines Unternehmens zu tun hat, bringen wir euch in diesem Vortrag näher. Das Thema Digitalisierung betrifft schon lange nicht mehr nur Informatiker, sondern jeden Menschen auf der Welt in irgendeiner Art und Weise. Es ist also egal, welcher berufliche Werdegang nach dem Studium eingeschlagen wird, ein grundsätzliches Verständnis über die Basis unserer Digitalen Welt zu haben, wir in jedem Fall hilfreich sein.

KI und Data Analytics in der Praxis: Medizinische Sprachverarbeitung, Verkehrsoptimierung und digitale Services für den ÖPNV (HQ.013)

Medizinische Sprachverarbeitung - Prof. Dr.-Ing. Korbinian Riedhammer (Technische Hochschule Nürnberg)

Prof. Dr.-Ing. Korbinian Riedhammer (Technische Hochschule Nürnberg)

Stimme und Sprache sind ein aussagekräftiger Biomarker:
Neben der Identität geben diese Hinweise auf Geschlecht, Alter, Stimmung und auch körperliche wie psychische Gesundheit.
Mit Maschinellem Lernen können Methoden der Spracherkennung und -verarbeitung dazu verwendet werden, um objektiv die Sprachentwicklung oder Sprachverständlichkeit zu bewerten, um klinische Tests wie den Demenztest SKT zu automatisieren, oder aber medizinisch relevante Diagnoseindikatoren aus dem Sprachsignal zu extrahieren, um so z.B. den Fortschritt einer Parkinsonerkrankung, das Ausmaß von Stottern, oder den Grad einer Demenz zu bestimmen.
In diesem Vortrag geben wir einen Überblick über die Arbeiten der Sprachgruppe am Zentrum für Künstliche Intelligenz. 

Reinforcement Learning basierte Verkehrsoptimierung für urbane Regionen (RealL FutuRe) - Katrin Brunner, Dr. Johannes Berner (Ancud IT-Beratung GmbH)

Katrin Brunner, Dr. Johannes Berner (Ancud IT-Beratung GmbH)

Damit unsere vom Straßenverkehr geplagten Städte stärker entlastet werden, ist eine intelligentere Verkehrsteuerung unabdingbar. Als Lösung wird im ReaL FutuRe Projekt eine innerstädtische Verkehrsoptimierung über Reinforcement Learning entwickelt. Um die notwendige Datenbasis für die RLbasierte Optimierung und weitere Anwendungen im Bereich der Smart City zu schaffen, wird einerseits eine autarke Sensorlösung implementiert, welche in der Lage ist Zustände an Verkehrsknotenpunkten umfassend zu erfassen und andererseits eine cloudbasierte Lösung für die Datennutzung aufgebaut, welche die Grundlage für Datenhaltung, einheitliche Schnittstellen, Simulation und Machine Learning darstellt. Im Projekt wird weiterhin eine realistische Verkehrssimulation der Stadt Ingolstadt erweitert und eine KI-basierte Vorhersage für Verkehrsmodelle entwickelt, welche die Grundlagen für die RL-basierte Verkehrsoptimierung bilden. Dabei soll auf Basis innovativer Algorithmen und neuartiger Ansätze eine deutliche Verbesserung des Verkehrsflusses für die betrachteten Verkehrsteilnehmer erfolgen.

 

Steigerung der Attraktivität des ÖPNV durch digitale Services und Big Data Analysen - Tim Kett (abl solutions GmbH)

Tim Kett (abl solutions GmbH)

160 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente verursacht der Verkehrssektor in Deutschland pro Jahr. Konzepte und Technologien in diesem Bereich Emissionen zu reduzieren und dem Klimawandel damit gegenzusteuern gibt es, doch es fehlt an der Umsetzung. Eine echte Verkehrswende ist ohne eine massive Angebots- und Qualitätsoffensive des öffentlichen Verkehrs nicht machbar.

Hier setzt die Lösung der abl solutions GmbH im Kern an:

  • Bereitstellung von digitalen Services & Mehrwerten für die ÖPNV Betreiber und die Passagiere zur Steigerung der Attraktvität des ÖPNVs.
  • Datengetriebene Auslastungsmessung zur Verbesserung des Flottenmanagements und der Umweltbilanz

Wir sind Teil der Digitalisierung Deutschlands.

Autonome Systeme & IoT: Potenziale und Herausforderungen in der Fahrzeugnavigation und Bildverarbeitung (HQ.105)

Einparken und Dreipunktwendung - Komplexe Wegplanungsaufgaben für fahrende Roboter - Prof. Dr. Jörg Roth (Technische Hochschule Nürnberg)

Prof. Dr. Jörg Roth (Technische Hochschule Nürnberg)

Die Planung von Bahnen ist für autonome mobile Roboter eine Grundfunktion: der Roboter hat eine Position und Ausrichtung, möchte zu einem Ziel fahren und dort eine bestimmte Ausrichtung einzunehmen, dabei sollen die Fahrkosten minimal sein. 

Kann der Roboter konstruktionsbedingt nicht auf der Stelle drehen, ergibt sich in beengten Umgebungen die Notwendigkeit, sich vermeintlich erst einmal ungünstig zu bewegen. Beispielsweise muss sich der Roboter für die optimale Bahn vielleicht erst deutlich vom Ziel entfernen oder einen Teil der Wegstrecke rückwärts fahren. Beim Autofahren kennen wir dieses Problem, wenn wir wenden oder einparken wollen. 

Die meisten Planungsansätze können damit nur schlecht umgehen: Um den Suchaufwand auf handhabbare Größen zu drücken, werden lokal ungünstige Teilpfade häufig als zu kostenintensiv direkt aussortiert, damit fallen sie für die optimale Lösung weg. 

In diesem Vortrag wird das Problem genauer betrachtet und mögliche Lösungen vorgestellt. 

SXIVE – von der Idee zum Projekt: Sensornahe Bildverarbeitung im Embedded-Bereich - Manuel Ott (solectrix GmbH)

Manuel Ott (solectrix GmbH)

Bildgebende Sensoren stellen seit vielen Jahren immer wichtiger werdende Werkzeuge dar, mit denen die Umgebung überwacht und überprüft werden kann. Solche Sensoren werden sowohl in industriellen Anwendungen im Sinne der Digital Factory, im Automobilmarkt und in vielen weiteren Branchen eingesetzt. Dabei muss die Bildqualität nicht unbedingt auf das menschliche Auge ausgelegt werden, da nachgelagerte Analyse-Algorithmen oder neuronale Netze andere Anforderungen an das aufbereitete Bild haben. 

Die Industrie der sensornahen Bildverarbeitung muss dabei umdenken, da explizite Anforderungen an die Bildqualität sehr von dem jeweiligen Use-Case abhängen und erst später im Laufe des Projekts bekannt werden. Hier müssen Möglichkeiten geschaffen werden, projektbegleitend und mit wenig Aufwand die Verarbeitungskette anzupassen und zu verifizieren. 

In meinem Vortrag möchte ich den Weg von der Idee hin zum Projekt skizzieren, wie man sich dabei mit Hilfe von Werkzeugen – wie einer GPU-basierten ISP – sehr frühzeitig im Projekt einen ersten Eindruck der Bildqualität verschaffen kann und wie anschließend die gefundene ISP auch in ein Embedded Device umgesetzt werden kann. 

Dabei soll sowohl das prinzipielle Vorgehen bei ähnlichen Aufgabenstellungen gezeigt werden als auch das konkrete Vorgehen anhand eines fiktiven Beispiels.  

 

Forschungseinblick in die Zuverlässigkeit von autonomen Fahrzeugen - Matthias Bergler (Technische Hochschule Nürnberg)

Matthias Bergler (Technische Hochschule Nürnberg)
Fortschritte im Bereich des autonomen Fahrens, machen in den Medien zunehmend die Runde und immer mehr teilautonomisierte Fahrzeuge werden im öffentlichen Raum getestet und zur Verfügung gestellt. Hochrangige Namen liefern dabei sowohl positive als auch negative Schlagzeilen. In diesem Vortrag werden aktuelle Forschungseinblicke zum Stand von autonomen und teilautonomen Fahrzeugen in verschiedenen Bereichen des öffentlichen Lebens gegeben, sowie die eigene Forschung hierzu diskutiert. 

12:00 - 13:00 Mittagspause 

Live-Vorstellung "Tanz der Drohnen" (HW.209)

Tanz der Drohnen - Thomas Ulrich und Studenten IT-Projektteam - TH Nürnberg

Thomas Ulrich und Studenten IT-Projektteam - TH Nürnberg

Studierende der Informatik und Medieninformatik stellen im Rahmen Ihrer IT Projektarbeit die Weiterentwicklung von Tanz der Drohnen in Raum HW.209 vor.

Live-Demo (Parkdeck)

Autonomes Fahren - Dr. Eugen Wige, David Middrup (Valeo Schalter und Sensoren GmbH – Driver Assistance Research Germany)

Dr. Eugen Wige, David Middrup (Valeo Schalter und Sensoren GmbH – Driver Assistance Research Germany)

Der Workshop soll einen direkten Einblick in die aktuellen Forschungs- und Entwicklungsthemen im Bereich Automatisiertes Fahren geben, welche am deutschen Forschungszentrum von Valeo Driver Assistance Research in Kronach bearbeitet werden. Valeo ist einer der führenden Zulieferer von Umfelderfassungssensoren in die Automobilindustrie zu denen Ultraschall, LiDAR, Radar, Surrondview- und Frontkameras gehören. Die Grenzen und Anwendungsfelder dieser Sensoren werden von Ingenieuren und Wissenschaftlern am Valeo Standort im oberfränkischen Kronach erforscht und prototypisch umgesetzt.  

Eines der wesentlichen Bedingungen für das automatisierte Fahren ist die vollständige und zuverlässige Umfeldwahrnehmung, bei der die statischen und dynamischen Objekte um das Auto herum erfasst und beobachtet werden müssen. In der Datenverabeitung werden nicht nur klassische Algorithmen eingesetzt, sondern auch immer mehr solche, die auf maschinellem Lernen basieren. Ist das vollständige Umfeld um das Fahrzeug bekannt, kann das Fahrzeug sicher automatisiert werden. Valeo unterscheidet zwischen verschiedenen Anwendungsfällen Park4U, Cruise4U und Drive4U. Beim Park4U geht es um das automatisierte Ein- und Ausparken typischerweise auf einem privaten Gelände. Cruise4U beschäftigt sich mit dem automatisierten Fahren auf der Autobahn und Drive4U dem automatisierten Fahren in der Stadt. 

Kommt das automatisierte Fahrzeug selbstständig nicht weiter, weil beispielsweise die Umfeldwahrnehmung nicht zuverlässig genug funktioniert, so besteht die Möglichkeit eines Ferneingriffs, wobei der sogenannte Teleoperator die Kontrolle über das Fahrzeug übernimmt. Nachdem die Blockade aufgelöst ist, kann das Fahrzeug selbstständig weiterfahren.   

Diverse Demonstratoren wurden für die oben genannten Problemstellungen in Kronach realisiert. Auf dem Workshop soll den Studierenden ein Einblick in die Arbeitsfelder des Valeo Standortes Kronach gegeben werden und insbesondere die Fernsteuerung aus Kronach für ein eines der Prototypen demonstriert werden. Nach Möglichkeit und Bedarf soll auch die sensorische Umfeldwahrnehmung illustriert werden. 

13:00 - 14:30 Session 4, 5

Modernes Software Engineering: Strategien zur Verbesserung von Codequalität, Testing und Architektur (HQ.007) - 13:00 - 14:30

Refactor wer kann: Wie man den schlimmsten Code schreibt und trotzdem davon profitiert - Christian Lederer (UL Method Park GmbH)

Christian Lederer - (UL Method Park GmbH)

Seit IT-Berufe als gutbezahlte Mangelberufe gelten, ist Fehlbesetzungen durch Branchenfremde Tür und Tor geöffnet. Das Ergebnis sind tägliche Anschläge auf die Code-Basis durch Mitarbeitende, die sich als unqualifizierte N00bs entpuppen. Der Vortrag zeigt einige Tricks, wie sich die qualifizierte IT-Fachkraft dieses Ärgernis vom Hals schaffen kann.

Test-Driven Development und Test-First - Michael Haderlein (imbus AG)

Michael Haderlein (imbus AG) 

Jeder, der sich schon einmal am Coden von Software versucht hat, weiß, dass sich schnell auch mal Fehler einschleichen. In der Praxis fängt die Arbeit dann häufig erst nach dem ersten erfolgreichen Build-Lauf richtig an. In „Trail & Error“-Iterationen geht es dann darum, die Fehler zu erkennen und zu korrigieren, bis dann die Code endlich fertig ist oder keine Zeit mehr für weitere Korrekturen ist. Die Qualität wird quasi mühsam rein getestet bzw. „debugged“ – so gut es eben geht. 

Wir möchten Euch mit Test-driven Development und „Test First“ einen Gegenentwurf zeigen. Über Unittest und Continuous Integration testet sich Euer Code dann quasi von selbst. 

Im Vortrag erhaltet ihr einen Überblick über DevOps. An einem Beispiel zeigen wir euch, wie Test-driven Development und „Test First“ funktionieren und wie ihr euch das Thema erschließen könnt. 

Also Schluss mit „Trail & Error“ und lasst uns starten - mit Qualität von Anfang an! 

Das ist nicht nur effektiv und effizient. Ihr könnt als „Software Quality Engineers“ in der Berufswelt den Unterschied machen! 

From Monolith to Microservice – and beyond! Sven Legl, Natalie Reiser (Siemens AG)

Sven Legl (Siemens AG)

Siemens-Kunden erwarten Produkte, die auf die Integration in ihre IT-Landschaft und Prozesse zugeschnitten sind. Monolithische Systeme kommen dabei häufig an ihre Grenzen, wenn es darum geht, schnell auf spezifische Kundenwünsche einzugehen und diese umzusetzen. Offenheit und Interoperabilität sind daher wichtige Enabler für die Digitalisierungsbedürfnisse unserer Kunden, während eine effiziente Integration und ein geringer Wartungsaufwand der Schlüssel für unseren eigenen Geschäftserfolg sind. 

Eine API-Management Lösung wird zusätzlich benötigt, um APIs zu verwalten und einheitliche Ende-zu-Ende Fehleranalysen zu ermöglichen. Die Vereinheitlichung von Authentifizierungs- und Autorisierungsmaßnahmen sowie das Monitoring von APIs sind wichtige Wettbewerbsvorteile, die schließlich eine schnellere Markteinführung ermöglichen.  

 

Anwendungen und Potenziale von KI und Data Analytics in Unternehmen und der Hochschulbildung - HQ.013

HAnS – Entwicklung eines intelligenten Hochschul-Assistenz-Systems - Thomas Ranzenberger, Fabian Schneider, Christopher Simic, Claudia Simon (Technische Hochschule Nürnberg)

Thomas Ranzenberger; Fabian Schneider; Christopher Simic , Claudia SimonHAnS – Entwicklung eines (Technische Hochschule Nürnberg)

Gemeinsam mit weiteren acht Hochschulen entwickelt die THN im Auftrag des BMBF bis 2025 ein intelligentes Hochschul-Assistenz-System (HAnS). Lehr- und Lernmaterialien unterschiedlicher Fächer werden mithilfe von Spracherkennung für weitere Anwendungen mit Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) aufbereitet. Das Material wird verschriftlicht, verschlagwortet und durchsuchbar gemacht.  

Thomas Ranzenberger startete mit der Software-Entwicklung von HAnS und forscht im Bereich der automatischen Spracherkennung. Sein aktuelles Ziel ist es möglichst akkurate Transkripte des bereitgestellten Lehrmaterials mittels maschinellen Lernens automatisch zu erstellen. 

Fabian Schneider wird im Rahmen seines Forschungsvorhabens Vorlesungsmaterialen analysieren und intelligent durchsuchbar machen. Die Suche soll Semantik und Kontext umfassen und adaptiv sein. Weiter wird erarbeitet, wie Suchergebnisse darzustellen sind. 

Christopher Simic arbeitet an einem Modul, das audio-basierte Spracherkennung durch Verwendung visueller Features unterstützt. Speziell geht es dabei um Lippenbewegungen des Sprechers, um im Falle unsauberer Audio-Streams den gesprochenen Text zu rekonstruieren. Im weiteren Projektverlauf soll noch ein KI-Tutor entstehen, der Anhand der Informationen im Vorlesungsvideo direkt Wissensabfragen erstellen soll oder den Vortragenden beim Erstellen dieser Fragen unterstützen soll. 

 

Wlolt ihr wssien wie knüstilche Intlleignez in der Vreishcernug anegwednet wrid? - Kevin Kühl, Tobias Scholz (NÜRNBERGER Versicherung)

Kevin Kühl, Tobias Scholz (NÜRNBERGER Versicherung)

Versicherungen begleitet häufig das Image "verstaubt und altmodisch", obwohl der Blick in eine Versicherung hinein das genaue Gegenteil zeigt. Die Themenvielfalt ist breit und moderne Technologien sind der Alltag. Ob Java-Entwicklung, Cloud, Docker oder Kafka... Kein Thema macht vor einer Versicherung halt. Gredae knüstilche Intlleignez in der Vreishcernug sieplt enie gßroe Rlole und bteiet snapnnende Anenwdunägsflle. Was für den Mneshcen hfäuig eainfch und itntiuv zu vesrehten ist, msus der Masichne esrt bgeiebarcht wdeern. Dieser Vortrag geht darauf ein, wie KI in der NÜRNBERGER Versicherung angewendet wird. Anhand den Anwendungsfällen Bildforensik in der Betrugserkennung und automatische Schadenserkennung schauen wir auf die Implementierung, die damit einhergehenden Herausforderungen und die Unterstützung durch unser MLOps Framework. 

Software im Innovationsmanagement - mit Big Data und künstlicher Intelligenz besser innovieren? - Dr. Michael Durst (ITONICS GmbH)

Dr. Michael Durst (ITONICS GmbH)

Trends und neue Technologien verändern die Welt schneller und nachhaltiger als je zuvor. Unternehmen müssen sich daher fortlaufend systematisch erneuern und Innovationen in hoher Taktung auf den Markt bringen. Große Datenmengen und deren Analyse in hoher Geschwindigkeit können dazu beitragen, attraktive Zielgruppen mit den passenden Produkten und Dienstleistungen anzusprechen und langfristig erfolgreich zu sein. ITONICS unterstützt über 200 Unternehmen weltweit mit Innovationsmanagementsoftware. Der Vortrag zeigt den Stand der Technik, Kundenbeispiele und aktuelle Herausforderungen.

14:30 - 15:00 Kaffeepause

15:00 - 16:30 Session 6, 7

Von Datenschutz bis Forensik: Aktuelle Herausforderungen der IT-Security für Unternehmen (HQ.007)

Was ist Datenschutz? Lästige Pflicht oder notwendiges Grundrecht? – Die Datenschutzverordnung einfach erklärt - Robert Auerochs (ING-DiBa AG)

Robert Auerochs (ING-DiBa AG)

Die EU hat mit ihrer Datenschutzgrundverordnung DSGVO – auch bekannt als GDPR – umfangreiche Rechte für alle EU-Bürger definiert; eine Art Grundrecht auf Datenschutz, wie z.B. ein Recht auf Vergessen werden, ein Auskunftsrecht, ein Recht auf Zustimmung bzw. Wiederspruch etc. Auf der anderen Seite bringen diese Rechte umfangreiche Pflichten mit sich für jeden der ein IT-System betreibt welches personenbezogene Daten verarbeitet. Welche genau und wie diese umgesetzt werden können wird in einem Vortrag mit Praxisbeispielen gezeigt. 

Informationssicherheitsmanagement - Aktuelle Bedrohungslage und Auswirkungen für Unternehmen - Maurice-Pierre Dippold (DATEV eG)

Maurice Dippold (DATEV eG)

Kriminelle suchen ständig nach neuen Wegen, um in unsere IT-Systeme einzudringen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor einer steigenden Bedrohungslage. Doch was genau bedeutet das für Unternehmen? Wie können wir uns vor Angriffen schützen?

In diesem Vortrag werfen wir gemeinsam einen Blick auf das aktuelle Lagebild und beleuchten besonders raffinierte Angriffsmethoden wie Social Engineering und Phishing. 

Mit der Wissenschaft auf Verbrecherjagd: Fallbeispiele aus der forensischen Informatik - Prof. Dr. Felix Freiling (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)

Prof. Dr. Felix Freiling (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) 

Digitale Spuren spielen bei der Aufklärung von Straftaten heute eine immer größere Rollen. Der Vortrag zeigt an lebensnahen Fallbeispielen, wie digitale Spuren in Computersystemen entstehen, wie sie genutzt werden können, um Straftaten aufzuklären, und welche Rolle die Informatik als Wissenschaft dabei spielt. 

Soziale Medien im Ukraine-Konflikt, Wissensmanagement und Data-Storytelling im Kontext von KI und Data Analytics (HQ.013)

#ukrainewar: Soziale Medien im Ukraine-Konflikt - Prof. Dr. Anna Kruspe (Technische Hochschule Nürnberg)

Prof. Dr. Anna Kruspe (Technische Hochschule Nürnberg)

Daten aus sozialen Medien spielen eine zunehmende Rolle bei der Erfassung und Analyse verschiedenster Ereignisse auf der Welt, da sie extrem schnell verfügbar sind und unterschiedlichste Perspektiven vor Ort abbilden. Das ist besonders in bewaffneten Konflikten hochrelevant, da es hier oft schwer ist, akkurate und neutrale Informationen zu erhalten, so auch im Ukrainekrieg. 

In diesem Vortrag stelle ich einen Datensatz aus dem letzten Jahr zu diesem Thema vor, und zeige einen neuen Ansatz, mit dem sich Social Media-Nachrichten automatisiert zu aus Zeitungen bekannten Ereignissen zuordnen lassen. Außerdem präsentiere ich die Ergebnisse erster Analysen, die in Kooperation mit Politikwissenschaftler:innen durchgeführt worden. So erlaubt der Datensatz z.B. Einsichten zur Entwicklung von Sprache und Themen im Kriegsverlauf, zur Stimmungsentwicklung in der Bevölkerung, oder zum Auffinden von Widersprüchen in der Berichterstattung.

Wissen ist Macht und Knowledge Graphen sind mächtig - Semantik funktioniert so, wie unser Gehirn: vernetzt – die Grundlage für Wissensmanagement in Zeiten der Digitalisierung - Dr. Stefan Reinheimer (BIK GmbH)

Dr. Stefan Reinheimer (BIK GmbH)

Nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen der semantischen Technologie zeigt dieser Praxisvortrag anhand von Beispielen und Lösungen aus der Elektrotechnik auf, wie komplexes Produktbeziehungswissen (z.B. für Konfiguratoren, Selektoren, Handbücher, Stammdatenmanagement) und sogar Aufbauwissen für dreidimensionale digitale Zwillinge über Knowledge Graphen modelliert und dabei gleichzeitig sowohl maschinen- als auch menschenlesbar abgebildet wird.  

Das relevante Wissen wird dort erfasst, wo es entsteht, nicht erst in der IT! Das schafft Dynamik und somit Marktvorteile in Zeiten sich dramatisch verkürzender Produktlebenszyklen, zunehmender Komplexität und den sich scheinbar widersprechenden Anforderungen von Industrie 4.0: Individualisierung trotz Massenproduktion. Das menschliche Fachwissen bestmöglich zu persistieren, ist die Aufgabe, der sich die semantische Technologie widmet.  

Knowledge Graphen sind keine neue Entwicklung, schlummerten aber ein wenig in der Versenkung, um jetzt mit aller Macht in die Phalanx relationaler Datenbankansätze einzubrechen und einen deutlichen Mehrwert zu bieten: es werden nicht nur Daten und Informationen abgelegt, sondern es wird Wissen über Ontologien strukturiert, zugänglich, wiederverwendbar und leicht pflegbar gemacht. 

Data-Storytelling debuggt - Manipulationstechniken in Daten-Präsentationen erkennen und verstehen. - Ben Bock (noris network AG)

Ben Bock (noris network AG)

Data Storytelling ist die zielgruppenspezifische Kommunikation von Erkenntnissen aus Datenanalysen. In diesem Vortrag wird erläutert, welche Techniken häufig hierfür verwendet werden und wie diese genutzt werden können, um das Zielpublikum zu Aktionen zu motivieren, die im Interesse des Vortragenden liegen. Beim Data Storytelling handelt es sich hierbei also nicht immer um eine nüchterne Präsentation von Fakten aus einer Datenanalyse, sondern zuweilen auch um geschickt gewählte Methoden, um das Publikum zu manipulieren. In dem Vortrag wird anhand von Beispielen erläutert, wie solchen Manipulationen erkannt werden können und auf welche Punkte bei eigenen Datenpräsentationen geachtet werden sollte, um nicht unbewusst entsprechende Manipulationstechniken einfließen zu lassen. 

Anmeldung unter Moodle:

Parallel zum Vortragsprogramm finden die hier aufgeführten Praxis-Workshops in kleinen Gruppen statt.
Da die Teilnahmeplätze bei den Workshops begrenzt sind, ist zwingend eine vorherige Anmeldung im
Moodle-Kurs "INVisionDay 2023 - Workshops"  (Einschreibeschlüssel "invisionday") erforderlich.
*Die Anmeldung ist ab Dienstag, 11. April, 10.00 Uhr möglich. *
Wenn die Plätze für einen Kurs belegt sind, können Sie sich auf die Warteliste setzen lassen. Sie rutschen dann nach, falls jemand abspringt.
Bitte tragen Sie sich zunächst nur für einen Workshop ein.

10:30 - 12:00

Workshop 1 (HQ.110): Cyberangriffe - Vorbereitung auf den Tag X - Dr.-Ing. Robert Couronné (Bayern Innovativ GmbH)

Durchführung: Dr.-Ing. Robert Couronné (Bayern Innovativ GmbH)

Vor CYBERSECURITY Angriffen ist keine Organisation sicher. Der IT-Notfall ist nicht auszuschließen wohl aber die Schwere des Schadens, der damit verbunden ist. Ob ein Betrieb innerhalb von wenigen Tagen wieder anläuft oder wochenlang stillsteht, kann die Existenz bedeuten. Ob eine Klinik durch einen Hackerangriff blockiert ist, kann Leben gefährden. 

Ideale Voraussetzung für Erpresser, um hohe Lösegelder zu erbeuten, dann wenn man nicht vorbereitet ist. 

Im Workshop werden wir reale Schadensfällen näher betrachten, Bedrohungen erkennen und uns auf einen Cybervorfall vorbereiten. Anschließend simulieren wir den Umgang mit „auffälligen Ereignissen“ im Team und überlegen, wie wir die „Human Firewall“ verbessern können. 

Zusammen mit Studenten der TH-Nürnberg wurde ein Online-Tool entwickelt, welches die Bewertung des Cybersecurity-Status eines kleinen oder mittleren Unternehmens zum Ziel hat. Auch das wird kurz abschließend vorgestellt. 

 

Workshop 2 (HQ.211): Software bauen ohne Kopfschmerzen – DevOps aus der Praxis - Christian Keck (ISO Public Services GmbH)

Durchführung: Laith Ata, Christian Keck (ISO Software Systeme)

Stelle Dir vor, Du lebst in einer IT-Welt, in der Entwickler, Product Owner, Administratoren und IT-Security-Beauftragte Hand in Hand zusammenarbeiten, um die Unternehmensversion gemeinsam zu realisieren. Eine Welt, in der hunderte Deployments pro Tag möglich sind und wo erstklassige Software entwickelt wird. Stabilität, Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit sowie Sicherheit sind keine Träumerei, sondern Realität. Ein Deployment-Tag ohne Hotfixes, ohne lange Nächte, ohne Angst und ohne Kopfschmerzen. Wir zeigen Dir, wie das funktionieren kann. 

 

13:00 - 14:30

Workshop 3 (HQ.412): Datenschutz auf dem Smartphone - Alternatives Android OS (ohne Google) flashen - Konrad Armbrecht (Technische Hochschule Nürnberg)

Durchführung: Konrad Ambrecht (TH Nürnberg)

Du überlegst schon länger dein Android Handy mit einem anderen Betriebssystem zu flashen? Oder hast du schon ein angefangenes Projekt zuhause, wo du nicht mehr weiterkommst? Dann ist dieser Workshop genau das richtige für dich! 

Zu Beginn erzähle ich kurz von meinen Erfahrungen und Teile mit euch die Infos, die ich gerne vor dem flashen/Handykauf gehabt hätte. 

Danach flashe ich ein aktuelles Lineage OS auf ein Samsung s10e, zeige euch die benötigten Dateien (und die Quellen dafür) und welche Tools dafür verwendet werden. 

Zum Abschluss gibt es noch Tipps, wie ein Android ohne Google Apps (app store, Kartendienst, mail, ...) trotzdem bequem zu bedienen ist. 

 

Gerne könnt ihr auch eure eigenen Geräte mitbringen. Je nachdem wie viel Zeit wir haben können wir die vielleicht sogar vor Ort flashen. 

 

Workshop 4 (HQ.205): Chatbot selbst gemacht: Entwickle deinen digitalen Assistenten in unter 30 Minuten! - Natalie Engert, Eric Rudolph, Yilmaz Duman (Technische Hochschule Nürnberg)

Durchführung: Yilmaz Duman, Eric Rudolph, Natalie Engert (TH Nürnberg)

In diesem Workshop zeigen wir, wie innerhalb von nur 30 Minuten ein eigener digitaler Assistent (auch unter "Chatbot" bekannt) entwickelt werden kann.

Wir beginnen mit einer praxisnahen Einführung in das Thema Chatbots und stellen die relevanten grundlegenden Aspekte des maschinellen Lernens vor. Darauf aufbauend werden wir einen kleinen Einblick in das Chatbot-Framework RASA geben und alle Schritte von der Installation bis zum ersten lauffähigen Bot durchgehen. Anschließend wird der Chatbot auf ein praxisrelevantes Szenario angepasst und trainiert. Zum Abschluss bieten wir die Möglichkeit, verschiedene Lösungen zu besprechen und zu diskutieren.

 

Workshop 5 (HQ.211): Microsoft Power BI im Handel - David Thomas Englert (Trevisto AG)

Durchführung: David Thomas Englert (Trevisto AG)

Die Teilnehmer werden ein eigenes Dashboard mit Hilfe von Microsoft Power BI erstellen. Dies beinhaltet den Verbindungsaufbau zu einer Datenquelle, die Transformation von Daten, Datenmodellierung und die Erstellung von Visuals an der Oberfläche.

 

15:00 - 16:30

Workshop 6 (HQ.205): Let’s prototype! - Lars Rödel, Fabian Kuntze (Capgemini Germany)

Durchführung: Lars Rödel, Fabian Kuntze (Capgemini Germany)

Unter Prototyping versteht man die Erstellung von Modellen vor deren finaler Umsetzung und Veröffentlichung… so weit, so langweilig. Wir zeigen euch: Prototyping ist vielmehr die Tätigkeit, von denen die meisten UX-Designer*innen sagen, dass sie ihnen am meisten Spaß bereitet. Warum? Findet es selbst heraus!  

Entdeckt mit uns in diesem eineinhalbstündigen Workshop wie ihr von einer Idee über Wireframes zu prototypischen Designs gelangt und baut eure eigenen Prototypen. Ohne viel graue Theorie – dafür mit viel bunter Praxis.   

Alles, was ihr dazu braucht, ist ein Notebook mit Onlinezugriff und das Tool Figma (figma.com/de) mit einem kostenfreien Starter-Account – ihr könnt es sowohl in der Desktopversion als auch browserbasiert nutzen. 

Workshop 7 (HQ.412): Learn to make generative Art using Processing - Robin Feldmann (Technische Hochschule Nürnberg)

Durchführung: Robin Feldmann (TH Nürnberg)

Nutze Programmierskills die du bereits hast um mit Algorithmen Bilder und Animationen zu malen. Beim gemeinsamen kreativen Herumspielen werden wir folgende Themen abdecken:

 - Grundfunktionalität von Processing

 - Kleine Einführung RGB Farbenlehre

 - Selbständig malende Agenten durch Objektorientierung

 

Workshop 8 (HQ.211): Indiana Codes und der heilige Gral der Softwareentwicklung - Marcel Piontek (Quanos Solutions GmbH)

Durchführung: Marcel Piontek (Quanos Solutions GmbH)

Gefühlt kommen jeden Tag neue Technologien, Plattformen, Programmiersprachen und Frameworks aus der Versenkung ans Tageslicht. Und sie alle versprechen dir die Lösung deiner – bis dato eventuell noch gar nicht vorhandenen – Probleme, und zwar möglichst elegant und einfach! Bäm! Was für eine grandiose Zeit in der wir leben!

Und dann erwischt man sich selbst, wie man (schon wieder) dem nächsten Hype hinterherrennt und von Bug zu Bug springt – ist halt doch noch eine Beta. Aber ganz ehrlich: was habe ich Anderes erwartet?  

Welche Technologien und Konzepte muss ich denn jetzt tatsächlich vertiefen? Und wer soll da noch mithalten?  

Ich möchte dir einen Technologie-Stack vorstellen, mit dem du moderne Cloud-Anwendungen mit Microservice Architektur in relativ kurzer Zeit entwickeln kannst, der dir Basics für deine persönliche Entwicklung hin zur technologischen Exzellenz vermittelt und Informatiker-Herzen höherschlagen lässt!

Wir werden eine kleine Cloud-Anwendung mit einer PostgreSQL DB, einer Spring Boot Middleware/API (Java) und einem Angular-Frontend (TypeScript) in deinem eigenen Kubernetes Cluster deployen. Wenn uns Zeit bleibt, integrieren wir ein Identity und Access Management mit Keycloak und erweitern unsere Anwendung um moderne Self-Register Funktionalitäten. Damit haben wir eine Blaupause für eine moderne, professionelle und sichere Cloud-Anwendung geschaffen!

Sind wir damit jetzt tatsächlich am Ziel? Haben wir alles bedacht? Die perfekte Anwendung? Ist das tatsächlich die ultimative Lösung? Lass‘ es uns gemeinsam herausfinden und begleite mich auf der Suche nach dem heiligen Gral der Softwareentwicklung!

 

Referenten

Konrad Armbrecht (Technische Hochschule Nürnberg)

Nach dem Fachabitur habe ich eine Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration absolviert. Nach ca. 2,5 Jahren Berufstätigkeit in verschiedenen Unternehmen begann ich das Informatik Studium, weil ich mich auch nur als Anwender der Admin-Oberflächen gefühlt habe.

Robert Auerochs (ING DiBa AG)

Dipl. Inf. (FH) an der damaligen Georg Simon Ohm FH 

Verschiede Stationen bei diversen Firmen durchlaufen (DATEV, Sparda-Datenverarbeitung, SimpleFACT, ING); unter anderem auch als externer Berater. 

Matthias Bergler (Technische Hochschule Nürnberg)

Matthias Bergler ist seit Juni 2020 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsgruppe Automotive Software Systems Engineering (AS²E) an der Technischen Hochschule Nürnberg und promoviert in Kooperation mit der Mälardalen Universität in Schweden. Sein Forschungsschwerpunkt liegt dabei auf Methoden zur Robustheit und Zuverlässigkeit von Machine Learning Algorithmen im Bereich von autonom fahrenden Fahrzeugen. Zuvor war er im Bereich der medizinischen Bildverarbeitung beim Fraunhofer IIS in Erlangen tätig.  

Dr. Johannes Berner (Ancud IT-⁠Beratung GmbH)

PhD Statistische Physik an der Uni Stuttgart/Konstanz

→ Finanzmathematische Modellierung bei Allianz Lebensversicherungs AG

→ Data Science Lead Ancud IT.

Ben Bock (noris network AG)

Benjamin Bock absolvierte an der TH-Nürnberg 2005 sein Wirtschafts-Informatikstudium und war seitdem in verschiedenen Unternehmen als Entwickler, Support-Engineer, Requirements-Engineer, Presales-Consultant, Berater, Projektleiter, Solution-Architekt, Data Scientist und Product Owner tätig.

Branchenexpertise erlangte Ben in den Bereichen, Touristik, Automotiv, ERP-Softwareentwicklung und -Consulting, Marktforschung, Social-Media-Analytics und bei IT-Service-Providern. Seit 2011 übernimmt er hierbei Führungsverantwortung und leitet Teams fachlich und disziplinarisch im klassischen und agilen Organisationsumfeld (sowohl Onsite als auch nearshore/remote).

Aktuell verantwortet er als Team-Lead bei noris Network den Bereich Software-Engineering, in dem 15 Architekten, Softwareentwickler und DevOps Engineers fantastische Individualsoftwarelösungen mit modernster Technologie entwickeln, um das seit 30 Jahren anhaltende Wachstum der noris Network AG weiter voranzutreiben.  

Katrin Brunner (Ancud IT-⁠Beratung GmbH)

Katrin Brunnder absolvierte ihr Studium der Wirtschaftinformatik, danach begann sie bei Ancud IT in verschiedenen Projekten im Bereich Business Intelligence, Data Science an IoT.

Dr.-Ing. Robert Couronné (Bayern Innovativ GmbH)

Nach einer längeren Phase in der angewandten Forschung in Bildverarbeitung und Medizintechnik, unterschiedlichen Führungsrollen und Tätigkeiten in der Unternehmens- und Strategieentwicklung, der Geschäftsführung eines IT-Unternehmensnetzwerkes unterstütze ich die ZD.B Themenplattform Cybersecurity bei Bayern Innovativ und treibe Digitalisierungsprojekte voran. 

Maurice-Pierre Dippold (DATEV eG)

Maurice-Pierre Dippold hat sich nach seinem Studium der Informatik (B.Sc.) an der TH Nürnberg für eine rechtliche Spezialisierung entschieden. Er belegte deshalb Informationsrecht (LL.M) mit den Schwerpunkten Datenschutz-, Telekommunikations- sowie IT- und Steuerrecht an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg.  

Beruflich ist Herr Dippold als Referent für Datenschutz und Informationssicherheit bei der DATEV eG in Nürnberg beschäftigt. Dort übernimmt er die Rolle des Functional Owner für das integrierte Datenschutz- und Informationssicherheit-Managementsystem (ISO 27001 / ISO 27701). 

Yilmaz Duman (Technische Hochschule Nürnberg)

Yilmaz Duman studierte Informatik an der Universität in Hagen und ist seit 2012 an der Technischen Hochschule Nürnberg tätig. Er ist in Förderprojekte des Wissenschaftsministeriums eingebungen und leitet das Projekt Online Self Assessments der Hochschule.

Dr. Michael Durst (ITONICS GmbH)

Nach 10 Jahren in der Managementberatung und bei IBM, Siemens und adidas hat Michael ITONICS im Jahr 2009 gegründet. Heute ist ITONICS die Nummer 1 unter den Innovations-Betriebssystemen weltweit. Mit mehr als 150 Innovations Rockstars auf 5 Kontinenten entwickeln und betreiben wir die anspruchsvollste, KI- und datengesteuerte Software as a Service, die Kunden wie adidas, Audi, Bosch, INTEL, Mondelez, Siemens oder Thales innovativ macht.

Natalie Engert (Technische Hochschule Nürnberg)

Natalie Engert studiert derzeit im Master of Applied Research in Engineering Sciences im Schwerpunkt Informatik an der Technischen Hochschule in Nürnberg und beteiligt sich im Rahmen dessen als studentische Hilfskraft im Projekt „virtueller Klient“.

 

David Thomas Englert (Trevisto AG)

Seit über zehn Jahren bin ich als BI Consultant tätig, sowohl bei Dienstleistern als auch Inhouse bei Konzernen. Mein Schwerpunkt liegt in der Beratung und Entwicklung von BI-Systemen und Dashboards über alle Branchen hinweg (z.B. Handel und Pharma). Mir sind alle Unternehmensbereiche und ihre Prozesse bekannt, da ich ursprünglich aus dem Finance komme. Mein fachliches und datengetriebenes Verständnis dieser zentralen Datenquelle hat es mir ermöglicht alle Datenflüsse zu identifizieren und zu verstehen. 

Robin Feldmann (Technische Hochschule Nürnberg)

Geboren - Zur Schule gegangen - Studiert

Prof. Dr. Felix Freiling (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)

Felix Freiling studierte Informatik an der TU Darmstadt und promovierte dort 2001 im Bereich fehlertolerante Systeme. Für seine Doktorarbeit erhielt er dem Dissertationspreis der Gesellschaft für Informatik. Seit Dezember 2010 leitet Felix Freiling den Lehrstuhl für IT-Sicherheitsinfrastrukturen an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU).  Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind offensive Methoden der IT-Sicherheit sowie forensische Informatik (IT-Beweismittelsicherung und -analyse). 

Michael Haderlein (imbus AG)

Bis 2011: Studium Chemieingenieurwesen (FAU) 

2011-2016: Wissenschaftlicher Mitarbeiter (FAU) 

Seit 2016: imbus AG 

Fabian Kuntze (Capgemini Germany)

Fabian Kuntze ist seit August 2022 als UX Professional bei Capgemini. Er hat an der TH hier in Nürnberg seinen Bachelor gemacht und danach im Mittelstand als Redakteur, Concepter und PO gearbeitet und schließlich zum UX Design gefunden. Nach einer Station im Public Sector mit einem Auge für Accessibility arbeitet er nun an human centered App- und Softwarelösungen im Automotive-Bereich. 

 

 

Christian Keck (ISO Public Services GmbH)

2011 bis 2014 – Ausbildung in der ISO-Gruppe zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung 

2015 bis 2021 – Senior Entwickler – Entwicklung/DevOps/Architektur  

seit 2022 - Lead-Entwickler, Architekt - Entwicklung/DevOps/Architektur 

Tim Kett (abl solutions GmbH)

Tim Kett, 33 Jahre, arbeitet als "Director Product" bei abl solutions GmbH ; Hintergrund: Sustainability, Economics, Product Management.

Prof. Dr. Anna Kruspe (Technische Hochschule Nürnberg)

Anna Kruspe studierte zunächst Medientechnologie an der Technischen Universität Ilmenau und promovierte dann am Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie zur Spracherkennung in Gesang.
Danach leitete sie am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt eine Arbeitsgruppe zum Thema Maschinelles Lernen und war als Akademische Rätin an der Technischen Universität München am Lehrstuhl “Data Science in Earth Observation” tätig.
Seit 2022 ist sie Professorin für Natural Language Understanding an der TH Nürnberg. Ihr aktueller Forschungsschwerpunkt liegt in der Entwicklung von Modellen des maschinellen Lernens für Textdaten, insbesondere solche aus sozialen Medien. 

Kevin Kühl (NÜRNBERGER Versicherung)

Kevin Kühl: „Kevin Kühl hat nach seinem Forschungsstudium zum Thema KI basierte Handschrifterkennung zunächst als Data Engineer bei der NÜRNBERGER Versicherung begonnen. Später hat er zum Data Scientist mit dem Spezialthema KI-Operationalisierung gewechselt.“ 

Christian Lederer (UL Method Park GmbH)

Ich habe im letzten Jahrhundert Informatik studiert und arbeite seit zwei Jahrzehnten im Bereich Automotive und Medizintechnik in der sicherheitskritischen Software-Entwicklung. 

Sven Legl (Siemens AG)

Sven Legl: 

  • Aktuelle Position: IT Architect and Service Integrator 

  • 2019 – 2021: Trainee@IT bei Siemens AG – DI IT  

  • 2018 – 2019: Uni Bamberg Alumni – Wirtschaftsinformatik M.Sc.  

  • 2014 – 2018: TH Nürnberg Alumni – Wirtschaftsinformatik B.Sc.  

Prof. Dr. theol. habil. Arne Manzeschke (Ev. Hochschule Nürnberg)

Programmierer, Studium der Theologie und Philosophie, Promotion in Kirchengeshichte, Pfarrer, Forschungen zur Ökonomisierung im Gesundheitswesen, Habilitation in Wirtschaftsethik, Forschungsprojekte zu Mensch-Technik-Interaktionen, zu künstlicher Intelligenz und Robotik.

Aktuell Sprecher eines BMBF-geförderten Forschungscluster zur "integrierten Forschung", zu Grundlagen und Methoden der Erforschung und Gestaltung digitaler Technologie, Leiter und Mitglied in mehreren interdisziplinären Forschungsprojekten zu Mensch-Technik-Verhältenissen.

David Middrup (Valeo Schalter und Sensoren GmbH – Driver Assistance Research Germany)

Bildungsweg:

  • Bachelorstudium Mechatronik und Informationstechnologie (Hochschule Bochum)

  • Masterstudium Mechatronik und Informationstechnologie (Hochschule Bochum)

Beruflicher Werdegang:

  • 2016: Bachelorand bei Mitsubishi Electic Europe B.V. Factory Automation

  • 2016 – 2018: Werkstudent bei Mitsubishi Electric Europe B.V. Factory Automation

  • Seit 2018: Forschung und Entwicklung für Fahrerassistenzsysteme bei Valeo Schalter und Sensoren GmbH (Kronach-Neuses)
    - Masterand (2018)
    - Entwicklungsingenieur Software (2019 – 2021)
    - Technischer Projektleiter (seit 2021)

Prof. Dr. Meinard Müller (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg)

Meinard Müller studierte Mathematik (Diplomabschluss 1997) und promovierte in der Informatik (Abschluss 2001) an der Universität Bonn.
Nach seinem Postdoc-Studium (2001-2003) in Japan und seiner Habilitation (2003-2007) in Multimedia Retrieval in Bonn arbeitete er als Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Informatik in Saarbrücken (2007-2012).
Seit 2012 hat er eine Professur für Semantische Audiosignalverarbeitung an den International Audio Laboratories Erlangen der FAU inne.
Seine Forschungsinteressen umfassen die Musik- und Audioverarbeitung. 2020 wurde er für seine Beiträge zur Musiksignalverarbeitung zum IEEE Fellow ernannt. 

Manuel Ott (solectrix GmbH)

Manuel Ott absolvierte 2010 sein Studium der Elektro- und Informationstechnik als Dipl. Ing. (FH) an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm. Anschließend arbeitete er als FPGA-Entwickler bei der solectrix GmbH in den Bereichen der professionellen Videoverarbeitung, Industrie und Medizin. 2016 wurde er Teamleiter des FPGA-Teams in der Business-Unit Automotive und arbeitete in dieser Position im Kundenauftrag an der Bildverarbeitung des Spiegelersatzsystems für den Daimler Actros. Anschließend baute er die Business-Unit Automotive als Projektleiter aus und wurde 2022 zum R&D Manager. 

Marcel Piontek (Quanos Solutions GmbH)

  • emerging cloud architect
  • seniorsoftware developer with heart and soul
  • agilist and certified ScrumMaster® with passion
  • father, gaming & music 
     
  • 2008 – 2014:  Bachelor- und Master-Studium der Medizinischen Informatik  (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg/Hochschule Heilbronn) 
  • 2014 – 2020: IT-Consultant, Senior IT-Consultant @ several companies 
  • 2017 – heute: Selbstständig, freiberuflich tätig @ MP IT Performance, Heilbronn 
  • 2020 – heute: Senior Software Developer @ Quanos, Nürnberg 

Thomas Ranzenberger (Technische Hochschule Nürnberg)

Thomas Ranzenberger ist seit Februar 2022 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für Künstliche Intelligenz (KIZ) der TH Nürnberg und promoviert im Bereich Spracherkennung. 

Er hat langjährige Erfahrung mit Sprachtechnologien, Sprachdialogsystemen und Sprachassistenten im Automotive Bereich. 

Seinen Master of Science in Informatik an der TH Nürnberg schloss er mit Auszeichnung seiner Arbeit "Training eines automatischen Spracherkenners mit Hilfe neuronaler Netze und Integration in ein Dialogsystem" ab. 

Im Projekt HAnS ist er maßgeblich bei der Software-Entwicklung des Systems und der Verbesserung der in HAnS eingesetzten Modelle für das Maschinelle Lernen zuständig. 

Dr. Stefan Reinheimer (BIK GmbH)

  • 1985 High School Diploma, Marion Local High School, Maria Stein, Ohio, USA 
  • 1987 Abitur Gymnasium Weinheim 
  • 1989 Abschluss als Bankkaufmann, Deutsche Bank Mannheim 
  • 1994 Abschluss als Dipl.-Kfm., Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) 
  • 1998 Promotion zum Dr. rer. pol., Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik an der FAU und Gründung der BIK GmbH 
  • 2007-2022 Mitglied des Herausgeberkreises der HMD – Praxis der Wirtschaftsinformatik (www.springer.com/hmd
  • Herausgeber von 18 Fachbüchern und Autor von zahlreichen wissenschaftlichen Artikeln 
  • Sprecher der Regionalgruppe Mittelfranken der Gesellschaft für Informatik (GI) 
  • Mitglied der IHK-Mittelfranken-Ausschüsse Fachkräftesicherung und Regionalausschuss Stadt Nürnberg 

Natalie Reiser (Siemens AG)

Natalie Reiser: 

  • Aktuelle Position: IT Lead for CRM Topics & Program Lead Trainee@IT 

  • 2007 – 2009:  Trainee@IT bei Siemens AG – DI IT 

  • 2003 – 2007:  TH Nürnberg Alumni – Diplom Wirtschaftsinformatik  

Prof. Dr.-Ing. Korbinian Riedhammer (Technische Hochschule Nürnberg)

Prof. Dr. Korbinian Riedhammer.

  • 2003-2007 Studium der Informatik an der FAU Erlangen-Nürnberg.
  • 2008-2012 Promotion an der FAU.
  • 2012-2013 Postdoktorand am International Computer Science Institute in Berkeley, CA.
  • 2013-2016 CTO Berkeley Spin-Off Mod9 Technologies.
  • 2016 Ruf an die Technische Hochschule Rosenheim,
  • seit 2019 Professor für Informatik an der Technischen Hochschule Nürnberg.
  • 2020 gründete er zusammen mit Prof. Dr. Tobias Bocklet das Zentrum für Künstliche Intelligenz.
    Schwerpunkte: Spracherkennung, Analyse pathologischer Sprache. 

Lars Rödel (Capgemini Germany)

Lars Roedel ist als Lead UX Professional seit Februar 2021 bei Capgemini an Bord. Davor war er mehrere Jahre in gleicher Rolle bei einem Legal Tech und als PO in einer Agentur tätig. Aktuell arbeitet er in den Bereichen Public und Automotive an verschiedenen Lösungen für Apps über Webanwendungen bis hin zu Expertensystemen. 

Prof. Dr. Jörg Roth (Technische Hochschule Nürnberg)

Prof. Dr. Jörg Roth studierte Informatik in Kaiserlautern, war als Software-Entwickler in Wiesbaden tätig, promovierte und habilitierte in Hagen, bevor er 2006 die Professur für Datenkommunikation an der TH-Nürnberg antrat.
Er forschte auf dem Gebiet der ortsbezogenen Dienste und befasst sich derzeit mit der Umgebungserkennung und Bewegungskontrolle von autonomen mobilen Robotern. 

Eric Rudolph (Technische Hochschule Nürnberg)

Eric Rudolph wurde bei der DATEV eG zum IT-Sytemkaufmann ausgebildet und studierte Wirtschaftsinformatik an der TH Nürnberg. Seit 2022 forscht er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rahmen des Projekts "virtueller Klient" an dialogbasierter KI.  

Christopher Simic (Technische Hochschule Nürnberg)

  • Studium Maschinenbau Bachelor (TH Nürnberg) 2008 - 2012 

  • Studium Maschinenbau Master (TH Ingolstadt) 2012 - 2014 

  • Berufstätig als Berechnungsingenieur (Statisch mechanische/dynamische Berechnung in der Motorenentwicklung - CTWe und MAN T&B) 2014 - 2022 

  • Studium Informatik Bachelor (TH Nürnberg) 2016 - 2022 

  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Promotionsvorhaben (Projekt HAnS) seit 06/2022 

Alexander Schneider (Technische Hochschule Nürnberg)

Alexander Schneider hat Informatik an der FH-Nürnberg und der FernUni-Hagen studiert. Er arbeitet an der TH-Nürnberg als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und forscht empirisch nach Spiel-Design-Elementen in Brettspielen mit Hilfe von maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz im Rahmen der Arbeit im EMPAMOS-Projekt und seiner Promotion zusammen mit der Gruppe Kognitive Systeme der Universität Bamberg. 

Fabian Schneider (Technische Hochschule Nürnberg)

Ich beschäftige mich seit einigen Jahren mit Bild- und Videoerkennung. Seit meinem Promotionsvorhaben behandle ich die hauptsächlich das Thema Natural Lanuge Processing. Vor allem das Suchen und Auffinden von Informationen in großen Datenmengen finde ich besonders spannend. 

Tobias Scholz (NÜRNBERGER Versicherung)

Tobias Scholz: „Tobias Scholz hat 2010 an der TH Nürnberg seinen Bachelor in Wirtschaftsinformatik gemacht. Nach dem Master an der Universität Bamberg und einer Tätigkeit in der IT-Beratung ist er 2017 als Projektleiter für strategische Konzernprojekte bei der NÜRNBERGER eingestiegen. Seit Oktober 2022 leitet er das Business Intelligence und Analytics Competence Center (BIACC).“ 

Florian Schönknecht (ERAMON GmbH)

Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung im Bereich Informatik und Wirtschaft, hat Florian Schönknecht viele unterschiedliche Aufgaben wahrgenommen. Von Schulungen für brachenspezifische IT-Systeme über SAP Projektmanagement bis hin zur Leitung einer Softwarefirma sind die Themengebiete breit gestreut.

Dabei hat ihn schon immer der Mix aus technischen und wirtschaftlichen Themen angetrieben, was auch im Abendstudium der VWA zum Informatik Betriebswirt seinen Ausdruck findet.

Dr. Eugen Wige (Valeo Schalter und Sensoren GmbH – Driver Assistance Research Germany)

Bildungsweg:

  • Ausbildung zum Kommunikationselektroniker (Berufsschule Bayreuth)
  • Studium der Elektro- und Informationstechnik (Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg)
  • Promotion auf dem Gebiet der Signalverarbeitung und Multimediakommunikation (Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg)

Beruflicher Werdegang:

  • 1999-2013: Lehrling und Geselle bei Grundig AG (Bayreuth und Nürnberg)
  • 2005-2006: Studentische Hilfskraft bei Prof. Dr. Thomas Lauterbach (GSO Nürnberg)
  • 2008: Diplomarbeit am Institut für Kommunikation und Navigation am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (Oberpfaffenhofen)
  • 2008-2013: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Multimediakommunikation und Signalverarbeitung (FAU Erlangen)
  • 2013-2016: Senior Software Engineer für Echtzeitkommunikation in Audio/Video Entwicklung bei Citrix (Dresden)
  • Seit 2017: Forschung und Entwicklung für Fahrerassistenzsysteme bei Valeo Schalter und Sensoren GmbH (Kronach-Neuses)
    - Programmleiter für Förderprojekte (2017)
    - SW Teamleiter Camera (2018)
    - Valeo Experte für Bildverarbeitung (seit 2019)
    - Abteilungsleiter Camera, V2X, Teleoperation (seit 2019)

- Valeo Standardisierungsdelegierter (seit 2021)

Die abl solutions GmbH ist ein Full-Managed-Service-Anbieter für smarte IT-Lösungen, innovative Software-Produkte und ausgezeichneten Serviceder die Digitalisierung mitgestaltet.

Data & AI Solutions, Individualentwicklung, Systemintegration, Portale, Web Entwicklung

Die ZD.B Themenplattform Cybersecurity der Bayern Innovativ GmbH unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen beim Ausbau der IT-Sicherheit durch Awareness-Maßnahmen, Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft, Durchführung von Veranstaltungen, Förderung von Innovationen und FuE-Projekten und eine Plattform für den Informationsaustausch. 

Wir schaffen high-end IT-Lösungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz für weltweit agierende Konzerne. Dafür bieten wir ein kreatives Umfeld für innovative Köpfe, die Spaß daran haben, Businessanforderungen mit coolen Lösungen umzusetzen. 

Capgemini Germany

Gerade an unserem jungen Standort hier in Nürnberg geben vielen Absolventen die Möglichkeit, mit unserem get started-Programm ins Berufsleben zu starten und bieten unzählige Perspektiven für die individuelle Karriere

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

DATEV ist eine innovative Genossenschaft, die sich auf Softwareentwicklung spezialisiert hat. Hierfür arbeitet sie eng mit Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und Rechtsanwälten zusammen, um optimale Lösungen für diese Berufsgruppen und deren Mandanten bereitstellen zu können. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Sicherheit der Daten dieser Berufsgeheimnisträger, denn Datenschutz und Informationssicherheit haben bei DATEV oberste Priorität. 

Softwareunternehmen: Netzwerk-Management Lösung

Evangelische Hochschule Nürnberg

imbus sichert die Qualität und die Funktionalität von softwarebasierten Produkten für eine digitalisierte Zukunft! 
Coole Software zu entwickeln macht echt Laune. Aber was passiert eigentlich, wenn bei der Entwicklung Fehler gemacht werden? Genau das ist unser Job: Wir prüfen die Qualität von Software und finden mögliche Fehler.  

Wir, das sind 400 IT-Spezialisten an sechs Standorten in Deutschland und drei Niederlassungen im Ausland. Wir sorgen dafür, dass Software zuverlässig arbeitet und dass sie leicht und barrierefrei bedienbar ist. Als konstruktiver und erfahrener Begleiter unserer Kunden beraten und unterstützen wir im gesamten Entwicklungsprozess. So helfen wir, Fehler und Schwachstellen zu erkennen und zu beseitigen, bevor daraus Probleme entstehen. 

Unsere Vision: 
Wir sorgen für Qualität. Mit Leidenschaft und Expertise. Damit funktionierende Software unsere Welt jeden Tag ein wenig besser und sicherer macht. 

Die ING DiBa ist eine der führenden Digitalbanken in Deutschland und gleichzeitig Teil eines global agierenden ING-Konzerns. Ein Großteil der IT ist Nürnberg angesiedelt und entwickelt dort spannende Lösungen für den weltweiten Einsatz. 

Unsere KI-gestützte Innovationssoftware as a Service hilft Unternehmen auf der ganzen Welt dabei, neue Technologien, Trends und Marktpotenziale zu erkennen und diese in leistungsstarke Wachstumsstrategien umzusetzen.

Seit 1979 agiert die ISO auf dem Markt und hat sich seither zu einem internationalen IT-Dienstleister mit rund 650 Mitarbeitern entwickelt. Zu den innovativen Unternehmen der ISO-Gruppe zählen heute der SAP® Spezialist ISO Professional Services, die ISO Software Systeme, die Software Engineering und Beratung erbringt, die ISO Travel Solutions, ein Experte für die Touristikindustrie, die ISO Recruiting Consultants, der Personaldienstleister mit IT-Fokus, und die ISO Public Services für Software und IT-Services der Öffentlichen Verwaltung. 

Die ISO Public Services leistet einen aktiven Beitrag für die zukunftsweisende Entwicklung des E-Governments und für die Zufriedenheit der Menschen in Deutschland. 

Dieser gesellschaftlich relevante Bereich bietet Studierenden eine hervorragende Perspektive, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse einzubringen. Als Unternehmen sind wir uns bewusst, dass das Potenzial eines jeden Einzelnen unsere Stärke ist. 

Wir sind Method Park by UL – ein international aufgestellter Spezialist für die komplexen Herausforderungen im Software & Systems Engineering in den sicherheitskritischen Umfeldern von Automobil-, Medizin- und Luftfahrtindustrie. Seit vielen Jahren unterstützen wir namhafte Unternehmen weltweit und sind stolz darauf, sie erfolgreich in die digitale Zukunft zu begleiten. 
Als Teil von UL treiben wir zusammen mit unseren Kunden Innovationssicherheit, Unternehmenstransformation und die Einhaltung gesetzlicher und branchenspezifischer Qualitätsstandards voran. 
Die globale Präsenz von UL ergänzen wir mit der Expertise von mehr als 250 engagierten Mitarbeitenden an unseren Standorten in Erlangen, Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg, München, Stuttgart, Detroit, Miami, Pittsburgh und Shanghai. 
Wir bieten dir eine unvergleichliche Arbeitsatmosphäre, tolle Karriereoptionen und das Knowhow & alle Tools, um ganz oben mitzuspielen. Tauche ein in unsere Welt voll von #AbenteuerAusDemNerdreich! 

Wir sind überzeugt: Der richtige Einsatz moderner IT-Technologien bereichert unser Leben, erleichtert das Arbeiten und schafft neue Freiheiten. Als einer der bekanntesten deutschen Premium-IT-Dienstleister sind wir ganz vorn dabei, wenn führende Unternehmen IT-Infrastrukturen modernisieren und dafür die Hochsicherheitsrechenzentren der noris network nutzen. Immer bieten wir „Mehr Leistung als Standard“ – beim Einsatz innovativer Technologien, bei Hybrid- und Cloud-Lösungen, beim Betrieb unserer Rechenzentren, im Bereich der IT-Sicherheit, bei Managed Services, bei der Energieeffizienz und vielem mehr. Seit 1993 haben wir uns zu einem der IT-Spezialisten mit mehr als 400 Mitarbeitern entwickelt. Wenn du in der IT ganz vorne dabei sein möchtest, dann lass kennenlernen.

Die NÜRNBERGER – dein perfektes Karriere-Match! 
Wir suchen echte Teamplayer, die gerne agil arbeiten und Verantwortung übernehmen. 
In unserer IT bringen wir die Digitalisierung im Unternehmen voran und setzen Visionen in reale Softwareprodukte um. Hast du Lust, gemeinsam mit uns über dich hinaus zu wachsen? 

Siemens Digital Industries ist ein Technologie- und Innovationsführer für industrielle Automatisierung und Digitalisierung. Gemeinsam mit Partnern und Kunden treibt Siemens Digital Industries die digitale Transformation in der Prozessindustrie und der diskreten Industrie voran

Sei es bei einem Hollywood-Blockbuster, der mit einer Kamera mit digitalem Kern von Solectrix gedreht wurde, oder bei einem LKW, an dessen Spiegelersatzsystem wir mitgewirkt haben: In vielfältigen Bereichen versteckt sich ein Embedded-System von Solectrix. Namhafte Kunden aus Automobil- und Medizintechnik, über die Industrie bis hin zum Filmbereich, zählen auf unser Wissen und Können. 

Quanos – das ist der Zusammenschluss von Software-Experten, die einzigartige Software-Produkte und Lösungen für After-Sales, Service und Technische Dokumentation entwickeln.  

Unser Anspruch ist es, die weltweit leistungsstärksten und nutzerfreundlichsten Lösungen anzubieten. Die gebündelte Erfahrung unserer 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die unter dem Namen Quanos vereint ist, hat die Weichen gestellt, genau das zu erreichen. 

Unsere Leidenschaft für smarte Informationen treibt uns täglich an, Höchstleistung für unsere Kunden zu erbringen. Denn unser Ziel ist es, Menschen dabei zu helfen, Maschinen zu verstehen. Wir möchten unsere Kunden befähigen, Informationen von Produkten, Maschinen oder Anlagen zu digitalisieren, zu vernetzen und jederzeit verfügbar zu machen – oder kurz gesagt: einen digitalen Zwilling zu erschaffen. 

Trevisto AG bietet Möglichkeit innovativen Themen in Kundenprojekten zu erleben

Einzigartige Möglichkeit beim autonomen Fahren mit Valeo in Kronach an vorderster Front dabei zu sein und die Fahrzeugen von morgen mit zu entwickeln und jetzt zu erleben

Begrüßung und Keynote

  • Eröffnung durch Prof. Dr. Jens Albrecht und Prof. Dr. Michael Lang
  • Grußwort der Hochschulleitung Präsident Prof.Dr. Niels Oberbeck
  • Grußwort von Dekan Prof. Dr. Thomas Voit
  • Keynote: Mit Robotern leben – notwendige anthropologische und ethische Vorüberlegungen. - Prof. Dr. theol. habil. Arne Manzeschke (Ev. Hochschule Nürnberg)

Sessions

  • Prof. Dr. Jörg Roth
  • Katrin Brunner
  • Florian Schönknecht
  • Prof. Dr. Anna Kruspe
  • Prof. Dr. Felix Freiling
  • Prof. Dr. Korbinian Riedhammer
  • Manuel Ott
  • Matthias Bergler
  • Maurice-Pierre Dippold
  • Dr. Michael Durst
  • Kevin Kühl, Tobias Scholz
  • Dr. Stefan Reinheimer
  • Robert Auerochs
  • Tim Klett
  • Prof. Dr. Arne Manzescheke

Workshops + Vorführung

Gute Verpflegung und gute Stimmung

Kontakt

Prof. Dr. Michael Lang
Technische Hochschule Nürnberg
Georg Simon Ohm

E-Mail: michael.langatth-nuernbergPunktde