Studienorientierung & Studienwahl
Transfer von angewandter Forschung
Vielfältige Kooperationsmöglichkeiten
Vernetzen & Vorteile nutzen
Alle Infos rund ums Studium
Arbeitgeber Hochschule
Initiativ - Wertig - Vielfältig - Kollegial
Hochschulkommunikation
/ Kompetenzzentren / Gender and Diversity (KomGeDi) /
Das Magazin "VerANTWORTung" veröffentlichte in der ersten Ausgabe des Jahres 2022 einen Beitrag von Prof. Dr. Hofmann zu "Das gerechte Miteinander im Auge behalten - Diversity Management. Über die Kunst, Vielfalt im Unternehmen zum Nutzen aller zu gestalten.".
Wir freuen uns, Ihnen den Beitrag hier zur Verfügung stellen zu können.
Spätestens seit der gesetzlichen Einführung eines dritten positiven Geschlechtseintrags im deutschen Personenstandsrecht im Dezember 2018 stehen Institutionen vor der Herausforderung, die geschlechtliche Vielfalt – über Frauen und Männer hinaus – zu berücksichtigen. Es gilt, die Persönlichkeitsrechte und den Diskriminierungsschutz für Personen jeglicher Geschlechtsidentität zu gewährleiten. Dies bedeutet, dass die institutionellen Bedingungen so gestaltet sein sollten, dass sich auch Menschen willkommen und akzeptiert fühlen, die nicht in die bisher gültigen zwei Geschlechtskategorien (weiblich / männlich) passen können oder wollen. Konkret geht es um transidente, intergeschlechtliche und nicht-binäre Personen.
In dem Bericht über das Projekt „Geschlechtervielfalt als Thema für Organisation und Kommunikation in der Hochschule - Hintergründe, Handlungsbedarfe, Empfehlungen“ von Prof. Dr. Renate Bitzan der TH Nürnberg wird versucht auszuloten, wie geschlechtliche Vielfalt in der Organisation und Kommunikation der Hochschule berücksichtigt werden kann.
Zunächst werden theoretische, analytische und rechtliche Hintergründe dargestellt. Anschließend werden verschiedene Anwendungsfelder behandelt: Im Bereich der Sprache sind beispielsweise die Gestaltung von Formularen, Anredeformen in Anschreiben, allgemeine Dokumente und Texte sowie Stellenausschreibungen zu überdenken. Weitere Themen sind die Gestaltung/Deklaration von einigen Toiletten als ‚All-Gender-Toiletten‘, die Art der Erfassung der Geschlechtsidentität im IT-System und der Umgang mit Namensänderungen.
Den Bericht finden Sie hier.
Wohin kann ich mich wenden, wenn ich Beratung zur eingetragenen Lebenspartnerschaft brauche? Wo finde ich Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch über meinen Weg einer Geschlechtsangleichung? Wo kann ich mit Gleichgesinnten singen, Sport treiben oder feiern?Antworten auf diese Fragen und noch viele weitere interessante Informationen finden Sie in der 30seitigen Broschüre "In Sachen Queer - Kleiner Wegweiser zu LGBTI*‐Angeboten in der Metropolregion Nürnberg". Interessierte finden darin vielfältige Angebote für lesbische, schwule, bisexuelle, transidente und intergeschlechtliche Menschen im Raum Nürnberg‐Erlangen‐Fürth: Von Stammtischen zum Austauschen und Kennenlernen über Freizeit‐, Kirchen‐ und Sportgruppen bis hin zu Beratung, Bildung und Politik werden Gruppen und Institutionen mit ihren Anliegen, Treffpunkten und Kontaktdaten aufgeführt.Die Bestandsaufnahme wurde im Rahmen eines studentischen Projekts an der TH Nürnberg erarbeitet und vom Kompetenzzentrum Gender & Diversity sowie dem regionalen Koordinierungskreis SOGI der Metropolregion Nürnberg herausgegeben. Die Broschüre wurde in einer Auflage von 10.000 Exemplaren gedruckt. Sie wird kostenlos abgegeben bzw. steht Ihnen nachfolgend auch als Download zur Verfügung. Gedruckte Exemplare können ebenfalls beim Frauenbüro der Stadt Nürnberg unter fb@stadt.nuernberg.de angefordert werden.
Aktualisierte SOGI-Broschüre hier downloaden.
Pressemitteilung hier öffnen
Dieses Projekt fand im Rahmen einer Kooperation zwischen EWMD (European Women's Management Development), erfolgsfaktor Frau e.V. und dem Kompetenzzentrum Gender & Diversity statt. Der Schwerpunkt des Projekts lag in einer Umfrage unter EWMD Mitgliedern und Studierenden der Georg-Simon-Ohm Hochschule, welche im April 2012 durchgeführt wurde. Ziel der Umfrage war ein Vergleich des Informationsverhaltens von männlichen und weiblichen Teilnehmer_innen sowie ein Vergleich zwischen verschiedenen Altersgruppen.
"Migration - Bildungsperspektive Hochschule"
Junge Menschen mit Migrationshintergrund sind an deutschen Hochschulen nach wie vor unterrepräsentiert. Dies hat verschiedene Gründe. Einer davon ist, dass die Eltern, die in den Entscheidungsprozess für oder gegen ein Studium bzw. bei der Studienfachwahl oft stark eingebunden sind, häufig nicht mit dem deutschen Hochschulsystem, der Breite des Fächerspektrums, den vielfältigen Zugangswegen und den Finanzierungsmöglichkeiten vertraut sind.
Das Kooperationsprojekt "Migration - Bildungsperspektive Hochschule" des Kompetenzzentrums Gender & Diversity der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm (TH Nürnberg) und des Büros für Gender und Diversity der Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) hat sich in den Jahren 2013 bis 2016 für die Gewinnung von jungen Mensche mit Migrationshintergrund für ein Hochschul- bzw. Universitätsstudium an der TH Nürnberg und an der FAU engagiert und dabei die Eltern in den Orientierungs- und Entscheidungsprozess für ein Studium aktiv einbezogen. Gefördert wurde das Projekt vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.
In bilingualen Informationsveranstaltungen in Migrant_innenorganisationen vor Ort wurde Eltern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund die Möglichkeit gegeben, sich über konkrete Informationswege und verschiedene Beratungsmöglichkeiten rund um das Studium in Erlangen und Nürnberg zu informieren und sich mit erfahrenen Studierenden oder Absolvent_innen mit Migrationshintergrund auszutauschen.
Unsere Methoden
Durchgeführte Informationsveranstaltungen
Info-Material
Informationsflyer zum Dowload
Bilinguale Informationsbroschüre zum Download
Externe und interne Präsentationen des Projekts
Auszeichnung
Das Projekt "Migration - Bildungsperspektive Hochschule" wurde vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zum Integrationsprojekt des Monats März 215 gewählt: "Wegweiser zum passenden Studium. Integrationsprojekt des Monats März". BAMF, 26.03.2015
Gesamt-Dokumentationen
Die Projektdokumentation finden Sie hier.
Den Pressespiegel zum Projekt finden Sie hier.
Die Abschlussevaluation des Projekts finden Sie hier.
Kontaktdaten der Projektleitung "Migration - Bildungsperspektive Hochschule":
Dr. Ebru Tepecik
ebru.tepecik@fau.de
Prof. Dr. Renate Bitzan
renate.bitzan@th-nuernberg.de
Unsere Kooperationspartner_innen:
Das Forschungsprojekt "MINTersectionality - Intersektionale Impulse für die Gender-Gleichstellungsarbeit an technisch orientierten Hochschulen" (2014 - 2017) umfasst zwei Teilstudien.
Teilstudie "Fokus Intersektionalität":
(Katharina Pöllmann-Heller und Renate Bitzan, unter Mitarbeit von Helen Vierkötter)
Anhand einer Internetrecherche wurde der Frage nachgegangen, ob Hochschulen im deutschsprachigen Raum bereits über Gendergleichstellungskonzepte oder Diversity-Konzepte verfügen, die einen intersektionalen Ansatz verfolgen.
Des Weiteren wurde anhand einer überregionalen Expert_innen-Befragung ausgelotet, welche Einschätzungen Gleichstellungspraktiker_innen und Gender- bzw. Intersektionalitätsforscher_innen zu möglichen intersektionalen Impulsen für die Gender-Gleichstellungsarbeit an Hochschulen haben.
Den Forschungsbericht finden Sie hier.
Den verwendeten Fragebogen für Gleichstellungspraktiker_innen finden Sie hier.
Den verwendeten Fragebogen für Forscher_innen finden Sie hier.
Teilstudie "Zur Bedeutung der MINT-Schülerinnenprojekte an der TH Nürnberg":
(Brigitte Merz und Renate Bitzan unter der Mitarbeit von Ebru Keskin)
Diese regional ausgerichtete Teilstudie untersucht die Relevanz der MINT-Schülerinnenprojekte, die an der TH Nürnberg angeboten werden. Dies erfolgte anhand statistischer Auswertungen von Schul- und Hochschuldaten, einer Meta-Analyse von Schülerinnen-Feedbacks zu veranstalteten Workshops, einer Lehrkräfte-Befragung bei den Kooperationsschulen und einer Erstsemesterinnen-online-Befragung.
Liebe Besucherin, lieber Besucher, Sie verlassen nun die Website der Technischen Hochschule Nürnberg.
Mit einem Klick auf den unten stehenden Button gelangen Sie zu . Bitte achten Sie darauf, dass Ihre dort persönlichen Daten gut geschützt sind. Beachten Sie die dortigen Datenschutzbestimmungen sowie die Einstellungen zur Privatsphäre.