Fünf Studierende der Fakultät Sozialwissenschaften haben im Schwerpunkt „Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft“ bei Prof. Dr. Renate Bitzan und Prof. Dr. Johannes Kloha zum Thema „Ankommen in Deutschland“ eine ca. 20-minütige Kurzdokumentation „Angekommen! Angekommen?“ gedreht. Diese erzählt die Geschichten von vier Personen, die nicht in Deutschland geboren wurden und aus unterschiedlichen Gründen nach Deutschland migriert sind. Der Film zeigt die individuellen Erfahrungen und Herausforderungen, denen die Protagonist*innen beim Ankommen in einem neuen Land gegenüberstanden. Die vier unterschiedlichen Schicksale zeigen verschiedene Wege des Ankommens in einem fremden Land und die jeweils persönliche Wahrnehmung des eigenen Ankommens.  

Die Beteiligten Studierenden sind Magdalena Beetz, Amelie Egerer, Louisa Nicklas, Katharina Renner und Lukas Rosenthal von der Fakultät Sozialwissenschaften.

Die Vorstellung beginnt um 19 Uhr im Künstlerhaus Nürnberg und der Eintritt ist frei. Die Tickets sind über das Filmhaus zu erwerben. Es wird eine Spendenkasse am Eingang geben.

Anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte (10.12.) hat die AG Menschenrechte für den 09.12.2022 ein umfangreiches Programm vorbereitet, um Menschenrechte zur Sprache zu bringen:

8.15 – 9.30 Uhr Actionbound in der Straße der Menschenrechte
Prof. Dr. Emmert und SW Fachschaft

Ab 8.30 Uhr Ausstellungen zu Menschenrechten und Menschenrechtsverletzungen
SW Fachschaft
Foyer TH-Gebäude Bahnhofstr. 90

10.00 Uhr Begrüßung
Michael Helmbrecht und SW Fachschaft
BB006

10.10 Uhr „Menschenrechte – Denken ohne Geländer, Leitplanken für das Handeln“
Vortrag von Prof. Dr. Michael Winkler,
Universität Jena mit anschl. Diskussion

11.30 Uhr workshop 1
Menschenrechtspädagogik – eine Einführung
Helga Riedel, Dipl. Pol., Menschenrechtsbüro
der Stadt Nürnberg
BB 006


11.30 Uhr workshop 2
Der NSU-Mordkomplex
Clara Grell, KJR Nürnberg. Geschäftsstelle
„Demokratie leben“

 

13.00 Uhr Abschluss mit anschl. Ausklang in der Fachschaft Sozialwissenschaften

Neue Impulse, wertvolles Wissen und intensive Gespräche: das ist die ConSozial. Die Verbindung von Messe und Kongress ist ideal, um praxisorientierte Lösungsansätze und Weiterbildung zu verknüpfen. Vor allem aber bietet die ConSozial Gelegenheit zum direkten Austausch – zum Pflegen Ihrer Kontakte und zum Ausbau Ihres Netzwerks.

 

Sie finden die Fakultät Sozialwissenschaften am Gemeinschaftsstand der Bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften - Soziales und Gesundheit. 

„Theorie ohne Praxis ist leer, Praxis ohne Theorie ist blind.“

Offene Veranstaltung am 23.11.2022, 14:00-16:00 Uhr in BL.001, Bahnhofsstraße 87

Dieses Spannungsfeld diskutieren Prof. Dr. Michael Domes und M.A. Katrin Schwanke am 23.11.2022 mit Dipl. Ing. Stefan Gierse, Senior Vice President Global Sales & Marketing - Factory Automation bei Siemens. Im Fokus stehen dabei die Voraussetzungen, wie nachhaltige Unternehmenskultur und menschenorientiertes Wirtschaften in der unternehmerischen Praxis implementiert und gelebt werden können. Welche Herausforderungen sind wie zu bewältigen, um nicht nur schöne neue Buzzwörter zu produzieren? Was sagt die Wissenschaft? Wie sieht die Realität in der Praxis aus? Wo gibt es Widersprüche? Wie können wir voneinander (besser) lernen?

Die Diskussion findet im Rahmen des Moduls "Studium Fundamentale" des Studiengangs Management in der Ökobranche statt und ist für alle Interessierten geöffnet. Das Modul wurde im Forschungsprojekt Curriculum Z. – Zukunftskompetenzen für Transformation und nachhaltiges Wirtschaften im 21. Jahrhundert neu entwickelt und thematisiert u.a. Grundlagen in Philosophie und Ethik, Kommunikation und Wirkung von Sprache. Curriculum Z. fokussiert vorrangig folgende Fragestellungen:

  • Welche Kompetenzen und Fertigkeiten benötigen (angehende) Betriebswirt*innen, um eine sozial-ökologische Transformation partizipativ und wohlfahrtsorientiert zu gestalten?
  • Wie werden Inhalte, Theorien, Modelle und Lösungsansätze der Wirtschaftswissenschaften in den jeweiligen Fächern weiterentwickelt?
  • Wie werden diese Kompetenzen methodisch-didaktisch am besten vermittelt und wie werden Lernende dazu motiviert, sich diese umsetzungsorientiert anzueignen.


Weitere Infos zum Projekt unter: https://www.innovationzukunft.org/bildung-nachhaltiges-wirtschaften

Am kommenden Mittwoch, 9. Nov., 14 – ca. 16.30 (BL 314) steht im Querschnittmodul „Menschenrechte und Soziale Arbeit“ die ISTANBUL KONVENTION auf dem Programm, ein völkerrechtlicher Menschenrechtsvertrag, der die Vertragsstaaten dazu verpflichtet, Maßnahmen zur Prävention, Intervention, zum Schutz und zu rechtlichen Sanktionen gegen geschlechtsspezifische Gewalt zu ergreifen.

Zu Gast ist Annegret Steiger, Kriminalhauptkommissarin, Präventionsbeamtin und örtliche Beauftragte der Polizei für Kriminalitätsopfer, die Einblicke geben wird in ihre Arbeit. Per Zoom wird sich Pädagoge Jan Wunderlich von SToP Wien zuschalten. SToP ist ein stadtteilbezogenes Gewaltpräventionsprojekt mit dem Ziel, gute Nachbarschaften zu entwickeln und Opfer von Gewalt zu stärken.

Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten. Eine Teilnahme ist auch möglich via Zoom https://th-nuernberg.zoom.us/j/93390850254?pwd=ZkVlaTFyRlVFeE0xN1VJR2VBWEVrZz09.