RoboCup Rescue League

Brennende Räume, Giftgas und unwegsames Gelände: Beim RoboCup Rescue treten Roboter in nachgebildeten Katastrophenszenarien gegeneinander an, um verstecke Opfer zu finden und die Umgebung für Rettungsmannschaften zu analysieren. 

Hierbei müssen die Roboter unter anderem durch verrauchte Räume navigieren, Türen öffnen und gefährliche Giftkanister schließen. Insgesamt gibt es vier Kategorien, welche durch Aufgaben in verschiedenen Schwierigkeitsgraden getestet werden.

Manövrieren

Der Roboter muss durch verschiedene, relativ einfache, Terrains gefahren werden, welche Engstellen und diverse Hindernisse beinhalten. Diese Tests können sowohl autonom als auch gesteuert gefahren werden, wobei Autonomie Extrapunkte gibt.


Mobilität

Bei diesen Tests wird das Terrain deutlich anspruchsvoller: Rampen, Treppen, Kies, Kisten und Hindernisse erwarten die Roboter. Diese Tests werden auch benutzt, um den Sieger für die “Best-In-Class Mobility” Auszeichnung zu ermitteln.


Geschicklichkeit

Hier wird in erster Linie die Genauigkeit des Roboterarms getestet. Elemente müssen inspiziert werden, Objekte müssen berührt, eingesetzt, herausgenommen und platziert werden. Außerdem müssen Türen geöffnet, Gewicht gehoben und einsturzgefährdete Objekte abstützen werden. Für den besten Roboter in diesen Tests gibt es die Auszeichnung “Best-In-Class Dexterity”.


Erkunden und Kartieren

Hierbei wird die Fähigkeit des Roboters, die Umgebung in anspruchsvollen Terrain zu erkunden, getestet. Der Roboter muss eine Karte erstellen, während er auf kompliziertem Terrain fährt. Zusätzlich müssen Objekte in einem Labyrinth gefunden, sowie Löcher und Hindernisse umfahren werden. Der beste Roboter, der diese Aufgaben autonom löst, gewinnt die Auszeichnung “Best-In-Class Autonomie”.