Bisherige Veranstaltungen

30. November 2022: KomGeDi Zoom Salon "Gender im Technikjournalismus - Technik und Innovation ohne Frauen?"

Zum ersten Salon des Semesters zum Thema Gender und Frauen im Technikjournalismus durfte das KomGeDi die Referenten Prof. Dr. Blask und Prof. Dr. Banholzer begrüßen. 

Mit dem kurzen Zitat "Gendersensibler Journalismus beginnt bei der Recherche", stiegen die Referenten in den Vortrag ein. Technikentwicklung wird häufig – und allen Beteiligten nach zu Recht – kritisiert, weil sie oft ausschließlich männliche Perspektiven berücksichtigt. Es wurde sich mit Fragen danach wie Medien und Journalist*innen mit diesem Phänomen umgehen, nach internationalen Vergleichen, Intersektionalität und ausgeprägten binäre Sichtweisen und wie der Journalismus für mehr Gendergerechtigkeit und -sensibilität sorgen kann auseinandergesetzt. Dabei verwiesen Banholzer und Blask unter anderem auf Gefahren in den Bereichen der Sicherheits- und medizintechnik. Diese werden vor allem für weibliche Personen oft noch wenig berücksichtigt, beispielsweise beim Bau von sogenannten 'Crashtest-Dummies', welche in den meisten Fällen nur die Anatomie männlicher Personen einberechnen. Des Weiteren wurden auch Stereotype in der an weibliche Personen gerichteten Werbung, um mehr Beteiligung im Feld der Technik, aufgezeigt und kritisiert.

Der Vortrag wurde im Rahmen der Forschungsarbeit Banholzer und Blasks gehalten. Sie bemühen sich darum, die weiblichen Perspektiven auch innerhalb ihrer Forschung zu garantieren, weshalb ihr Forschungsteam vorwiegend weiblich aufgestellt ist. 

Das KomGeDi freute sich im Rahmen des Salons, diesen spannenden Diskurs austragen zu dürfen!

 

Für alle Interessierten:

Der Foliensatz zum Vortrag: hier

Weitere Materialien finden Sie unter Kooperationen, Weiterführende Links und Infomaterialien.

18. Mai 2022: KomGeDi-Zoom-Salon "Ein Audit – und dann? Austauschmöglichkeit zu aktuellen Maßnahmen im Rahmen der Diversitätsstrategie unserer Hochschule"

Nachdem im Dezember 2021 das Re-Audit „Vielfalt gestalten“ stattgefunden hat, gab es im KomGeDi-Zoom-Salon am 18. Mai für Hochschulangehörige die Gelegenheit, sich zu dem Audit und der Diversitätsstrategie der Hochschule sowie zu einzelnen aktuellen Maßnahmen zu informieren und darüber zu diskutieren.

Prof. Dr. Uwe Mummert, Vizepräsident für Internationalisierung und Diversität und Mitveranstalter des Salons, informierte über die Diversitätsstrategie der Hochschule und die Veränderungen an der TH, die seit dem ersten Audit 2015-2017 stattgefunden haben. Er gab einen Überblick über aktuelle Diversitäts-Handlungsfelder sowie die verschiedenen Maßnahmen an der TH und stellte die Empfehlungen aus dem Gutachten der Re-Auditierung vor.

Prof. Dr. Renate Bitzan (akademische Leitung des KomGeDi) und Dr. Carolin Lano (Referentin der Hochschulleitung für Diversität und Nachhaltigkeit) stellten anschließend aktuelle Maßnahmen vor:

  • den hochschulinternen Leitfaden für gendersensible Sprache (wird in Kürze veröffentlicht),
  • die Einrichtung von All-Gender-Toiletten,
  • die Verkehrsschilder der Gerechtigkeit, welche ab jetzt durch die TH „wandern“.

Dazu gab Prof. Dr. Renate Bitzan einen Überblick über die Hintergründe der Maßnahmen (menschenrechtliche und gesetzliche Grundlagen sowie Begriffsklärungen). In den anschließenden Break-Out-Sessions trugen alle Teilnehmenden Anregungen für das weitere Vorgehen bei der Implementierung der Diversitätsstrategie zusammen.

Das KomGeDi bedankt sich bei allen für die rege Teilnahme! Ein Protokoll mit den Ergebnissen der Diskussion sowie alle Foliensätze finden Sie hier:

  • Diversitätsstrategie und Re-Audit 2021 (hier)
  • Aktuelle Maßnahmen im Rahmen der Diversitätsstrategie und ihr Hintergrund (hier)
  • Protokoll der Diskussion (hier)

12. Januar 2022: KomGeDi Zoom-Salon „TH Nürnberg - eine inklusive Hochschule?“

Das Kompetenzzentrum „Gender & Diversity“ (KomGeDi) durfte zum letzten Zoom-Salon des Semesters eine Studierendengruppe aus dem Studienschwerpunkt „Menschen mit Behinderung und psychischer Erkrankung“ aus dem Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit sowie insgesamt etwa vierzig Teilnehmende begrüßen. Die Gruppe hatte unter der Anleitung von Prof. Dr. Gröhlich über zwei Semester die Rohfassung eines Leitfadens für Studierende mit Beeinträchtigungen an der TH erstellt, welcher im Rahmen des Zoom-Salons vorgestellt wurde.

Prof. Gröhlich begann den Salon mit einer kurzen Einführung zum Thema Inklusion. Die Fragen, was Inklusion eigentlich ist, welche Rechtsgrundlagen Inklusion an Hochschulen hat und welche Forschungsarbeiten dazu bisher an der TH durchgeführt wurden, standen dabei im Vordergrund. Im Anschluss präsentierte die fünfköpfige Studierendengruppe, was sie nach zwei Semestern Literaturrecherche, Gesprächen mit Expert*innen sowie durch Ortsbegehungen des BL- und BB Gebäudes der Hochschule herausgefunden hatte.

In der Rohfassung des Leitfadens finden sich Informationen zu Beratungsangeboten innerhalb und außerhalb der Hochschule, zum Thema Nachteilsausgleich im Studium sowie zu Fragen der Organisation des Studienalltags. Hier wurden besonders die Barrierefreiheit der TH und deren Ausbaunotwendigkeiten untersucht.

In der anschließenden Diskussion wurde angeregt und manchmal auch emotional diskutiert: Obwohl für das Thema „Inklusion an der TH“ offensichtlich großes Interesse vorhanden ist, so sind die Herausforderungen im Alltag an der TH von Menschen mit Beeinträchtigungen oft noch groß und wiederholen sich mit frustrierender Regelmäßigkeit. Der KomGeDi Salon könnte ein weiterer Schritt zu mehr Vernetzung zu diesem Thema sein, und Frau Carolin Lano – Referentin der Hochschulleitung, die ab Januar 2022 mit einem Teil ihrer Stelle auch für die Umsetzung der Diversitätsstrategie der Hochschule zuständig ist – erklärte sich sofort bereit, die Weiterentwicklung des Leitfadens zu übernehmen.

Für alle Interessierte gibt es hier die Unterlagen, die an diesem Abend präsentiert wurden, zum Herunterladen.

24th of November 2021: KomGeDi Salon meets International Week

“Social and educational inclusion as a key principle for sustainable development in higher education. Good practices in diverse groups and scenarios”

On Wednesday, November 24, Carmen María Hernandez Lloret, guest researcher from our partner institution, the University of Cordoba, joined the Diversity Management Master’s class from Prof. Dr. Renate Bitzan and Prof. Dr. Laila Hofmann, to talk about her PhD research on inclusion in higher education.

She began her presentation with different definitions and approaches to diversity including the UN sustainable development goals. Diversity is either understood as a universal quality, i. e. everyone is diverse, or as pertaining only to certain vulnerable groups. The level of inclusion or discrimination these groups experience in a society depends on its understanding of diversity. This was exemplified in her research results, a comparative analysis of legal texts around the world defining diversity.

Carmen María proceeded to talk about the social role of universities in societies and the importance of inclusion in higher education. It is the responsibility of universities to foster a positive response to diversity by considering individual differences as opportunities to enrich learning. It is therefore their mission to institutionalize diversity into their structure and practices, i. e. in adapting their philosophy and curriculum and in training their administrative leadership and faculty/staff/student support.

The presentation concluded with the summary that inclusion revolves around rights and freedoms of everyone and depends on the critical reflection of one’s own definition of diversity. Diversity is therefore a fact while inclusion is an active process.

03. November 2021, 18 bis 19.30 Uhr KomGeDi Zoom Salon: "Intersektionalität – Politisches Konzept oder akademisches Analyseinstrument?"

Das KomGeDi freute sich sehr, zum ersten Zoom Salon des Semesters Frau Prof. Dr. Nivedita Prasad für einen Vortrag zum Thema Intersektionalität zu begrüßen.

Der Vortrag begann mit einem Exkurs zur Geschichte der Intersektionalität, mit den Ursprüngen des Konzepts im Schwarzen Feminismus und den Frauen*, welche die Gleichzeitigkeit ihrer Zugehörigkeiten und Realitäten ('race', 'class', 'gender') thematisierten und aktivistisch vertraten. Intersektionale Realitäten machen die betroffenen Personen häufig sehr verletzlich, da die Gesellschaft und z.B. auch viele Bürgerrechtsbewegungen eher monosektional denken und diese vulnerablen Personengruppen gesellschaftlich wenig Gehör und Aufmerksamkeit finden.

Als anschauliches Beispiel präsentierte Frau Prasad die Geschichten der Bewegungen #metoo und Black Lives Matter. Beide wurden 2006 bzw. 2013 von Schwarzen Frauen* ins Leben gerufen, erlangten jedoch erst dann gesellschaftliche Aufmerksamkeit, als ihre Kampagnen-Namen von Personen benutzt wurden, die mit der ursprünglichen Zielgruppe nicht mehr viel zu tun hatten. So ist #metoo hauptsächlich durch weiße Schauspieler*innen bekannt geworden, welche sexuelle Gewalt erfahren haben, während Black Lives Matter weltweit mittlerweile mit Polizeigewalt gegen Schwarze Cis-Männer in Verbindung gebracht wird. Die ursprüngliche Zielgruppe – vulnerable, schwarze Frauen*, welche Diskriminierung und Gewalt erfahren haben – kommt im öffentlichen Diskurs diesbezüglich kaum vor.

Angeregt diskutiert wurde im Salon im Anschluss über die Frage, welche Kategorien des Analyseinstruments „Intersektionalität“ grundsätzlich relevant seien und wie diese zugeschnitten sein sollten. Außerdem thematisierte Frau Prasad die Frage, wie der politische Aktivismus derer, die mit intersektionalen Realitäten leben, dem akademischen Einsatz und Nutzen des Konzeptes gegenüberstehen – Stichwort „gentrification of intersectionality“.

16. Juni 2021: KomGeDi Zoom-Salon „Kritische und dekoloniale Pädagogik in Lateinamerika am Beispiel von Chile und Argentinien – Eindrücke aus einem Forschungsaufenthalt während der chilenischen Proteste 2019/20“

Trotz Fußball-EM und heißem Sommerwetter war der zweite KomGeDi Zoom-Salon des Semesters gut besucht: Prof. Dr. Steffen Brockmann aus der Fakultät Sozialwissenschaften der TH Nürnberg berichtete einem interessierten Publikum über seine Erkenntnisse im Forschungssemester, das er in Chile und Argentinien verbrachte.

Die Situation in Chile im Herbst 2019 war hoch explosiv. Das extrem neoliberale Wirtschaftssystem im Land, welches in der Zeit der Pinochet Diktatur etabliert wurde, führte und führt noch heute zu starken sozialen Ungleichheiten und hohen Lebenshaltungskosten, da so gut wie alle Bereiche des öffentlichen Lebens privatisiert sind, einschließlich der Wasserversorgung, der Rentenversicherung sowie des Bildungssektors. Eine Fahrpreiserhöhung, welche nur für die Zeiten des besonderen Berufsverkehrs galt und dadurch besonders die Menschen traf, welche für ihre Arbeit in die Stadt pendeln mussten, brachte schließlich „das Fass zum Überlaufen“.

Auch Studierende beteiligten sich an den Protesten. Steffen Brockmann konnte miterleben, wie mit basisdemokratischen Methoden über die Zukunft eines plurinationalen Chiles diskutiert wurde. Dabei ging es vor allem um Bildung und Pädagogik als transformative und emanzipatorische Kraft für die Gesellschaft. Als eindrückliches Beispiel führte er die „educación popular“ an: In diesem Format diskutieren Mitglieder der marginalisierteren Gruppen der Gesellschaft, während gleichzeitig durch die Dokumentation der Ergebnisse eine Art Bildung von marginalisierten Menschen für marginalisierte Menschen geschaffen wird.

Die von Prof. Brockmann in Argentinien besuchten Projekte basierten vor allem auf dem indigenen Ansatz der gemeinsamen Arbeit (Minga). So zeigte er am Beispiel einer Landschule auf, wie Lehrer*innen und Schüler*innen in gemeinsamer Arbeit ihre eigene Schule aufgebaut haben und in Selbstverwaltung erfolgreich führen. Gemeinsame Arbeit sowie dialogischer Unterricht wird hier genutzt, um Bildung gemeinsam zu erarbeiten.

Sehr deutlich wurde in dem Vortrag der Zusammenhang zwischen Pädagogik und Politik sowie die Tatsache, dass Pädagogik auch herausgelöst aus dem akademischen Kontext und in einer „von unten nach oben“-Bewegung funktioniert und gedacht werden kann.

21. April 2021: KomGeDi Zoom-Salon „Angst um die Vormachtstellung“ - Über Antifeminismus bei Corona-Verschwörungserzählungen und seine Bedeutung für die (extreme) Rechte

Der erste KomGeDi Zoom Salon des Semesters fand in Kooperation mit fembreak von Radio Z statt. Eingeladen war die Referentin Rebekka Blum, welche den Zuhörenden einen Einblick in ihre Forschung zu Antifeminismus allgemein sowie im Speziellen in Corona Zeiten gab. Das Team vom Kompetenzzentrum „Gender & Diversity“ freute sich mit den Organisator*innen von fembreak über das große Interesse. Wie auch der letzte KomGeDi-Salon war auch diese Veranstaltung restlos ausgebucht.

Im ersten Teil der Veranstaltung gab Frau Blum einen Überblick über Antifeminismus in Deutschland und stellte dabei die wichtigsten ideologischen Varianten und AkteurInnen des Antifeminismus vor. Gemeinsam ist diesen eine – zumeist schlecht informierte und polemische – Ablehnung von Feminismus, Genderforschung sowie geschlechtlicher und sexueller Vielfalt einerseits und die Forderung nach Privilegierung der heterosexuellen (weißen) Kleinfamilie, die angeblich bedroht sei, andererseits. Anhand aktueller Beispiele für entsprechende Propaganda wurde dies veranschaulicht.

Antifeminismus fungiert als verbindendes Element zwischen verschiedenen politischen gesellschaftlichen Strömungen, was sich in der Corona Pandemie noch einmal besonders deutlich zeigt. So ist Antifeminismus nicht nur selbst von Verschwörungserzählungen geprägt, sondern wird auch häufig in andere Verschwörungserzählungen eingeflochten, u.a. in jene, die sich als Reaktion auf die Corona Maßnahmen gebildet haben. Somit kann er als „Türöffner-Ideologie“ zwischen z.B. Impfgegner*innen und der (extremen) Rechten wirken.

In der abschließenden Diskussion ging Frau Blum u.a. darauf ein, wie Kinder als mobilisierendes Thema für Verschwörungserzählungen genutzt werden und welche Macht in diesen Erzählungen steckt.

Eine Studie, welche Rebekka Blum gemeinsam mit Judith Rahner zu diesem Thema veröffentlicht hat, lässt sich hier finden. Außerdem hat Frau Blum ein Buch unter dem Titel „Angst um die Vormachtstellung - Zum Begriff und zur Geschichte des deutschen Antifeminismus“ veröffentlicht (hier und hier).  

02. Dezember 2020: KomGeDi Zoom-Salon „jung – feministisch – extrem rechts?“

Unter dem Titel „jung – feministisch – extrem rechts?“ gab Referentin Katrin Degen im ersten KomGeDi-Zoom-Salon ihrem Publikum einen Einblick in ihre Forschungsarbeit zum oben genannten Thema.

Um den Zuhörer*innen eine Einordnung der präsentierten Ergebnisse zu ermöglichen, begann der Vortrag mit einem Exkurs zu den wissenschaftlichen Grundlagen und der aktuellen Situation: Was ist eine extrem rechte Einstellung? Was ist Antifeminismus? Wie sieht die extreme Rechte heute aus? Wer gehört dazu und wer nicht?

Darauf basierend stellte Frau Degen ihren spezifischen Forschungsschwerpunkt vor: Wie passen das Engagement von Frauen*, Homosexuellen, trans* Personen usw. in der extremen Rechten zusammen mit dem propagierten Antifeminismus? Wie gelingt es diesen Gruppen, diesen „Spagat“ zu meistern?

Die Teilnehmenden stellten aufmerksam und angeregt Fragen, z.B. dazu, ob und wie es möglich ist, sich sprachlich von der extremen Rechten sicher abzugrenzen, zu der Reichweite des extrem rechten Aktivismus im Netz sowie zu der Frage, ob und wie sich die Aktivität der extrem rechten Frauen* mit zunehmendem Alter verändert.

Für alle Personen, denen es aufgrund der limitierten Teilnehmendenzahl nicht möglich war, an dem Salon teilzunehmen, stellt die Referentin hier ihre Folien zur Verfügung. 

17th of November 2020: KomGeDi Salon meets International Week

“Digital story telling in higher education in Turkey” and “A great place to work for women in Argentina?”

On Tuesday, November 17, Prof. Dr. Burcu Şimşek from Hacettepe University in Ankara, Turkey and Prof. Dr. Emilia Montero from Universidad Palermo in Buenos Aires, Argentina, joined the Diversity Management Master’s class from Prof. Dr. Renate Bitzan and Prof. Dr. Laila Hofmann, to talk about their current projects.

Prof. Şimşek introduced the students to her method of research – giving people, especially women, a voice through digital story telling (DST; please click here for further information and examples of the work of Prof. Şimşek). Together with her team, she opts to create an environment where people often invisible to society can share their story. In just two to three minutes it is possible to gain a glimpse into the life of a mother fleeing from war in Syria or a man finally being able to live with his male life partner. The digital stories library at Hacettepe University has become so extensive, that the stories are now used as course materials.

Prof. Montero painted a striking picture of Argentina under the COIVD-19 lockdown which has been in place ever since March, without interruption. The pandemic sharply highlights the already existing inequalities in the country and exacerbates them in many cases. One aspect of Prof. Monteros current research – the study “Great place to work” – focuses on how many firms in Argentina offer a great place to work for women. The study is one of the most extensive done in Argentina and points out that the majority of the companies still have a long way to go before their female employees would vouch for them being a truly great place to work.