Hier erhalten Sie einen Überblick zu den vergangenen Veranstaltungen der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG)

Ohne Mobilität ist unsere derzeitige arbeitsteilige Wirtschaftsstruktur nicht realisierbar. Der Begriff Mobilität beschreibt i.a. die Möglichkeit zur physischen Ortsveränderung von Menschen und Gütern. Realisierte Mobilität spiegelt sich als Verkehr wider. Die Beschäftigung mit den Ursachen und Phänomen des Verkehrs findet sich traditionell im Bauingenieurwesen, da Verkehr stets als Vorgabe für die Notwendigkeit und die Ausstattung von Verkehrsbauwerken diente. 


Das Berufsbild des Bauingenieurs resultiert nahezu ausschließlich aus der Erfordernis Verkehrsbauwerken, wie u.a. Treppen, Unterführungen, Brücken, Tunnel, Häfen, Bahnhöfe, Flughäfen, Kanäle, Eisenbahn- und Straßenstrecken zu planen, zu bauen und zu betreiben. Besonders im Verkehrswesen hat sich das Betätigungsfeld von Bauingenieuren in den letzten 50 Jahren deutlich vergrößert. Bauingenieure im Verkehrswesen beschäftigen sich in der Zwischenzeit mit der Steuerung von Verkehrsanlagen, mit der Physik von Fußgängerströmen, mit computerunterstützten Modellen zur Simulation von Verkehr- und Verkehrsströmen bis zu den Wechselwirkung zwischen Siedlungsstrukturen und dem Ressourcenverbrauch im Verkehr. Die Beschäftigung mit Mobilität ist somit essentiell für die Frage wie wir unser Leben in Zukunft ressourcenschonend organisieren wollen.

Kaum eine andere Stadt in Deutschland ist so sehr in die Verkehrsgeschichte eingebunden wie Nürnberg. Von Nürnberg nach Fürth fuhr die erste deutsche Eisenbahn. Nürnberg besitzt die größte Fußgängerzone Europas. Der Nürnberger Hauptbahnhof ist der größte Durchgangsbahnhof der Welt. In Nürnberg fährt Deutschlands erste automatisierte U-Bahn und die erste automatische U-Bahn der Welt im Mischbetrieb. Das Nürnberger Hafengelände ist der drittgrößter Binnen-Umschlagplatz Europas. Im Nürnberger Stadtteil Langwasser befindet sich die erste autofreie Siedlung Deutschlands. Johannes Scharrer, der Initiator der ersten Deutschen Eisenbahn war auch Gründer der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, der ersten technischen Hochschule in Bayern.

Im Labor für Verkehrswesen befindet sich eine kleine Fachbibliothek, eine Geräteausleihe für Verkehrserhebungen sowie diverse PC's mit verkehrsspezifischer Simulationssoftware. Das Labor liegt im KB-Gebäude des Stammgeländes der Hochschule direkt östlich der Nürnberger Altstadt im Stadtteil Wöhrd.

Ein weiteres Labor existiert am Nürnberg Campus of Tecnology (NCT) in der Fürther Straße: Das Urban Lab. Hier wird hauptsächlich mittels VR-Technologie das Fußgänger- Radfahrverhalten simuliert. Es ist eines der jüngsten und modernsten Labore an der TH Nürnberg.

So erreichen Sie uns!

Labor für Verkehrswesen
Technische Hochschule
Nürnberg Georg Simon Ohm
Fakultät Bauingenieurwesen

Keßlerplatz 12

90489 Nürnberg

Laboringenieurin des Verkehrslabors,

Frau Sabrina Breit, M. Sc.

Tel.: 0911 / 5880 - 1139

E-Mail: sabrina.breit@th-nuernberg.de

 

oder

 

Sekretariat BI:

Tel.: 0911 / 5880 - 1420  oder  - 1418

E-Mail: bi-sekretariat@th-nuernberg.de

Laborleitung

Harald Kipke Harald Kipke
Prof. Dr.-Ing.

Mitarbeiter

Helena Angerer Helena Angerer
M.Eng.
Sabrina Breit Sabrina Breit
M.Sc.
Susanne Götz Susanne Götz
M.Eng.

Weitere Professoren im Bereich Verkehr

Berthold Best Berthold Best
Prof. Dipl.-Ing.