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/ Architektur / Studium /
Die verantwortungsbewusste Gestaltung der gebauten Umwelt prägt das Berufsbild des Architekten. Ganzheitliches Entwerfen, wissenschaftliches Arbeiten und anwendungsorientiertes Forschen fördern ein eigenständiges, neigungsorientiertes Studieren und das Interesse sowie die Freude am Architektenberuf.
Systematische und kreative Methoden des Entwerfens werden in der kommunikativen Atmosphäre unseres Studios vertieft. Eine große Auswahl an individuell wählbaren Schwerpunkten ermöglicht eigene Interessen zu vertiefen. Jeder Studierende erhält in unseren Studios einen eigenen Arbeitsplatz, in welchem die Kommunikation zwischen den Kommilitonen und Lehrenden eine offene kreative Atmosphäre entfaltet. Unsere Lehre ist den Bedürfnissen der regionalen und internationalen Architektenwelt verpflichtet, aber auch zukünftiger Produktionsbedingungen und steht damit im inspirierenden Spannungsfeld zwischen Beruflichkeit und angewandter zukunftsorientierter Forschung.
Der Masterstudiengang Architektur baut konsekutiv auf den Bachelorstudiengang Architektur auf und ermöglicht somit ein fünfjähriges konsekutives theoretisches Vollzeitstudium der Architektur. Dies entspricht:
Unter bestimmten weiteren Voraussetzungen und der Belegung städtebaulicher bzw. stadtplanerischer Inhalte kann bei der Bayerischen Architektenkammer auch die Eintragung in die Stadtplanerliste erzielt werden.
Der Masterstudiengang Architektur ist auf vier Semester Regelstudienzeit ausgelegt. In den ersten drei Semestern werden Ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vertieft, im vierten Semester verfassen Sie Ihre Abschlussarbei.
In den ersten drei Semestern wählen Sie jeweils aus einer Auswahl ein Projekt. Hierbei wird ein Spektrum an konstruktiven, komplex entwerferischen und städtebaulichen Themen angeboten, oft in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit den in der Architektur kooperierenden Ingenieuren (Tragwerkslehre und Versorgungstechnik) oder der in der Stadtplanung kooperierenden Landschaftsarchitektur und dem Verkehrsingenieurswesen. Projektbezogene Exkursionen reichern den Erfahrungsfundus produktiv an.
In den zwei Vertiefungsmodulreihen Technik und Wissenschaften werden konstruktive und theoretische, metodische, organisatorische sowie juristische Fähigkeiten vertieft.
Im Schwerpunktmodul wird in den ersten drei Semestern in jedem Semester aus einen großen Spektrum ein persönliches Thema gewählt. Sie können je nach Neigung oder Interesse wechseln oder beim selben Schwerpunkt bleiben.
Die folgenden Modulbeschreibungen geben Ihnen einen Eindruck von den konkreten Studieninhalten. Die für jedes Semester aktuelle und vollständige Modulbeschreibung samt Detailinformationen finden Sie im Modulhandbuch.
Lernziele
Fähigkeit selbstständige Einschätzungen von Architektur und Städtebau im kontextuellen Zusammenhang zu entwickeln; Fähigkeit Architekturqualitäten und theoretische Positionen wissenschaftlich zu analysieren, zu bewerten und für die eigene gestalterische und theoretische Argumentation zu nutzen;Wissen um die umfassenden Zusammenhänge der städtebaulichen, architektonischen, baukulturellen, ge- sellschaftlichen, technisch-konstruktiven, ökonomischen und ökologischen Anforderungen architektonischer und städtebaulicher Projekte;Fähigkeit zu konzeptionellen, methodischen und wissenschaftlichen Vorgehen beim ganzheitlichen, komple- xen und nachhaltigen Entwerfen, städtebaulichen Entwerfen und Konstruieren; Fähigkeit zum innovativen und forschenden Arbeiten;Wissen um die kontinuierliche Vernetzung und Integration der am Planungsprozess beteiligten Fachdiszipli- nen und der Öffentlichkeit; Fähigkeit architektonische gestalterische Vorstellungen gegenüber den an der Planung beteiligten Disziplinen zu kommunizieren; Fähigkeit widerstrebenden Interessengruppen zu werten, abzuwägen und die richtigen Schlüsse für den Entwurf zu ziehen und bis zum Detail in Ihren Entwürfen sy- nergetisch zu integrieren;Wissen um die gesellschaftliche Verantwortung des architektonischen und städtebaulichen Handelns; Fähigkeit der angemessen Darstellung in Zeichnung, Modell Text und Vortrag;
Inhalt
Umfassender Entwurf mit städtebaulichem, architektonischem oder konstruktivem Schwerpunkt, oft in inter- disziplinären Teams;Gemeinsame Analysen vor Ort. Verständnis für Architekturpositionen; Analyse von Architektur und Stadt und deren Theoretischen Grundlagen der der Literatur und in Situ;Analysieren, Bewerten und Entwickeln der Entwurfsziele;Integration der städtebaulichen, architektonischen, konstruktiven, technischen, rechtlichen, sozialen und kulturellen Aspekte in den Entwurfsprozess von der Idee bis zur detaillierten Ausarbeitung;Kontinuierliche Überprüfung des Entwurfsprozesses durch Diskussion, Präsentation vor Studierenden, Leh- renden und Gastkritikern.Rahmenvorgabe durch z.B. den Förderpreis des AIV Nürnberg Systematisieren und Werten der Ergebnisse;Präsentation der Ergebnisse im Plenum des Masterstudienganges; Anfertigen unterschiedlicher medialer Dokumente für bestimmte Einsätze.
Fähigkeit, die mannigfachen Teilaspekte und ihre Wechselwirkungen bei Gebäudehüllen analytisch aufzu- zeigen und reflektiert zu beurteilen.Erkenntnis des interdisziplinären Zusammenhangs zwischen Ort und Nutzung über Energiehaushalt und Gebäudetechnik bis zu Materialien und Gestaltung.
Behandlung der Hülle von Gebäuden – mit inhaltlichem Schwerpunkt “Außenwand/Fassade” – hinsichtlich konstruktiver, auf die Nutzung bezogener und ästhetischer Kriterien.Kolloquium, bei dem sowohl spezifische funktionale und technische Ausprägungen, als auch allgemeine Aspekte zum sozio-kulturellen Kontext von Gebäudehüllen erörtert werden.Praxisnaher Workshop “Lebendige Baustelle” (in Kooperation mit FVHF, Berlin) als Vertiefung des Systems der vorgehängten hinterlüfteten Fassade anhand von Fachvortrag und Projektbesichtigung “Fassadenbau”.
Fähigkeit, das Tragverhalten weitgespannter Tragsysteme und vorgespannter sowie formaktiver Konstrukti- onen analytisch zu beschreiben, zu vergleichen und zu architektonisch beurteilen. Fähigkeit, die Geometrie und das Tragverhalten räumlicher Flächentragwerke analytisch und qualitativ zu beschreiben und entwurfs- bezogen einzusetzen. Fähigkeit die benannten Tragwerke technisch, historisch, konzeptionell- architektonisch und gestalterisch einzuordnen.
Fähigkeit, Werkstoffe und Baumaterialien nach technischen, gestalterischen und ökonomischen, ökologischen und verarbeitungsbezogenen Charakteristika auszuwählen und in Bezug auf Ihre Rolle und Integrati- on im Gebäudeentwurf gesamthaft zu beurteilen. Beherrschung materialspezifischer Fügungsdetails und Erkennen von systematischen Zwängen und Freiheitsgraden bei der Verarbeitung verschiedener Baumaterialien.
Betongüten, Zuschlagstoffe, Anforderungen und Verarbeitung von Sichtbeton Glasprodukte, Glashalterung und GlaskonstruktionenKunststoffe, Verbundmaterialien und Baustoffe des Leichtbaus Fertigteile, Vorfertigung und CAMNeue Materialien und FügungstechnikenMaterialien des Ökologischen Bauens und Recyclingprodukte Lebenszyklusbetrachtung von Materialien
Gestalterische und technisch integrierende Beherrschung vertiefter Themen der Analyse von Quartiersentwicklungen, Bautypologien, Technologien, Bauphysik, Gebäudetechnik sowie die technikspezifischen und typologischen Erfordernisse eines Quartiers oder eines Gebäudes.Wertende Kenntnisse des energiebewussten Bauens, der Wärme- und Kälteversorgung, der Raumlufttechnik und des winterlichen und sommerlichen Wärmeschutzes, des Tageslicht und Kunstlichtbereiches.Fähigkeit der praxisorientierten Anwendung von digitalen Analyse- und Berechnungsmethoden in allen Phasen der Gebäudeentwicklung.
Selbständige Bearbeitung von Aufgaben nach energetischer, bauphysikalischer und typologischer Analyse aus dem Städtebau und dem Gebäudeentwurf. Aufzeigen von unterschiedlichen Methoden zum wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn über eine bestehende oder zu planende Entwicklung und Gestaltung von Räumen unter der Maßgabe einer langfristigen und dauerhaften Lösung von komplexen Bauaufgaben. Gestalterisch technische Ausstattung eines Gebäudes mit allen wesentlichen angemessenen technischen Installationen in den zugehörigen Größen auf Schätzgenauigkeit, Integration von mechanischen Hilfsmitteln. Integration der bauphysikalischen Aspekte der Raumgestaltung. Integration des Brandschutzes für unter- schiedliche Gebäudeklassen und Bewerten von Brandschutzqualitäten unterschiedlicher Baustoffe an den zugehörigen Einsatzorten. Beachtung der Anforderungen der Schallemissionen und der -immissionen zwischen unterschiedlichen Bauteilen.Stadttechnische Grundbedingungen und deren Interpretationen. Ganzheitliches Abwägen der gestalterischen und installationstechnischen Anforderungen und Einsatzmöglichkeiten von aktiven und passiven Bauteilen und deren baukonstruktiven Rahmenbedingungen. Entwicklung neuer Raumeinheiten für unterschiedliche Typologien und Konstruktionen auch in der realen Untersuchung.
Selbständiges vertiefendes Erforschen der vielschichtigen Anforderungen bei der Entwurfs- und Konstruktionsarbeit von (avancierten) Fassadenlösungen.Fähigkeit unterschiedliche – sowohl historische als auch aktuelle – Fassadentypologien analytisch aufzuzeigen und reflektiert zu beurteilen. Fähigkeit zur Recherche von Beispiellösungen und Auswertung in Wort und Bild sowie eine Dokumentation nach wissenschaftlichen Standards.
Das bauliche Subsystem Fassade als ‘Schauseite’ der Gebäude und maßgebliche Schnittstelle für Nutzerkomfort und Energiebilanz. Beispielhafte Vertiefung typologischer Kriterien anhand sozikultureller Aspekte in Verbindung mit funktionalen und konstruktiven Anforderungen.Wissenschaftliche Beschäftigung mit Adaptiven, Solaren, Grünen und Medien-Fassaden. Erarbeitung eines Querschnitts exemplarischer Lösungen im Fassadenmodell als Dokumentation und Anschauungsmaterial für die Lehre.
Erfahrung von Tragwirkung am Modell sowohl theoretisch-analytisch als auch handgreiflich-physisch. Verständnis des Zusammenhangs von Geometrie, Fügung, Materialwahl, Tragwirkung und architektonischer Gestalt von weitgespannten und formaktiven Tragwerken.Fähigkeit, die benannten Tragwerke als Architekt ganzheitlich zu beurteilen, Ihre Charakteristik zu begreifen und die Angemessenheit in Bezug auf unterschiedliche Bauaufgaben einzuschätzen.Fähigkeit systematisch formaktive Tragwerke im Modell zu optimieren und qualitative Prognosen zu Durchbiegung und Tragwerksversagen zu treffen. Kenntnis von Tragwerksmorphologien und Fähigkeit zur systematischen Bildung von Varianten. Beherrschung von Techniken der modularen Koordination von Tragwerksteilen. Verständnis des Zusammenwirkens von Bauaufgabe, Tragsystem, Fügung und Materialwahl für die Entwicklung von stimmigen architektonischen Lösungen.
Belastungsproben von Tragwerksmodellen mit systematischer Erfassung der Verformung und des Versagen von Tragwerken. Optimierung von Tragwerksmodellen nach Belastungsprobe durch Variation der Fügung und Materialwahl, der Geometrie, der Modulordnung und die parametrischen Koordination von Teilen nach Kriterien der technischen Performance und der architektonischen Gestaltung.Selbstständige und vertiefende Erarbeitung einer vergleichenden analytischen Darstellung des Lastabtrags, der Aussteifung, der Fügungshierarchien, sowie der Tragwerksperformance. Morphologische Klassifikation von Tragwerken und Beurteilung von Entwurfslösungen hinsichtlich ihrer architektonischen Qualität, Angemessenheit und Ihren gestalterischen Ausdruck.
Gestalterische und technisch-integrierende Beherrschung vertiefter Themen der Anwendung von Quartiersentwicklungen, Bautypologien, Technologien, Bauphysik, Gebäudetechnik sowie die technikspezifischen und typologischen Erfordernisse eines Gebäudes im Ausbau von Räumen im Bestand und bei neuen Gebäuden. Wertende Kenntnisse des energiebewussten Bauens, der Wärme- und Kälteversorgung, der Raumlufttech- nik und des winterlichen und sommerlichen Wärmeschutzes, des Tageslicht und Kunstlichtbereiches.Selbstständige Analyse und Lösungsentwicklung solarer und andere regenerativer Nutzungen natürlicher Ressourcen. Komplexes Verständnis für die technischen Erfordernisse im Planungsprozess von Infrastruktur und Erschließung und von Kommunikations-, Wartungs- und Sicherheitssystemen. Integration von digitalen Analyse- und Berechnungsmethoden in allen Phasen der Gebäudeentwicklung.
Selbständige Entwicklung und Gestaltung von Aufgaben nach energetischer, bauphysikalischer und typologischer Analyse aus dem Städtebau und dem Gebäudeentwurf. Aufzeigen von unterschiedlichen Lösungs- wegen. Recherchieren und Anwenden von Techniken des Substanzerhalts und der Weiterentwicklung bestehender Bauteile und von Gebäuden. Entwicklung und Gestaltung von Räumen unter der Maßgabe einer langfristigen und dauerhaften Lösung von komplexen Bauaufgaben.Gestalterisch technische Ausstattung eines Gebäudes mit allen wesentlichen angemessenen technischen Installationen in den zugehörigen Größen auf Schätzgenauigkeit, Integration von mechanischen Hilfsmitteln. Integration der bauphysikalischen Aspekte der Raumgestaltung. Integration des Brandschutzes für unterschiedliche Gebäudeklassen und Bewerten von Brandschutzqualitäten unterschiedlicher Baustoffe an den zugehörigen Einsatzorten. Beachtung der Anforderungen der Schallemissionen und der Immissionen zwi- schen unterschiedlichen Bauteilen.Stadttechnische Grundbedingungen und deren Interpretationen. Ganzheitliches Abwägen der gestalterischen und installationstechnischen Anforderungen und Einsatzmöglichkeiten von aktiven und passiven Bauteilen und deren baukonstruktiven Rahmenbedingungen.Entwicklung neuer Raumeinheiten für unterschiedliche Typologien und Konstruktionen auch in der realen Untersuchung.
Fähigkeit Werkstoffe und Baumaterialien nach technischen, gestalterischen und ökonomischen, ökologischen und verarbeitungsbezogenen Charakteristika auszuwählen und in Bezug auf Ihre Rolle und Integration im Gebäudeentwurf gesamthaft zu beurteilen. Beherrschung materialspezifischer Fügungsdetails und Erkenntnis der systematischen Zwänge und Freiheitsgrade bei der Verarbeitung von verschiedenen Baumaterialien. Fähigkeit die Materialwahl über den gesamte Lebenszyklus einer Baukonstruktion zu betrachten,von der Produktion über die Verarbeitung, die Materialalterung, bis zu Entsorgung und Recycling (cradle to cradle).
Vertiefende Kenntnis von Material- und Fügungskonzepten bewährter Baumaterialien und neuer Werkstoffe. Exkursionen zur Erfahrung von Unterschieden in der Produktion, Verarbeitung und Entsorgung von verschiedenen Baumaterialien: von Handarbeit und handwerklicher Fertigung bis zu industrieller und post- industriell digitalen Produktions- und Verarbeitungsprozessen.Analytische-technische Betrachtung von Werkstoffeigenschaften und ergänzend dazu eigenes Begreifen und praktisches Verarbeiten des Materials. Vertiefende Entwicklung von Materialkonzepten auch in Bezug auf Anwendbarkeit neuer Materialien und Verarbeitungstechniken aus anderen Bereichen. Transfer von Konzepten aus Leichtbau und Ökologie zur Entwicklung nachhaltiger Materialkonzepte für das Bauen. Diskussion und Problematisierung aktueller Fehlentwicklungen in der Baustoffindustrie.
Kompetenz die Abhängigkeiten und Hintergründe, die Schwerpunkte der Beschäftigung mit dem weiten der Architektur zugrundeliegenden Themenfeld und insbesondere der Entwurfstätigkeit erkennen und zu verstehen;Befähigung zu eigenen Rückschlüssen auf die eigene bisherige und zukünftige Auseinandersetzung mit den ihre Entwurfstätigkeit terminierenden Themen;
Die wechselseitig wirksamen Parameter des architektonischen Schaffensprozesses;Entwurfsmethodik als Teil eine komplexen Systems des kreativen Individuums Architekt. Untersuchung der vielfachen Parameter im kreativen Schaffensprozess anhand der Lebensbilder von Designern, Architekten und Architekturtheoretikern;Diskussion über gesellschaftliche Hintergründe, kulturelle Prägungen und kreative Methoden.Kulturelle Verankerung des kreativen Entwurfsprozesses und der damit einhergehenden Entwurfstechnik oder Entwurfsmethodik;Bestimmung des entwerferischen Aktes des Architekten durch das eigene Handeln, das Reflektieren und die daraus resultierende Erfahrung, unterlegt durch seine kulturelle Prägung und unterstützt durch wissenschaftliches Arbeiten;
Kenntnisse der Methodik des digitalen Entwerfens;Kenntnisse der grundlegenden parametrischen Werkzeuge zur Formfindung und geometrischer Formentwicklung und deren praktische Anwendung;
Methodik des digitalen Entwerfens mit Schwerpunkt Formfindung unter Einsatz digitaler parametrischer Werkzeuge;Anwendung digitaler parametrischer Entwurfstechniken anhand der Projektaufgabe oder einer separaten Entwurfsaufgabe (Stegreif).
Kenntnisse in der Methodik der medialen Kommunikation unter Anwendung flächiger, räumlicher und zeitgebundener Kommunikationsmittel;
Methodik der visuellen Kommunikation unter Bezugnahme vornehmlich digitaler MedienAnwendung erweiterter digitale Präsentationstechniken anhand der Projektaufgabe oder einer separaten Entwurfsaufgabe (Stegreif);
Vertieftes Orientierungswissen von Positionen, Instrumenten und Entwicklungsprozessen in Architektur- und Stadtbautheorie;Befähigung zentrale Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens anzuwenden;Erkennen, verstehen und reflektieren theoretischer und wissenschaftlicher Positionen der Architektur und Stadtplanung im Spannungsfeld der Gesellschafts- und Kulturwissenschaften;Eigene argumentative Positionsfindung und fähig diese in einen interdisziplinären Kontext zu stellen; Kenntnisse der Architekturkritik und Analysetechniken von Architektur und Stadt;
Ausgewählte Themen der zeitgenössischen Architektur- und Stadtbautheorie im Spannungsfeld zwischen Kunst, Philosophie und Gesellschaft;Untersuchung von Einzelaspekten mit Synergien zu den Teilaspekten dieses Vertiefungsmoduls „Wissen- schaft, Theorie“ und zum Modul 1 „Projekt“;Techniken des Wissenschaftlichen Arbeitens.
Erlangung umfassender Kenntnisse zur verantwortungsvollen und wirtschaftlichen Führung eines Architekturbüros.Fähigkeit zur Einschätzung der ökonomischen und strukturellen Rahmenbedingungen sowie der arbeitsrechtlichen Voraussetzungen.
Vertiefte Kenntnisse der rechtlichen Rahmenbedingungen zur Erstellung genehmigungsfähiger Planungen. Kenntnisse über die rechtliche Stellung des Architekten und der Haftung in der vertraglichen Leistungserbringung.
Selbständiges vertiefendes Erforschen der wechselnden Aufgaben, Denkrichtungen und Strukturansätzen im Bereich Städtebau und Stadtplanung; Verständnis der interdisziplinären Zusammenhänge im Städtebau und in der Stadtplanung;Wissen um die wichtigsten aktuellen Aufgabenfelder des Städtebaus und der Stadtplanung und deren hochkomplexen Zusammenhänge zwischen den ästhetisch-künstlerischen, kulturell-gesellschaftlichen und technisch-wissenschaftlichen Wissensbereichen;Interesse an theoretisch wissenschaftlicher Durcharbeitung von Sachverhalten; Fähigkeit zur Abstraktion, lesen und verstehen von wissenschaftlichen Textbeiträgen; Fähigkeit das vertiefte theoretische Wissen auf ihre Relevanz zu werten und in städtebauliche und stadtplanerische Entwürfe oder Entwicklungsstrategien umzusetzen;
Projekte zu wechselnden städtebaulichen und stadtplanerischen Aufgabenstellungen und Theoriekonzepten; Eigenständige Recherche, selbständiges Analysieren von wissenschaftlichen Arbeiten und Fallbeispielen; kritisch-diskursive Projektentwicklung, inhaltliche und grafische Gestaltung der vertiefenden Arbeit;
Selbständiges Erforschen von Denk- und Strukturansätzen in vertiefenden Themen und Randthemen der gebauten, gestalteten Umwelt; Verständnis von Bauten unterschiedlicher Konstruktionsprinzipien und Mischformen im Kontext der jeweiligen Anforderungen aus klimatischer, typologischer und struktureller Sicht; Transfer von Leistungen archaischer und neuer Lösungsmethoden zu unterschiedlichen Bauaufgaben; Erar- beitung eigener Wege zum klimagerechten Bauen.Interesse an theoretisch wissenschaftlicher Durcharbeitung von Sachverhalten; Fähigkeit zur Abstraktion, lesen und verstehen von wissenschaftlichen Textbeiträgen; Umsetzen theoretischer Erkenntnisse in anwendungsbezogene Lösungen baulicher Fragestellungen;
Bewertung äußerer Einflüsse auf die Bau- und Siedlungsformen der Gegenwart; Entwicklung von dauerhaft wirksamen Handlungsschritten in Entwurf, Technologie und Konstruktion;Analyse, theoretische und praktische Erprobung technischer Anwendungen und Forschungsthemen in Architektur und Städtebau; Erkennen und Untersuchen von Stärken und Schwächen technischer Lösungen im Städtebau und Hochbau und bei Sonderkonstruktionen;Prinzipien der Kybernetik, vernetztes Denken, komplexe Strukturen und Bionik, interdisziplinäre Zusammenarbeit;
Kenntnisse in der Methodik des digitalen Gestaltens und der computergestützten Darstellungsformen.
Parametrisches Entwerfen: Methodik des parametrischen Konzipierens eines Objekt- oder Gebäudeentwurfs, inkl. Digitaler Modellbau;Digitale Bildgenerierung: Computeranimation (2D (Bild), 3D (Modell), 4D (Simulation/Animation); Sonderthemen des digitalen Entwerfens und Konstruierens;Einführende Software-Workshops; Bearbeitung kleinerer Entwurfsaufgaben.
Fähigkeit zum Analysieren von vorgefundenen Materialkonzepten;Fähigkeit zum selbstständigen Recherchieren, Erforschen und Strukturieren von eigenen Materialkonzepten; Kenntnis von Materialfindungsmethoden;Kenntnis zum Anwenden von Strategien zur Materialisierung der Entwürfe und Konstruktionen;Fähigkeit zum selbstständigen Entwickeln von anwendungsbezogenen Denk- und Strukturansätzen in Themen und Randthemen der Materialverwendung in der gebauten und gestalteten Umwelt.
Vertiefte Themen zu den Eigenschaften und zur Verwendung von Werkstoffen; Theorie und Geschichte der Materialentwicklung und –verwendung;Strategien zum Umgang mit Sondermaterialien; Grundlagen der Materialentwicklung; bauteilbezogene Materialrecherche.
Erweiterung der Kenntnisse zu den Theorien und Methoden des Lehrbereichs; Selbstständige Analyse einer Fragestellung der Geschichte, Theorie und Gebäudekunde; Formulierung von wissenschaftlich kritischen Thesen und Auswertungen in Wort und Bild; Heranführung durch die Zusammenarbeit mit den an den Forschungsprojekten beteiligten Mitarbeitern an die wissenschaftliche Arbeitsweise.
Beschäftigung mit einer spezifischen Fragestellungen des Lehrbereichs, die in der Regel eng vernetzt sind mit laufenden Forschungsprojekten; ausführliche Ausarbeitung nach wissenschaftlichen Standards; Recherche unterschiedlichen Quellenmaterials;Die jeweilige konkrete Themenstellung wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Nach Rücksprache mit dem Lehrenden können auch Einzelthemen bearbeitet werden, welche spezifische Interessen von Studierenden behandeln;
Sicherer Umgang mit bildnerischen Mitteln in der Architekturgestaltung; Konzeptfindung zur überzeugenden Darstellung der Entwurfsidee; Alternativen und Varianten zur Diskussion und Findung der Lösung; Erkennen von Ganzheitlichkeit in der Komposition.
Freihandzeichnen zur Förderung von Kreativität. „the first sketch“ Perspektivlehre: Gesehenes und Gedachtes perspektivisch mit gewähltem Standpunkt treffend darstellen (diverse Zeichentechniken zur Förderung des persönlichen Stils;Farbordnungen und Farbkennzeichnungen als praktische Systeme der BaugestaltungAquarellieren von urbanen Situationen und Landschaften zum Begreifen komplexer künstlerischer Zusammenhänge und deren Abstraktion;
Ziel ist die Vertiefung von Theorie und Praxis des Bauens im Bestand am konkreten Beispiel in komplexen Situationen; Dabei sind planerische Grundlagen zu ermitteln, Untersuchungen zu Potential – Image – Strategie von Bestandsobjekten systematisch aufzubereiten und Anwendungen bis in den denkmalpflegerischen Bereich zu testen;Die Bewertung von Konzeptentwürfen und Diskussion dieser soll das Spektrum der Arbeitsfelder zeigen.
Inhalte sind Analyse, Bewertung und Entwicklung von Bestandsobjekten hinsichtlich städtebaulicher, funktionaler, planungsrechtlicher und gestalterischer Potentiale/Probleme, Nutzungs- und Umnutzungskonzeptio- nen im Bestand;Art, Umfang und Termine der geforderten Leistungsnachweise, Anforderungen hinsichtlich der studentischen Mitarbeit im Rahmen des Moduls sowie die Kriterien für die Festlegung der Modulnote werden zu Semesterbeginn schriftlich ausgegeben.Prinzipiell gehören beispielhafte Untersuchungen mit Analyse/Bewertung, Erarbeitung von Nutzungskonzeptionen, Testentwürfe sowie deren Vertiefung in Plänen und Modellen im geeigneten Maßstab zum Leistungsbild. Die Auswertung und Darstellung der Ergebnisse sind in geeigneter Form dem Profil des MA- Studiengangs angemessen zu gestalten.
Kennenlernen der materiellen Anforderungen an den technischen und organisatorischen Brandschutz, resultierend aus den rechtlichen Vorgaben und Vorschriften, deren praktischer Umsetzung anhand von Fallbei- spielen sowie deren Einflüsse auf die architektonische Gestaltung und Konstruktion.
Rechtliche Grundlagen | BayBO | Brandschutztechnische Nachweise | Brandschutztechnische Abschottung | Rettungswege/Feuerwehr | Brandschutztechnische Unterweisungen | Sonderbauverordnungen | bauliche Maßnahmen | technische Einrichtungen | Brandrisiko | Verantwortlichkeiten
Vertiefte Kenntnisse der rechtlichen Vorgaben und Vorschriften und deren Einflüsse auf die Genehmigungsfähigkeit und Durchführbarkeit architektonischer und städtebaulicher Planungen.Vertiefte Kenntnisse der gesetzlichen Grundlagen und Möglichkeiten bei der Gestaltung von Architektenver- trägen mit privaten, öffentlichen und institutionellen Auftraggebern zur Sicherstellung einer verantwortlichen und unternehmerisch sinnvollen Büroführung.
Privates Baurecht | Vertragsgrundlagen und Gestaltung von Verträgen | Allgemeines Geschäftsbedingungen AGB | Bürgerliches Gesetzbuch BGB | Regelungen der VOB/B
Baufachliche Kenntnisse (erworben durch Ausbildung zum Bauingenieur oder Architekten und Berufserfahrung) Koordinatorenkenntnisse entspr. der RAB 30, Anl. C des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung ab 2001 Arbeitsschutzfachliche Kenntnisse entspr. der RAB 30, Anl. B des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung ab 2001).
Allgemeine Grundsätze des Arbeitsschutzes nach Arbeitsschutzgesetz | Organisation des Arbeitsschutzes auf Baustellen | Ermittlung und Beurteilung von Gefährdungen auf Baustellen | Maßnahmen bei besonders gefährlichen Arbeiten | Sicherheit von Baugruben | Vermeidung von Absturzgefahren etc. | Arbeitsschutzrecht
Kennenlernen der komplexen Zusammenhänge und Abhängigkeiten von Ökonomie, Baurecht, Nutzerwünschen, Renditeerwartungen und architektonischem Ergebnis als Voraussetzungen einer marktgerechten Projektentwicklung. Einblicke in die spezifischen Steuerungsmöglichkeiten und deren Instrumente.
InhaltGrundlagen der Immobilienökonomie, der Grundstücksbewertung und –verwertung | Finanzierungsmöglichkeiten | Immobilienbewirtschaftung | Rendite und Marktgeschehen | Baukosten und Baunutzungskosten
Kennenlernen der spezifischen Anforderungen an die Ausschreibungs-, Vergabe-, und Durchführungsverfahren bei Planungsleistungen und Baumaßnahmen öffentlicher Auftraggeber.Grundlegende Kenntnisse bei Planung, Ausschreibung und Durchführung von Baumaßnahmen im internationalen Rahmen und außerhalb des EWR.
Vergabehandbuch (VHB) des Bundes und der Länder | nationale Ausschreibungsverfahren | internationale (EWR) Ausschreibungsverfahren | Präqualifizierung | VOB | VOF/RPW | FIDIC
Wissen um die Zusammenhänge und Wechselwirkungen von soziokulturellen, funktionalen, konstruktiven, technischen und ästhetischen Aspekten in der anwendungsbezogenen Forschungsarbeit;Kenntnis, Verständnis und Fähigkeit zum selbstständigen Durchführen der wesentlichen Phasen wissenschaftlicher Forschungsarbeit;Fähigkeit einschlägige Fragestellungen/Ideen zu entwickeln, den Forschungsstand festzustellen, Informationen zu sichten, einen Forschungsplan zu entwerfen und für die Bearbeitung geeignete Methoden zu prüfen und auszuwählen, Erkenntnisse einzuordnen, zu bewerten, zu reflektieren und abschließend die Ergebnisse schriftlich und zeichnerisch darzustellen.
Einführung in anwendungsbezogene Forschungsarbeit auf Basis des “forschenden Lernens“;Selbständige Entwicklung einer Forschungsstrategie mit Durchführung, Prüfung und Einordnung der Ergebnisse in Abhängigkeit von Hypothesen und Methoden sowie der klaren und nachprüfbaren Darstellung der Ergebnisse an ausgewählten Themen der Bereiche Städtebau, Baukonstruktion und Gebäudetechnik; Eigenständige Recherche, Lesen und Verstehen des Forschungsstandes; selbständiges Analysieren von wissenschaftlichen Arbeiten; Zusammenfassen, Kommentieren und Einordnen in einen übergeordneten Zusammenhang;
Entsprechend der Zulassungsvoraussetzungen der bayerischen Architektenkammer für Stadtplaner kann der Studienverlauf so organisiert werden, dass – entsprechend der auf das Studium folgenden Berufspraxis – sowohl die Eintragung als Architekt als auch Stadtplaner möglich.
Im vierten Semester vertiefen Sie Ihre fachlichen Kenntnisse und persönlichen Interessen in der Master-Thesis mit eigenem Thema In der Regel wird dies ein Projektentwurf mit theoretischer Herleitung und Untermauerung sein. Unterstützt werden Sie durch ein Kolleg und Schulung in Präsentationstechniken.
Mit dem Masterabschluss haben Sie alle Voraussetzungen für die nächste (oberste) Qualifikationsebene 8 des Deutschen Qualifikationsrahmen DQR erreicht. Diese wären:
Weitere individuelle Weiter- und Fortbildungsmöglichkeiten (z.B. bei den Akademien der Architektenkammern)Beratung- und Sachverständigungswesen, DGNB-Auditor, Mediation, etc.
der Nachweis einer mindestens 16wöchigen abgeleisteten, einschlägigen beruflichen Tätigkeit. Es besteht die Möglichkeit diese Qualifikationsvoraussetzung innerhalb des ersten Jahres nach Aufnahme des Studiums nachzuweisen.
Erforderliche Sprachnachweise:
Die Unterrichtssprache in diesem Studiengang ist Deutsch. Bewerberinnen und Bewerber mit einer anderen Muttersprache, die keinen deutschen Bachelorabschluss haben und auch keine deutschsprachige Ausbildung an einer höheren Schule abgeschlossen haben, müssen eines der folgenden Zertifikate nachweisen:
Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Bewerber und Bewerberinnen (DSH-Stufe 2)
Telc Deutsch C1 Hochschule
Überblick über alle anerkannten Sprachnachweise (pdf)
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