Das ICS-Modell stellt eine besondere Variante des dualen Studiums mit vertiefter Praxis dar.

Koordiniert wird diese seit Jahren erfolgreich angebotene duale Studienvariante vom Förderverein ICS, der das Programm organisiert und Unternehmen und Studierende berät und unterstützt.

Bachelorstudium

Gegenüber dem klassischen Studium mit vertiefter Praxis weist das ICS-Modell zur Förderung talentierter Studierender folgende Unterschiede auf:

  • Überdurchschnittliche Studierende werden für die Teilnahme am ICS-Modell von den Fakultäten nominiert.
  • Grundlage für die Nominierung sind gute Studienleistungen, sowie ein Studium in Regelstudienzeit.
  • Das ICS-Modell startet in der zweiten Studienhälfte zum Praxissemester mit einer ersten langen Praxisphase im Unternehmen.
  • Der Praxisanteil im ICS-Modell liegt bei 60-70%.
  • Die Laufzeit des Fördervertrages beträgt bis zum Studienabschluss in der Regel eineinhalb bis zwei Jahre.

Förderunternehmen und Studierende schließen einen Fördervertrag, der eine monatliche Vergütung sowohl für Theorie- als auch Praxisphasen vorsieht (siehe ICS-Flyer für Studierende für mehr Informationen). Das gemeinsame Ziel ist die Vorbereitung auf den Berufseinstieg mit dem fließenden Übergang in den Job beim Förderunternehmen

Masterstudium

Das Auswahlverfahren zu den Masterstudiengängen ist identisch mit dem in den Bachelorstudiengängen, findet jedoch erst im 6. Semester statt. Studierende werden während des kompletten Masterstudiums gefördert, also für eineinhalb bis zwei Jahre. Der Praxisanteil liegt bei über 50%. Basis ist ebenfalls ein ICS-Fördervertrag zwischen den Studierenden und dem Förderunternehmen, der eine monatliche Vergütung sowohl für Theorie- als auch Praxisphasen vorsieht.

ICS-Modell: Online-Flyer für mehr Informationen