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/ Informatik / Forschung / Digitale Medien /
Mit fortschreitender Digitalisierung und einem täglichen Überangebot an multimedialen Inhalten wird die Sicherung der Attraktivität des Mediums Buch zu einer immer größer werdenden Herausforderung, insbesondere für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Eine Möglichkeit diesem Trend – zumindest teilweise – entgegenzuwirken könnten sogenannte Spielbücher darstellen. Diese ermöglichen dem Leser wiederkehrend zwischen unterschiedlichen Handlungsoptionen zu wählen, dadurch zu unterschiedlichen Textpassagen zu springen und so die erzählte Geschichte zu beeinflussen. Leider bieten die „analogen“ Spielbücher, sowie deren digitalen Pendants (typischerweise Smartphone-Apps), in der Regel nur einen minimalen Grad an Interaktivität und eine relativ starre Handlungsgeschichte mit stark eingeschränkten Verzweigungsmöglichkeiten. Im Rahmen dieses Projektes wird daher ein Software-System entwickelt, welches Autoren ermöglichen soll „hochinteraktive“ Spielbücher zu verfassen, bei denen – in Analogie zu einem Computerspiel – vielfältige Handlungsoptionen basierend auf einer zugrundeliegenden Spielweltsimulation (mit dynamischen Weltzuständen, interagierbaren Objekte und Nicht-Spieler-Charakteren) realisiert werden können. Die Grundlage dafür bildet eine im Rahmen des Projektes zu entwickelnde Beschreibungsprache, die auch von „Nicht-Informatikern“ ohne tiefe Kenntnisse einer Programmiersprache verwendbar sein soll. Darüber hinaus wird, neben einem intuitiven Eingabesystem, auch noch eine Unterstützung für audiovisuelle Effekte zur Untermalung der erzählten Geschichte realisiert, wodurch das Projekt auch als ein Beitrag zur Medienkonvergenz zwischen dem klassischen Buch, Hörbuch und Computerspiel verstanden werden kann.
Prof. Dr. Bartosz von Rymon Lipinski
September 2015/k.A.
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