Alte Brücke und neue Brücke im Bauzustand mit Vorbauschnabel
Alte Brücke und neue Brücke im Bauzustand mit Vorbauschnabel© www.konstruOHM.de

Baustellenbesichtigung Taktschiebebrücke Talbrücke Krondorf

Auf der Autobahn A3 Nürnberg-Regensburg wird die Talbrücke Krondorf durch einen Neubau ersetzt.

Die Herstellung des Brückenüberbaus als einzelligen Spannbetonhohlkasten erfolgt im Taktschiebeverfahren, dabei wird der Brückenüberbau abschnittsweise vom Widerlager Süd aus über die Pfeiler zur anderen Seite verschoben. Die Herstellung der jeweils 30 m langen Betonierabschnitte erfolgt ortsfest im Taktkeller hinter dem Widerlager Süd. Nach Fertigstellung eine Abschnitts wird der gesamte Überbau um diese Taktlänge vorgeschoben. Der Verschub erfolgt ohne Hilfsstütze über Stützweiten von bis zu 60 m.

Im Namen der Fakultät Bauingenieurwesen und der teilnehmenden Studierenden einen herzlichen Dank an Frau Rathsam und Frau Ackermann von der Autobahn GmbH des Bundes für die interessanten Einblicke und detaillierte Besichtigung dieser spannenden Bauaufgabe; und vielen Dank an Herrn Flachhuber von der Baufirma Eiffage für die Beantwortung von Fragen zu Ausführungsdetails im Anschluss an die Baustellenrundgang.

Prof. Dr.-Ing. Thorsten Wanzek

Bilder zur Baustellenbesichtigung Taktschiebebrücke Talbrücke Krondorf

  • Taktkeller mit Vorbereitungen fürs Betonieren
    Taktkeller mit Vorbereitungen fürs Betonieren © konstruOHM
  • Steuerstand für den Brückenvorschub
    Steuerstand für den Brückenvorschub © konstruOHM
  • Brückenuntersicht, links Bestandsbauwerk, rechts Neubau
    Brückenuntersicht, links Bestandsbauwerk, rechts Neubau © konstruOHM
  • Blick auf Vorbauschnabel
    Blick auf Vorbauschnabel © konstruOHM
  • Besichtigung der Verschublager auf 40m hohem Pfeiler
    Besichtigung der Verschublager auf 40m hohem Pfeiler © konstruOHM
Brückenansicht mit Pylon und Seilharfe
Brückenansicht mit Pylon und Seilharfe, © www.konstruOHM.de

Baustellenbesichtigung Overfly über AK Nürnberg-Ost

Am Autobahnkreuz Nürnberg-Ost A6/A9 wird zur Zeit ein Overfly als „Extradosed“-Stahlbrücke (einer nicht alltäglichen Bauweise) erstellt.

Das Überführungsbauwerk wird nach Fertigstellung die „Linksabbieger“ der A6 von Heilbronn kommend direkt auf die A9 in Richtung Berlin führen, um dieser hochbelasteten Verkehrsbeziehung gerecht zu werden. Das knapp 600 m lange Bauwerk mit einer maximalen Stützweite von 114 m wird in sechs Phasen ohne Hilfsstützen über das Kreuz in die endgültige Lage eingeschoben. Zu unserem Besichtigungstermin war die zweite Verschubphase abgeschlossen und auf dem Vormontageplatz liefen die Arbeiten an den sich anschließenden stählernen Brückenträgern und -pylonen.
Von Herrn Meyer (Firma Implenia) und Herrn Weber (Die Autobahn GmbH des Bundes) erhielten  Studierenden des Master- und Bachelorstudiengangs Bauingenieurwesen einen spannenden Einblick aus verschiedenen Blickwinkeln (Ausführende und Bauherrn) in das Projekt. Im Namen der Studierenden und der Fakultät Bauingenieurwesen möchte ich daher meinen herzlichen Dank für die sehr interessante Führung aussprechen.
Prof. Dr.-Ing. Thorsten Wanzek

 

Bilder zur Baustellenbesichtigung Overfly über AK Nürnberg-Ost

  • Morgenstimmung am Vormontageplatz
    Morgenstimmung am Vormontageplatz, © konstruOHM
  • Brückenuntersicht in Richtung erstem Pfeiler
    Brückenuntersicht in Richtung erstem Pfeiler, © konstruOHM
  • Ansicht Widerlager mit Verschubkonstruktionen
    Ansicht Widerlager mit Verschubkonstruktionen, © konstruOHM
  • Verschublager
    Verschublager, © konstruOHM
  • Brückenquerschnitt
    Brückenquerschnitt, © konstruOHM
  • Stahlbauarbeiten auf Vormontageplatz
    Stahlbauarbeiten auf Vormontageplatz, © konstruOHM
  • Hauptträger mit Seilverankerung
    Hauptträger mit Seilverankerung, © konstruOHM

LNdW 2022

Traglastwettbewerb bei Lange Nacht der Wissenschaften

Mit dem Traglastwettbewerb im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften am 21.05.2022 wurde mit einer langjährigen Tradition gebrochen und das Baumaterial von kompostierbaren Nudeln auf recyclefähiges Papier/Pappe geändert. Die Aufgabe bestand in der Konstruktion und dem Bau eines Kranauslegers, der ein verhältnismäßiges großes Gewicht heben und schwenken kann. Zum Wettbewerb sind vier Studentengruppen aus dem Bachelor- und Masterstudiengang Bauingenieurwesen angetreten und haben in drei Wertungen einen Gewinner ermittelt. Am interessantesten fürs Publikum war selbstverständlich die letzte Wertung, in der die Konstruktionen bis zum Versagen belastet wurden und damit auch interessante Einblicke in die Schwächen der einzelnen Konstruktionen preisgaben und fachliche Diskussionen auslösten. Letztendlich hat es Teilnehmern, Publikum und Organisatoren viel Spaß gemacht.
Vielen Dank an den Förder- und Absolventenverein des Fachbereichs Bauingenieurwesen für die gestifteten Buchpreise.
Und einen großen Dank an die teilnehmenden Gruppen für ihre teils zeitintensiven Konstruktionen.
Prof. Dr.-Ing. Thorsten Wanzek

Bilder zum Traglastwettbewerb

  • Traglastwettbewerb LNdW 2022
    Traglastwettbewerb LNdW 2022 © konstruOHM
  • Traglastwettbewerb LNdW 2022
    Traglastwettbewerb LNdW 2022 © konstruOHM
  • Traglastwettbewerb LNdW 2022
    Traglastwettbewerb LNdW 2022 © konstruOHM
Frankfurt Grünfassade an der Hochschule St. Georgen
Frankfurt Grünfassade an der Hochschule St. Georgen © www.konstruOHM.de

Exkursionswoche IDP-2022

Was für eine Woche: fünf Tage non-stop Input, super Teilnehmergruppe, (fast) bestes Wetter.

Dieses Jahr konnte im Mai endlich wieder die Exkursionswoche im Rahmen des Interdisziplinären Projekts (IDP) stattfinden. Beim IDP 2022 sind die Bauingenieurstudierenden der Masterrichtung Konstruktiver Ingenieurbaus auf sieben Gruppen aufgeteilt, in denen sie jeweils zusammen mit Studierenden der Architektur und der Energie- und Gebäudetechnik ein Wohnungsbauprojekt in Würzburg entwickeln und planen müssen.
Für die Exkursionswoche vom 16. bis 20. Mai 2022 standen daher viele gebaute Objekte inklusive Führungen und Vorträgen zu den Themen Wohnformen, Energie- und Ressourceneffizienz, Holz- und Hybridbauweisen und Quartiersentwicklung auf dem Programm. Die Vielfalt und der Umfang des Programms spiegeln sich am Besten in der Exkursionsroute wider: Würzburg, Bau Nauheim, Frankfurt, Darmstadt, Heilbronn, Stuttgart, Esslingen, Leutkirch, Buchloe, München.
Ein anstrengendes aber auch sehr spannendes Programm mit vielen neuen Eindrücken, was die Bauingenieurstudierenden nicht davon abhielt, sich außerhalb des Programms noch weitere Bauwerke und Baustellen anzusehen – meinen Respekt hierfür.
Vielen Dank an alle ungefähr 45 Teilnehmer aus drei Fakultäten für das gute Miteinander und vielen Dank an meine Kollegen Prof. Krippner und Prof. Stockinger für die Organisation.
Prof. Dr.-Ing. Thorsten Wanzek

Impressionen von der "Exkursionswoche IDP-2022"

  • Frankfurt Stadtaktivhaus
    Frankfurt Stadtaktivhaus © www.konstruOHM.de
  • Frankfurt Grünfassade an der Hochschule St. Georgen
    Frankfurt Grünfassade an der Hochschule St. Georgen © www.konstruOHM.de
  • Darmstadt, Saniertes Hochschulhochhaus
    Darmstadt, Saniertes Hochschulhochhaus © www.konstruOHM.de
  • Heilbronn, Experimenta
    Heilbronn, Experimenta © www.konstruOHM.de
  • Heilbronn, Quartiersentwicklung auf dem BUGA-Gelände, SKAIO Hochhaus
    Heilbronn, Quartiersentwicklung auf dem BUGA-Gelände, SKAIO Hochhaus © www.konstruOHM.de
  • Stuttgart, Züblin-Haus von Gottfried Böhm
    Stuttgart, Züblin-Haus von Gottfried Böhm © www.konstruOHM.de
  • Stuttgart, Züblin, Solarfassade
    Stuttgart, Züblin, Solarfassade © www.konstruOHM.de
  • Leutkirch, Hochhaus in Holzhybridbauweise
    Leutkirch, Hochhaus in Holzhybridbauweise © www.konstruOHM.de
  • Buchloe, Fa. Hoermann, Stahlbaufertigung
    Buchloe, Fa. Hoermann, Stahlbaufertigung © www.konstruOHM.de
  • Buchloe, Fa. Hoermann, Holzbaufertigung
    Buchloe, Fa. Hoermann, Holzbaufertigung © www.konstruOHM.de
  • München Riem, Clusterwohnen Wabenhaus von Peter Haimerl
    München Riem, Clusterwohnen Wabenhaus von Peter Haimerl © www.konstruOHM.de
Regnitztalquerung Vach-Mannhof einzige hochwasserfreie Regnitz-Querung in dem Gebiet
Regnitztalquerung Vach-Mannhof einzige hochwasserfreie Regnitz-Querung in dem Gebiet © www.konstruOHM.de

Geführte Ortsbesichtigung im Rahmen "Bachelorprojekt Regnitztalquerung" SoSe 2022

Im Rahmen des Bachelorprojekts Regnitztalquerung hatten die Teilnehmer am 4. Mai 2022 die Möglichkeit bei einem Ortstermin mit Herrn Loschge von Tiefbauamt der Stadt Fürth die Schwierigkeiten und Randbedingungen der Planungsgegend in Stadeln erläutern zu lassen.

Da die Projektaufgabe auch die Findung einer geeigneten Trasse enthält, erstreckte sich der Ortstermin auf mehrere Stationen der umliegenden Querrungen über die Zenn und Regnitz.

An den einzelnen Stationen Brücke der Vacher Straße über die Zenn, Bauwerke in Vach mit Talquerung nach Manhof, mögliche Knotenpunkte an der Stadelner Hauptstraße, Brennstaller Fuß- und Radwegbrücke und die Stadelner Regnitzquerung erhielten wir von Herrn Loschge interessante Informationen zu Besonderheiten der Örtlichkeiten, der Bauwerke und Schwierigkeiten beim Bau der Bauwerke.
Im Namen aller teilnehmenden Studierenden und meinem Kollegen Prof. Bohlinger bedanke ich mich bei Herrn Loschge für die über dreistündige Führung mit spannenden Einblicken in die Verkehrssituationen und Bauwerke.
 Prof. Dr.-Ing. Thorsten Wanzek

Impressionen von der Ortsbesichtigung "Bachelorprojekts Regnitztalquerung"

  • Zennquerung der Vacher Straße, für die Projektplanung keine Idylle.
    Zennquerung der Vacher Straße, für die Projektplanung keine Idylle. © www.konstruOHM.de
  • Trassierungsgebiet Regnitztal, eine „grüne Wiese“, aber nicht für den Bau
    Trassierungsgebiet Regnitztal, eine „grüne Wiese“, aber nicht für den Bau © www.konstruOHM.de
  • Vach, getrennte Straßen- und Fuß-/Radwegbrücke über die Regnitz, Planungsbesonderheit ist die Gewichtsklasse der Fuß-/Radwegbrücke
    Vach, getrennte Straßen- und Fuß-/Radwegbrücke über die Regnitz, Planungsbesonderheit ist die Gewichtsklasse der Fuß-/Radwegbrücke © www.konstruOHM.de
  • Regnitztalquerung Vach-Mannhof einzige hochwasserfreie Regnitz-Querung in dem Gebiet
    Regnitztalquerung Vach-Mannhof einzige hochwasserfreie Regnitz-Querung in dem Gebiet © www.konstruOHM.de
  • Brennstaller Fuß- und Radwegbrücke, schwieriger Bau mit Hochspannungsleitung und schwierigem Boden
    Brennstaller Fuß- und Radwegbrücke, schwieriger Bau mit Hochspannungsleitung und schwierigem Boden © www.konstruOHM.de
  • Stadeln, Straßen und Fuß-/Radwegbrücke über die Regnitz, nicht hochwasserfreie Querung
    Stadeln, Straßen und Fuß-/Radwegbrücke über die Regnitz, nicht hochwasserfreie Querung © www.konstruOHM.de
Gruppenfoto am Baubüro
Gruppenfoto am Baubüro © www.konstruOHM.de

Exkursion "Gustav-Heinemann-Brücke" der konstruktiven Masterstudierenden SoSe 2022

Das zweite Exkursionsobjekt der konstruktiven Masterstudierenden im Bauingenieurwesen ließ sich bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Fahrrad erreichen: Die Gustav-Heinemann-Brücke in Nürnberg, die den Ring B4R über den Wöhrder See überführt und zur Zeit saniert und verbreitert wird.

Zwei Wochen vor Besuch der Baustelle erhielten die Studierenden durch Frau Niedermaier und Herrn Fichte von SÖR der Stadt Nürnberg als Bauherrn einen kurzen Einblick in die Aufgaben der Brückenabteilung der Stadt und Informationen zu den Maßnahmen an der Gustav-Heinemann-Brücke, unterstützt von Herrn Dr. Kosza vom Büro Leonhardt Andrä und Partner, das bei diesem Projekt mit allen Leistungsphasen der Planung und Bauüberwachung beauftragt ist.
Die Besichtigung der Spannbeton-Hohlkastenbrücke erfolgte zu einem sehr interessanten Zeitpunkt. Der westliche Überbau war fertigt saniert und wurde vom Verkehr befahren, so dass die im Hohlkasten fertiggestellten Maßnahmen zu sehen waren. Am östlichen Überbau waren mehrere Phasen der Sanierung und Erweiterung zu sehen. So ergaben sich viele interessante Einblicke und Details z.B. an freigelegten Widerlagern oder Bewehrung und Spanngliedern in der Fahrbahnplatte oder die noch nicht verbaute Übergangskonstruktion oder auch das Ausmaß der notwendigen Lagerflächen für Abbruch- und Bodenmaterial.
Vielen Dank an alle Beteiligten und insbesondere an Frau Niedermaier (SÖR), an den Bauleiter Herrn Schrötz (Max Bögl) und den Bauüberwacher Herrn Gabler (Leonhardt Andrä und Partner), die uns auf der Baustelle die interessanten Einblicke gewährt und erläutert haben.
Prof. Dr.-Ing. Thorsten Wanzek


Impressionen von der Exkursion "Autobahnbrücke Unterrieden"

  • Zwei-Lamellige Übergangskonstruktion mit lärmmindernden Rautenaufbau
    Zwei-Lamellige Übergangskonstruktion mit lärmmindernden Rautenaufbau © www.konstruOHM.de
  • Erweiterter Kragarm mit Kappenanschluss
    Erweiterter Kragarm mit Kappenanschluss © www.konstruOHM.de
  • Erläuterungen zur Sanierung am Entwässerungseinlauf
    Erläuterungen zur Sanierung am Entwässerungseinlauf © www.konstruOHM.de
  • Freigelegte Bewehrung und Querspannglieder
    Freigelegte Bewehrung und Querspannglieder © www.konstruOHM.de
  • Neue Zugangsöffnung im Hohlkasten des sanierten Überbaus
    Neue Zugangsöffnung im Hohlkasten des sanierten Überbaus © www.konstruOHM.de
  • Erläuterungen zur Sanierung im Hohlkasten
    Erläuterungen zur Sanierung im Hohlkasten © www.konstruOHM.de
  • Untersicht der Brücke
    Untersicht der Brücke © www.konstruOHM.de
  • „Begutachtung“ der Hilfskonstruktion durch die Studierenden
    „Begutachtung“ der Hilfskonstruktion durch die Studierenden © www.konstruOHM.de
Rückansicht des Spannbeton-Hohlkastens
Rückansicht des Spannbeton-Hohlkastens © www.konstruOHM.de

Exkursion "Autobahnbrücke Unterrieden" der konstruktiven Masterstudierenden SoSe 2022

Auf Einladung von Die Autobahn GmbH des Bundes als Bauherr haben die konstruktiven Masterstudierenden des Bauingenieurwesens eine Führung über die Baustelle auf der A6, Talbrücke Unterrieden erhalten.

In den regnerischen Tagen hatte das Wetter am 25.04. glücklicherweise einen trockenen Zeitraum für die Exkursion zur imposanten 650 m langen Brücke übrig.Die Spannbeton-Hohlkasten-Brücke wird im sogenannten Taktschiebeverfahren hergestellt, bei dem der Brückenüberbau die 62 m Stützweiten ohne Hilfsstützen überfahren muss (eine der größten Weiten für dieses Bauverfahren). Zum Zeitpunkt der Besichtigung war der erste von zwei Brückenüberbauten fertig eingeschoben und es liefen die Arbeiten zum Einbau der externen Spannglieder im Hohlkasten. Nebendran lief der Verkehr über das noch bestehende alte Bauwerk, unter dem bereits die Vorschubrüstung für die Abbrucharbeiten montiert war.
Unter der fachkundigen Führung der Herren Genau und Weisser der Autobahngesellschaft erhielten die Studierenden nicht nur Einblicke zum Bauwerk und Baustelle, sondern auch zu den Randbedingungen und Maßnahmen, die „nur“ mittelbar mit der Bauwerkserstellung zusammenhängen: Fledermäuse, Regenrückhaltebecken, Naturschutz, Baustraßen usw.. Aber die Studierenden kamen auch nicht ganz unvorbereitet zur Baustelle der Talbrücke Unterrieden, denn bereits in der Woche zuvor erhielten sie durch Herrn Dr. Kosza von Leonhardt Anrä und Partner einen Einblick in die Entwurfsplanung und das Bauverfahren dieser Brücke.
Im Namen der Studierenden und der Fakultät Bauingenieurwesen bedanke ich mich bei allen Beteiligten für die interessanten Einblicke in die Praxis.
Prof. Dr.-Ing. Thorsten Wanzek

Impressionen von der Exkursion "Autobahnbrücke Unterrieden"

  • Längsuntersicht, links neuer Brückenüberbau, rechts altes Bauwerk
    Längsuntersicht, links neuer Brückenüberbau, rechts altes Bauwerk © www.konstruOHM.de
  • Einblick in den Hohlkasten mit den ersten externen Spanngliedern
    Einblick in den Hohlkasten mit den ersten externen Spanngliedern © www.konstruOHM.de
  • Führung im Hohlkasten
    Führung im Hohlkasten © www.konstruOHM.de
  • Blick über die Fahrbahnplatte
    Blick über die Fahrbahnplatte © www.konstruOHM.de
  • Hoher Längsverbau entlang der befahrenen Strecke
    Hoher Längsverbau entlang der befahrenen Strecke © www.konstruOHM.de
  • Einblick in das halbierte alte Hohlwiderlager
    Einblick in das halbierte alte Hohlwiderlager © www.konstruOHM.de
Abbildung: Valentin Viezens

Das Labor für konstruktiven Ingenieurbau bietet Studierenden der Fakultät Bauingenieurwesen einen geeigneten Arbeitsbereich für die Durchführung von Versuchen im Themenfeld der Tragwerksplanung. Besonders für den Bereich Holzbau bietet das Labor gute Bedingungen um die Belastbarkeit von Anschlüssen und Trägern versuchstechnisch zu Bestimmen. Hierfür stehen den Studierenden geeignete Messinstrumente wie z.B. Kraftmessdosen und Wegaufnehmer zu Verfügung.

Zudem besitzt das Labor drei gut ausgestattete PC-Arbeitsplätze mit einer umfangreichen Installation einschlägiger Statik- und CAD-Software. Darüber hinaus können mit den vorhandenen 3D-Druckern Modelle von zuvor berechneten Tragstrukturen bzw. Anschlüssen erzeugt und als Anschauungsmaterial für Vorlesungen genutzt werden.

Ziel ist es, Studierenden einen besseren Praxisbezug im Bereich der Tragwerksplanung zu ermöglichen und Begeisterung für den konstruktiven Ingenieurbau zu wecken. Das Laborpersonal bietet Hilfestellung bei Problemen in den Bereichen Statik, Holz-, Stahl- und Stahlbetonbau.

In Kooperation mit dem Labor für Bauinformatik wird ein kontinuierlicher Wissensaustausch rund um das Thema Building Information Modelling und Virtual Reality verfolgt. Ziele sind das Erarbeiten von verschiedenen BIM-Workflows und Austauschszenarien welche einen möglichst standardisierten Planungsprozess zwischen Bauherren, Planern und Baufirmen ermöglichen. Weiterhin wird innerhalb der Lehrforschung die virtuelle Begehung von Gebäuden und Baustellen mit Hilfe von VR-Brillen erprobt.

 

Laborleiter

Name Kontakt
Thorsten Wanzek Thorsten Wanzek
Prof. Dr.

Laboringenieur

Paul Herrmann Paul Herrmann
B.Sc.