Untersuchungen zu Einsatzmöglichkeiten von Holzleichtbeton im Bereich von Gebäudefassaden (Dissertation: 2004)

In der Arbeit wird Holzleichtbeton, ein Verbundwerkstoff, der sich aus Zement, Sägespänen bzw. -mehl, Wasser und Additiven zusammensetzt, hinsichtlich der Eignung als Material für thermisch passive und aktive Bauteile untersucht. Den Schwerpunkt stellen Untersuchungen zur Kombination mit Latentwärmespeichermaterialien (PCM) dar. Dazu werden umfangreiche sowohl materialspezifische als auch experimentelle Versuche durchgeführt, Potentialabschätzungen vorgenommen und Funktionsmodelle in unterschiedlichen Maßstäben hergestellt. Es zeigt sich, dass dieses Kompositmaterial weitere funktionale und baukonstruktive Vorteile aufweist, die leichtere und dünnere Wandelemente bei gleichzeitig thermodynamisch besseren Stoffeigenschaften ermöglichen. Darüber hinaus erfolgen im Zusammenhang mit der Erarbeitung von Grundlagen für Konstruktionen und Schichtenfolgen von Außenwänden in der Holzleichtbeton-Massivholz-Verbundbauweise Untersuchungen zu den gestalterischen Potenzialen des Verbundwerkstoffs.

zur Dissertation

Autor

Prof. Dr.-Ing. Roland Krippner
Fakultät Architektur
Technische Hochschule Nürnberg
roland.krippneratth-nuernbergPunktde

Prof. Dr. Thomas Herzog
Fakultät Architektur
Technische Universität München

Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hausladen
Fakultät Architektur
Technische Universität München

München: Technische Universität München
Dissertation aus dem Institut für Entwerfen und Bautechnik
Fakultät Architektur

digitale Veröffentlichung:
mediaTUM
Universitätsbibliothek
Technische Universität München
http://mediatum.ub.tum.de/601009

Erstveröffentlichung: 2004