Dienstag, 15. Oktober 2024, 17:30 Uhr – 19:00 Uhr

Wie gelingt Wissenschaftsjournalismus in Mathematik, Informatik und Physik? Forschung und Praxis im Experimentierlabor

Beschreibung:

Wie wäre es, die Zimmer des Hilbert-Hotels nach den Privatsachen berühmter Mathematiker*innen zu durchwühlen oder in einer nicht-euklidischen Traumlandschaft zu verschwinden? Das und mehr erkunden wir am MIP.labor, einer Ideenwerkstatt für Wissenschaftsjournalismus in Mathematik, Informatik und Physik. In unseren Fellowships entwickeln etablierte und angehende Wissenschaftsjournalist*innen mit unserem Team über sechs oder zwölf Monate ein journalistisches Projekt aus einem dieser drei Gebiete. So entstehen in Maßarbeit innovative Medienformate zu komplexen Themen, mit denen wir vor allem eine jüngere Zielgruppe ansprechen wollen. Das MIP.labor ist an der Freien Universität Berlin angesiedelt und wird gefördert durch die Klaus Tschira Stiftung.

Die Formate zimmern wir mit unserem eigenen Werkzeug, indem wir aktuelle und etablierte Forschung aus der Wissenschaftskommunikation berücksichtigen, Elemente aus dem Design Thinking einfließen lassen und uns immer wieder an neue Learnings anpassen. Eine wissenschaftliche Begleitung der Formatentwicklung und detaillierte Evaluation einzelner Formate ist ebenfalls Teil unserer Arbeit.

In meinem Talk möchte ich unsere Arbeitsweise vorstellen, Einblicke in abgeschlossene und laufende Projekte bieten und Denkanstöße geben, warum es sich lohnt, die Kommunikation in den komplexen Wissenschaften noch einmal gesondert zu betrachten.

Referent*in:

Dr. Anna Maria Hartkopf, MIP-Labor, FU Berlin

Art:

Kolloquium

Information:

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  • Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
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