09.02.2009

Training für chinesische Manager und Unternehmer

Das Management-Institut (GSO-MI) bildet Führungskräfte aus dem "Land der Mitte" fort. Vom 10. bis 19. Februar 2009 sind 20 chinesische Geschäftsführer zu Gast.

Das Management-Institut der Nürnberger Georg-Simon-Ohm-Hochschule (GSO-MI) empfängt bereits zum zweiten Mal Manager und Unternehmer aus der chinesischen Küstenprovinz Zhejiang zur Fortbildung. Vom 10. bis 19. Februar 2009 werden sich 20 Führungskräfte aus dem "Land der Mitte" am GSO-MI weiterbilden. Zu Besuch kommen ausgewählte Geschäftsführer und Unternehmensvorstände der Elektro-, Automobil-, Holz-, und Verpackungsindustrie sowie eine Abordnung der Wirtschafts- und Handelskammer. Initiiert wurde die Reise vom Management-Training-Center Hangzhou, einer Kooperation zwischen der Hanns-Seidel-Stiftung e.V. München und der Zhejiang Universität, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Projekte der wirtschaftswissenschaftlichen Erwachsenenbildung für das gehobene Management in verschiedenen Regionen Chinas zu fördern.

Koordiniert wird die Fortbildungsmaßnahme von Prof. Dr. Thomas Eckardt, akademischer Leiter des Georg-Simon-Ohm Management-Instituts, und von Prof. Xu Zhonghai, Geschäftsführer des Management-Training-Centers an der Zhejiang Universität. Zwischen beiden Hochschulen besteht schon seit Jahren ein reger Wissens- und Technologieaustausch. Nürnberger MBA-Studenten werden zum Beispiel jährlich für eine Woche an der Zhejiang Universität unterrichtet, die zu den ältesten und besten Universitäten der Volksrepublik China zählt.

Transfer von deutschem Management-Know-how

Auf dem Programm stehen Vorlesung von Professoren und Dozenten der Fakultät Betriebswirtschaft zu aktuellen Management-Themen, u.a. Umwelt- und Innovationsmanagement, Corporate Governance und zur Markenpositionierung. Neben den theoretischen Einheiten besucht die Delegation auch deutsche Unternehmen, die gute Kontakte nach China unterhalten. In der Region öffnen unter anderem SIEMENS, Rödl & Partner und Faber-Castell ihre Pforten. Selbstverständlich darf auch der interkulturelle Austausch und die Vermittlung der deutschen Lebensweise nicht zu kurz kommen: Auf dem Reiseplan steht auch "Sightseeing" in Berlin, München und Nürnberg.

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