Research Unit I: Multiphysikalische Simulation von Alterungsprozessen

  • Die Forschungsgruppe von Prof. Dr. Jan Lohbreier nutzt computergestützte Simulationen, um Phänomene aus der Natur zu modellieren. Hierzu werden die grundlegenden physikalischen Gleichungen numerisch z.B. mit der Finiten-Elemente Methode gelöst.
  • Bei der Simulation der PEMFC ist es zudem besonders wichtig, Phänomene gekoppelt betrachtet zu können, da sie sich gegenseitig stark beeinflussen. Beispielsweise wird an einem Modell gearbeitet, welches die Gasströmung, Wärmeübertragung und Elektrochemie im Inneren der Brennstoffzelle gleichzeitig abbilden kann.
  • Durch diese Modelle unterstützen wir die anderen Teilprojekte im Labor, zum Beispiel indem Experimente ersetzt oder Vorgehensweisen für den Versuch aus den Simulationen ableitet werden. Auch können Experimente nicht alle Einflussgrößen ausreichend untersuchen, da man zum Beispiel nicht beliebig in die PEMFC während des Betriebs ‚hineinschauen‘ kann. Konkret helfen wir Maik Eichelbaum (RU A) und Frank Opferkuch (RU D) so einen „Einblick“ in die Brennstoffzellen zu gewinnen.
  • Um die Zuverlässigkeit der numerischen Simulation zu erhöhen werden deren Prognosen in enger Zusammenarbeit mit den Experimentalkollegen mithilfe von Messdaten validiert.
  • Stochastische Simulationsmethoden werden zusätzlich eingesetzt, um Aussagen über Nanomaterialien treffen zu können. Dies geschiet vor allem in Zusammenarbeit mit Uta Helbigs (RU C), die neue Materialien für den Einsatz in PEM FC untersucht

 

Nähere Informationen zur Arbeitsgruppe von Prof. Lohbreier finden Sie hier .

Simulation der Temperatur im Inneren der Flow Channels und der Membranen

Leitung

Name Kontakt
Jan Lohbreier Jan Lohbreier
Prof. Dr. rer. nat.

Wissenschalftliche Mitarbeiterin