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/ Bauingenieurwesen / Fakultät / Labore /
Was für eine Woche: fünf Tage non-stop Input, super Teilnehmergruppe, (fast) bestes Wetter.
Dieses Jahr konnte im Mai endlich wieder die Exkursionswoche im Rahmen des Interdisziplinären Projekts (IDP) stattfinden. Beim IDP 2022 sind die Bauingenieurstudierenden der Masterrichtung Konstruktiver Ingenieurbaus auf sieben Gruppen aufgeteilt, in denen sie jeweils zusammen mit Studierenden der Architektur und der Energie- und Gebäudetechnik ein Wohnungsbauprojekt in Würzburg entwickeln und planen müssen.Für die Exkursionswoche vom 16. bis 20. Mai 2022 standen daher viele gebaute Objekte inklusive Führungen und Vorträgen zu den Themen Wohnformen, Energie- und Ressourceneffizienz, Holz- und Hybridbauweisen und Quartiersentwicklung auf dem Programm. Die Vielfalt und der Umfang des Programms spiegeln sich am Besten in der Exkursionsroute wider: Würzburg, Bau Nauheim, Frankfurt, Darmstadt, Heilbronn, Stuttgart, Esslingen, Leutkirch, Buchloe, München.Ein anstrengendes aber auch sehr spannendes Programm mit vielen neuen Eindrücken, was die Bauingenieurstudierenden nicht davon abhielt, sich außerhalb des Programms noch weitere Bauwerke und Baustellen anzusehen – meinen Respekt hierfür.Vielen Dank an alle ungefähr 45 Teilnehmer aus drei Fakultäten für das gute Miteinander und vielen Dank an meine Kollegen Prof. Krippner und Prof. Stockinger für die Organisation.Prof. Dr.-Ing. Thorsten Wanzek
Im Rahmen des Bachelorprojekts Regnitztalquerung hatten die Teilnehmer am 4. Mai 2022 die Möglichkeit bei einem Ortstermin mit Herrn Loschge von Tiefbauamt der Stadt Fürth die Schwierigkeiten und Randbedingungen der Planungsgegend in Stadeln erläutern zu lassen.
Da die Projektaufgabe auch die Findung einer geeigneten Trasse enthält, erstreckte sich der Ortstermin auf mehrere Stationen der umliegenden Querrungen über die Zenn und Regnitz.
An den einzelnen Stationen Brücke der Vacher Straße über die Zenn, Bauwerke in Vach mit Talquerung nach Manhof, mögliche Knotenpunkte an der Stadelner Hauptstraße, Brennstaller Fuß- und Radwegbrücke und die Stadelner Regnitzquerung erhielten wir von Herrn Loschge interessante Informationen zu Besonderheiten der Örtlichkeiten, der Bauwerke und Schwierigkeiten beim Bau der Bauwerke.Im Namen aller teilnehmenden Studierenden und meinem Kollegen Prof. Bohlinger bedanke ich mich bei Herrn Loschge für die über dreistündige Führung mit spannenden Einblicken in die Verkehrssituationen und Bauwerke. Prof. Dr.-Ing. Thorsten Wanzek
Das zweite Exkursionsobjekt der konstruktiven Masterstudierenden im Bauingenieurwesen ließ sich bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Fahrrad erreichen: Die Gustav-Heinemann-Brücke in Nürnberg, die den Ring B4R über den Wöhrder See überführt und zur Zeit saniert und verbreitert wird.
Zwei Wochen vor Besuch der Baustelle erhielten die Studierenden durch Frau Niedermaier und Herrn Fichte von SÖR der Stadt Nürnberg als Bauherrn einen kurzen Einblick in die Aufgaben der Brückenabteilung der Stadt und Informationen zu den Maßnahmen an der Gustav-Heinemann-Brücke, unterstützt von Herrn Dr. Kosza vom Büro Leonhardt Andrä und Partner, das bei diesem Projekt mit allen Leistungsphasen der Planung und Bauüberwachung beauftragt ist.Die Besichtigung der Spannbeton-Hohlkastenbrücke erfolgte zu einem sehr interessanten Zeitpunkt. Der westliche Überbau war fertigt saniert und wurde vom Verkehr befahren, so dass die im Hohlkasten fertiggestellten Maßnahmen zu sehen waren. Am östlichen Überbau waren mehrere Phasen der Sanierung und Erweiterung zu sehen. So ergaben sich viele interessante Einblicke und Details z.B. an freigelegten Widerlagern oder Bewehrung und Spanngliedern in der Fahrbahnplatte oder die noch nicht verbaute Übergangskonstruktion oder auch das Ausmaß der notwendigen Lagerflächen für Abbruch- und Bodenmaterial.Vielen Dank an alle Beteiligten und insbesondere an Frau Niedermaier (SÖR), an den Bauleiter Herrn Schrötz (Max Bögl) und den Bauüberwacher Herrn Gabler (Leonhardt Andrä und Partner), die uns auf der Baustelle die interessanten Einblicke gewährt und erläutert haben.Prof. Dr.-Ing. Thorsten Wanzek
Auf Einladung von Die Autobahn GmbH des Bundes als Bauherr haben die konstruktiven Masterstudierenden des Bauingenieurwesens eine Führung über die Baustelle auf der A6, Talbrücke Unterrieden erhalten.
In den regnerischen Tagen hatte das Wetter am 25.04. glücklicherweise einen trockenen Zeitraum für die Exkursion zur imposanten 650 m langen Brücke übrig.Die Spannbeton-Hohlkasten-Brücke wird im sogenannten Taktschiebeverfahren hergestellt, bei dem der Brückenüberbau die 62 m Stützweiten ohne Hilfsstützen überfahren muss (eine der größten Weiten für dieses Bauverfahren). Zum Zeitpunkt der Besichtigung war der erste von zwei Brückenüberbauten fertig eingeschoben und es liefen die Arbeiten zum Einbau der externen Spannglieder im Hohlkasten. Nebendran lief der Verkehr über das noch bestehende alte Bauwerk, unter dem bereits die Vorschubrüstung für die Abbrucharbeiten montiert war.Unter der fachkundigen Führung der Herren Genau und Weisser der Autobahngesellschaft erhielten die Studierenden nicht nur Einblicke zum Bauwerk und Baustelle, sondern auch zu den Randbedingungen und Maßnahmen, die „nur“ mittelbar mit der Bauwerkserstellung zusammenhängen: Fledermäuse, Regenrückhaltebecken, Naturschutz, Baustraßen usw.. Aber die Studierenden kamen auch nicht ganz unvorbereitet zur Baustelle der Talbrücke Unterrieden, denn bereits in der Woche zuvor erhielten sie durch Herrn Dr. Kosza von Leonhardt Anrä und Partner einen Einblick in die Entwurfsplanung und das Bauverfahren dieser Brücke.Im Namen der Studierenden und der Fakultät Bauingenieurwesen bedanke ich mich bei allen Beteiligten für die interessanten Einblicke in die Praxis.Prof. Dr.-Ing. Thorsten Wanzek
Das Labor für konstruktiven Ingenieurbau bietet Studierenden der Fakultät Bauingenieurwesen einen geeigneten Arbeitsbereich für die Durchführung von Versuchen im Themenfeld der Tragwerksplanung. Besonders für den Bereich Holzbau bietet das Labor gute Bedingungen um die Belastbarkeit von Anschlüssen und Trägern versuchstechnisch zu Bestimmen. Hierfür stehen den Studierenden geeignete Messinstrumente wie z.B. Kraftmessdosen und Wegaufnehmer zu Verfügung.
Zudem besitzt das Labor drei gut ausgestattete PC-Arbeitsplätze mit einer umfangreichen Installation einschlägiger Statik- und CAD-Software. Darüber hinaus können mit den vorhandenen 3D-Druckern Modelle von zuvor berechneten Tragstrukturen bzw. Anschlüssen erzeugt und als Anschauungsmaterial für Vorlesungen genutzt werden.
Ziel ist es, Studierenden einen besseren Praxisbezug im Bereich der Tragwerksplanung zu ermöglichen und Begeisterung für den konstruktiven Ingenieurbau zu wecken. Das Laborpersonal bietet Hilfestellung bei Problemen in den Bereichen Statik, Holz-, Stahl- und Stahlbetonbau.
In Kooperation mit dem Labor für Bauinformatik wird ein kontinuierlicher Wissensaustausch rund um das Thema Building Information Modelling und Virtual Reality verfolgt. Ziele sind das Erarbeiten von verschiedenen BIM-Workflows und Austauschszenarien welche einen möglichst standardisierten Planungsprozess zwischen Bauherren, Planern und Baufirmen ermöglichen. Weiterhin wird innerhalb der Lehrforschung die virtuelle Begehung von Gebäuden und Baustellen mit Hilfe von VR-Brillen erprobt.
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