Mit virtuellen Simulationen können Phänomene und Ereignisse erforscht werden, deren Darstellung in der Realität zunächst zu aufwändig oder ethisch nicht vertretbar wären. Für unsere Forschung benötigen wir daher keine Labore.

In Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern, die unsere Modelle mit Experimenten in die Wirklichkeit übersetzen, können wir anhand von gelieferten Daten weiterführende Erkenntnisse erlangen.

Green Energy

Das Forschungsgebiet Computational Physics for Green Energy geht mit Nachhaltigkeit und erneuerbaren Energien einher.

Energyharvesting

In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für Integrierte Systeme (IIS) simulieren wir Energieumwandlungsprozesse. Beispielsweise erforschen wir die Umwandlung von Wärmeströmung in elektrische Energie.

H2Ohm

Die Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm hat ein interdisziplinäres Institut gegründet, das sich mit der Erforschung von Energiesystemen entlang der Wertschöpfungskette von Wasserstoff beschäftigt. Wir unterstützen mit der Computerphysik bei der Umsetzung aufwändiger Simulationen. Zum Beispiel im Rahmen des interdisziplinären Projekts „DuraFuelCell“.

Elektromobilität

Ein großes Projekt beschäftigt sich damit, wie man Autos induktiv beim Fahren laden kann. Die Technik, die wir schon im kleinen Maßstab für Handys kennen, kann künftig auch beim Straßenbau zum Einsatz kommen. Der große Vorteil: In E-Autos würden große und schwere Batterien dann obsolet.

Mehr Informationen zum Forschungsgebiet Computational Physics for Green Energy finden Sie hier.

Name Kontakt
Jan Lohbreier Jan Lohbreier
Prof. Dr. rer. nat.

Sensor Technologies

Die Forschungsgruppe Computational Physics für Sensor Technologies (CP4ST) wurde 2023 ins Leben gerufen. Unser Auftrag: Die angewandte Forschung auf dem Gebiet der Sensorentechnologien. Aktuell liegt unser Schwerpunkt auf der Ultraschalltechnik, insbesondere für die Strömungssensorik. Dabei wenden wir multiphysikalische Finite-Elemente-Simulationen (FEM) an, um den Innovationsprozess von Sensortechnologien zu optimieren. Die Forschung soll eng mit Partnern aus der Industrie erfolgen. Mehr Informationen finden Sie hier.

Name Kontakt
Michael Mayle Michael Mayle
Prof. Dr.

Life Science

Insbesondere im Bereich der Lebenswissenschaften stellen numerische Simulationen ein unverzichtbares Instrument dar, um etwa neue Therapieformen zur Kontrolle von Herzrhythmusstörungen zu testen, ohne Patientinnen oder Patienten einem möglichen Risiko auszusetzen (https://www.th-nuernberg.de/fakultaeten/amp/forschung/gesundheit). Die Forschungsgruppe Computational Physics for Life Science (CP4LS) kombiniert dabei komplexe open source Simulationen (HPC) mit aktuellen Algorithmen aus dem Bereich Machine Learning. Eine enge Kooperation besteht dabei mit den experimentellen Partnern vom Max-Planck Institut für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen. Mehr Informationen finden Sie hier.

Name Kontakt
Thomas Lilienkamp Thomas Lilienkamp
Prof. Dr. rer. nat., Dipl.-Phys.

 

Mehr Infos zu Computational Physics gibt’s hier.