VSV
W. Krick

Vergleichsschlammvolumen VSV

Der Absetzvorgang von Belebtschlamm im Messzylinder entspricht dem Verhalten des Schlammes im Nachklärbecken einer Kläranlage und lässt somit unter anderem Rückschlüsse auf die Gefahr eines Schlammabtriebes zu.

Versuchsaufbau TS
W. Krick

Trockensubstanzgehalt TS

Der Trockensubstanzgehalt von Belebtschlamm ist der Gewichtsanteil von Feststoffen in der Probe und ein Maß für die darin enthaltene aktive Biomasse. Um den Trockensubstanzgehalt zu ermitteln wird die Probe gefiltert und anschließend getrocknet. Um den Filterprozess zu beschleunigen, wird mit Unterdruck gearbeitet. Die Proben werden bei 105 °C zwei Stunden getrocknet.

BSB
W. Krick

Biologischer Sauerstoffbedarf BSB

Um den Biologischen Sauerstoffbedarf zu messen wird eine definierte Menge Probenmaterial in ein Flasche mit 500 ml Volumen gefüllt und verschlossen. Die in der Probe enthaltenen Mikroorganismen verbrauchen Sauerstoff und geben Kohlenstoffdioxid ab. Das Kohlenstoffdioxid reagiert mit den Natriumhydroxid-Plätzchen zu Natriumcarbonat und Wasser. Die so entstehende Druckminderung wird über einen Zeitraum von fünf Tagen gemessen.

A. Nilges

Chemischer Sauerstoffbedarf CSB

Der CSB ist eine häufig gebrauchte Größe, um die Summe aller im Abwasser befindlichen organischen Stoffe anzugeben. Im Laborpraktikum wird er mithilfe eines Küvettentests bestimmt.

A. Nilges

Ammonium- und Nitratkonzentration

Der NH4+ und der NO3- Gehalt des Abwassers werden im Laborpraktikum mithilfe von Küvettentests bestimmt. Beprobt werden für das Praktikum die Vor- und Nachklärung der Kläranlage Wendelstein.

F. Teckentrup

Wasserhärtebesimmung

Um die Konzentration der Calcium- und Magnesiumionen im Trinkwasser zu bestimmen, wird eine Trinkwasserprobe mit einer EDTA-Lösung titriert.  Da die Konzentration der Maßlösung und deren zugegebenes Volumen bekannt sind kann die Konzentration der Erdalkaliionen in der Trinkwasserprobe errechnet werden.