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Das Kunststofftechnikum bietet die wichtigsten Verfahren der Kunststoffaufbereitung und -verarbeitung.
Extruder sind Schneckenstrangpressen, die Kunststoffgranulat aufschmelzen, homogenisieren und die Schmelze kontinuierlich durch eine Düse pressen (Extrusion).
Durch Extrusion werden Kunststoffprofile wie Rohre, Schläuche, Fensterbauprofile, Folien und vieles mehr hergestellt. Diese Kunststoffprofile besitzen einen konstanten Querschnitt, die Länge ist beliebig einstellbar.
Mit Extrudern lassen sich aber auch Kunststoffe sehr rationell aufbereiten. Bei der Aufbereitung werden polymere Rohstoffe mit Zuschlagstoffen (auch Additive genannt) vermischt, homogenisiert und zu einem rieselfähigen Granulat verarbeitet.
Mit dem rieselfähigen Granulat aus dem Extruder kann dann der Trichter (im unteren Bild rechts oben) einer Spritzgießmaschine befüllt werden.
Spritzgießmaschinen erlauben die rationellste Herstellung von Kunststoffformteilen, z.B. Handy-Gehäusen, CD-Rohlingen, Gehäusen für Elektrogeräte, usw. Das Bild zeigt einen Mikroprozessor geregelten Arburg Allrounder 270 S-350-150.
Ein wichtiges Aufbereitungsverfahren für sehr zähe Polymere wie Kautschuk ist das Walzen.
Das Walzwerk übt sehr hohe Scherkräfte auf das Mischgut aus, so dass auch sehr zähe Massen bei geringer Erwärmung gemischt und homogenisiert werden können. Dabei entsteht ein sogenanntes Walzfell. Diese Walzfelle werden dann in einer Presse zu Formteilen gepresst.
In der Pressform wird ein Walzfell aus plastischem Kautschuk unter Anwendung von Druck und Temperatur durch Vernetzung (Vulkanisation) in ein Formteil aus elastischem Gummi umgewandelt. Das Pressen von Kautschuk ist z.B. für die Autoreifenindustrie von größter Bedeutung.
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