Im Institut OHM-Chemie, Material- und Produktentwicklung arbeiten Experten aus verschiedenen Fakultäten der Ohm interdisziplinär an Forschungs- und Industrieprojekten.

Unsere Ziele:

  1. Forschung und Entwicklung
    In diversen Projekten wird an Technologien, Prozessen und Methoden von morgen geforscht.
  2. Unterstützung der Unternehmen
    Wir machen moderne Entwicklungswerkzeuge und Know-How zugänglich.
Produktentwicklung von der Planung, den Materialien, der Herstellung bis zum Lebensende eines Bauteils

Die Technische Hochschule Nürnberg hat in der angewandten Forschung und Entwicklung eine langjährige Tradition, vor allem auch in den Bereichen Chemie, Werkstoffe und Produktentwicklung.

Durch neue Technologien und Fertigungsverfahren und durch gesteigerte Ansprüche an die Nachhaltigkeit bei der Herstellung und bei dem "End-of-Life" von Produkten ergeben sich neue Herausforderungen an die aFuE.

Um den neuen Themen in der Produktentwicklung und der Werkstoffforschung in allen seinen Facetten, von der Synthese bis zum Recycling, adäquat begegnen zu können, fusionieren das Kompetenzzentrum 3D-Visualisierungszentrum, das Kompetenzzentrum Analytik, Nano- und Materialtechnik (KAM) und das Kompetenzzentrum für Umwelttechnik - Umweltinstitut (UI) zum neuen Institut für Chemie, Material- und Produktentwicklung (OHM-CMP). Dadurch wird es möglich, alle Aspekte eines Produktlebenszyklus, sozusagen von der Wiege bis zur Bahre, an einem Institut zu erforschen.

Dies geschieht vor allem unter den Gesichtspunkten neuer Fertigungstechnologien, wie z.B. generativer Fertigung oder moderner Fügeverfahren, wie auch in Hinblick auf Nachhaltigkeit im Produktzyklus, z.B. recyclinggerechtes Werkstoffdesign oder Einsatz sicherer Rohstoffe.

Unsere Aufgaben

Die Hauptaufgabe des OHM-CMP lässt sich im wesentlichen folgendermaßen zusammenfassen:

Unterstützung der überwiegend regionalen Firmen bei ihren Fragestellungen und Forschungsideen

 Dabei kann das OHM-CMP die Wirtschaft auf verschiedene Weisen unterstützen:

  • Dienstleistungen im Bereich der Analytik, Werkstoffprüfung, Engineering und Additive Fertigung
  • Auftragsforschung in den Arbeitsbereichen der beteiligten Professoren
  • Beratung zu spezifischen Aufgabenstellungen
  • Durchführung von längerfristig angelegten Forschungsprojekten

Das Institut wird bei diesen Aufgaben im Wesentlichen aus direkter Auftragsforschung wie auch öffentlichen Forschungsaufträgen finanziert.