Über uns

Das Kompetenzzentrum Gender & Diversity (KomGeDi) wurde im Herbst 2011 als fakultätsübergreifende Einrichtung gegründet. Ziel des Kompetenzzentrums ist die Bündelung, die Generierung und der Transfer von Gender- und Diversity-Kompetenzen innerhalb und außerhalb der Hochschule.

 

Akteur*innen

Akademische Leitung
Prof. Dr. Renate Bitzan
renate.bitzanatth-nuernbergPunktde

Prof. Dr. Francis Seeck
francis.seeck@th-nuernberg.de

Beirat
Prof. Dr. Renate Bitzan (AMP)

Prof. Dr. Hans-Dieter Gerner (BW)

Prof. Dr. Laila Maija Hofmann (BW)

Prof. Dr. Christine Morgenstern (SW)

Prof. Dr. Francis Seeck (SW)

Prof. Dr. Steffen Brockmann (SW)

Aktive Mitglieder Aufgaben E-Mail
Jasmin Young Veranstaltungskoordination, Studierende der Soziale Arbeit hs-genderdiversity@th-nuernberg.de
Chiara Sarkiss Homepagepflege, Studierende der Soziale Arbeit hs-genderdiversity@th-nuernberg.de
Prof. Dr. Carola Gröhlich "Mitdenkerin"  
Katrin Degen "Mitdenkerin"  
Dr. Carolin Lano "Mitdenkerin"  
Hanna Straub "Mitdenkerin"  
Laila Hofmann "Mitdenkerin"  

Was ist gender?

Hier geht es, vereinfacht gesagt, um die Geschlechterverhältnisse in unserer Gesellschaft: Wie gestalten sich die Lebenslagen von Menschen mit unterschiedlichem Geschlecht? Was hat sich getan in Sachen Rollenbildern und Gleichberechtigung und was bleibt noch zu tun? Aber auch: wie wird ‚Geschlecht‘ eigentlich ‚hergestellt‘ im Sinne eines ‚doing gender‘ durch Sozialisation, Zuschreibungen und alltägliche Praktiken? Und: Wie unumstößlich ist eigentlich die uns so gewohnte Zwei-Geschlechter-Ordnung?

Was ist diversity?

Hier geht es um die Vielfalt in unserer Gesellschaft und wie wir damit umgehen: Begreifen wir Unterschiede nach Alter, Herkunft, Geschlecht, körperlichen Fähigkeiten, Religion usw. als positives Potenzial oder als Problem? Wo gibt es entlang dieser Differenzlinien Privilegien oder Benachteiligungen? Und: Wie wirken diese Kategorien zusammen – sowohl in den Individuen als auch in den gesellschaftlichen Strukturen?

Wozu die Schreibweise mit dem Sternchen oder Unterstrich?

Anmerkung zur Schreibweise mit Sternchen oder Unterstrich

Die Verwendung des Sternchens oder des Unterstrichs sind neuere Varianten einer gender-sensiblen Schreibweise, die sich zunehmend durchzusetzen beginnt. Diesen Varianten geht es nicht nur um eine (sprachliche) ‚Gleichberechtigung von Menschen verschiedenen Geschlechts‘. Sie stellen darüber hinaus die Selbstverständlichkeit einer Zwei-Geschlechter-Ordnung in Frage und wollen auch denjenigen Personen einen sprachlichen Ort geben, die bislang vorwiegend nicht oder nur als „Abweichung“ wahrgenommen werden (z.B. intergeschlechtliche, transidente oder non-binäre Personen). Das Sternchen oder der Unterstrich symbolisieren mithin nicht nur die bisweilen sehr fließenden Übergänge zwischen ‚Männlichkeit‘ und ‚Weiblichkeit‘, sondern auch einen Ort, an dem Überschneidungen und Wanderungen zwischen Geschlechtsidentitäten einen Platz haben.

Eine etwas ausführlichere Erläuterung – einschließlich einer Diskussion zum mittlerweile auch vielfach genutzten Doppelpunkt -  finden Sie hier.

Des weiteren finden Sie den "Leitfaden zur Verwendung gendersenesibler Sprache" auf der Seite der TH hier.

Materialien - Infoblatt zur Namensänderung

Falls Sie sich eine Vor- oder Nachnamensänderung für die Nutzung an der Hochschule wünschen, finden Sie Infos zur Bewerkstelligung der Namensänderung im folgenden Infoblatt.

Im Folgenden finden Sie in alphabetischer Sortierung Hinweise auf verschiedene Institutionen. Aufgenommen wurden insbesondere solche Links, die weiterführende Literatur anbieten.



Arbeitsgruppe Gender-Forschung, Universität Rostock

Cornelia Goethe Centrum, Goethe Universität Frankfurt a.M.

Diversity Management, Universität Wien

Essener Kolleg für Geschlechterforschung, Universität Duisburg Essen

Forschungsnetzwerk Frauen und Rechtsextremismus, Fachhochschule Frankfurt a.M.

Gender Research Group, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Gender und Frauenforschungszentrum der Hessischen Hochschulen, GFFZ  

Genderforschung, Universität Salzburg

Geschlechterforschung und Interdisziplinarität, Technische Universität Darmstadt 

Geschlechterforschung.org, Gender Studies / Frauen- und Geschlechterforschung 

Harriet Tylor Mill-Institut, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin  

IAG Frauen- und Geschlechterforschung, Universität Kassel

Inklusion als Menschenrecht, Deutsches Institut für Menschenrechte e.V.

Institut für Geschlechterforschung in der Medizin, Charité - Universitätsmedizin Berlin 

Interdisziplinäres Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung, Universität Bielefeld 

Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung, Universität Bern

Interfakultäre Forschungsplattform Geschlechterforschung, Universität Innsbruck 

Koordinationsstelle für Frauen- und Geschlechterforschung in Sachsen-Anhalt, KFFG

Koordinationsstelle für Geschlechterstudien, Frauenforschung und Frauenförderung, Karl-Franzens-Universität-Graz

Margherita-von-Brentano-Zentrum, Freie Universität Berlin

Netzwerk interdisziplinäre Geschlechterforschung, Universität Potsdam 

Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung, Universität Leipzig 

Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien, Alpen-Adria Universität Klagenfurt 

Zentrum für Geschlechterstudien / Gender Studies (ZG), Universität Paderborn

Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Technische Universität Berlin

Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien, Genderbibliothek, Humbold Universität zu Berlin 

Zentrum Gender Studies, Universität Basel