24.08.2022

Adventure education in Lappland

Studierende der Fakultät Sozialwissenschaften erleben Gruppenprozesse in der Wildnis

Insgesamt 42 Studierende aus Finnland, Österreich, den USA und Nürnberg wanderten sechs Tage lang durch die Wildnis Lapplands. Dabei lernten sie nicht nur die Natur, sondern auch sich selbst und die Prozesse in der Kleingruppe kennen.

Zwölf Studierende der Fakultät Sozialwissenschaften haben sich gemeinsam mit Studierenden der Hochschulen Mikkeli, Linz und der University of Minneapolis auf eine abenteuerliche Wanderung begeben. Das Ziel des Seminars war es, die Leitungskompetenzen der Teilnehmenden zu stärken sowie Gruppenprozesse praktisch erleb- und sichtbar zu machen.

Nach einem Vorbereitungstag in der finnischen Stadt Mikkeli mit gemeinsamer Planung und Einkauf ging es für die Studierenden mit dem Bus weiter in den Norden. In gemischten Kleingruppen mit bis zu acht Personen wanderten sie mit ihren Guides durch Flüsse und über fjells, die hügeligen Berge, quer durch die Wildnis. Für den Trip in die ursprüngliche Natur mussten sie ihre sämtliche Verpflegung, Zelte und Kocher selbst tragen, wobei manche Rucksäcke über 20 kg wogen. "Für mich war es spannend zu sehen, wie sich die Gruppe im Lauf der Woche entwickelt und immer besser zusammen gearbeitet hat", erzählt Christina R., Studentin der Sozialen Arbeit in Nürnberg.

Das internationale, erlebnispädagogische Seminar wurde von Prof. Dr. Wolfgang Wahl begleitet, der an der Fakultät Sozialwissenschaften unter anderem die Gebiete Erlebnispädagogik, Teamentwicklung sowie bewegungsorientiere Soziale Arbeit lehrt.

 

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