Im Forschungsimpuls „DuraFuelCell: Multiskalen-Untersuchung zur Entwicklung langlebiger und effizienter Wasserstoff-Brennstoff-zellensysteme für mobile und stationäre Anwendungen“ untersuchen Professorinnen und Professoren aus sieben Fakultäten der Ohm in einem interdisziplinären und vernetzten Forschungsansatz Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologien in stationären Anwendungen sowie in schweren Nutzfahrzeuganwendungen. Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützte Verbund- vorhaben besteht aus 9 Teilprojekten. Diese Förderung ist eine große Anerkennung der Qualität der Brennstoffzellenforschung an der Ohm und die Chance, die erkenntnisorientierte und interdisziplinäre Forschung im Bereich Wasserstoff weiter zu stärken. Der Verbund wird in den nächsten fünf Jahren an zwei der aktuell größten Herausforderungen in der Kommerzialisierung dieser Technologie, Systemwirkungsgrad und Lebensdauer von Brennstoffzell- systemen, forschen. Die erkenntnisorientierte Forschung erfolgt in Kooperation mit acht Unternehmen, drei Stadtwerken und den drei technischen Universitäten in Hamburg, München und Darmstadt.

Der Forschungsimpuls dient auch dem Ausbau des Instituts für Angewandte Wasserstoffforschung, Elektro- und Thermochemische Energiesysteme (H2Ohm) und des Campus Future Driveline hin zu einem Zentrum für Brennstoffzellenforschung im Verkehrs- und stationären Bereich mit einem einzigartigen Kooperationsnetzwerk. Der Forschungsverbund wird von der DFG mit rund 5 Millionen Euro (plus 22% Projektpauschale) gefördert und unterstützt damit auch die qualitative und quantitative Verbesserung der personellen Ausstattung, der wissenschaftlichen Infrastruktur und der strukturellen Rahmenbedingungen für die Wasserstoff- und Brennstoffzellen-forschung an der Ohm.